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Um vor der Stunde seiner Verabredung mit Millbank noch etwaige Korrespondenz zu erledigen, fand sich Justus Wise am folgenden Morgen sehr frühzeitig in seinem Bureau ein.
Für gewöhnlich gab es wenig Briefe, die einer sofortigen Erledigung bedurften, meistenteils waren es kleine Rechnungen, die natürlich auf die lange Bank geschoben wurden. Aber in dieser Zeit von so außergewöhnlichen Ereignissen für Justus Wise konnte schon eher einmal der Fall eintreten, daß sich ihm die pünktliche Durchsicht seiner Morgenpost verlohnte. Und das war denn auch heute wirklich der Fall. Er fand zwei Briefe vor, die ihn im höchsten Grade interessierten.
Die Absenderin des einen Brieses war Fräulein Gertie Tillet, wie ihn sofort das Parfüm belehrte.
Sie schrieb:
»Werter Herr Wise.
Haben Sie nun über den Mord alles herausgefunden? Ich bin in meiner Sorge um den guten alten West schon ganz krank geworden und zerbreche mir den Kopf über die ganze Sache, wobei ich gar nicht verhehlen will, daß Kopfarbeit von jeher meine schwächste Seite gewesen ist. Weshalb sagt denn der alte Tor nicht das, was er weiß, damit er aus der Haft kommt?! Was hat er nun davon, daß er sich jetzt in ein geheimnisvolles Schweigen hüllt, wenn er doch verurteilt und schließlich gehängt wird? Sie wissen, daß er noch immer sitzt, und es sieht so aus. daß man ihn noch länger dort behalten wird, wenn er nicht ganz schnell etwas Energisches unternimmt. Also, Herr Wise, geben Sie sich einmal einen tüchtigen Ruck und zeigen Sie, was Sie können. Sie müssen den Mann kriegen, der den unglücklichen Peter Dunton ermordet hat. Soll ich Ihnen 'mal sagen, daß ich mir einrede, ihn gesehen zu haben? Wir Frauen sind ja eigenartig veranlagte Wesen. Zuweilen sind unsere Einfälle mehr wert, als die Männerwelt meint. Ich glaube also wirklich, den Mörder gesehen zu haben; es ist ein untersetzter breitschultriger Mann mit kurzem grauen Haar. Er ist ein brutaler, gefährlicher Mensch, etwa fünfzig Jahre alt, der ihn selbst schon früher einmal bedroht hatte. West erzählte mir es. Und ich sah ihn, da er einmal mit West, in dessen Begleitung ich war, zusammenstieß; sie zankten sich auch damals. Er gehört zu den Leuten, denen man wohl zutrauen kann, daß sie im Jähzorn einen Menschen umbringen. Seine Gesichtsfarbe ist braun, er läßt sich glatt rasieren und hat viele Runzeln, man kann ihm ansehen, daß er viel Schweres durchgemacht hat. Sein Name ist Millbank, wenn er sich auch zuweilen anders nennt; ich hörte, daß West ihn mit beiden Namen anredete. Uebrigens, hieß der kleine niedliche Mensch, den ich neulich in Ihrem Bureau antraf, nicht auch Millbank? Haben Sie ihm meinen Gruß ausgerichtet? Hoffentlich ist dieser gräßliche Alte nicht sein Vater, weil ich überzeugt bin, daß er der Mörder ist und seinetwegen der gute liebe West ins Gefängnis gebracht wurde. Sie müssen ihn herausbringen. Denken Sie doch, was das für eine famose Sache für Sie wäre! Ihr Ruf würde dadurch fest begründet. Ich kann kaum mehr schlafen bei dieser scheußlichen Spannung. Machen Sie mir gefälligst sofort Mitteilung, sobald Sie etwas hören.
In Eile
Ihre ergebene
Gertie Tillet.
Justus las den Brief mehrere Male. Großer Himmel! Noch mehr des merkwürdigen Zufalls. Diese oberflächliche Dame befand sich also auf der gleichen Spur mit Millbank und ihm selbst hinsichtlich West's und des Fremden. Und ihre Gründe für die Schuldlosigkeit von West hatten sogar manches für sich. Und dieser Fremde hieß Millbank!
Justus erinnerte sich an den Brief seiner Schwester. Der ehemalige Partner von West, der in den Anklagezustand versetzt gewesen, hieß Millbank. Aber er sollte im Zuchthaus gestorben sein. Zwar waren ihre Angaben etwas unbestimmt. Vielleicht lebte er auch noch und war nun identisch mit diesem Fremden, war der Vater von Georg Millbank. Dieser hatte ja erklärt, daß ihm über seine Familie so wenig bekannt sei. Traf diese Annahme wirklich zu, so ließ sich allerdings wieder erklären, aber – es führte Justus zu einem Gedankengang, dem er nicht gern folgte.
Er nahm den zweiten Brief zur Hand; er war von seiner Schwester.
»Lieber Justus.
Du batest mich, Dich wissen zu lassen, wenn ich zufällig über Herrn West, den Finanzmann, etwas weiteres erfahren sollte. Natürlich ist Dir bekannt, worüber ganz London sich aufregt, daß er unter Anklage, einen Mord begangen zu haben, verhaftet und nach der Bow-Straße geführt worden ist. Ob er das Verbrechen vollführt hat oder nicht, kann ich nicht sagen, bin aber der Meinung, daß jemand, der so schnell Geld verdient wie er und auf solche Weise, auch fähig ist, einen Mord oder jedes andere Verbrechen zu begehen. Ich habe nun noch folgendes gehört; es ist nicht viel, kann Dich aber doch vielleicht interessieren. Aus derselben Quelle, die mich über seinen Partner Millbank unterrichtete, hörte ich, daß er, West, und der ermordete Dunton vor zwanzig Jahren in Süd-Afrika sehr intime Freunde waren und daß dann alle drei es so trieben, daß ihnen der Aufenthaltsort unter den Füßen brannte. Sie zankten sich und stoben auseinander. Wer der größte Schwindler von ihnen war, steht nicht ganz fest, jedenfalls beschwindelten sie sich gegenseitig, und Millbank wanderte ins Gefängnis, wo er gestorben sein soll, wie ich Dir schrieb. Indeß möchte weder mein Gewährsmann noch ich selbst vor Gericht geladen werden, um dort vielleicht etwas von diesen Mitteilungen zu beschwören. Wenn sie Dir nützen können, so mache von ihnen Gebrauch, aber vergiß nicht, daß ich eine Geschäftsfrau bin, die Besseres zu tun hat, als ihre Zeit auf dem Zeugenstand zu vergeuden und sich von einem Anwalt anfahren zu lassen. Also reiße diesen Bries entzwei, nachdem Du ihn gelesen hast und behalte alles für Dich, wenn Du Dich weiterhin mit mir gut stehen willst. Und dann kannst Du noch etwas für mich tun. In demselben Hause, in dem Du Dein Bureau hast, befindet sich auch das des Herrn Wyvill, wenigstens hat er mir diese Adresse gegeben, auch findest Du seinen Namen wohl im Adreßbuche. Er ist Generalsekretär einer Gesellschaft, wenn ich richtig verstanden habe, heißt sie Wapiti. Vielleicht weißt Du das besser als ich. Er ist also seit geraumer Zeit Kunde von mir gewesen, wie mancher andere, der klüger sein sollte, aber darüber will ich nicht losziehen, denn das ist ja mein Geschäft.
Wyvill ist ein rothaariger Mensch mit aufgeschwemmtem Gesicht, seine Augen stehen zu dicht aneinander und das mag alles zu seiner Entschuldigung dafür dienen, daß er einen Schönheitsdoktor zu Rate zieht. Ich habe ihm das Gesicht massiert, seine Augenbrauen gefärbt, so daß es weniger aussah, als sei sein Hut in Gefahr, in Flammen aufzugehen. Weshalb er sich das Haar nicht ganz und gar färben lassen wollte, weiß ich nicht, jedenfalls hätte er dann bedeutend besser, oder richtiger weniger häßlich ausgesehen, aber das ist ja schließlich seine eigene Sache. Er hat mir nun bis vor einem Monat alles regelmäßig bezahlt, aber seitdem kann ich kein Geld mehr aus ihm herausbekommen, so daß er mir jetzt eine für meine Verhältnisse beträchtlich hohe Summe schuldet. Als er zum letzten Male bei mir war, kam er mir sehr sonderbar vor; er muß ohne Zweifel in Schwierigkeiten geraten sein und mehr noch, denn er hatte eine große Wunde, die sich von der Hinterseite des Kopfes bis zum Augenlid hinzog, auch konnte man merken, daß er viel getrunken hatte. Ich verschminkte die Wunde, so gut es ging, so daß sie wohl niemand gewahrte, es sei denn, daß ihn jemand küssen wollte, was ich nicht für wahrscheinlich halte. Er hat mir aber weder diese Rechnung, noch den Rest von früher bezahlt, weshalb ich Dich bitte, Dich nach seinen Verhältnissen zu erkundigen. Ich kann keinen langen Kredit gewähren und Geld im Geschäft verlieren, möchte aber andererseits auch nicht einen guten Kunden dadurch einbüßen, daß ich ihn verklage. Wenn Du mir sagst, wie es um ihn steht, so daß ich weiß, ob ich mein Geld bekomme, wirst Du einen recht guten Dienst erweisen
Deiner Dich liebenden Schwester
Clementine Wise.«
Auch dieser Brief gab Justus viel Stoff zum Nachgrübeln. So saß er denn lange Zeit mit halbgeschlossenen Augen auf seinem Bureausessel und hielt den Kopf nach oben zur rauchgeschwärzten Zimmerdecke gewendet, während ihm der feine Duft des Parfüms in die Nase stieg, dessen sich Fräulein Wise für ihre Korrespondenz bediente. So lange blieb er tatsächlich in Nachdenken versunken, bis er plötzlich erwachte, um zu sehen, daß an der verabredeten Zeit, 11 Uhr, nur noch eine Viertelstunde fehlte, die gerade genügte, um noch rechtzeitig zum Berkeley Square zu gelangen.
Nun sprang er auf, schob die beiden Briefe in seine Tasche und rief Dark, dem er einschärfte, das Bureau nicht zu verlassen, da er selbst abwesend sei. Er griff rasch nach seinem Hut, den er so gut wie möglich wieder geglättet hatte und bedauerte, daß ihm nicht Zeit genug geblieben war, einen neuen zu kaufen, lief die Treppen hinab und rief eine vorüberfahrende Droschke an, in die er hineinsprang.
»Berkeley Square, Kutscher! Ich habe es sehr eilig.« Während er seine Handschuhe anzog, betrachtete er die Uhrzeiger der Kirchen, an denen er vorübersauste.
Holborn war sehr belebt, ebenso die Oxford-Straße und obgleich Kutscher und Pferd ihr Bestes taten, war es doch schon längst elf geworden, als der Wagen vor dem West'schen Hause hielt. Zur größten Ueberraschung von Justus war von Georg Millbank nicht das Geringste zu sehen.
Eine kleine Auseinandersetzung über das Trinkgeld hatte Justus noch mit dem Kutscher, dann ging er mehrere Male auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes auf und ab und noch immer ließ sich Millbank nicht blicken.
Justus biß sich die Lippen und betrachtete die Fenster des West'schen Hauses.
»Wenn mich Millbank im Stich läßt, wäre es doch sehr fatal. Ich muß ihn ja unbedingt sprechen und ebensogern möchte ich hören, was die junge hübsche Sophie heute morgen etwa mitzuteilen hat,« murmelte Justus. Ungeduldig schritt er wieder zur anderen Seite hinüber und überlegte, ob er es doch nicht wagen könnte, allein zu Fräulein West zu gehen.
Da wurde seine Aufmerksamkeit auf ein dunkelblaues Koupé gelenkt, das vor dem Hause anhielt. Ihm entstieg ein Herr in den mittleren Jahren mit einem langen Gehrock, der die Stufen schnell betrat und nach dem Erscheinen Butts im Hause verschwand, wie jemand, der den Weg gut kannte.
»Das ist sicher der Hausarzt,« sagte sich Justus und versuchte das Monogramm auf dem Wagenschlag zu entziffern, »G. S.« »Wahrscheinlich der große Selby selbst. Hoffentlich ist Fräulein West nichts zugestoßen.«
Nach wenigen Minuten wurde die Haustür abermals geöffnet. Von Butt geleitet, der selbst tief bekümmert und elend aussah, erschien der Herr von vorhin wieder und sagte zu dem Diener:
»Auf meinem Heimwege spreche ich nochmals vor. Also ungefähr in einer Stunde.« Dann schritt er die Stufen hinunter.
»Ich danke Ihnen, gnädiger Herr,« entgegnete der alte Diener und verneigte sich tief. »Ich werde es Herrn Millbank bestellen.«
Der Besitzer des Koupé fuhr fort.
In der Annahme, daß es wirklich der Hausarzt sei, der heute schon zum zweiten Male im Hause der West'schen Familie gewesen, wurde Justus durch die Zusage bestärkt, daß der Herr noch einmal vorsprechen wolle. Was konnte es aber zu bedeuten haben, daß er das Herrn Millbank bestellen wollte?! Sollte sich denn tatsächlich etwas Schlimmes ereignet haben und Millbank schon im Hause sein?«
Nachdenklich blickte Justus dem rasch dahinrollenden Gefährte nach. Als es sich dann umwandte, sah er. daß Butt noch auf der Schwelle stand.
Rasch entschlossen betrat er nun die Stufen, die zum Hauseingang hinaufführten und rief den alten Diener an:
»Guten Morgen! Sie erinnern sich doch meiner. Ich bin mit Herrn Millbank schon zweimal hier gewesen. Auch gestern abend, und ich verabredete mit ihm, daß wir uns heute morgen hier vor dem Hause treffen wollten –«
»Gewiß, ich erinnere mich, Herr –« unterbrach der Alte ihn. »Aber Herr Georg ist schon seit zwei Stunden hier, wir haben ihn so früh, wie wir nur konnten, holen lassen. Er muß die Verabredung mit Ihnen ganz vergessen haben. Das ist aber kein Wunder unter diesen Umständen!«
»Unter diesen Umständen?«
»Ja, Herr, es ist schrecklich! Haben Sie es denn noch nicht gehört? Aber natürlich nicht. Woran denke ich nur – das ist ja unmöglich. Unser liebes gnädiges Fräulein – doch es ist wohl besser, Herr Millbank sagt es Ihnen selbst. Es wird ihm jedenfalls angenehm sein, Sie zu sprechen, wenn er auch die Verabredung vergessen zu haben scheint. Seit länger als einer Stunde tut er nichts anderes, als im Rauchzimmer hin und her zu gehen und zu fragen, ob der Arzt noch nicht wieder dagewesen ist.«
»Aber um Himmelswillen, was ist denn geschehen? Befindet sich Fräulein West nicht wohl? Hat sie ein Unfall betroffen? Ach, hier ist ja mein junger Freund!«
In diesem Augenblicke war Georg Millbank in der Eingangshalle erschienen: er bemerkte Justus und eilte auf ihn zu.
»Ach, Herr Wise. Es tut mir so leid. Sie müssen mir aber verzeihen – erst in dieser Minute fiel mir ein, daß wir uns verabredet hatten. Es ist jedoch etwas Furchtbares geschehen – es ist so entsetzlich – doch kommen Sie herein. Sie dürfen hier nicht stehen bleiben. Lassen Sie uns ins Rauchzimmer gehen. Ich brauche Ihren Rat. Sie können mir gerade jetzt von allerhöchstem Nutzen sein. Der Schurke – doch kommen Sie – ich will Ihnen alles erzählen.«
Justus folgte ihm ganz bestürzt ins Rauchzimmer, und nachdem Millbank die Tür geschlossen, wandte er sich mit heftigen Worten an ihn: »Was ist denn nur geschehen? Betrifft es Fräulein West persönlich?«
Millbank machte den vergeblichen Versuch, die Tränen zurückzuhalten, die sich in seine Augen drängten. Er nickte, da er momentan kein Wort sprechen konnte. Endlich: »Ja, Herr Wise, es betrifft sie. Sie liegt auf Leben und Tod, man hat sie ermorden wollen!«
»Ermorden?« Justus holte tief Atem.
»Sie ist überfallen und brutal mißhandelt worden, weil sie dem Räuber Widerstand leisten wollte, das mutige liebe Mädchen! Es ist ein Mord – ja, das ist es, wenn – wenn sie sterben sollte und das kann der Fall sein, Herr Wise. Der Arzt sagt es. Ja, zwischen Leben und Tod schwebt sie. Das kann noch Stunden, noch Tage so dauern.«
»Ich hege das innigste Mitleid mit Ihnen,« sagte Justus, den die Mitteilungen und der Kummer des jungen Mannes tief erschütterten. »Ich kann Ihnen gar nicht ausdrücken, wie sehr ich das beklage. Aber wie geschah es denn? Wer war der Täter?
»Das wissen wir noch nicht. Aber bei Gott. Herr Wise, wir werden es herausbringen und der Mensch soll dafür büßen! Ich werde weder Tag noch Nacht ruhen, bis ich ihn zur Strecke gebracht habe. Der Schurke! Der herzlose Bube! Sie anzugreifen!«
»Die ganze Welt wird auf Ihrer Seite sein und Ihnen beistehen. Sie sagen, Sie kennen ihn nicht, Sie wissen nicht ...?«
»Nein, wir wissen kaum etwas. Man hat sie heute morgen im Arbeitszimmer von Herrn West verwundet und weinend aufgefunden. Sie hatte noch ihr Morgenkleid an und war aus irgend einem Grunde so früh hinunter gekommen und dort angefallen worden.«
»Und sie konnte nichts sagen?«
»Sie schluchzte und dann stieß sie undeutlich die Worte Dokument, Dokument heraus. Später rief sie: ›Ich wußte es nicht, ich wußte es nicht!‹ Und darauf verlor sie das Bewußtsein, konnte überhaupt nicht mehr zusammenhängend sprechen; seitdem hat sie auch kein Wort mehr gesagt.«
»Sie sprachen auch von einem Raub?«
»Der liegt offenbar vor. Sophie weinte nicht nur über ein Dokument, sondern es steht auch fest, daß ein solches der Zweck war, der den Schurken hierher geführt hat und das ihn veranlaßte, sie anzufallen. Es ist nicht das Geringste von Wert aus dem Hause gestohlen worden, aber in dem Zimmer von Herrn West waren alle Tische und Schiebladen erbrochen und ihr Inhalt nach allen Richtungen hin umhergestreut. Ach, es ist ganz klar und gerade jetzt, wo ich Ihnen das alles erzähle, Herr Wise, fällt mir ein, daß Sophie gestern ein Schriftstück erwähnte, das jener Mensch gefordert hat. Er ist es also selbst gewesen, der wieder hierher kam. Bei Gott, er war es, der Verbrecher, den wir in ihrem Bureau getroffen und dem wir nachjagten" Der Mörder, der nun einen zweiten Mord auf sein Gewissen geladen hat. Er war es, so wahr ich lebe!«