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Norna war nach dem Wahrsagespiel zu Burgh-Westra durch eine geheime Wandtür entwichen, die außer ihr nur Magnus kannte, und auch Cleveland fand jetzt Gelegenheit, ihre Klugheit, Umsicht und Beschlagenheit zu bewundern. Auf einen starken Druck ihrer Hand tat sich unter dem reichen hölzernen Schnitzwerk in der Wand, die den östlichen Flügel von dem übrigen Teil der Kathedrale trennt, eine Tür auf, die in einen engen, gewundenen Gang führte. Sie winkte Cleveland ihr zu folgen und die Tür hinter sich zufallen zu lassen. Er gehorchte und schritt in der Dunkelheit schweigend hinter ihr her, bald ein paar Stufen hinab, deren Zahl ihm Norna zuvor nannte, bald wieder Stufen hinauf und um zahlreiche Ecken herum. Die Luft war frischer, als sich hätte erwarten lassen, infolge zahlreicher unsichtbarer Luftlöcher, die in die Wände des Ganzen geschlagen waren. Endlich schob Norna eine Bretterwand beiseite, und nun traten sie in ein altes, armseliges Gelaß, das nur ein Gitterfenster und eine hölzerne Sparrendecke hatte. Was von Gerät darin vorhanden gewesen, war völlig zerstört; ein paar verblichene Bänder, wie sie zum Aufputz für Schiffe von Walfischjägern benutzt werden, auf der einen und ein Schild mit Wappen und Grafenkrone auf der andern Seite bildeten den einzigen Schmuck. Hacke und Grabscheit in einer Ecke, und ein alter Mann in ärmlicher schwarzer Tracht, der an einem Tische saß und in einer alten Scharteke las, ließen darauf schließen, daß sie sich in der Wohnung des Totengräbers befanden. Der alte Mann stand auf, als er Norna und Cleveland eintreten sah, und zog ehrfurchtsvoll, doch nicht verwundert, den Hut von den dünnen, grauen Locken. Unbedeckten Hauptes, mit einem Ausdruck tiefer Demut, stand er vor Norna da.
»Sei treu,« sprach diese zu ihm, »und hüte Dich, irgend einem Sterblichen diesen geheimen Pfad zu zeigen.«
Der Greis verbeugte sich zum Zeichen des Gehorsams; mit zitternder Stimme gab er der Bitte Ausdruck, Norna möge seines Sohnes gedenken, der sich auf einer Fahrt nach Grönland befinde, damit er glücklich und wohlbehalten zurückkehre wie im vorigen Jahr.
»Mein Kessel soll sieden, und meine Reime für ihn ertönen,« antwortete Norna, »ist Pacolet mit den Pferden draußen?«
Der Alte nickte. Darauf schritt Norna, Cleveland winkend, durch eine Hintertür des Gelasses in ein Gärtchen, das die gleiche Zerstörung aufwies wie das Gelaß, das sie eben verlassen hatten. Durch eine niedrige, zerfallene Mauer gelangten sie in einen größern, aber ebenfalls wüsten Garten, von wo eine Pforte in eine enge, lange Gasse führte, die sie, nachdem Norna ihrem Gefährten zugeflüstert, daß hier allein Gefahr drohen könne, passierten. Es war inzwischen dunkel geworden, und die Bewohner der an beiden Seiten gelegenen armseligen Hütten hatten schon das Innere aufgesucht. Nur ein Weib sahen sie in einer Tür stehen; aber es schlug ein Kreuz und verschwand eilig, als es Nornas ansichtig wurde.
Der Gang führte auf freies Feld, wo Nornas Zwerg hinter der Mauer einer verlassenen Hütte mit drei Pferden auf sie wartete. Norna schwang sich auf das eine, Cleveland auf das zweite, während Pacolet auf dem dritten folgte.
Nach einstündigem Nachtritt unter Nornas Führung hielten sie vor einer Hütte, die aber so verfallen war, daß sie eher wie ein Stall als wie eine menschliche Wohnung aussah.
»Hier müßt Ihr bis zum Morgen warten, damit Euer Signal vom Schiffe gesehen werden kann,« sagte Norna, die Pferde dem Zwerge in Obhut gebend, und trat in die armselige Hütte, steckte die kleine Eisenlampe an, die sie gewöhnlich bei sich führte, und sagte: »Ein elender, aber sicherer Zufluchtsort. Falls man uns bis hierher verfolgen sollte, würde die Erde sich öffnen und uns in ihrem Schlunde aufnehmen, noch bevor man Hand an Euch legen könnte. Wißt, daß dieser Boden hier den Göttern von Alt-Walhalla geweiht ist! Und nun sprich, Mensch des Unheils und des Blutvergießens, bist Du Freund oder Feind von Norna vom Fitful-Head, der einzigen Priesterin dieser jetzt verachteten Gottheiten?«
»Wie könnte ich Euer Feind sein?« entgegnete Cleveland, – »Dankbarkeit –«
»Dankbarkeit,« unterbrach ihn Norna, »ist nur ein Wort und Worte sind Münzen, mit der sich Toren von Schurken bezahlen lassen; Norna aber fordert Taten – Norna begehrt Opfer –«
»Sagt, was Ihr fordert, Mutter!«
»Ich fordere das Versprechen von Euch,« antwortete Norna, »nie einen Versuch zum Wiedersehen mit Minna Troil zu machen, sondern diese Küste in vierundzwanzig Stunden zu verlassen.«
»Das ist unmöglich,« versetzte Cleveland, »die Schaluppe läßt sich so schnell nicht verproviantieren.«
»Und doch ist dies der Fall! Ich werde Euch selbst mit allem versorgen; Caithneß und die Hebriden liegen nicht fern von hier – und so könnt Ihr fort, sobald Ihr wollt.«
»Und weshalb muß ich, wenn ich nicht will?« fragte der Kapitän.
»Weil,« antwortete Norna, »längerer Aufenthalt anderen Gefahren bringt und Euch selbst zu Grunde richten würde. Von dem ersten Augenblick an, da ich Euch leblos am Strande unter der Klippe vom Sumburgh-Head liegen sah, las ich in Eurem Antlitz Zeichen, die Euch mit mir und denen, die mir teuer, verband; ob aber zum Guten oder zum Bösen, lag meinem Auge verborgen. Ich half Euer Leben retten – Euer Eigentum bewahren, – Ich half auf diese Weise demselben Jüngling, dessen heiligsten Empfindungen Ihr durch Klatsch und Verleumdung zu nahe tratet.«
»Wie? ich hätte Mordaunt verleumdet,« rief der Kapitän. »Beim Himmel, sein Name ist auf Burgh-Westra, wenn Ihr anders dahin zielt, kaum über meine Lippen gekommen. Der Landstreicher Bryce Snailsfoot hat, wohl um sich bei mir einzuschmeicheln, dem alten Udaller Dinge hinterbracht, die dann von der ganzen Insel Bestätigung fanden. Ich aber habe in ihm kaum einen Nebenbuhler erblickt, sonst hätte ich einen ehrenvollern Weg eingeschlagen, seiner los zu werden.« »Suchtet Ihr den ehrenvollem Weg vielleicht mit Eurem Dolche?« fragte Norna mit tiefem Ernste.
Cleveland schlug das Gewissen; bestürzt schwieg er einen Augenblick, ehe er erwiderte: »Damals tat ich unrecht, aber er ist, Gott sei Dank, hergestellt und soll eine ehrenvolle Genugtuung erhalten.«
»Cleveland!« unterbrach ihn die Wahrsagerin, »der Böse, der Euch zu seinem Werkzeuge gebraucht, ist mächtig; aber vor mir soll er sich hüten. Ihr besitzt jenes finstere Temperament, das den dunklen Gewalten von nöten, jenen grenzenlosen Hochmut, den Euresgleichen Ehre nennen. Und wie Ihr selbst, so war Euer Lebenslauf: unaufhaltsam, unbändig, blutig und stürmisch. Von mir aber soll er in andere Bahn gelenkt werden,« fuhr sie fort, ihren Stab gebieterisch ausstreckend; »selbst wenn der Dämon, der über ihn herrscht, sich in diesem Augenblick in all seinen Schrecken zeigt.«
Cleveland lachte verächtlich ... »Gute Mutter,« sprach er, »bewahrt solche Worte für die Matrosen auf, die von Euch günstigen Wind begehren, oder für den armen Fischer, der um guten Fischfang fleht. Furcht und Aberglauben bin ich unzugänglich; ruft Euren Dämonen hervor, wenn Ihr einem solchen gebietet, und stellt ihn mir gegenüber. Der Mann, der jahrelang mit eingefleischten Teufeln lebte, kriecht vor keinem körperlichen Satan ins Mauseloch.«
Mit hohler, zitternder Stimme fragte sie erschüttert: »Und wofür haltet Ihr mich, wenn Ihr die Macht bestreitet, die ich so teuer erkaufte?«
»Ich glaube, daß Ihr auf dem Strome der Begebenheiten zu steuern versteht, aber ich leugne Eure Macht, seinem Laufe zu gebieten. Verliert darum keine Worte, Schrecken auszumalen, gegen die ich fühllos bin, sondern sagt mir lieber, weshalb Ihr meine Entfernung verlangt?«
»Weil ich nicht will, daß Ihr Minna wiedersehen sollt,« antwortete Norna trotzig, – »weil Minna dem Jüngling als Braut bestimmt ist, der vor den Menschen den Namen Mordaunt Mertoun führt .. und weil Euch, wenn Ihr nicht binnen vierundzwanzig Stunden von hinnen seid, Verderben erfassen wird. In diesen schlichten Worten liegt keine übernatürliche Täuschung – doch eben so schlicht sei Eure Antwort.«
»In schlichten Worten also gesagt,« versetzte Cleveland, »lautet mein Bescheid: ich will diese Inseln nicht verlassen, wenigstens nicht, bis ich Minna Troil wiedergesehen habe; und nie, so lange ich lebe, soll Euer Mordaunt sie besitzen.«
»Höre ihn an, Mächtiger,« rief Norna; »höre, wie ein Sterblicher die Mittel zur Lebensrettung verwirft – höre, wie ein sündhaftes, verbrecherisches Wesen sich weigert, die Zeit zu nützen, die ihm das Schicksal zu Reue und Rettung bietet!«
»Mutter,« antwortete Cleveland fest, aber nicht ohne einen Schimmer von Rührung, »zum Teil verstehe ich Eure Drohungen. Mehr als ich wißt Ihr von dem Kurs der Fregatte Halkyon; vielleicht habt Ihr die Mittel, ihren Lauf hierher zu leiten; und doch will ich selbst auf diese Gefahr hin auf meinem Vorsatz beharren. Kommt die Fregatte her, so haben wir noch Untiefen genug, auf die wir uns verlassen können, und ich denke, mit Booten werden sie uns nicht angreifen, als ob wir eine spanische Schebecke wären. Deshalb bin ich entschlossen, noch einmal die Flagge aufzuziehen, unter der ich kreuzte; noch einmal die tausend Zufälle zu benutzen, die uns schon aus größerer Not retteten, das Schiff zu verteidigen bis auf den letzten Mann und, wenn dennoch alles verloren, das Pistol in die Pulverkammer zu feuern, um so zu sterben, wie wir gelebt haben.«
Totenstille herrschte in der Pause, die Cleveland jetzt machte; dann fuhr er in sanfterem Tone fort: »Ihr habt meine Antwort gehört, Mutter; laßt uns nicht weiter streiten, sondern in Frieden scheiden. Gern möchte ich Euch ein Andenken zurücklassen, damit Ihr des armen Jungen nicht vergäßet, dem Eure Dienste von Nutzen waren und der, wie feindlich Ihr auch gegen ihn gestimmt seid, nicht unfreundlich von Euch scheidet. Schlagt es mir nicht ab, die Kleinigkeit hier anzunehmen,« – mit diesen Worten versuchte er, Norna jene kleine silberne Dose aufzudringen, die einst Anlaß zum Streit zwischen ihm und Mordaunt gegeben; »das bißchen Metall hat keinen Wert, nur eine Erinnerung soll sie Euch sein an den, dessen Fahrten und Züge in manchem Seemannsgarn versponnen werden dürften, wenn wir beide längst nicht mehr auf Erden wandeln.«
»Ich nehme Eure Gabe an als einen Beweis, daß, wenn ich in Euer Schicksal eingriff, ich es nur als willenlose Handlangerin anderer Mächte tat. Wohl hattet Ihr recht, dem Strom der Begebenheiten, der uns vorwärts treibt, steuern wir nimmer; gleich wie die Wogen und Wellen, trotz Steuer und Ruder, mit dem mächtigsten Schiffe nur gewaltsames Spiel treiben! – Pacolet,« rief sie lauter, »halloh, Pacolet!«
Ein großer Stein, der neben der Wand der Hütte lag, hob sich, und zu Clevelands Erstaunen wand sich der mißgestaltete Zwerg wie ein ungeheurer Wurm aus einem unterirdischen Gange hervor, dessen Eingang der Stein bedeckt gehalten hatte.
»Solcher unterirdischen Pfade,« sprach Norna, »finden sich viele auf unserer Inselflur, – sie waren die Zufluchtsorte der einstigen Bewohner vor den Normannen, den Piraten jener Tage. Sollten Eure Verfolger bis hierher dringen, so könnt Ihr Euch entweder im Innern der Erde verbergen, bis die Gefahr vorüber ist, oder durch den Eingang am See entfliehen, durch den Pacolet zu uns kam. – Und nun, lebt wohl, gedenkt dessen, was ich zu Euch sprach! So gewiß Ihr noch jetzt atmet, so gewiß ist Euch das Ziel gesteckt, wenn Ihr nicht binnen vierundzwanzig Stunden die Klippe von Burgh-Westra umschifft habt.«
»Lebt Wohl, Mutter!« antwortete Cleveland, während sie ihn mit einem Blick verließ, der im Schein der Lampe ein Gemisch von Kummer und Unwillen zeigte.
Diese Zwiesprach hinterließ selbst bei Clem Cleveland, an so schreckliche Gefahren und furchtbare Szenen er auch gewöhnt war, einen mächtigen Eindruck und vergebens bemühte er sich, ihn von sich zu schütteln. Tausendmal beklagte er, daß er die Ausführung des oft gefaßten Entschlusses, sein furchtbares Gewerbe zu verlassen, bis jetzt verschoben habe, und fest stand nun bei ihm, sobald er Minna Troil noch einmal gesehen, wäre es auch nur, um ihr ein letztes Lebewohl zu sagen, der Vorsatz, die Schaluppe zu verlassen, so bald seine Gefährten aus ihrer gefahrvollen Lage befreit wären, und beim König Begnadigung nachzusuchen, um sich auf einer ehrenvolleren Laufbahn auszuzeichnen.
Dieser Entschluß wirkte beruhigend auf sein wilderregtes Gemüt; und in seinen Mantel gehüllt, genoß er endlich eine Zeitlang jenen unvollkommenen Schlummer, den die erschöpfte Natur als ihren Tribut selbst von denjenigen fordert, die sich auf dem Gipfel der furchtbarsten Gefahr befinden.
Als Cleveland erwachte, war die graue Morgendämmerung in das Zwielicht einer orkadischen Sommernacht übergegangen. Er stand am Rande einer herrlichen Wasserfläche, die nicht fern von dem Orte, wo er geruht, fast in zwei gleiche Hälften durch zwei Erdzungen getrennt wurde, die sich von beiden Seiten in die See hineinstreckten und gewissermaßen durch die Brücke von Breisgar vereint wurden. Der Brücke gegenüber erhob sich jener merkwürdige Halbkreis von mächtigen, aufrecht stehenden Steinen, der bis auf jenes unvergleichliche Monument zu Stonehenge, selbst in Britannien keinen Nebenbuhler hat, viele aber der mächtigen Blöcke, von denen ein jeder wenigstens zwölf, viele vierzehn bis fünfzehn Fuß hoch waren, standen in grauer Morgendämmerung rund um den Piraten her, gleich Geistergestalten von Riesen, die vor der Sündflut gelebt und jetzt bei dem bleichen Lichte die Erde wieder aufsuchten, über die sie durch schwere Sünden endlich die Rache des langmütigen Himmels herbeigezogen hatten. Cleveland wurde so weniger von diesem Denkmal grauen Altertums, als von dem fernen Anblick von Stromneß angezogen. Er verlor keine Zeit, mit seinem Pistol Feuer zu schlagen und nasses Farnkraut in Brand zu setzen, um das verabredete Zeichen zu geben.
Auf der Schaluppe hatte man desselben mit Sehnsucht gewartet; denn Goffes Unfähigkeit trat mehr und mehr zu Tage, und selbst seine eifrigsten Anhänger hielten es für geraten, sich unter Clevelands Befehl zu stellen.
Bunce, der mit dem Boote kam, den Freund abzuholen, sang, sprang und jubelte vor Freude; »mit Verproviantierung,« rief er, »sei schon der Anfang gemacht, und man wäre schon weiter damit, wenn nicht der alte Trunkenbold Goffe immer nur für seinen Grog Sinn gehabt hätte.«
Clevelands erste Handlung an Bord war, dem greisen Udaller durch Bunce zu verkünden, daß er mit seiner Brigg frei sei, – ja, daß ihm für die Störung und den Aufenthalt jeder Schadenersatz gewährt werden solle, der in der Macht der Piraten stände. Der Udaller entließ Bunce mit der Antwort: »Sagt Eurem Kameraden, daß es mir lieb sein solle, wenn jedermann, den er auf offener See anhielte, nicht schlechter behandelt werde als ich; sagt ihm auch, daß wir, wenn wir Freunde bleiben wollen, es nur von ferne sein können; denn ich liebe den Schall seiner Kanone zur See ebensowenig, wie er zu Lande den Pfiff einer Kugel aus meiner Büchse; kurz, sagt ihm, daß es mir leid täte, mich in ihm geirrt zu haben, und daß er besser getan hätte, den Spaniern zur Last zu fallen als seinen Landsleuten.«
»Und das ist Eure ganze Antwort, alter Hitzkopf?« fragte Bunce, – »hol mich der Teufel, wenn ich nicht große Lust habe, Euch einen Denkzettel zu geben und Respekt für uns Glücksritter beizubringen; – aber ich will es unterlassen, und zwar um Eurer hübschen Töchter willen, auch um meines alten Freundes Claud Halcro willen, dessen Gesicht mich wieder ganz an die Kulissen und Lampenlicht erinnerte. Und so lebt wohl, Gevatter Seehundsmütze! alles zwischen uns ist nun im reinen.«
Kaum war das Boot fort, als Magnus seine Brigg unter Segel brachte, und da der Wind mit dem Aufsteigen der Sonne günstiger und stärker wurde, ließ er alle Segel nach Scalpaflow aufziehen, in der Absicht, sich von dort zu Lande nach Kirkwall zu begeben, wo er seine Töchter und Claud Halcro zu finden hoffte.