Christoph Martin Wieland
Göttergespräche
Christoph Martin Wieland

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Inhalt

I.
Jupiter und Herkules.
Über Weltregierung und Göttersöhne.

II.
Diva Julia – ehmals Livia AugustaDiva Faustina – die Jüngere – D. Augustus, und D. Markus Aurelius.
Dem Hauptinhalt nach eine Apologie für die jüngere Faustina.

III.
Jupiter Olympius – d. i. die Bildsäule desselben zu Olympia – Lycinus, ein Bildhauer, und Athenagoras.
Verteidigung würdiger Götterbilder gegen die Ikonoklasten.

IV.
Juno, LiviaD. Julia
Die letztere entdeckt der erstern im Vertrauen die Künste, wodurch sie sich eine unbegrenzte Macht über ihren Gemahl zu verschaffen gewußt, und läßt uns bei dieser Gelegenheit Blicke in ihr Inneres tun, die den Vorwürfen, welche ihr von Faustinen im zweiten Gespräch gemacht werden, zur Bestätigung dienen.

V.
Proserpina, Luna, Diana.
Sie bemühen sich vergebens, den Punkt der Mythologie, der jede von ihnen zur Hekate macht, ins reine zu bringen, bis die Erscheinung der wirklichen Hekate ihren Zweifeln ein Ende macht.

VI.
Jupiter, Juno, Apollo, Minerva, Venus, Bacchus, Vesta, Ceres, Viktoria, Quirinus, Serapis, Momus und Merkur.
Merkur bringt den bankettierenden Göttern die Nachricht von ihrer förmlichen Absetzung im Römischen Senat – unter der Regierung des Kaisers Theodosius des Großen –, Jupiter erklärt sich über diese Begebenheit mit vieler Mäßigung, und läßt die Götter einige tröstliche Blicke in die Zukunft tun.

VII.
Flora, Antinous.
Ein kleines Intermezzo.

VIII.
Jupiter, Numa, hernach ein Unbekannter,
der dies den meisten auch noch in unsern Tagen ist, und hier über seinen wahren Charakter und Zweck wichtige Aufschlüsse zu geben scheint.

IX.
Jupiter und Juno.
Zwei sehr verschiedene Arten eben dieselben Gegenstände zu sehen und zu beurteilen, nebst einer Weissagung, welche bereits in Erfüllung zu gehen angefangen hat.

X.
Jupiter Olympius und Sankt Ludewig, ehemals König von Frankreich, hernach Jupiter Pluvius und Jupiter Horkius, zwei Subdelegierte des Olympischen.
Über die Französische Revolution, wie sie sich unbefangenen Geistern in ihrer ersten Epoke darstellte. Ankündigung des 14ten Julius 1790.

XI.
Fortsetzung des vorhergehenden Gesprächs, zwischen
Jupiter, Sankt Ludewig, Numa, und Heinrich IV. von Frankreich.

XII.
Juno, Minerva und Jupiter.
Noch ein vergeblicher Versuch den einseitigen Parteigeist zu einer vernunftmäßigen Vorstellungsart über die dermaligen Welthändel zu bringen.

XIII.
Juno, Semiramis, Aspasia, Livia, und Elisabeth, Königin von England.
Ein Olympischer Weiberrat über die dermalige dringendste Angelegenheit der Völker und der Fürsten.



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