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Im Palast.
Julius. Auf ewig verlassen – auf ewig. Hätte ich es von ferne dieser Empfindung angesehn, daß sie so stark wäre! Aber bisher habe ich nur auf meine Vereinigung mit Blancan und nicht auf Trennung von Vater und Vaterland gedacht.
Einen Vater am Rande des Grabes verlassen – Wie wird er sich ängstigen, ehe er mein Schicksal erfährt, und wenn er's erfährt – ist er glücklicher, wenn er gewisse Betrübnis für ungewisse Angst eintauscht?
Nie dich wiedersehn, Tarent, nie wieder die Sonne hier heller scheinen und die Blumen frischer blühen sehen als an jedem andren Orte!
Und ihr Freuden der Rückkunft, bestes Produkt des mütterlichen Landes, ich werde für euch tot sein – nie das Jubelgeschrei des Schiffvolks hören, wenn es diese väterliche Küste sieht – nie in einer Abendsonne die Türme von Tarent wieder glänzen sehn und mein Pferd schärfer spornen!
Niemals werde ich wieder in diesem Saale alles, was ich liebte, an einem Tische versammlet finden; nie wieder hören, daß mein Vater spricht: Gott segne euch, meine Kinder!
Und alle diese Bande, die ich zum Teil eh'r trug, ehe ich die Welt betrat, zerreiß' ich um eines Weibes willen – um eines sterblichen Weibes willen – nein, nicht für ein sterbliches Weib, für dich, Blanca, du bist mir Vaterland, Vater und Mutter, Bruder und Freund!
Julius. Aspermonte.
Julius. Wie steht's, Aspermonte?
Aspermonte. Alle Anstalten sind getroffen, die aufgehende Sonne muß uns schon auf dem Meere finden.
Julius. Und wie ist Ihr Plan?
Aspermonte. Ich habe zwanzig Bewaffnete zusammen, und die denke ich in zwei Haufen zu teilen – mit dem einen fallen wir ins Kloster und versichern uns ihrer Person – der andre soll mit dem Reisegeräte an der Gartentür auf uns warten – ein Schiff liegt bereit, und der Wind ist vortrefflich.
Julius. Aber Sie haben doch auch für Blancas Bequemlichkeit gesorgt?
Aspermonte. Als wenn sie meine Geliebte wäre.
Julius. Ich danke Ihnen – aber, lieber Aspermonte, ich habe es nie so stark gefühlt, was Vaterland sei, als itzt.
Aspermonte. Prinz, noch ist es Zeit – Verlassen Sie Tarent nicht, wenn Sie es ungern verlassen!
Julius. Ich verlasse es wie ein Weiser das Leben, gerne, aber unwillkürliche Schauer regen sich immer – und für die kann er nicht.
Aspermonte. Haben Sie Ihren Spazierritt gemacht?
Julius. Ja, und diese melancholischen Empfindungen sind eben die Frucht davon. Ich habe mir das Bild aller dieser Gegenden tief eingeprägt; es ist so angenehm, in einer weiten Entfernung die väterlichen Fluren in Gedanken zu durchirren – das soll mir Stoff für meine zukünftigen schwärmerischen Abende sein.
Und ich versichre Sie, es ist hier kein Bach, kein Wäldchen, kein Hügel, der mir nicht durch eine kleine Begebenheit aus meiner Kindheit oder Jugend merkwürdig wäre – wirklich nur durch kleine Begebenheiten, deren Andenken aber dem Manne, den sie angehen, schätzbarer sind als eine Weltgeschichte.
Aspermonte. Das Zitronenwäldchen, in dem Sie Blancan zum erstenmal sahen, und in dem Sie so oft träumten, haben Sie vermutlich vergessen?
Julius. Wie sollte ich, Aspermonte, wie sollte ich das? Ich habe darin noch einige unschätzbare Minuten zugebracht, und wenn ich etwas von der Gegend mitnehmen könnte, so sollte es dies Wäldchen sein.
Zuletzt besuchte ich noch die Gruft meiner Väter – ein wahres Bild des Standes der Fürsten, dacht' ich, als ich die silbernen Särge und die verrotteten Fahnen sahe – bei ihnen ist alles so wie in jedem andren Stande, die Flittern ausgenommen, die sie allem, was sie angeht, anhängen.
Die Hand voll Staub in diesem Sarge, ehmals der große Theodorich, liebte den Schädel in jenem, einst die schöne Agnese – Können sie doch jetzt ruhig schlafen, ohne daß ein Kammerherr im Vorsaale zu zischeln braucht: Pst. Dieser erstickende Dunst ist wie der Dunst aus der Gruft eines Bettlers, und kein Schmeichler kann sagen: er duftet lieblich. Faulet nicht Theodorichs Hund so gut als Theodorich, obgleich auf seinem Grabe kein verrostetes Schwert und Szepter liegt – Hm, dachte ich, ich werde auch schon vermodern, wenn es gleich in keinem Erbbegräbnisse geschieht.
Aspermonte. Ihre Anmerkungen sind richtig, aber es lassen sich bei ebender Gelegenheit auch andre machen, die ebenso richtig sind. – Lassen Sie den Stand eines Fürsten seine Flittern haben – ist es dennoch der, für den Ihre große Seele gemacht ist. Sie verachten die Stände nicht, die diese Flittern nicht haben, denn sie sind Nebenwerk. – Gut, in dem Stande, der sie hat, sind sie auch Nebenwerk. Julius, Sie sind bestimmt, die Glückseligkeit vieler Tausenden zu gründen, und Ihr ganzer Zweck soll nun das Vergnügen und der Zeitvertreib eines einzigen Weibes sein.
Julius. Sie erzürnen mich, Aspermonte! – Doch reden Sie, ich bin ja kein Fürst mehr.
Aspermonte. Auch auf die Art will ich es Ihnen zeigen, daß ein Fürst Freunde haben kann. Bedenken Sie noch einmal den Tausch: Vater und Vaterland für ein Weib!
Julius. Ich bin wie ein Standhafter auf der Folter; Ihre Vorstellungen können mich quälen, aber meinen Entschluß nicht besiegen – Sie haben recht, ich opfre ihr Vater und Vaterland auf, aber ist ein minder edles Opfer Blancas würdig? – Wenn ich für sie diese teuren Gegenstände misse, so wird es mir vorkommen, als wenn sie mit ihr zusammenschmölzen – Vater und Vaterland will ich in ihr lieben – Ich bin auf meine eigne Liebe eifersüchtig, nichts soll sie mehr teilen, alles, was meine ganze Natur von Neigungen zu äußern Dingen aufbringen kann, soll ihr gehören.
Aspermonte. Noch eine Vorstellung, Prinz! Wenn Sie bloß das Glück Ihres Volkes nicht machten, so wären Sie zu entschuldigen, aber Sie machen sein Unglück. Ihrem Entschluß zufolge ist Guido sein künftiger Beherrscher.
Julius. Ich reise – vielleicht haben Sie Ihren Entschluß geändert.
Aspermonte. Nein, Prinz, wenn Sie auf dem Ihrigen bestehen, – ich folge.
Julius. Und wo treffen wir uns heut abend?
Aspermonte. Um eilf Uhr und an der Eleonorenkirche. – Kleider zum Unkenntlichmachen schick' ich Ihnen noch vorher zu.
Julius. Noch einen harten Stand hab' ich, den Abschied von meinem Vater. – Bedenken Sie, von ihm auf ewig Abschied zu nehmen, ohne daß er's weiß. Sehen Sie, so sehr bin ich Bürge für die Festigkeit meines Entschlusses, daß ich in Rücksicht auf ihn diese Zusammenkunft nicht scheue – aber sie wird mein ganzes Wesen erschüttern.
Aspermonte. Fassen Sie sich, er kommt; ich kann seinen Anblick nicht ertragen. (Ab.)
Fürst. Julius (die ganze Szene durch tiefsinnig).
Fürst. Noch immer diese trauernde Miene, Julius? – Hast du denn heute nicht einen fröhlichen Blick zum Geschenke für deinen Vater an seinem Geburtstage? – Doch genug; ich bitte dich um Verzeihung, wenn ich vorhin zu heftig gegen dich geredet habe.
Julius (sanft; des Alten Hand ergreifend). Mein Vater –
Fürst. O, mir zerschmilzt das Herz, wenn ich dich nur erblicke. Die Tage der Entwürfe sind bei mir vorbei, und die Zeit der Jugend ist vorüber, wo in einem Wunsche schon tausend andre liegen, wie in einem Samenkorn ein künftiger Wald schlummert. Siehe, hier ist für mich keine Zukunft mehr – Nur dich glücklich und groß zu sehen, das ist mein einziger Wunsch. (Pause.)
Julius, nimm mir die reizende Aussicht nicht, daß du einst den Segen meiner Bürger, den ich dir hinterlasse, vergrößert deinem Nachfolger übergibst, und daß den künftigen Fürsten von Tarent bei deinem Namen das Herz für Nacheiferung poche.
Macht dich der Gedanke nicht wonnetrunken, daß durch Nachahmung deiner Taten andre edel handeln; und daß, durch deinen Nachruhm gereizt, deine Kinder berühmt werden, wie ein Feuer andre anzündet, ohne selbst zu verlöschen? (Pause. Julius steht tiefsinnig; Fürst umarmt ihn.) Hinweg mit dieser trauernden Miene, Erstling meiner Liebe, der mir mein Weib teurer machte und mir zuerst den Namen Vater entgegenlallte – Mein Erstgeborner, dem ich meinen besten Segen aufhebe!
Julius. O mein Vater, geben Sie mir jetzt diesen Segen.
Fürst (legt ihm die Hand aufs Haupt). Sei weise.
(Julius küsset die Hand mit Wärme und geht ab.)
Fürst. O mein Sohn, warum fleuchst du das Angesicht deines Vaters?
Der Fürst. Der Erzbischof.
Fürst. Gott! – Doch ich will mich zwingen. Ich habe heute viel getan, viel gelitten und, wie ich denke, einen vergnügten Abend verdient. – Wenn ich ihn nur haben könnte.
(Der Erzbischof tritt auf.)
Fürst. Bruder, ich bin in einer Laune, die sich für einen Geburtstag schickt. Meine Empfindungen sind so melancholisch feierlich. Laß uns eine Flasche zusammen trinken.
Erzbischof. Wie du willst.
Fürst. In dieser Laune zeigt der Wein, er sei ein Geschenk des Himmels. Da knüpft er die beiden besten Zipfel, die Traurigkeit und Freude haben, zusammen. (Unterdessen bringt ein Bedienter eine Flasche und Gläser.) He, Thomas, setz dieses Tischchen dem Gemälde vom Anchises und Äneas gegenüber. (Sie setzen sich.) Hier, Bruder, habe ich meine vergnügtesten Stunden gehabt. Weißt du noch, wie mich unser Vater unter dem Bilde zum Ritter schlug?
Erzbischof. Als wenn es heute gewesen wäre. Ich bat nachher den Vater auch um ein Schwert, er gab mir aber das Buch, auf das du geschworen hattest, und sagte, das wäre das Schwert eines Geistlichen.
Fürst (der noch immer das Gemälde betrachtet). Damals glich ich noch fast dem Askanius; itzt dem Anchises, bald werde ich aufwachen und sagen: Wahrhaftig, mir träumte, ich wäre Fürst von Tarent – (Er schenkt ein.) Wenn ich nur nicht mit Schrecken auffahre!
Erzbischof. Aufs Wohl unsres Hauses und unsres Volkes! (Sie trinken.) Bruder, verzeih mir, du sorgest zuviel, übersieh denn jetzt das Tagwerk. Am Abend duftet alles, was man gepflanzt hat, am lieblichsten. Was geht dich die Nacht an!
Fürst. Ach meine Söhne!
Erzbischof. Du hast von jeher, von der Zeit an, da du noch dem Askanius glichest, zuviel gesorgt. Und nun sieh dich einmal um, ist dein Leben nicht zu beneiden?
Fürst. Du hast bis jetzt recht!
Erzbischof. Hast du nicht deine Untertanen glücklich gemacht, und das ohne Geräusch, ohne Revolution, durch ein einfaches Leben, in dem fast jeder Tag wie der andre war? Wenige deiner Taten lassen sich malen, aber wenn sich dein ganzes Leben malen ließe!
Fürst. Mache mich nicht stolz. ich weiß es am besten, wie meine Werke gegen meine Entwürfe erblassen.
Erzbischof. Freilich liegt höhere Schönheit in unserm Gehirn als in unsern Taten, aber demohngeachtet kannst du zufrieden sein. (Sie trinken.)
Glaubst du, daß unser kleines Fest hier das einzige im Lande sei? Jeder Bauer spart seine Henne darauf. Ich weiß, daß, wie einmal bei einem solchen Mahle die Alten so viel von dir schwatzten, ein Kind endlich fragte: Was ist denn das, der Fürst? Seine Mutter wußte ihm bloß zu antworten: das vor viele tausend, was dein Vater für mich und dich ist.
Fürst. Ich danke dem Himmel, der mir ein so kleines Land gab, daß meine Regierungsgeschäfte häusliche Freuden sind. Bruder, glaubst du, daß mir mein innres Haus einmal so viel Freude machen wird als das äußre?
Erzbischof. Ganz gewiß.
Fürst. Nun, ich will heute abend auch recht fröhlich sein. Vergessen, daß ich Vater – Himmel! – Kurz, ich will fröhlich sein.
O wenn ich mein künftiges Fest wieder unterm einen Kindern feiern könnte – und Cäcilia wäre Julius' Weib!
Das Mädchen ist mein Abgott – Bruder, mein bißchen Klugheit kostet mir sechsundsiebzig Jahr, und wenn du einen Tag davon nimmst, so nimmst du mir ein Stück von jener. Und bei diesem achtzehnjährigen Mädchen blühen Weisheit und Schönheit an einem Morgen, Gewächse verschiedner Himmelsstriche auf einem Beete, so nahe, daß ihre Farben ineinanderspielen. Und die Bescheidenheit – diese lieblichen Blumen scheuen den Strahl der Sonne und hauchen im Schatten ihre süßesten Gerüche aus. – Wie muß einem Jüngling, der sie gesehn hat, der Hofweiber ekeln, bei denen Schminke und Witzeln im schändlichen Bunde stehen.
Erzbischof. Bruder, du deklamierst. Bist du Askanius oder Anchises?
Fürst. Wenn nur Julius diese Reize fühlte! – Es ist noch etwas in der Flasche, laß uns das auf ein Motto trinken, das sich für Greise schickt – Auf ein rühmliches Ende!
(Sie trinken.)
Eine Straße; in der Ferne das Justinenkloster.
Guido, ein Bedienter (beide verlarvt).
Guido (nimmt die Larve ab). Woher kannst du das behaupten?
Bedienter. Ganz gewiß, gnädiger Herr, sie können noch nicht hier sein, Ihr Herr Bruder ging kaum fünf Minuten vor uns aus dem Palaste.
Guido. O deswegen achtete der Bube auf meine Versicherungen so wenig – Nichts sollte ich bei Blancan sein – nicht einmal ein Nebenbuhler, nicht einmal eine Folie, um seinen Glanz zu erheben! Aber beim Himmel! – Siehe, ist das seine Bande, die dort die Justinengasse heraufzieht?
Bedienter. Ja, gnädiger Herr.
Guido. Laß uns etwas abseits treten – und daß du dich nicht unterstehest, einen Finger zu rühren – Allein will ich sie zerstieben, und keiner soll nachher mein Gesicht sehen, ohne zu erröten, von Julius an bis auf den Knaben, der die Fackel trägt.
Julius, Aspermonte mit einigen Bewaffneten (alle verlarvt).
Aspermonte. Hier lassen Sie uns warten. – Einen besseren Abend hätten wir nicht treffen können. Wie schön der Mond scheint.
Julius. Vortrefflich, und ich habe nie die Nachtigall zärtlicher schlagen oder die Grille angenehmer zirpen hören.
Aspermonte. Sie haben auch noch nie Ihr Brautlied gehört.
Julius. Und doch höre ich es etwas bange, eh'r mit dem unruhigen Erwarten einer Braut als dem raschen Entzücken eines Bräutigams.
Aspermonte. Fassen Sie Mut.
Julius. Mein Mut wird schon wiederkommen, wenn nur erst Gefahr und Tumult da wäre.
Aspermonte. Sehen Sie, in der Kirche ist noch Licht, die Nonnen halten die letzte Hora.
Julius. Ach, Blanca hat auch für mich gebetet – Mein Name in Blancas Stimme im Himmel gehört, was für eine Idee!
Einer von den Bewaffneten. Sehen Sie, die Rakete – dort über der Kirchhofsmauer.
Aspermonte. Wo? ja dorten, so ist Philipp mit den andern schon an der Gartentür; eine Pistole, Thomas! – Man möchte die Türen verschließen, wenn man uns so im hellen Haufen anziehen sähe. Ich will allein vorausgehen und mich des Türhüters versichern –
Julius. Tun Sie das.
(Aspermonte geht einige Schritte vorwärts.)
Guido (der auf ihn mit gezognem Dolch zuspringt). Halt, so leicht entführt man Guidos Geliebte nicht!
Aspermonte. Ist das die Stimme eines Fürsten oder eines Banditen?
Guido (reißt sich die Larve ab). Was? – Bandit?
Julius (der mit den übrigen näher gekommen). Sei ruhig, Bruder – Du wirst mich nicht hindern – Marcellus, Ämilius, haltet ihm die Hellebarden vor!
Guido. Mich halten? Guidon von Tarent? (Er ersticht Julius.)
Julius (indem er sinkt) Blanca!
Aspermonte (wirft sich auf den Leichnam). Julius, Julius, ermuntern Sie sich!
Guido. So schwer wird mich der Himmel nicht strafen.
Aspermonte (schreit dem Leichnam ins Ohr). Blanca, Blanca! (Springt auf.) Da er das nicht hört, wird er nie wieder hören. (Wirft sich wieder auf den Leichnam.)
Guido. Erst eben starb er – denn erst eben fuhr der Fluch der Brudermörder durch meine Gebeine! – Seht ihr nicht das Zeichen an meiner Stirne, daß mich niemand töte? Aspermonte, Fluch über mich und dich!
Aspermonte (dreht sich um). Behalt deine Flüche für dich, ich will mir selber schon fluchen.
Guido. Nun so werde denn der ungeteilte Fluch über mich ausgegossen, und daß kein Blitz beizusprütze. (Ab.)
Aspermonte (nach einer Pause). Ach, es war dein Sterbelied. (Springt auf und nimmt Guidos blutigen Dolch.) Da, Thomas, bring ihn dem Alten, frag ihn, ob das sein und seines Sohnes Blut sei. Bei allem dem ist er doch ein Greis – doch ich kann mich ja selbst zum Greise machen! (Zieht den Degen.) Marcellus, führe mein Pferd vor!
Marcellus. Wohin, gnädiger Herr?
Aspermonte. Die Frage eines Dummkopfs! – nach Ungarn in die Säbel der Ungläubigen.