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Langsam stampften die Sturmregimenter heran. Eine Salve fegte in sie hinein. Sie richtete eine momentane Verwirrung an, und diese Gelegenheit benutzend, liefen wir in die nächste Verteidigungslinie zurück, denn wir fünfzig hätten einen Sturm, der vorn angesetzt wurde, nicht lange abwehren können.
Jetzt trat die Hauptmacht der weißen Kendah unter Ragnalls und Hâruts Führung in Aktion. Die Feinde erkletterten wohl den ersten Wall, hatten aber jetzt Flankenangriffe von den seitlichen Wällen, die von unseren Speermännern gehalten wurden, abzuwehren. Hier, auf dem engen Raume, konnten die Angreifer ihre Übermacht nicht ausnutzen. Ihre Verluste waren enorm. Immer, wenn sie eine Grabenlinie genommen hatten, erwartete sie in einigen Metern Entfernung eine neue, aus der die Verteidiger auch wieder nur unter großen Opfern herausgeworfen werden konnten.
Zwei Stunden lang ging es uns ganz gut. Aber trotz des verzweifeltsten Widerstandes unsererseits erstürmten die schwarzen Kendah, die sich, wie ich sagen muß, mit glänzender Tapferkeit schlugen, einen Wall nach dem andern. Und jetzt begann uns die Munition knapp zu werden.
Gegen halb neun waren wir bis in unsere letzte Stellung zurückgedrängt worden. Sie hatte das östliche Tempeltor zu decken, das den Felstunnel abschloß. Dreimal gingen die Schwarzen vor; dreimal schlugen wir sie zurück, bis zuletzt der Graben vor dem Walle mit Gefallenen buchstäblich angefüllt war. Die weißen Kendah stießen den Angreifern ihre langen Speere durch die Brust, oder wir schossen sie herunter.
Endlich zogen sie sich zurück, weil sie die Unausführbarkeit ihres Planes eingesehen hatten, wie wir annahmen. Aber wie sich bald herausstellte, ruhten sie sich nur aus und warteten auf die Ankunft ihrer Reserve. Sie kam, rufend und singend, etwa tausend Mann stark, heran, und gleich darauf stürmte ein neuer Menschenwall gegen uns an. Wir schlugen sie zurück. Sie sammelten sich und stürmten ein zweitesmal, und ein zweitesmal schlugen wir sie zurück.
Dann hielten sie eine Beratung ab. Ihr Ergebnis war, daß sie sich vorsichtig an dem aus Steinen und Erde aufgebauten Walle zu schaffen machten. Sie unterminierten ihn, indem sie mit Holzpfählen die Steine lockerten und beiseite rückten. Wir aber konnten an sie nicht heran. Denn sobald sich ein Kopf auf dem Walle zeigte, regnete ein Schauer von Speeren auf ihn herab. Schon nach kurzer Zeit hatten sie in unsere Stellung Bresche gelegt, und unter wildem Tumult ergoß sich ein Strom von Angreifern durch dieselbe. Es war aussichtslos, einer solchen Übermacht Widerstand zu leisten. Wir wurden durch den Tunnel und das Tor in den Tempelhof getrieben. Mit Aufbietung aller Kräfte konnten wir vor den Nachdrängenden gerade noch die Torflügel zuschlagen und sie in aller Eile mit Steinen und Erde verrammeln. Aber jene brachten Astwerk und trockenes Gras heran und entzündeten ein Feuer. Und alsbald standen die dicken Zedernpfosten des Tores in Flammen.
Ein weiterer Rückzug war unmöglich. Der zweite Tempelhof war mit Vorräten angefüllt, und in den Räumen dahinter waren alle Frauen und Kinder des Stammes, mehr als zweitausend Menschen, untergebracht. Wir mußten also auf unseren Posten aushalten und siegen oder fallen. Bis zu diesem Augenblick waren unsere Verluste, verglichen mit denen der Schwarzen, deren Verluste wohl in die Tausende gingen, verhältnismäßig leicht. Wir hatten noch keine zweihundert Tote und etwa vierhundert Verletzte. So blieben gegen sechzehnhundert kampffähige Leute übrig, also viel mehr, als wir auf diesem beschränkten Raume überhaupt einsetzen konnten.
Deshalb schritten wir jetzt an die Ausführung eines Planes, den wir für diesen Fall vorgesehen hatten. Ungefähr dreihundertfünfzig ausgesuchte Leute blieben zur Verteidigung des Tempels hier. Der Rest, über tausend Mann, sollte die Frauen und Kinder auf geheimen Pfaden nach den Plätzen führen, wo die Kamele standen. Auf dem Rücken dieser schnellen Tiere sollten sie sich sodann in Sicherheit zu bringen versuchen. Die siegreichen Schwarzen würden hoffentlich zu erschöpft sein, um sie über die Steppe nach den fernen Bergen zu verfolgen. Das war sicherlich ein verzweifelter Entschluß. Aber wir hatten keine andere Wahl
»Und was wird mit meiner Frau?« fragte Ragnall.
»Solange der Tempel steht, hat sie im Tempel zu bleiben,« antwortete Hârut, »aber wenn alles verloren ist und ich gefallen bin, gehe du, weißer Lord, mit denen, die übriggeblieben sind, ins Allerheiligste, nimm sie, und nimm das Elfenbeinkind, und fliehe mit ihnen den anderen nach. Nur die eine Bedingung lege ich dir auf, wenn du den Fluch des Himmels vermeiden willst: gib nicht zu, daß das Elfenbeinkind in die Hände der schwarzen Kendah fällt. Eher sollst du es mit Feuer verbrennen oder mit Steinen zu Staub zermalmen.«
Sofort und ohne jedes Murren wurden die Befehle Hâruts ausgeführt. Wir dreihundertfünfzig ordneten uns, wie es die Griechen im Thermopylenpasse getan haben mögen, zum letzten Kampfe.
An der Spitze des Trupps standen ich und meine Schützen. Wir hatten den Rest unserer Munition in den Taschen, für jedes Gewehr etwa acht Schuß. Hinter uns, quer über den Hof in Viererreihen formiert, unter Hâruts Kommando, postierten sich die Speer- und Schwertkämpfer. Und nahe dem Tore des zweiten Hofes, als letzter Schutz der Priester und des Tempels, standen, geführt von Ragnall, der übrigens schon zweimal leicht verwundet worden war, die Triarier, fünfzig ausgesuchte Leute.
Kaum war alles bereit, als die massiven hölzernen Torflügel durchzubrennen begannen. Schließlich fielen sie krachend und splitternd zu Boden. Als letzter Schutzwall blieb uns jetzt nur noch der Haufen von Erde und Steinen, den wir dahinter aufgeworfen hatten. Die Schwarzen rissen die brennenden Trümmer weg und überboten sich in wildem Eifer darin, unseren Wall zu zerstören. Diese Aufgabe war für sie nicht leicht, denn immer wieder stachen wir mit unseren langen Lanzen die Arbeitenden nieder oder zerschmetterten ihnen mit Steinen die Schädel. Aber immer wieder, trotz schrecklicher Verluste, wurden die Toten und Verwundeten weggezogen und durch noch nicht abgekämpfte Truppen ersetzt. Schließlich stand der Torweg offen.
Als die Vordersten im Hofe erschienen, gab ich das Feuerkommando, und fünfzig Kugeln rissen aus einer Entfernung von nur wenigen Metern grausige blutige Furchen in die schwarzen Massen. Sie fielen sozusagen auf einen Schlag. Sie fielen wie Korn vor der Sichel. Nicht ein Mann kam durch. Hastig luden wir und warteten auf den nächsten Sturm. Er kam, und die schreckliche Szene wiederholte sich.
Jetzt waren das Tor und der Tunnel mit Gefallenen vollgestopft. Der Feind mußte sie erst wegschaffen, ehe er von neuem angreifen konnte.
Wieder stürmten die Schwarzen an, und wieder wurden sie niedergemäht. So ging es fort, bis unsere letzten Patronen verschossen waren. Dann warfen meine Leute ihre nutzlos gewordenen Gewehre beiseite, bewaffneten sich mit Speeren und Schwertern, zogen sich als Reserve zurück und überließen zunächst Hârut und seiner Schar die Verteidigung des Platzes. Länger als eine halbe Stunde tobte dieses neue schreckliche Gemetzel. Zuletzt zog sich der Feind zurück, und wir hatten Zeit, unsere Toten und Verwundeten beiseite zu schaffen und einen Schluck Wasser zu trinken. Schon stieg in uns die verzweifelte Hoffnung auf, sie hätten den Angriff aufgegeben.
Aber plötzlich erschien in dem dunklen Torweg der gigantische Körper des Elefanten Jana. Er stürmte mit ungeheurem Getöse auf uns zu. Hinter ihm her rannten Leute, die ihn mit Speeren stachen. Er flitzte durch die Verteidiger, als wären sie trockenes Gras, zerschmetterte alles, was er mit seinem riesigen Rüssel und mit den furchtbaren, daran herumwirbelnden eisernen Kugeln erreichen konnte, und machte sich dabei aus den Lanzen, die von allen Seiten auf ihn herabregneten, so viel wie aus Mückenstichen. Er trompetete und trampelte, und gedeckt von ihm tobten wie ein reißender schwarzer Strom die Feinde, auf die sich jetzt unsere Speerleute mit letzter verzweifelter Wut warfen.
In diesem Augenblicke trat ich, gefolgt von Hans, aus dem Tore des zweiten Hofes. Ich schaute auf und sah den Teufel Jana direkt auf mich zukommen. Die weißen Kendah wichen ihm seitwärts aus.
Nun, dachte ich mir, wollen wir beides auslöschen, Jana, meine Beschämung sowohl wie dein Leben. Diesmal soll es kein Fehlschuß sein, oder wenn es einer ist, dann soll es mein letzter sein!
Jana donnerte her und wirbelte die eisernen Kugeln unter die weichenden Krieger, die nach rechts und links davonflohen und einen weiten Raum zwischen mir und ihm freiließen. Um ganz sicher zu gehen, kniete ich auf mein rechtes Knie nieder, benutzte das andere als Stütze für meinen linken Ellenbogen, und da ich einen Schuß auf den unablässig hin und her schwingenden Kopf nicht riskieren wollte, hielt ich auf jene Stelle an, wo der Hals in die Brust einmündet.
Auf ungefähr zwanzig Schritt feuerte ich und traf – nicht Jana, sondern den Priester, der auf seinem Nacken saß! Ich traf also drei Meter höher als ich gezielt hatte! Die Kugel war dem Manne durch den Kopf gegangen. Sein Schädel zersprang wie eine Eierschale, er fiel leblos zu Boden.
In wilder Verzweiflung zielte ich nochmals und feuerte, als Jana keine acht Meter mehr entfernt war. Diesmal mußte die Kugel weit nach links abgewichen sein, denn ich sah einen Brocken von dem abgebrochenen und deformierten Zahn absplittern und einige Meter weiter weg niederfallen.
Jetzt gab ich alle Hoffnung auf. Ich hatte keine Zeit mehr, auf die Füße und fortzukommen; und tatsächlich, ich wünschte es auch gar nicht. Es gibt Fehler, die nur durch den Tod gesühnt werden können. Ich blieb einfach knien und wartete auf das Ende.
Im nächsten Augenblick war die gigantische Kreatur mit erhobenem Rüssel und geöffnetem Maule direkt über mir. Ich hörte einen holländischen Fluch und sah eine kleine gelbe Gestalt; sah Hans, die Läufe meiner zweiten Elefantenflinte fast in jene rote Wölbung hineinstoßen; hörte einen Schuß krachen und gleich darauf einen zweiten. Im nächsten Moment hatte der mächtige Rüssel sich um Hans geschlungen und warf ihn hoch in die Luft empor. Hans fiel mit ausgebreiteten Armen etwa fünfzehn Schritt von mir entfernt auf die Erde.
Jana schwankte ein paarmal hin und her, als würde er fallen; er riß sich aber noch einmal zusammen – dann schwenkte er nach rechts, vielleicht um Hans zu verfolgen – dann stolperte er ein paar Schritte vorwärts – dann stand er wieder still. Ich wälzte mich herum, kam aufrecht zu sitzen und beobachtete, was weiter geschah.
Erst sah ich Ragnall mit einem Gewehr kommen und zwei Schüsse auf den Kopf des Ungeheuers abfeuern, von denen es aber überhaupt keine Notiz nahm. Dann sah ich seine Frau, die Wächterin des Kindes, im Portal des zweiten Hofes stehen. Wieder trug sie die Gewänder der Göttin und die Mütze aus einem Vogelbalge. Zwei Priesterinnen schritten hinter ihr. Sie hielt auf ihren vorgestreckten Armen die Statue des Elfenbeinkindes. Sie kam langsam und ruhig daher, ihre großen leeren Augen auf Jana gerichtet. Als sie sich ihm näherte, schien es, als ob das Ungeheuer sich unbehaglich fühlte. Er drehte den Kopf nach rechts und nach links, drehte ihn dann plötzlich ganz herum, langte mit dem Rüssel über seinen Nacken und packte die Knöchel des Königs Simba und begann ihn in der Luft herumzuwirbeln, erst langsam, dann schneller und immer schneller, bis die Silberketten auf der Brust des Opfers in der Sonne blitzten wie ein silbernes Rad. Zuletzt schleuderte er ihn zu Boden, und was da liegen blieb, erinnerte in nichts mehr an eine ehemals menschliche Gestalt.
Und jetzt stand die Priesterin vor dem wütenden Tiere.
Ragnall sprang hinzu, um sie wegzuziehen. Aber sofort warfen sich ein Dutzend Männer auf ihn und hielten ihn fest.
Genug, Jana sah auf sie herab, und sie sah hinauf zu Jana. Dann kreischte der Elefant in rasender Wut auf, sein Rüsseln schnellte vor, er riß das Elfenbeinkind aus ihren Händen, wirbelte es herum, so wie er Simba herumgewirbelt hatte, und schmetterte es zuletzt auf den Steinboden nieder. Der im Laufe der Jahrtausende mürbe gewordene Körper zersprang in zehntausend Stückchen. Bei diesem Anblick erscholl Stöhnen aus den Reihen der weißen Kendah, die Priesterinnen der Göttin schrien auf und zerrissen ihre Gewänder, und Hârut fiel wie leblos auf sein Angesicht nieder.
Noch einmal kreischte Jana auf. Dann kniete er langsam nieder und schlug mit seinem Rüssel und den klingenden Metallkugeln dreimal auf den Boden, als wollte er der Priesterin, die vor ihm stand, seine Ehrenbezeugung machen. Ein Zittern ging durch seinen ungeheuren Rumpf, er rollte herum – und war tot!
Jäh brach der Kampf ab. Die schwarzen Kendah, die inzwischen in immer neuen Massen in den Tempelhof hereingedrungen waren, starrten hin und standen wie versteinert. Endlich brach eine Stimme das Schweigen: »Der Gott ist tot! Der König ist tot! Jana hat Simba getötet und ist selber getötet worden! Zerschmettert ist das Kind! Verspritzt ist das Blut von Jana! Flieht, Männer der schwarzen Kendah, flieht, denn die Götter sind tot, und euer Land ist ein Land von Geistern geworden!«
Von allen Seiten antwortete es in heulendem Echo: »Flieh, Volk der schwarzen Kendah, denn die Götter sind tot!«
Sie wandten sich zur Flucht. Gepeitscht von Grauen und Entsetzen huschten sie davon wie Schatten. Ihre Verwundeten nahmen sie mit, und niemand war da, der sie gehindert oder verfolgt hätte. Dreißig Minuten später war, abgesehen von einigen Schwerverletzten oder Sterbenden, keiner von ihnen mehr im Tempel oder in dem Passe zu sehen. Sie waren fort und hatten nur ihre Toten zurückgelassen.
Der Kampf war zu Ende. Der Kampf, der verloren gewesen war, war gewonnen!
Ich richtete mich mühselig auf. Als ich endlich wieder auf meinen bebenden Füßen stand, sah ich Ragnall auf sein Weib zuspringen.
»Luna!« keuchte er, »Luna!«
Auf die Schulter eines Kendah gelehnt, wankte ich näher. Eine lange Weile starrte sie ihn an, bis auf einmal der Ausdruck ihrer Augen ein anderer zu werden begann. Es war, als ob die Seele in ihren Körper zurückkehrte. Endlich sprach sie leise, zögernd:
»Oh! Georg, dieses furchtbare Tier«, und sie zeigte auf den toten Elefanten, »hat unser Baby getötet! Sieh es an! Sieh es an! Wir müssen einander nun alles sein, Lieber, so wie wir es waren, bevor es kam – es sei denn, Gott gibt uns ein anderes.«
Dann brach sie in Tränen aus und fiel ihm in die Arme.
Lady Ragnall war von diesem Moment an wieder völlig Herrin ihres Verstandes. Der erste Todesfall, der in ihrer Gegenwart geschah, nahm ihr den Verstand, der zweite Pseudotodesfall, ebenfalls in ihrer Anwesenheit, brachte ihn ihr zurück!
Ich ließ Ragnall mit seiner Frau allein und stolperte zu Hans, der noch immer bewußtlos dalag. Ich erkannte, daß hier jede menschliche Hilfe vergeblich war. Denn Jana hatte ihm mit seinem eisernen Rüssel fast alle Rippen im Leibe zerbrochen. Wir brachten ihn in eine Priesterzelle. Ich saß bei ihm bis zu seinem letzten Atemzuge. Das war gegen Sonnenuntergang.
Ehe er starb, kam er noch einmal zu sich. Sein Verstand war vollkommen klar.
»Gräme dich nicht, daß du Jana gefehlt hast, Baas,« sagte er, »denn du hast ihn ja nicht gefehlt, sondern ein Teufel hat deine Kugeln abgelenkt.
Baas, obgleich ich dir vorher nichts gesagt habe, ein Wurfspeer hat mich am Unterleibe verletzt, als ich mich heute früh zu den schwarzen Kendah schlich.
Baas, hast du eine Botschaft für deinen ehrwürdigen Vater, den Prediger? Wenn, so sage sie mir schnell, denn mein Kopf wird zu leer, um die Worte zu behalten.«
Mehr um ihm selbst eine Liebe zu tun, gab ich ihm tatsächlich eine Botschaft mit, so töricht das erscheinen mag. Er wiederholte sie Wort für Wort, so wie es die Eingeborenen zu tun pflegen, er wiederholte sie noch einmal und sagte dann, daß er sie jetzt auswendig wüßte. Auf seinen Wunsch richtete ich ihn auf, damit er in die untergehende Sonne sehen könne.
Er starrte schweigend auf sie hin, sank zurück und begann wirre Reden von Abenteuern, die wir vor langen Jahren miteinander bestanden hatten. Doch kurz vor dem Ende kehrte ihm noch einmal die Besinnung zurück.
»Baas,« sagte er leise, »hat man mich nicht ›Licht-im-Dunkel‹ genannt? Wenn auch du einmal in jene Dunkelheit hinuntersteigst, so schaue nach jenem Lichte aus; es wird ganz nahe bei dir scheinen!«
Dann starb Hans mit einem Lächeln auf seinem runzligen Gesichte.