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Axel und Agathokles Troll erwarteten den vom Urlaub zurückkehrenden Holst auf dem Bahnhof. Und sobald der emsige Mann hurtig den Waggon verlassen und die beiden mit einem eiligen » salve, salve« begrüßt hatte, waren seine nächsten Worte auch schon: » Quid novi ex Africa?« Womit er die Holzhäuser meinte. – Aber von diesen wußten die beiden nichts Neues zu melden.
»Die Hauptpersonen sind ja noch nicht wieder hier,« sagte Axel. »Der Despot ist immer noch in Andronikowice und beneidet vermutlich Lazarewitsch, der seine Auslandsreise, wie verlautet, mit einem Besuch bei der Herzogin Mutter in Gnadenhausen-Rattenburg beschließen will. Auch Mirojedsky fehlt noch.«
»Wenn sie erst alle da sind, wird's schon wieder losgehen.« meinte Agathokles grämlich seufzend. »So ein Sommerurlaub hat die Menschen noch nie geändert.«
»Da haben Sie Recht, lieber Hofrat,« sagte Holst, » coelum non animum mutant, qui trans mare currunt. Und auch von mir gilt das, denn ganz wie hier hab' ich auch daheim für unsere Interessen weiter gewirkt, und es ist mir geglückt, zu erreichen, daß man unsererseits nicht nur in die Konkurrenzausstellung einwilligt, sondern jetzt sogar mit allem Nachdruck auf ihr bestehen will. Känzli und Pemberton werden gleiche Instruktionen mitbringen. Dann kann Mirojedsky seine Obstruktionspolitik unmöglich auf die Länge weiter betreiben – wenn es auch freilich noch einen harten Kampf mit ihm kosten mag. Aber nil sine magno vita labore dedit mortalibus! – Und sobald die Ausstellung überhaupt beschlossen, können wir uns auch als Sieger betrachten. Dafür kaviert die Überlegenheit unserer Industrie.«
Allmählich trafen dann die übrigen ein. Die kleine Pigeonnier, eingerahmt von Mann und Freund, die identische Herbstkostüme von Poole trugen. Mefrouw van Bergheem mit den vielen kleinen Kindern, zu denen sich bald ein noch kleineres gesellen sollte. Gräfin Karasin, ebenso Traum eines Opiumrauchers wie die Marquesa ein lebend gewordener Velasquez. Känzli, durch Bergbesteigungen neu gestählt. Mirojedsky, hinter süßesten Flötentönen ärgere Tücke denn je verbergend. Und die beiden Inseparables, auch nach Gastein nur wehmütige Zuschauer der Lebensäußerungen und -irrungen anderer. Oki Abunai und seine schmächtige Frau fehlten noch, konnten sich offenbar ebensowenig wie der Despot von den heißen Schwefelquellen Andronikowices trennen; aber das japanische Ehepaar war ja stets so still, daß man seine Abwesenheit eigentlich gleich wenig wie sein Vorhandensein bemerkte.
Man begrüßte sich und tat unendlich charmiert, sich endlich wieder zu sehen. Aber trotz dieses beglückenden Umstandes ließ der Herbst sich recht eintönig an. Liane dachte nicht mehr daran, wie im Frühling, für Axel Zerstreuungen zu organisieren, die ihr selbst damals immer neue Vorwände geboten hatten, ihn möglichst viel zu sehen. Sie wähnte, daß seit dem Sommer des Lebens Zweck für ihn ganz ebenso erfüllt sei, wie er es für sie war, und daß er, so wenig wie sie selbst, dessen noch bedürfen könne, was man Vergnügungen zu nennen pflegt. Auch sonst schien niemand recht da, der die Marionetten zum Leben zu elektrisieren vermocht hätte. – So blieb nichts, als zu schwatzen. Untereinander, übereinander. Und es konnte nicht ausbleiben, daß die Zurückkehrenden erfuhren, wie rege sich der Verkehr in ihrer Abwesenheit zwischen denen gestaltet hatte, die in den beiden aneinander grenzenden Gesandtschaften zurückgeblieben waren. In der allgemeinen Unbeschäftigtheit erregte dies Thema viel Interesse. Man lachte, tuschelte, aber ohne Bosheit. Schließlich drangen solche Andeutungen auch zu Holst, der sonst eigentlich nur Dienstliches zu hören pflegte. »Du lieber Himmel,« seufzte er vor sich hin, »die Jugend hat ja stets von sich sagen können: nitimur in vetitum semper cupimusque negata. Und hier sind der Entschuldigungen so viele und offenkundige. Aber auf eines muß geachtet werden: es darf keinesfalls ein wirkliches Gerede daraus entstehen.« Und er sann nach, wie dies zu verhindern sei. Im Dezember würden Linteloes ja sowieso auf den gewohnten Winterurlaub gehen. Aber bis dahin? Vielleicht konnte er bei passender Gelegenheit diesem allzu unwiderstehlichen Grafen Kronar nahelegen, etwas in der Umgegend zu reisen. Land und Leute kennen zu lernen, gehörte ja sozusagen auch zu den diplomatischen Aufgaben. – Trotz aller milden Nachsicht empfand es der Gesandte aber doch als recht lästig, sich mit solchen kleinen Überlegungen abgeben zu müssen, wo so große Dinge wie die Holzhäuser auf dem Spiele standen! –
Wie Holst, so sorgte sich auch Mrs. Anderson. Aber sie dachte weniger an gesellschaftliche Konsequenzen als an all den Herzschmerz, den sie für Liane voraussah. Wenn sie sie doch mit sich nehmen und weit fortführen könnte! Heraus aus dieser Ehe, heraus aus dieser Liebe, die beide gleich falsch, gleich erniedrigend waren!
Axel selbst bemerkte bald mit Unbehagen die besonders geartete Atmosphäre, die ihn umgab, und begriff sehr wohl ihren Grund. Er machte Liane innerlich dafür verantwortlich. Sie verstand eben gar nicht, vorsichtig zu sein. Und es war doch so nötig. Sowohl wegen der nun einmal erweckten Neugier der Zurückgekehrten als auch wegen Linteloe. Denn nun, wo das sommerliche Unbeachtetsein vorüber, beschränkte er seine Inkognitoexkursionen doch einigermaßen, war wieder mehr auf seinem Posten anwesend. Es durfte doch keinesfalls zu irgendeinem fatalen Abschluß dieser an sich ja reizenden Zeit kommen! So etwas war vulgär, schlechte Gesellschaft. Und konnte ja so leicht vermieden werden. Liane mußte das einsehen und mehr Rücksichten nehmen. Für sich ... und auch für ihn. Denn auch für ihn selbst galt es, ein gewisses Dekorum zu wahren. Es war etwas ganz anderes, als ein Mann vieler Erfolge zu gelten, oder sich mit einer bestimmten Frau derart zu affichieren, daß auch eine tolerante Gesellschaft es nicht mehr übersehen konnte. – Und in diesem Nest von einer Stadt war nun einmal alles so sehr sichtbar. Ach, er fing doch an, des Ortes recht überdrüssig zu werden! – Ohne es sich selbst ganz einzugestehen, sehnte er sich nach Abwechslung, Zerstreuung, Neuheit.
In diesem Augenblick trafen Pembertons und Mrs. Clarence wieder ein. Die beiden Damen brachten ganze Vorräte an Lebensfrische aus St. Moritz und Koffer voll neuer Toiletten aus Paris mit. Mrs. Pemberton übersah sofort die Lage in ihrer ganzen Verschlafenheit. »Wie war es denn hier den Sommer?« frug sie Javorina und Belany im Tone voller Bereitschaft zu freundlicher Bemitleidung. Und die beiden diplomatischen Babies antworteten denn auch einmütig: »Nu, a bissel fad war's halt schon.« – Axel, der daneben stand, sah auch nicht aus, als ob er sehr anders dächte, – und wirklich war in dieser Sekunde plötzlich der Gedanke vor ihm aufgetaucht, ob die auf Urlaub Gewesenen nicht vielleicht doch manches vor ihm voraus gehabt hätten, – ein Gedanke, auf den ihn seine Gefühle für Liane bisher nicht hatten kommen lassen. Die beobachtende Mrs. Pemberton wußte damit genug, und daß auch illegitime Flitterwochen bisweilen raschem Wandel unterliegen. »Das wird jetzt anders werden,« sagte sie resolut, »Muriel ist ja wieder da.«
Sie begann sofort, Vergnügungen systematisch zu organisieren und Bewegung in die eben noch stagnierende Gesellschaft zu bringen. So wenig die Stadt an den zwei Flüssen sich, auch dazu eignen mochte, so wußte sie doch täglich etwas Neues zu unternehmen. Bald auch sollte in der Hauptstadt der Nachbarmonarchie eine viel angekündigte Chrysanthemumausstellung stattfinden. »Das wäre ein nettes Ziel für einen Ausflug von ein paar Tagen,« meinte Mrs. Pemberton. Der Vorschlag wurde von allen jungen Elementen der diplomatischen Gesellschaft, auch ohne besonderes Interesse für japanische oder sonstige Blumen, mit Begeisterung aufgenommen. Auch Liane sagte gleich freudigst zu. Mrs. Clarence lud sich sogar noch Gäste dazu ein: die beiden Fräulein Lourencao, Töchter eines neu eingetroffenen Gesandtenpaares, von der unbegüterten Sorte, die Feste absagen müssen, um nicht immer wieder in denselben Fähnchen zu erscheinen, Dinereinladungen mit Tee und Butterbrötchen erwidern und frühzeitig altern, in der aufreibenden Sorge, des Daseins Fassade einigermaßen aufrecht zu halten. Die beiden sollten mal 'raus aus ihrer häuslichen Misere und einige unbekümmert lustige Tage haben! – Und auch Fräulein Jelena Lazarewitsch lud die gebefrohe Amerikanerin ein, denn sie fand, daß die Frauen dieses Landes bei der Verteilung von Vergnügen denn doch gar zu kurz kämen. Und Madame Lazarewitsch, der die jugendliche Witwe aus Clarenceville, Dakota, seit dem Hofballe etwas unheimlich war, gab ihre Erlaubnis, als sie hörte, daß ja Mrs. Pemberton die Führerin der Expedition sein würde.
Inzwischen bekam aber Nicodemus Pemberton seinen allherbstlichen Gichtanfall, bei welcher Gelegenheit es Tradition war, daß Darling, wie er seine Frau dann mehr als je nannte, nicht von seiner Seite wich, mit ihm Patiencen legte und ihn auf jede Weise verhätschelte. »Es ist diesmal gottlob nicht schlimm,« sagte Mrs. Pemberton am Teetisch, wo sich, wie immer, viele Bewunderer Muriels eingefunden hatten. »Immerhin ist es möglich, daß ich nicht mit auf den Chrysanthemumausflug werde fahren können. Dann müßte Frau von Linteloe so freundlich sein, die Jugend zu chaperonnieren.«
Es war aufs liebenswürdigste gesagt worden, aber Axel fuhr doch zusammen. War Liane denn so sehr viel älter als Madame Pigeonnier, Gräfin Karasin oder Mrs. Clarence, die doch auch fuhren? – Er vergegenwärtigte sich ihr sein geschnittenes Gesicht, das in den letzten Monden so wundersam aufgeblüht war, ihre Augen, die so zärtlich strahlten, sobald sie auf ihm ruhten, und Loyalität wie auch objektives Urteil zwangen ihn, sie mindestens ebenso anziehend wie jene zu finden. Aber es blieb ihm doch ein peinlicher Eindruck von Mrs. Pembertons Worten zurück. Gab es vielleicht wirklich Menschen, die Liane mit artiger Deferenz in die gleiche Kategorie wie Mrs. Pemberton einreihten? – Er kam sich dabei plötzlich selbst etwas komisch vor. Mochte nicht dran denken. Begann nervös, hastig mit Mrs. Clarence ein ausgelassenes Gespräch, wie die übermütige Amerikanerin sie liebte. – – Und hatte dabei immer und immer wieder ein ganz leises Frösteln zwischen den Schultern.
Das Rennen um den großen Preis von Amerika war wieder in vollem Gange.
Stramm aber beteiligte sich nicht mehr daran. Seine Korrespondenz mit dem einflußreichen Verwandten und sonstigen Persönlichkeiten daheim war reger denn je, und er ging einher mit geheimnisvollen Mienen. – Eines Mittags, wo er allein mit Linteloe und Liane gespeist hatte, sagte er flüsternd und sich umschauend, ob die Diener das Zimmer verlassen hätten: »Gnädige Frau wollten es mir in diesem Frühjahr nicht glauben, aber ich habe doch Recht behalten: Aderholt wird abgesägt – Gesundheitsrücksichten – die übliche Formel. Er dürfte vielleicht schon aus Tokio abgereist sein.«
Liane schwieg, aber Linteloe platzte heraus: »Nun, und der Nachfolger?«
Stramm wurde sofort undurchdringlich: »Darüber habe ich einstweilen noch keine bestimmten Informationen. Aber,« setzte er dann hinzu, »vielleicht erfahren wir schon sehr bald Näheres, denn – was ich noch mitteilen wollte – ich erhielt vorhin einen Brief meines alten Gönners, Geheimrat von Hindermeyer, der ja, wie der gnädigen Frau vielleicht nicht gegenwärtig, im Ministerium Dezernent für Japan ist. Er befindet sich augenblicklich auf dem Heimweg von einer kleinen Urlaubsreise in unsern hiesigen Gegenden, und er schreibt mir, daß er hier einen kurzen Halt machen will. Tag und Stunde seiner Ankunft wird er noch drahten. Und natürlich trägt er mir viele Empfehlungen auf.«
»Das ist ja höchst interessant,« sagte Linteloe, »und selbstverständlich muß er unbedingt bei uns wohnen.«
»Bei den hiesigen Gasthofsverhältnissen, und da meine Junggesellenwohnung ja gar nicht auf Besuch eingerichtet ist, wird er sicher sehr dankbar dafür sein,« antwortete Stramm.
»Also schreiben Sie's ihm gleich, lieber Stramm, wie sehr meine Frau und ich uns auf seinen Besuch freuen.«
»Telegraphieren wird schon besser sein,« meinte Stramm, »denn er will offenbar recht bald wieder daheim sein. Sicher wegen der Neubesetzung Tokios.«
Nachdem sich Stramm empfohlen hatte, sagte Liane leise, ohne aufzublicken: »Meine Gegenwart ist für diesen Besuch doch wohl nicht unumgänglich nötig? Ich habe mich nämlich schon bestimmt verabredet, die nächsten Tage zur Chrysanthemumausstellung zu fahren.«
Linteloe brauste auf: »Das wäre ja noch schöner! Natürlich ist deine Gegenwart nötig – wie kannst du überhaupt so fragen!«
»Aber Herr von Hindermeyer kennt mich ja gar nicht – was kann ihm denn dran liegen, ob ich da bin? Und zu dem Ausflug habe ich doch schon fest zugesagt.«
»Da mußt du halt absagen. Niemand kann das übelnehmen, wo du selbst Logierbesuch bekommst.«
Sie stand auf, näherte sich der Tür und sagte kläglich: »Und ich freute mich schon so darauf, auch mal herauszukommen und ,.. die schönen Chrysanthemen zu sehen.«
Dieser Einwand stimmte Linteloe milder, denn für den Wunsch nach Vergnügen hatte er stets Verständnis, auch wenn das betreffende Vergnügen an sich ihn persönlich nicht lockend dünkte. »Das tut mir leid,« sagte er etwas weniger polternd, »aber es geht wirklich nicht.« – Und dann setzte er mit schlauem Augenzwinkern hinzu: »Sei nicht kindisch! Wenn wir's nur geschickt anfangen und ein bißchen Chance haben, kannst du vielleicht bald ganz von hier herauskommen und die Chrysanthemums in ihrer Heimat sehen.« – Aber sie hörte ihn nicht mehr, hatte das Zimmer eilig verlassen, mit Tränen der Enttäuschung, der Ohnmacht in den Augen.
Am Nachmittag erzählte sie es Axel. »Es ist sehr schade,« sagte er, »aber natürlich mußt du da sein, wenn ihr einen Gast habt – und gar einen Mann aus eurem Ministerium. Darüber kann man gar nicht verschiedener Ansicht sein.«
»Findest du das wirklich auch?«
»Ich fände es kindisch, darüber diskutieren zu wollen.«
»Aber es wäre doch so schön!« sagte Liane. »Weißt du, schon so ein bißchen zusammen reisen – wovon ich ja immer träume – um die anderen brauchten wir uns ja nicht viel zu kümmern. Meine einzige Hoffnung ist, daß der Besuch sich vielleicht erst für nach dem Ausflug ansagt, dann könnten du und ich doch noch mit.«
»Du und ich?« wiederholte Axel erstaunt. »Ja, weißt du – ich muß den Ausflug unter allen Umständen mitmachen.«
»Du würdest fahren, wenn ich hier bleiben müßte?« sagte sie mit großen, ungläubigen Augen. »Das ist doch undenkbar!«
»Das Gegenteil wäre undenkbar,« sagte er. »Überleg es nur einen Augenblick, und du wirst es einsehen. Jedes Gerede würde dadurch berechtigt. Und wir müssen wirklich mehr Rücksichten nehmen. Als ich Holst um den Urlaub für die Chrysanthemumpartie bat, gab er ihn mir zwar bereitwillig, sagte aber dabei, noch lieber würde es ihm sein, wenn ich jetzt überhaupt etwas reiste, mir das Land hier ansähe, unsere Konsulate inspizierte. Ich verstand recht gut, was er meinte.«
»Oh, wie grausam ist das alles!« jammerte sie. »Und was geht es die Menschen an? Wir nehmen ihnen doch nichts. Axel, ich bitt' dich, versprich mir, daß du nicht fortgehen wirst!«
In diesem Augenblick wurden Mrs. Anderson, van Stratten und Wawerling gemeldet. Liane wollte sie eigentlich unter irgendeinem Vorwand abweisen lassen, aber Axel merkte es und hielt sie mit einem warnenden, beinah ärgerlichen Blick davon ab. Er fühlte sich so irritiert, daß er für die Unterbrechung dankbar war. Und während er früher stolz empfunden hatte: diese Frau liebt mich, so sagte er sich heut unwillig: diese Frau hält mich an der Leine. Er vermochte kaum seine Nervosität vor den anderen zu verbergen und empfahl sich rasch. – Und auch Liane erschien ihren Besuchern recht einsilbig und zerstreut.
Als die beiden Inseparables später nach Hause gingen, sagte denn auch der Doyen: »Ich fürchte, das Charakteristische der Lebenshöhepunkte ist, daß man sich nur kurz auf ihnen halten kann.«
»Ja,« antwortete Wawerling, »und wenn der Abstieg erst beginnt, kommt man meist noch tiefer hinab, als man vor dem Aufstieg stand.«
»Andererseits heißt's aber doch auch: amantium irae amoris integration,« sagte Stratten. »Stimmt aber nur bisweilen,« entgegnete Wawerling. »Außerdem ist das Lateinisch und daher ausschließlich Holsts Sprachgebiet.«