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Man setzt uns auf die Schwelle, Wir wissen nicht, woher? Da glüht der Morgen helle, Hinaus verlangt uns sehr. Der Erde Klang und Bilder, Tiefblaue Frühlingslust, Verlockend wild und wilder, Bewegen da die Brust. Bald wird es rings so schwüle, Die Welt eratmet kaum, Berg', Schloß und Wälder kühle Stehn lautlos wie im Traum, Und ein geheimes Grausen Beschleichet unsern Sinn: Wir sehnen uns nach Hause Und wissen nicht, wohin? |
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Dein Wille, Herr, geschehe! Verdunkelt schweigt das Land, Im Zug der Wetter sehe Ich schauernd Deine Hand. O mit uns Sündern gehe Erbarmend ins Gericht! Ich beug im tiefsten Wehe Zum Staub mein Angesicht, Dein Wille, Herr, geschehe! |
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Schlag mit den flammgen Flügeln! Wenn Blitz aus Blitz sich reißt: Steht wie in Rossesbügeln So ritterlich mein Geist. Waldesrauschen, Wetterblicken Es schiffen die Gedanken Herr Gott, es wacht Dein Wille, |
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So laß herein nun brechen Die Brandung, wie sie will, Du darfst ein Wort nur sprechen, So wird der Abgrund still; Und bricht die letzte Brücke, Zu Dir, der treulich steht, Hebt über Not und Glücke Mich einsam das Gebet. |
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Wie ein todeswunder Streiter, Der den Weg verloren hat, Schwank ich nun und kann nicht weiter, Von dem Leben sterbensmatt. Nacht schon decket alle Müden Und so still ists um mich her, Herr, auch mir gib endlich Frieden, Denn ich wünsch und hoff nichts mehr. |
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Wie oft wollt mich die Welt ermüden, Ich beugt aufs Schwert mein Angesicht Und bat Dich frevelhaft um Frieden – Du wußtests besser, gabst ihn nicht. Ich sah in Nacht das Land vergehen, »Meine Lieder sind nicht deine Lieder, Und alle Bilder ferne treten, |