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Zwei Tage nach Hansens Gesellschaft mussten auch die kleinen Doktors die Seeweid verlassen. Die Kinder konnten nicht begreifen, dass die Zeit schon um war!
»Mich dünkt, es sei erst gestern gewesen, dass ich da den ›Schwan‹ habe herausfahren sehen!« sagte Otto, als man auf dem Weg zum Bahnhof wieder am Hafen vorbeikam.
Der sonst so lebhafte Bursche war sehr ernsthaft und schweigsam; nur von Zeit zu Zeit wendete er sich zurück:
»Also gelt, Tante, nächstes Jahr dürfen wir wiederkommen –? Gleich am ersten Tag der Ferien –?«
Und als der Bahnzug schon im Fahren war, rief er immer noch hinaus:
»Auf Wiedersehn! auf Wiedersehn! Hans, grüss mir die Seeweid und das Schiff und die Indianerhütte und die Seemauer und alles, alles –«
Am Montag ging für die Turnachkinder die Schule wieder an, und es verflossen nun ein paar Wochen, während welcher alles seinen gewohnten Gang ging. Am Ende der dritten aber gab es wieder einmal eine »Geschichte« in der Seeweid.
Die Kinder waren an einem Abend im Begriff, zum Klaregg hinauszugehen, als Mama sie zurückrief:
»Ihr habt kaum mehr Zeit, wegzulaufen. Ihr wisst, es kommt Besuch, und da möchte ich euch gerne sauber und ordentlich haben, nicht so, wie ihr mir gewöhnlich aus dem Klaregg kommt!«
»Mama, nur schnell hinrennen möchten wir!« bat Hans. »Marianne hat vorgestern ihr Taschenmesser dort verloren –«
»Eigentlich hab' ich dir's geliehen, Hans«, sagte Marianne, »und du hast's beim Wilden Kopf hingelegt –«
»Der Wilde Kopf« hiess bei den Turnachkindern die grösste und struppigste der alten Weiden im Klaregg.
Hans wollte sich verteidigen; aber Mama unterbrach ihn: »Nur nicht viele Reden! Lauft schnell; aber haltet euch nicht lange auf!«
Die Kinder liefen im Trab zum Klaregg hinaus. Das Messer lag wirklich im Klee dicht hinter dem Wilden Kopf. Es war aber sehr schwer, das Klaregg so schnell wieder zu verlassen. Lotti musste wenigstens rasch zum Thymianhügel rennen, um eine Handvoll von den Blüten abzurupfen; sie dufteten so gut, wenn man sie zwischen den Fingern zerrieb. Hans blieb am »Roten Meer« stehen und sah in das dunkle, tiefe Wasser. Marianne ging langsam voraus. Sie war froh, ihr Messer wieder zu haben. Lotti folgte mit dem Thymian nach.
»Das ist ein Kerl –! Nein, solch einen prachtvollen Kerl haben wir noch nie gefangen!« schrie Hans auf einmal.
Lotti lief zu Hans, um zu sehen, was er hatte. Marianne blieb auch neugierig stehen.
Der Kerl, den Hans triumphierend daher brachte, war ein schöner, grosser Molch, schwarz glänzend auf dem Rücken und rotgelb auf der Unterseite.
»Aber jetzt haben wir kein Glas, um ihn heimzunehmen«, meinte Marianne.
»Ach, das richten wir schon ein!« sagte Hans. »Da, Marianne, nimm mein Taschentuch und netz' es dort im Wasser! Und du, Lotti, bring etwas Gras und Moos; aber es muss auch feucht sein.«
Marianne kam mit dem Taschentuch. Sie war beim Hinknien ziemlich nass geworden. Auch Lotti hatte sich mit dem feuchten Moos die Schürze schmutzig gemacht. Aber dafür war man im Besitz des schönsten Molches vom Klaregg.
»So, mein schwarzer Herr«, sagte Hans und setzte den Molch ins Taschentuch auf das feuchte Moos.
»Glaubst du, dass er das gern mag?« fragte Marianne.
»O, das ist doch ganz schön weich und nass! Nachher kommt er gleich ins Aquarium!« Hans knüpfte das Taschentuch leicht zusammen. »Jetzt müssen wir aber rennen –«
Die Turnachkinder liefen heimwärts. Als sie in den obern Heckenweg einbogen, blieb Hans plötzlich stehen.
»Dort vorn ist Papa und Onkel Oberst und Onkel Alfred und die andern –« flüsterte er.
»Wie grässlich!« sagte Marianne. »Nun sind wir noch gar nicht ordentlich angezogen. Sieh einmal da unten mein Kleid –«
»Du liebe Güte!« – Lotti machte manchmal Balbine ein wenig nach – »und meine Schürze –! Hans, könnten wir uns nicht hinter der Hecke verstecken?«
Aber eben entdeckte Onkel Alfred die Kinder und schwenkte grüssend seinen Spazierstock.
»Sie haben uns gesehen!« flüsterte Hans. »Wir müssen vorwärts.«
»Nein! meine Hände!« sagte Lotti und hielt sie leise lachend dem Hans vors Gesicht.
Hans gab ihr einen Stoss.
»Du bist schrecklich, Lotti! Wenn man so in Not ist, lachst du! Reib sie doch an der Schürze ab!«
Lotti rieb; aber die Schürze war noch nasser und schmutziger als die Hände.
Hans rieb währenddessen an seinem Jackenärmel, der beim Molchfang tief in das schlammige Wasser gekommen war.
»Und den Molch, den Molch –!« flüsterte Marianne, als man schon ganz nahe war. »Tante Oberst mag Frösche und Molche gar nicht. Sie hat einmal gesagt, das sei ein greuliches Ungeziefer! Hans, wirf ihn in die Hecke!«
Das brachte Hans aber nicht übers Herz. Rasch steckte er das nasse Tuch mit Moos und Molch in die Tasche seiner weiten Hose.
»Man sieht es nicht!« sagte Marianne noch schnell.
Es war die höchste Zeit gewesen. Onkel Oberst, ein grosser Herr mit grauem Schnurrbart, stand schon fast vor Hans.
»Aha, aha, die Kinder! der Hans, die Marianne und die kleine Lotti! Wie geht's, wie steht's? Wie verhält man sich in der Schule? Hat man ein ordentliches Zeugnis heimgebracht –?«
Onkel Oberst fragte immer zuerst nach der Schule. Da konnten alle drei Kinder mit ziemlich gutem Gewissen antworten:
»Ja, Onkel!«
Aber die Tante Oberst kam nun auch heran:
»Guten Tag, meine lieben Kinder! Marianne, nimm mir das Täschchen ab; es ist etwas für Mama darin ...«
Marianne gehorchte schnell. Die Tante aber fuhr in bedauerndem Tone fort:
»O weh, o weh, dein nettes Kleidchen, Marianne! unten herum ganz schmutzig! Ein Mädchen, liebes Kind, muss immer sauber gehen und Sorge zu seinen Kleidern tragen!«
»Du, Tante, es macht nicht so viel. Am Montag wird Mariannes Kleid wieder gewaschen!« erklärte Lotti und vergass ganz, dass es vorsichtiger gewesen wäre, im Hintergrund zu bleiben.
»Ei, das Lottchen!« sagte die Tante. »Aber Kind, wie siehst du aus –! Ist es möglich, seine Schürze so herzurichten!«
»Das ist furchtbar leicht möglich«, dachte Hans, hütete sich aber, etwas zu sagen. Tante Obersts Blicke fielen allerdings nun doch auf ihn.
»Hans, und du auch –! Du bist der Älteste und solltest deinen Schwestern ein gutes Beispiel geben!«
Hans wurde rot und zupfte an seinem Ärmel, den die Tante missbilligend betrachtete.
Onkel Alfred aber zog jetzt die Kinder aus ihrer Bedrängnis.
»Fräulein Fanny«, sagte er und wandte sich zu einer jungen Dame in weissem Kleid, die mit Tante Oberst gekommen war. Die Kinder kannten sie nicht. »Fräulein Fanny, darf ich mir das Vergnügen machen, ihnen diese jungen Leute vorzustellen, deren glücklicher Onkel ich bin. Es vereinigen sich in ihnen die verschiedensten Anlagen; sie sind grosse Künstler und Sänger, daneben kühne Seefahrer und Jäger. Hin und wieder« – Onkel Alfred warf einen neckenden Blick auf Hans – »graben sie auch mit Erfolg nach Altertümern –«
Fräulein Fanny lachte belustigt, so dass es den Kindern ganz gemütlich wurde und sie zur Begrüssung ihre Hände hinstreckten. Fräulein Fanny zog die ihre etwas erschreckt zurück.
»Nein, Kinder!« wehrte Onkel Alfred. »Das könnt ihr Fräulein Fanny nicht zumuten! Zu ihren feinen weissen Handschuhen passen euere erdigen Maulwurfspfoten schlecht!«
»Ihr seht wirklich nett aus, Hans!« warf nun auch Papa ein. »Ihr macht einem Ehre! Marsch, nach Haus und gründlich gewaschen! Sagt Mama, dass wir noch zum Bauplatz von Herrn Schirmbach gehen und dann gleich zum Abendessen kommen werden.«
Die Kinder liefen davon.
»Sie kommen! Sie kommen!« riefen alle drei schon von weitem. »Sophie, Papa hat gesagt, wir sollen uns gründlich waschen! Bitte gib uns die schöne gelbe Seife und warmes Wasser! ...«
Der Bäcker hatte vergessen die bestellten Semmeln zu schicken, und Hans musste noch einmal weglaufen, sie zu holen.
»Du und Marianne, ihr dürft heute mit den Grossen zu Nacht essen,« sagte Mama, als sie ihm das Brot abnahm. »Ich erwarte, dass ihr recht manierlich und bescheiden sein werdet.«
Hans versprach alles Gute und rannte hinauf in sein Stübchen, um die Haare zu bürsten und die bessere Jacke sowie einen frischen Kragen anzuziehen.
»Bin ich jetzt fein –?« fragte er, indem er sich vor Sophie stellte, die eben Mariannes Zopfschleife band.
»Es geht!« antwortete Sophie und gab dem wilden Burschen einen Klaps auf die Schulter.
Draussen ertönten Stimmen und Lachen; die Kinder liefen hinaus.
»Hans, Hans, hast du doch ein frisches Taschentuch?« rief Sophie. Aber Hans hörte nicht mehr.
Die Gäste gingen durch den Garten und zum See; dann wollte Onkel Oberst auch den Stall sehen. Die Kinder fanden es sehr lustig, dass Fräulein Fanny sich vor den Kühen fürchtete. Aber von den Kaninchen musste ihr Hans eines herausholen, und sie nannte es »süss.«
Man ging zum Haus zurück und setzte sich zu Tisch. Hans und Marianne kamen unten hin; sie waren still und bescheiden; nur manchmal machten sie sich eine kleine, fast unbemerkbare Grimasse. Das hiess in der Turnachkindersprache: Wir reden dann nachher über alles! Es begegnete keinem etwas Fatales; bloss am Anfang hatte Marianne die Gabel fallen lassen, und Hans hätte beinahe die Bratenbrühe mit dem Brot aufgetunkt. Da warf ihm Mama rasch einen Blick zu, dass man das nicht tue.
Die grossen Leute sprachen viel, und die Kinder verstanden nicht alles; aber sie waren doch vergnügt. Onkel Alfred, der neben Marianne sass, machte hin und wieder halblaut einen Spass und merkte immer, wenn die Kinder gern noch etwas gehabt hätten, aber nicht zu bitten wagten.
»Komm, Hans«, sagte er dann, »sei kameradschaftlich und nimm mir die Hälfte von diesem Bratenstück ab!«
Und zu Marianne:
»Die gerösteten Kartöffelchen sehen dich so freundlich an, Mariannchen! Mach' ihnen das Vergnügen und nimm noch zwei auf deinen Teller –«
Dann kam ein süsser kalter Pudding mit rotem Himbeersaft. Hans zog die Augenbrauen in die Höhe und schnappte ein wenig mit dem Mund, um Marianne zu bedeuten, dass das furchtbar gut sei.
Da auf einmal stiess Fräulein Fanny, die die ganze Zeit sehr munter gewesen war, einen durchdringenden Schrei aus und bog sich zu Frau Turnach hinüber, deren Arm sie krampfhaft fasste.
Alles sprang auf.
»Fanny – Fräulein Fanny – um des Himmels willen, was ist –?«
Das Fräulein, totenblass, warf einen Blick seitwärts zu Boden und schrie entsetzt noch einmal auf. Die andern folgten dem Blick.
Es war nun allerdings greulich: Auf Fräulein Fannys weissem Kleid sass der Molch, der Molch aus dem Klaregg, lang und schwarz! Er hatte offenbar den Aufenthalt in Hansens Tasche trotz des schönen Mooses nicht mehr angenehm gefunden, war herausgekrabbelt und unbemerkt hinüber auf Fräulein Fannys duftiges Kleid gekrochen.
»Das Tier – das grauenhafte Tier –!« stöhnte Fräulein Fanny, fuhr, ihr Kleid ausschüttelnd, auf und stürzte in die fernste Ecke des Zimmers.
Das schwarze Reptil sass verdutzt auf dem Fussboden.
»Ein Molch –!« Papas Augen fielen sofort auf Hans, der zerknirscht dastand.
»Was soll das heissen, Hans –! Ihr treibt es wirklich zu arg –«
»Pfui, wie scheusslich! Pfui, dieses Greueltier –«
Tante Oberst streckte ihre beiden Arme im Abscheu von sich. »Wie ekelhaft! Nein Luise, bei euch ist ja die reine Menagerie! Verzeih, ich setze mich hinüber in dein Zimmer! Wer weiss, was die lieben Kinder noch für Überraschungen ausgedacht haben ...«
»Wie kommt das Tier hieher –?« nahm Papa wieder auf. Hans sah, dass er böse war.
»Papa«, sagte Marianne, »Hans hat's nicht mit Fleiss getan!« »Nein, Papa,« bestätigte Hans. »Wir haben ihn aus dem Klaregg mitgenommen, weil er so schön war –«
»Schön –!« fiel ihm Tante Oberst empört ins Wort.
»Und da seid ihr gekommen«, fuhr Hans fort, »und da haben wir gedacht, Tante Oberst möge die Molche nicht so gern, und ich hab' ihn schnell in die Tasche gesteckt und hab' gedacht, zu Haus wolle ich ihn gleich ins Aquarium tun –« Er zog verlegen sein feuchtes Taschentuch heraus.
»Hast du gedacht? Aber dann sind dir die Gedanken scheint's vollständig ausgegangen!« sagte Papa streng. »Sonst hättest du das arme Tier nicht vergessen, für das es doch gewiss peinlich war, in deiner Tasche zu stecken!«
»Ja, Hans«, nahm Onkel Alfred das Wort und zog den Neffen am Schopf, »den alten Spruch:
Quäle nie ein Tier zum Scherz,
Denn es fühlt wie du den Schmerz!
soll dir Marianne einmal in dein Mützenfutter sticken. Wie wäre denn dir zu Mut, wenn ich unversehens käme, dich in ein nasses Leintuch wickelte und in meine Tasche steckte –!«
Hans sah Papa von der Seite an, ob man lachen dürfe; doch es war nicht recht draufzukommen.
In der Ecke stand noch immer Fräulein Fanny und hielt zitternd ihr Kleid zusammen.
»Aber wir reden da hin und her«, rief Onkel Alfred, »und vergessen das arme Opfer des Überfalls! Hans, Missetäter! Tue einen Fussfall vor dem Fräulein und bitte sie um Verzeihung, während ich –«, er nahm eine Gabel vom Tische, »ich werde Ritter Georg sein und Fräulein Fanny von dem grimmigen Drachen befreien –«
Onkel Alfred fasste die Gabel mit beiden Händen wie eine Lanze und tat vorgebeugt ein paar Schritte gegen den Molch, der immer noch am gleichen Fleck sass und träge die Augen auf und zu machte.
»Stirb, Ungeheuer –!« rief Onkel Alfred mit dumpfer Stimme, indem er scharf auf den Kopf des Tieres zielte; dann tat er einen Stoss –
»O!« schrie Marianne mitleidig.
Aber die Gabel flog auf die Seite; Onkel Alfred hielt den unversehrten Molch zwischen zwei Fingern in die Höhe.
»Hier, meine Herrschaften!« Er drehte sich auf dem Absatz um und verbeugte sich. Das zappelnde Tier gab er Hans:
»Mach', dass du hinauskommst mit ihm!«
Alles lachte; Fräulein Fanny wagte sich aus ihrer Ecke hervor, und selbst Tante Oberst kam auf Mamas Bitte wieder an den Tisch.
»Für euch aber ist's jetzt Zeit, ins Bett zu gehen«, sagte Papa, als Hans zurückkam. »Und den Molch setzt ihr morgen, weil es ihm heut' so übel ging, sofort in Freiheit. Ihr holt überhaupt diesen Sommer nun keinerlei Getier mehr aus dem Klaregg! Vor gar nicht langer Zeit war Lottis Geschichte mit den Rosenkäfern und jetzt – ich will nicht sagen, dass das heute die selbe Quälerei war; aber immerhin, bei euerer Liebe zu den Tieren denkt ihr doch meist bloss an euch und euern Spass. Ihr sollt lernen, vor allem, was draussen lebt und sich bewegt, etwas mehr Achtung zu haben. Verstanden –? Jetzt verabschiedet euch!«
Hans und Marianne gaben beschämt einem nach dem andern die Hand.
»Pension Froschheim polizeilich geschlossen wegen schlechter Behandlung der Pensionäre!« sagte Onkel Alfred und blinzelte zu Hans hinüber. –
»Lotti, Lotti, schläfst du noch nicht?« flüsterte Marianne, und Hans schlüpfte hinter ihr drein; er wollte auch erzählen.
Lotti war noch ganz wach und sehr neugierig. Sie hatte Fräulein Fannys Schrei gehört.
»Wenn du wüsstest, Lotti, wie das gewesen ist –! Halb grässlich und halb wieder lustig wegen Onkel Alfred, der mit der Gabel den Ritter Georg dargestellt hat – weisst du, den Ritter Georg im Sagenbuch! Und dann war's auch traurig; denn wir dürfen jetzt keinen mehr holen, weil er auf Fräulein Fannys Kleid gesessen ist –«
»Wer ist auf Fräulein Fannys Kleid gesessen –?« fragte Lotti. Man konnte wirklich nicht verlangen, dass sie klug wurde aus dem Bericht.
»Der Molch natürlich! Er ist aus meiner Tasche gekrochen –«
Und nun begann die Erzählung ordentlich von vorn und dauerte fort, bis Sophie hereinschaute.
»Ja was, Hans!« rief sie. »Willst du wohl machen, dass du in dein Bett kommst –?«
Da nahm Hans das Lämpchen und stieg hinauf in seine Dachstube.