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O Bürger, Bürger, edler Mann, Der Lieder singt, wie Keiner kann Vom Rhein an bis zum Belt, Vergebens berg' ich das Gefühl, Das mir bei deinem Harfenspiel Den Busen schwellt! Mein Auge sah von dir sonst nichts So füllt' im ganzen Musenhain An Wonnen wie an Thränen reich, O Bürger, Bürger, süßer Mann, In Schwaben blüht am Neckarstrand Da wuchs ich wohlbehalten auf, Schon wankend an des Grabes Rand, Bei heiterm Geist, bei frohem Muth Mein Leib, – er zeigt vielleicht dem Blick Die bin ich, die! und – liebe dich! Denn träten tausend Freier her Steht Schwabenlieb' und Treu' dir an, |
über die Umarbeitung des voranstehenden Liedes.
Dein neues Lied, mehr gnügt es Geist und Ohr, Als das, wodurch ich einst mein Herz an dich verlor, Und meine Kunst – sie lächelt diesen Tönen; Doch meine Liebe lächelt jenen. Sprich, welches Lächeln ziehst du vor? |
Was singt mir dort aus Myrtenhecken Im Ton der liebevollen Braut? Mein Herz vernimmt mit süßem Schrecken Den unerhörten Schmeichellaut. O Stimme, willst du mich nur necken, Und lachend den Betrug entdecken, Sobald das eitle Herz dir traut? Es singt: Ich bin ein Schwabenmädchen, O Schwabenmädchen, lieblich schallen Und zeigt, die Sehnsucht zu erfreuen Du sollst nicht hoch in Schönheit prangen, |