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Siebentes Kapitel.

Justus hatte die folgenden Stunden hinzubringen versucht, als ob in Karlsbad keine Isabel für ihn existierte. Er war, wie immer vor Tisch, eine Stunde oder so im dichten Schatten der Kastanien an den Kaufläden hin und hergeschlendert, an diesem und jenem Schaufenster stehen bleibend, die hundertmal gesehenen böhmischen Glas- und Stahlwaren, Similidiamanten, Konfektionssachen für Damen, Krawatten und Kragen für Herren einer nochmaligen genauen Prüfung unterwerfend; hatte bei dem Bankier für einen seiner letzten Hundertmarkscheine Gulden eingewechselt, sich zum Überfluß, nur um die Zeit zu verthun, frisieren lassen und war zur bestimmten Stunde im Hotel Anger erschienen, mit den beiden älteren Freunden das Mittagsmahl einzunehmen. Es war heute nicht annähernd so vergnüglich als sonst. Professor Lükke nannte die plötzliche Abreise Richters einen Pagenstreich, Professor Hasler eine Felonie. Beide waren darin einig, daß es mit dem streitsüchtigen Manne schließlich nicht mehr auszuhalten gewesen und wohl zu erwägen sei, ob man ihm nicht raten solle, in Zukunft den Sprudel zu meiden, der ihm die Galle nur aufzuregen scheine. Dabei ließen sie die Köpfe hangen, wie die beiden Heineschen Grenadiere, die nach Frankreich zogen, und Justus der Unterhaltung fast allein tragen.

Nichts anders war es auf dem dann folgenden würdevollen Spaziergange nach dem Freundschaftssaale, wo Marie zu hören bekam, daß der Kaffee von Tag zu Tag schlechter werde, der Thee eigentlich schon nicht mehr zu genießen sei, für welche unerhörte Behauptungen Marie Trost in Justus' Augen suchte und zu finden schien.

Justus war entschlossen, alles geduldig über sich ergehen zu lassen, aber doch herzlich froh, als er sich gegen sieben Uhr wieder allein in seinem Zimmer fand.

Nur daß das Frohsein nicht länger als ein paar Minuten währte und dann die Wehmut und die Traurigkeit, die er so lange gewaltsam zurückgedrängt, ihn jäh überfielen und ganz zu übermannen drohten. Er hätte, wie er so brütend in der Sofaecke saß, am liebsten den Kopf in das Kissen gedrückt und geweint wie ein Kind. Sollte es denn wirklich sein Schicksal sein, an dieser hoffnungslosen Liebe zu verbluten, wie ein waidwunder Hirsch? Und was war seine schwärmerische Liebe von ehemals im Vergleich zu der wilden Leidenschaft, die jetzt in seinem Herzen hämmerte, zu der rasenden Begier nach ihrem Besitz, die sein Blut kochen machte wie im Fieber? Und keine Rettung aus diesem Elend! Denn die Flucht, das fühlte er, war keine. Flöhe er bis an das Ende der Welt, ihr süßes Bild würde ihn umschweben, aus der Nacht des Urwaldes würden ihm ihre holden Augen leuchten. So mußte er denn, gefesselt, den Todesstreich erwarten, wie ein Opferstier.

Es wurde an die Thür gepocht; er schnellte aus seiner Sofaecke auf, mit bebender Stimme herein! rufend und in demselben Moment nach der Thür stürzend, um zu öffnen. Es war nur Fräulein Therese. Sie hatte ein Briefchen in der Hand: eine Dame, die vor dem Hause auf ihn warte, habe es ihr gegeben und es so eilig gemacht; da sei sie lieber gleich selbst gekommen, ohne nach einem der Mädchen zu rufen. Justus dankte und erbrach mit zitternden Händen das Billet:

 

»Sonntagskind! Du mußt mit mir in das Theater gehen. Ich habe zwei Logenbillets für uns. Die Puppenfee. It will be awfully jolly. Hernach soupieren wir zusammen wie gestern. Tisch nach dem Theater schon bestellt. Laß mich nicht warten!

Isabel.«

 

Was darf ich der Dame sagen? fragte Fräulein Therese.

Daß ich sofort komme! sofort!

Fräulein Therese lächelte diskret. Justus war ihr Lieblingsmieter, und sie gönnte ihm von Herzen die schöne Dame, die unten auf ihn wartete.

Justus warf sich in den passenden Anzug; er hätte zwanzig Hände haben mögen, und dabei wollte seine lahme linke Hand so gut wie keinen Dienst leisten. Wie gut, daß er sich am Vormittag hatte frisieren lassen! Das tröstete ihn einigermaßen über seine Kravatte, die er plötzlich abscheulich fand. Und heute vormittag hatte er in einem Schaufenster eine so reizende liegen sehen! Er wollte sie sicher morgen kaufen.

Endlich war er doch fertig und eilte die steilen Treppen hinab. Sie saß auf einer der Bänke unter den Kastanien, der Hausflur gegenüber; Fräulein Therese stand vor ihr und gab ihrem Kummer Ausdruck, daß die gnädige Frau drüben in die Dépendance vom Hotel de Saxe gezogen sei und nicht zu ihr, die in der Bel-Etage drei wunderschöne Zimmer seit gestern frei habe. Isabel hörte höflich zu und reichte Justus, lächelnd zu ihm aufblickend, die Hand, indem sie sich zugleich erhob.

Entschuldigen Sie, Madame! aber wir versäumen sonst die reizende Ouvertüre.

Sie nickte dem knixenden Fräulein Therese zu, wies den Arm, den Justus ihr bieten wollte, mit einem Augenwink zurück und sagte leise, als sie ein paar Schritte gemacht hatten: Wir müssen ein bißchen vorsichtig sein; die Leute zerbrechen sich jetzt schon die Köpfe, in welchem Verhältnis wir eigentlich zu einander stehen; ich kann doch nicht jedem sagen, daß Du mein Sonntagskind bist. Nun fehlte nur noch, daß wir in einem Hause wohnten, wie die gute Dame will, die übrigens offenbar sterblich in Dich verliebt ist.

Sie lachte lustig und war auch sonst augenscheinlich in einer ihrer übermütigen Launen.

Ich sehe Dir am Gesicht an, sagte sie, daß Du mich über irgend etwas auszanken willst. Ich glaube auch, ich weiß, worüber. Aber dazu hast Du Zeit bei Deinem Adelsberger. Nur so viel will ich Dir jetzt gleich sagen: Du irrst Dich vollständig und wirst mir alles auf den Knien abbitten. Nur nicht hier auf der Promenade! Das könnte mißverstanden werden.

Aus Justus' Seele war jede letzte Spur von Leid gewichen. Ihre geliebte Nähe, ihr holdes Geplauder, ihre Stimme allein, die immer gleich leise und gleich süß war – ganz wie der Gesang der Schwalbe heute morgen – er meinte, das Herz müsse ihm vor Seligkeit springen.

Warum sprichst Du nicht, Sonntagskind?

Ich bin so glücklich.

Weil ich Dich mit ins Theater nehme? Du hast ein dankbares Gemüt; aber die Puppenfee ist auch reizend. Du kennst sie noch nicht?

Nein.

Ich habe sie vor drei Jahren in Wien gesehen zusammen mit der lieben alten Excellenz, die Du heute morgen so schnöde behandelt hast. Er schnitt bei den lustigsten Scenen die erbärmlichsten Gesichter und behauptete, er habe eine abscheuliche Migräne. Ich glaube aber, es waren die Lackschuhe, die ihn drückten. Hüte Dich vor der Eitelkeit, Justus! Es ist ein schreckliches Laster, und Du hast einen sträflichen Hang nach dieser Richtung.

Sie waren am Theater angelangt, das Isabel noch nicht gesehen hatte. Sie fand die Fassade reizend und die innere Einrichtung, als sie ihre Platze eingenommen, äußerst chic. Doch interessierte sie offenbar der Bau weniger als die Menschen, die ihn zu füllen begannen und bald bis auf den letzten Platz füllten. Sie brachte das Opernglas kaum von den Augen und nur, um Justus, der hinter ihr saß, zuzuflüstern, ob er wisse, wer dieser Herr, jene Dame sei? Die schöne Engländerin, deren traurige Geschichte heute morgen Baron Secken skizzierte und die an der Seite von Lord Glenmore in der Loge ihnen gegenüber saß, schien sie besonders zu interessieren. Justus bemerkte, daß das Publikum im Parkett seine Aufmerksamkeit anfangs zwischen jener Dame und Isabel ziemlich gleichmäßig teilte, Isabel aber – vielleicht als die neuere Erscheinung – bald den Sieg davontrug. Die Operngläser waren fast nur noch auf sie gerichtet – eine Auszeichnung, die sie völlig gleichgültig zu lassen schien. Wie sehr muß sie daran gewöhnt sein! dachte Justus.

Er war so glücklich in seiner halbdunkeln Zurückgezogenheit. Dicht vor ihm ihr reizender Kopf mit dem übervollen, geschmackvoll frisierten goldigen Haar; nur ein wenig brauchte er sich vornüber zu beugen, um ihr ein Wort ins Ohr raunen zu können, auf das sie sich dann wohl lächelnd so weit umdrehte, daß er das süße Gesicht im überschnittenen Profil sehen konnte.

Es begann die Ouvertüre, die Isabel, manchmal leise nickend, oder mit dem Fächer das Einsetzen der Instrumente markierend, mit ungeteilter Aufmerksamkeit begleitete. Nun hob sich der Vorhang, und die Puppenfee offenbarte ihre allerliebsten Zauber. Justus war entzückt und Isabel war entzückt, daß er es war. Indessen war seine Aufmerksamkeit keineswegs ausschließlich auf das Stück gerichtet, ja, er vergaß auf lange Minuten, daß er im Theater sich befand, überhaupt noch auf der Erde; sondern eine lichte Wolke umgab ihn und sie, und in der lichten Wolke schwebten sie zum Himmel auf in seligem Umfangen.

Aus einem solchen ekstatischen Moment wurde er durch ein schnelles: Justus, sieh doch nur! das sie ihm über die Schulter zuflüsterte, gerissen. Er blickte auf die Bühne, wo eben aus einem Riesenkarton, welchen die Bediensteten des Puppenbazar herbeigetragen, aufgestellt und geöffnet hatten, die lebensgroße Figur eines Puppenjünglings herausgetreten war, völlig in Weiß gekleidet, einen gelben Strohhut mit blauem Bande auf dem Kopfe, gelblederne Schuhe an den Füßen; selbst der Zipfel des blauseidenen Taschentuches in der Brusttasche des Jacketts fehlte nicht. Dazu das rosige Gesicht mit dem blonden, an den Spitzen gedrehten Bärtchen, die runden blauen Augen, die so dumm-selbstzufrieden in die Welt starrten – das Publikum kicherte, bis einige laut auflachten und damit das Signal zu einem allgemeinen Gelächter gaben, das minutenlang durch das Haus schallte, während der weiße Puppenjüngling mit wunderlich steifer Grandezza ein paar Schritte nach rechts, ein paar Schritte nach links machte, einen unsichtbaren Bekannten lässig mit der Hand grüßte, vor einer unsichtbaren Dame den Strohhut mit tiefer Verbeugung zog und ihr, das Monocle ins Auge klemmend, entzückt nachzustarren schien, als er bereits wieder in seinen Karton eingeschlossen wurde, um dann weggekarrt zu werden und der Puppe, die Mama! und Papa! sagte, Platz zu machen.

Isabel hatte gelacht, daß ihr die Thränen in die Augen kamen; Justus, wie widerwärtig ihm auch am Morgen der Stutzer erschienen, fand, daß man den Spaß doch etwas zu weit getrieben, und sagte so zu Isabel, als sie nach Beendigung des Stückes in dem luftigen Foyer promenierten, wo in den Gruppen der Name von Lipper von Mund zu Mund ging.

Möglich, sagte Isabel; ich habe daran nicht gedacht – der arme Mensch! – jetzt thut er mir auch leid.

Die alte Excellenz von Grumbach trat zu ihnen, ganz, aufgeregt:

Was sagen Gnädigste dazu? Da hört doch alles auf. Da ist ja keiner mehr sicher. Da können sie mich ja morgen ebensogut auf die Bühne zerren.

An Sie wird sich niemand heranwagen, Excellenz, sagte Isabel mit feierlichem Ernst.

Nun, ja, ja! ich gebe zu – einen Stich ins Lächerliche muß schon jemand haben, wenn er den Leuten zur Zielscheibe ihres Spottes dienen soll, erwiderte der alte Herr, die Spitze seines schwarzgefärbten Schnurrbarts drehend. Aber der arme Lipper! er kann nicht in Karlsbad bleiben – es ist unmöglich. Schade, schade! er ist so amüsant!

Unglaublich! sagte Isabel. Wie fanden Excellenz die Aufführung im Vergleich zu der Wiener?

Sehe das Ding heute zum erstenmal, Gnädigste.

Aber, Excellenz, wir haben es ja vor drei Jahren zusammen in Wien gesehen!

Freilich, freilich, Gnädigste! Es war der Silberblick meines Lebens.

Den Ritt nach den Pyramiden nicht zu vergessen!

Es war der –

Silberblick Ihres Lebens. Ach, Excellenz, wie sind Sie zu beneiden um die vielen Silberblicke!

Ja, ja, Gnädigste! Glück muß ein junger Mann haben!

Die alte Excellenz war in ihren Lackschuhen davongeschlürft, Justus sagte:

Ich wußte nicht, Isabel, daß Du so grausam sein kannst.

Wenn ich die Narren zu Narren halte? – Deinen Arm! rasch!

Die letzten Worte waren leise und schnell gesagt. Justus hatte ihr sofort den Arm gereicht und sah dann erst den Baron von Secken, der in einer Gruppe von Bekannten mit dem Rücken nach ihnen gestanden, sich jetzt aber umgewandt hatte und an ihnen vorüberkam, vor Isabel wie vor einer Halbfremden den Hut mit steifer Höflichkeit ziehend.

Isabels Gesicht, das in dem Geplauder mit der alten Excellenz noch eben so lustig gelacht hatte, war finster geworden wie die Nacht.

Er sollte sehen, daß ich hier nicht so ganz schutzlos bin, wie er glaubt, murmelte sie.

Und zu Justus aufblickend, dessen Gesicht sich mit dem ihren verfinstert hatte:

Sei ruhig, Schatz! Es ist nichts. Ich erzähle Dir alles nachher. Oder jetzt gleich. Wir können uns wohl die Posse, die noch kommt und die gewiß furchtbar albern ist, schenken.

Sie verließen das Haus, während die Klingel ertönte und die anderen in die Zuschauerräume zurückeilten. Bis zu der Brücke über das Flüßchen gingen sie schweigend, Arm in Arm. Dann sagte Isabel:

Du mußt Dich aber nicht ärgern, Sonntagskind! Dergleichen ist mir im Leben oft passiert, und die Sache war diesmal nur insofern ernster, als man den Mann ernsthaft nehmen muß, wie alle, die grundschlecht sind. Also kurz, wenn auch nicht gut: der Baron hat mir einen Heiratsantrag gemacht. Nicht zum erstenmale – schon in Berlin vor fünf Jahren – vor meiner Verlobung mir Schönau. Ich hätte ebensowohl den Teufel in Person heiraten können – ich wiederhole: er ist grundschlecht, was ja nicht hindert, daß er in der Berliner Gesellschaft eine große Rolle spielt. Nebenbei: er ist schwer reich und Geheimer Legationsrat a. D. Er gebärdete sich damals passabel verrückt, wollte erst sich todschießen, dann den guten Schönau, der vernünftig genug war, sich nicht darauf einzulassen. Er hat mir dann, als Schönau gestorben war, brieflich abermals seine ehrenwerte Hand – mit demselben negativen Erfolge, versteht sich – angeboten. Wie er meine Reise hierher erfahren hat, weiß ich nicht; er ist aber bloß meinethalben gekommen, sagt er, und ich glaube es. Du siehst, die Sache mußte definitiv geordnet werden und sofort: ich hatte keine Lust, mich hier in Karlsbad durch seine Gesellschaft, die er mir fortwährend aufgedrängt haben würde, zu kompromittieren. Als er mich daher heute morgen um eine Unterredung auf zwölf Uhr bat, habe ich ohne weiteres ja gesagt und Anna befohlen, inzwischen jeden abzuweisen, trotzdem ich wußte, daß Du vorsprechen würdest. Ich wollte eben mit ihm zu Ende kommen, was natürlich nur unter vier Augen möglich war. Nun, Schatz, ich bin mit ihm zu Ende gekommen – gründlich. Bist Du nun zufrieden?

Du bist mein süßes, braves, mutiges Mädchen, sagte er, den schlanken Arm, der in dem seinen ruhte, zärtlich drückend.

Und weil Du ein so lieber, vernünftiger Junge bist, will ich Dir auch gleich noch mehr erzählen. Das heißt: unter der Bedingung, daß Du furchtbar lachst! Sonntagskind! es war schon der zweite Heiratsantrag, den ich heute gehabt habe! Kannst Du raten, wer der erste Unglückliche war?

Doch nicht der entsetzliche Mensch in Weiß?

Eben der! Er ebenfalls hatte mir schon damals in Berlin mit löblicher Konsequenz den Hof auf Tod und Leben gemacht. Mich hier wiedersehen und aufs neue in Flammen stehen, war für sein nicht imprägniertes Herz dasselbe. Als wir vom Brunnen zurückkamen, hatte ich noch eine kleine Emplette zu machen; er bat, mich begleiten zu dürfen, während die beiden anderen Herren sich verabschiedeten. Diese Gelegenheit benutzte dann der kühne Jüngling zu der Erklärung, daß er ohne mich nicht weiter leben könne. Ich bat ihn freundlich, es dennoch zu versuchen, da mir scheine, daß ich, als Frau in Schwarz, zu dem Manne in Weiß nicht sonderlich passe. Er meinte, ich würde doch Schwarz nicht ewig tragen, ebensowenig, wie er seinen Brunnenanzug. Ich mußte das zugeben und deutlicher werden, das heißt, ihn fragen, ob er die Geschichte aus den Fliegenden Blättern kenne, die so anfängt: Er war Maler und sie hatte auch nichts. Tableau! Auf alles mögliche mochte er gefaßt sein, darauf nicht; und da ich ihn versicherte, daß ich diesmal ausnahmsweise nicht spaße, mußte er sich schon entschließen, ohne mich seine Carrière bis zum Generalfeldmarschall fortzusetzen. Nun brauchst nur Du mir noch einen Heiratsantrag zu machen, dann sind der guten Dinge drei.

Ich werde mich hüten! Du könntest noch mehr Körbe auf dem Lager haben.

Sehr wahr! Und nun wollen wir so lustig zusammen zu Abend essen, wie Don Juan, bevor der Komtur kommt.

Der in unserem Falle die Liebe wäre, welche sich durch diverses Pochen – diesmal in der Herzgegend – anmeldete.

So geistreich, wie weise! Ich habe ja immer gesagt, daß Du das klügste aller Sonntagskinder bist.


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