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I. München als kulturbiologisches Problem.

So vordringlich auch in der verwirrenden, vielstimmigen Symphonie der Zeit fremde und internationale Schlagworte an unser Ohr schlagen mögen, so wenig können sie darüber täuschen, daß überall nichts anderes im Vordergrund des Empfindens und Gestaltens steht, wie der Begriff der Heimat.

Dieser schlichte, vom Erdgeruch natürlichen und selbstverständlichen Lebens umwobene Begriff Heimat, zusammengesetzt aus den idyllischen Erinnerungen der Kindheit, dem Sprossen und vertrauter Heimlichkeit erster Liebe, aus Tagen voll verschwiegenem Glück, ernster Arbeit, würgender Sorge, in dem sich so wunderlich mischt der längst verblichene Sonnenglanz von Jugendtagen, da man auf grünen Wiesen spielte, die heute geschäftslärmende Gassen sind, Entdeckungsreisen machte in geheimnisvollen Auen und alte Geschichten raunenden Wäldern, die heute nichtssagend erscheinen, in dem verklungene Erzählungen von Großmutter und Magd verwoben sind mit hundert Erinnerungen an längst Dahingegangene. Gemeinsame Erlebnisse mit Jugendfreunden steigen auf, alte, lang gefallene Häuser, uralter Hausrat, altmodisch gewordene Trachten, die stumpf gewordene Erschütterung durch einen großen, nun auch verstorbenen Schmerz, lange, bange Wochen und Monde und Jahre dumpfen wartens und Ringens und Sehnsüchte nach blauen Fernen, und dann doch immer wieder das heiß hervorbrechende Gefühl: nur hier, wo du wurzelst, und nirgends anderswo kannst du auf die Dauer leben – das alles wallt, steigt auf, versinkt und erklingt bei dem schlichten, einfachen Wort: Heimat, das heimlich schon mehr Augen feucht werden ließ, als das größte Unglück und die seligsten Stunden.

Wofür hat Generation um Generation gestrebt, gearbeitet und gerungen, oft unter Entbehrungen, wenn nicht letzten Endes, um jene Heimat, in der sie groß geworden war, wieder unversehrt, noch reicher, heimlicher und traulicher den eigenen Nachkommen zu übergeben? Was hat Unzählige angetrieben zu Opfern, Stiftungen, zu selbstloser Arbeit, da, dort zu ehrgeizigem Tun und unermüdlichem Schaffen, wenn nicht immer wieder dieses klanglose und doch so vielsagende Wörtchen: Heimat, das Ehren zu vergeben hatte und Sorglosigkeit und einen Ruhesitz fürs Alter oder den ganzen frischen, reichen Kranz des Lebens für unser eigen Fleisch und Blut, wenn es neu erstanden hineinschritt auf seinen lockenden Kampfplatz.

Um »Heimat« würfelt schließlich jedes hohe Spiel des Lebens, um sie sinnt Politik, kämpfen die Völker, denken die Forscher, ihr zuliebe erbauen die Künstler ihre Welten. Nie kann der Lohn auch der größten Großtat ein anderer sein, als daß der Sieger behaglich, geehrt und reich wieder zurückkehrt zum Heim, das ihn aussandte.

Wer einen so bunten, vielfältigen, reichen, in tausend Flächen erschimmernden Begriff erfassen, ihn endgültig und vollständig in das Weltbild einordnen will, dem bleibt kein anderer Weg dazu, als der, ihn immer mehr zusammenzufalten, seine Farben zu tilgen, eine Fläche nach der anderen abzuschleifen, bis er einfach und selbst nur eine einzige, einfärbige Fläche ist.

Auf keine andere Weise geht das, als durch Vergleichen. Vergleichen muß man die einzelnen Merkmale des Vielfältigen mit schon bekannten, einfachen Dingen und kann sie dadurch selbst auf immer weniger komplizierte Formeln bringen. Wer diese Vereinfachung so weit treiben kann, bis er alle unbekannten Seiten des Gegenstandes auf schon Bekanntes gebracht hat, der hat ihn erklärt. Er hat ihn in die bekannte Welt eingeordnet.

Dieser Weg des Denkens ist ewig und niemals kann der Mensch einen anderen einschlagen. Erklären ist die vollständige Beschreibung nach dem Worte unseres größten Physikers deshalb, weil eine Beschreibung den Gegenstand fortwährend mit schon bekannten Dingen vergleicht. Wenn sie von ihm sagt, er sei grün, so kann sie das nur, weil sie ihn mit etwas Grünem verglichen und übereinstimmend gefunden hat.

Letzten Endes beruht also diese Denkmethode auf nichts anderem, als dem Identitätssatz, auf der klassischen Formel 1 = 1.

Wenn ich die gleichen Merkmale bei einem unbekannten und einem bekannten Ding finde, also z. B. Teile, die blattartig sind und grün, wenn diese Blätter lang sind und von parallelen Nerven durchzogen, wenn das Unbekannte grüne Spelzenblüten hat, so wie die bekannten Gräser, dann setze ich unbedenklich an das Ende meiner Vergleichung, daß es auch ein Gras sei.

In diesem einfachen Fall wird niemand den Wert der vergleichenden Methode leugnen und ihre Anwendung für selbstverständlich finden. Anders aber, wenn man sie folgerichtig anwendet.

Alles Folgende, Merkwürdige und die sonderbarsten Gesetze Aufdeckende, das den Inhalt dieses Werkes ausmacht, ist nie anders, als durch folgerichtiges Vergleichen gefunden worden. Wenn hier an dem Beispiele Münchens eine so große, welt- und kulturumgestaltende Wahrheit demonstriert wird, daß hinter der ganzen Kultur nichts anderes, als die Lebensgesetze und hinter diesen wieder die kosmischen Gesetze stecken, so mag dadurch der Sinn dieses Werkes so weit über die Bedeutung eines bloßen Städtebildes hinauswachsen, daß man vielleicht darüber das Interesse an den Einzelheiten verliert und angesichts des Ganzen mich der Kleinkrämerei beschuldigt. Ich habe aber jahrelang um diese Erkenntnis und dieses Werk In seinen Hauptresultaten wurde es in einer Reihe von Vorträgen im Frühjahr 1918 im Deutschen Monistenbund in München einem weiteren Kreise zugänglich gemacht. gerungen und habe jeden Satz darin überlegt. Keiner ist zuviel, denn jeder ist notwendig als Glied der langen Kette von Vergleichen, durch die ich von meinem Ersten bis zum Höchsten komme.

Freilich hat alles, was darin gesagt wird, seinen doppelten Sinn, einmal den des Tatsächlichen, daß es den Münchnern und den Freunden ihrer Stadt einmal und zum erstenmal erklärt, warum München so ist, wie es nun einmal ist: gastfrei, grob, sinnenfreudig, rauh, lebenslustig, eine Stadt der Kontraste und Fremden. Das andere Mal ist alles Vergängliche, das hier geschildert wird, nur ein Gleichnis, und dann reden die Tatsachen zu allen Menschen und unveraltbar zu allen Zeiten von dem großen und ewigen Gesetz der neuen Kulturbiologie, die mit diesem Werk Es ist das dritte in der Begründung meiner »Objektiven Philosophie« und hat den Zweck, die Fruchtbarkeit dieser Denkweise auf kulturgeschichtlichem Gebiet zu erweisen. Vorausgegangen sind ihr: Grundriß der vergleichenden Biologie, Leipzig [Th. Thomas] und: Die technischen Leistungen der Pflanzen, Leipzig, Veit & Cie. 1919. 8 0. ihren ersten Ausdruck gefunden hat.

Kulturbiologie als neue Wissenschaft gibt die Möglichkeit, das historische Geschehen zu verstehen, während man es bisher nur festgestellt, miteinander in Beziehungen gebracht und als rätselhaft in das Sein der Menschen herabhängende Kette zergliedert hat. Sie verankert jede Ausdrucksform des Lebens der Gegenwart in dem Gesamtkomplex der Welt, stellt daher das Fragwürdige, Problematische auf die festeste Unterlage, die es gibt; sie allein befreit die Fragen der kulturellen Entwicklung von dem Gespinst leerer, schönrednerischer »Intuitionen«, unter dem man sie bisher aus Verlegenheit, wo man sie anpacken soll, vergraben hat. Von jetzt ab ist eine klare, unverrückbare, ernst kritische Methode gegeben, um eine kulturelle Erscheinung wirklich ursächlich zu erforschen und zu werten.

Wie sie vorzugehen hat, soll auf den weiteren Blättern an Münchens Beispiel gezeigt werden.

*

Die neue Kulturwissenschaft kann von keinen anderen Begriffen, als den allgemeinsten, objektiv gegebenen ausgehen.

Man mag noch so sehr suchen, man wird kaum einen noch allgemeineren und umfassenderen finden als den, daß in jedem System, dessen Einzelteile in unverrückbaren Beziehungen zum Ganzen stehen. Will man diesen etwas gar zu blutlosen Satz etwas faßlicher machen, so mag man als einfachste dieser Beziehungen daran denken, daß z. B. für die Teile des Ganzen alle Gesetze zutreffen, welche für die Komponenten einer Summe gültig sind.

Damit ist zugleich der Charakter dieser Beziehungen auf das schärfste umrissen. Sie sind gesetzmäßig.

In die einfache Sprache des praktischen Lebens übersetzt, heißt das: jede Einzelheit einer Vielheit, wie sie eine Stadt vorstellt, hängt durch Gesetze am Ganzen. Wenn sich das Einzelne ändert, ändert sich auch das Ganze. Wird das Ganze von einem Einfluß berührt, muß er sich auch irgendwie im Einzelnen kundgeben.

Da nun aber das Ganze, welches wir betrachten wollen, ein Lebendes ist, so müssen dafür die Lebensgesetze in Betracht kommen. Keines dieser Lebensgesetze aber ist wieder allgemeiner gültig als jenes, daß die Gesetze des Ganzen, in das ein lebendes System eingeordnet ist, diesem die Eigenart aufprägen.

Mit diesen kühlen und unwiderleglichen Erwägungen ist uns der erste Schritt auf unserem Wege zu München ermöglicht. Um es richtig auszuführen, muß zuerst der Kreis der Umwelt, der diese Stadt beeinflußt, festgestellt werden. Und als Nächstes erhebt sich die Frage: Wie weit reicht diese Umwelt?

Rasch scheint das beantwortet, wenn man sich an München als die Hauptstadt eines Landes erinnert, aber immer schwieriger wird die Antwort, je länger man dem Denken Raum gönnt. Denn dieses, Bayern, das auf tausend Fäden Wirkungen nach München sendet, ist Teil eines Reiches, das entfernter zwar und dem Münchner alten Schlages oft mißliebig genug, aber doch fühlbar Macht und Einfluß auf Bayern hat. Die Wolken, die so viele Tage im Jahr den Münchner Himmel verdüstern, sind Sendboten von jenseits der Ländergrenzen und nehmen ihren Weg meist in grauer Ferne von der Neufundlandbank her, wo das Zentrum aller europäischen Depressionen liegt, weil dort zuerst die warmen Wasser des Golfstromes auf ihrem Weg mit der kalten Luft aus der Baffins-Bai zusammenstoßen und sie mit Dampf und Nebel erfüllen. Es ist vielleicht das allereinfachste Beispiel, um es auch dem zugeknöpftesten Münchner klar zu machen, wie eng die entferntesten Dinge mit seiner Vaterstadt und ihm selbst verknüpft sind, wenn man ihn daran erinnert, daß Änderungen in den Verhältnissen am Mexikaninischen Golf und in den Heringsgründen westlich von Island sich nach kurzer Zeit an seinem Himmel zeigen als Regenguß oder lachender Sonnenschein. Alle diese vielen Regenböen und Nordweststürme würden aber die Stadt der Frauentürme niemals erreichen, wenn nicht die Küstenlinie Frankreichs so verliefe, wie sie eigenwillig und wohlgegliedert verläuft. Wenn die alte Atlantis, von der Plato spricht, noch immer ihre weißen Säulenhallen trüge, hätte München ein kontinentales und kein ozeanisches Klima und läge vielleicht in einer Wüste, statt zwischen den Krautfeldern von Ismaning und dem Fichtenwald von Forstenried. Oder mit anderen Worten, es hätte dann niemals die Stadt entstehen können, deren Eigenart von so vielem abzuhängen scheint.

Die karge Sommerschönheit aber, die ihr so beschieden, wäre arg beschnitten und überhaupt in Frage gestellt, die Münchner Hochebene hätte ein Klima wie Lappland oder Spitzbergen und würde der Menschen Besuch erfolgreich von sich abwehren, wenn auch die Küstenlinie des zentralen Amerikas anders gestaltet wäre. Denn dann würde der warme Golfstrom, der Europas Klima um 3–5 Grad wärmer gestaltet, als es bei seiner geographischen Breite eigentlich verdient, anders fließen, ja, er wäre vielleicht überhaupt nicht da. So beeinflußt die Existenz des amerikanischen Kontinents unsere Stadt. Amerika wieder wäre nicht gegeben, wenn nicht das ungeheure Becken des Stillen Ozeans so tief wäre, daß es fast zwei Drittel der gesamten Wasserhülle dieses Balles, dem wir zugehören, in sich bergen kann. In seinem unausdenkbaren Abgrund hält es Okeanos fest und gestattet der anderen Halbkugel den Vorzug, die Hemisphäre der Landmassen und Kontinente zu sein und damit zugleich auch die der großen Erhebungen. Wie ein Faltenwurf reichen die Gebirgsketten von Ostasien über die gewaltige Landmasse und reißen, in ihrem Zuge untrennbar verkettet, auch die Alpen mit empor, an deren Dasein wieder München mit hundert Fasern hängt. Es ist ganz unausdenkbar, wie anders die Isarstadt wäre ohne die Alpentochter Isar und jene Alpenberge selbst, trotzdem diese scheinbar so weit, gerade nur den Himmelsrand ihrer klarsten Tage säumen.

So führt uns schon das Sinnen der ersten Viertelstunde im Fluge von Land zu Meer, über heiße Tropeneinöden und die Smaragdinseln der Südsee, um die ganze Erde herum und sagt uns nachdrücklich: die ganze Erdnatur, Himalaja und Korallenmeer am Äquator, die Palmenwälder Kubas, das regentriefende Nebelgrau von Kap Norfolk, die weißen Kreideklippen der Bretagne ebensogut, wie der Zug der waldgrünen Berge Tirols, das alles ist die Umwelt Münchens, und jedes, auch das Fernste, hat ein bestimmend Wort zu sagen bei der Gestaltung unseres Alltags.

Aber was will diese kleine Erde als Ganzes bedeuten gegen die Wucht, mit der die Welt jedem einzelnen ihrer Atome im Himmelsraum Schicksal und Dasein vorzeichnet! Schon die gegenüber den Himmelskräften geringfügige Tatsache der Erddrehung greift mit starker Hand ein in Klimagestaltung, Meeresströmung und Gang der Jahreszeiten, zieht also die ganze Kette nach, an der das Menschenleben hängt. Und eingebettet in den Wirkungskreis der Sonne, stumm mitgerissen in ihr Gesetz ist alles Irdische, verstrickt in den rätselhaften Zug der Sterne, diese Sonne selbst, die sich wieder als ein Glied in einem unvorstellbar großen Chor dreht nach Gesetzen, die eingewurzelt sind in unausdenkbarem Sinn. Verbunden ist sie und mit ihr die Erde durch Zusammenhänge, die in allerfernste Fernen weisen; eingegliedert ist das All, das sich dem staunenden Blick erschließt, in einen Kosmos, dem gegenüber die Erde als Ganzes ebenso unterworfen ist in hundert ineinandergreifenden Gesetzmäßigkeiten, wie die Stadt, die gegenüber der Erde zusammenschrumpft zum unbedeutenden Punkt.

Umwelt für München, ebenso wie für jeden anderen Punkt der Erde ist also der Kosmos, und wer die Reihe der Genien, die bei der Geburt jedes Münchner Kindes ihre Gaben an seiner Wiege niederlegen, vollständig übersehen wollte, müßte mit seinem Auge die Himmel durchdringen können noch jenseits der erlöschenden, letzten Fünkchen Licht, von so fernher strömen die Kräfte zusammen, die Gutes bringen, aber auch Gehorsam fordern, als Verkettung dessen, was wir sind.

Vielleicht drückt nichts so sehr die Erhabenheit und Größe der Philosophie gegenüber allem anderen menschlichen Tun aus, wie die Tatsache, daß sie imstande ist, diese ganze unausdenkbare Reihe von Gesichten dennoch in einer einzigen Vorstellung restlos zusammenzufassen, wenn sie gelassen das Wörtchen Raum ausspricht.

Umwelt ist der ganze Raum. Mit diesem Satz ist das Problem der Umwelt im Begriff, auf seine philosophische Formel gebracht zu werden. Denn ganz erschöpft ja der Raumbegriff noch immer nicht alle Einflüsse, die auf eine Gegenwart wirken. Die unerhörte Komplikation der Welt besteht eben darin, daß sie ins Unzählbare vervielfacht ist, da sie nicht nur im Raum schwebt, sondern auch in die Zeit hinaus reicht. Die Fäden vom einzelnen Ding zum All reichen nicht nur zu allen anderen Dingen, sondern auch zu allen Vergangenheiten. Und alles, was da ist, ist noch einmal verknüpft mit sich selber, in seiner eigenen Geschichte, aus der es herausgewachsen ist.

Wäre dem nicht so, so wäre es ein Leichtes, Überblick über die ganze Welt zu gewinnen, da jedes einmal Erkannte dann als feste, unveränderliche Summe zu dem Kulturgut gelegt werden könnte, das an dem Bande der Geschlechter auch mit Sicherheit einmal zur Summe des möglichen Weltwissens sich anhäufen müßte. Statt dessen ändert sich jede Erkenntnis von der Sekunde an, in der sie gewonnen wurde; nichts Gestriges ist heute mehr vollkommen richtig, und dem Menschengeist erwächst die übermenschliche Aufgabe, die ganze Breite des Weltbildes in einer Sekunde in sich aufzunehmen, weil eben die nächste Sekunde schon wieder ein anderes Weltbild für ihn bereit hält.

Alles was ist, war einmal anders, und diese Vergangenheit spinnt wieder tausend Fäden in die Gegenwart. Die Vorwelt gehört genau so wie die Umwelt zu den bestimmenden Gesetzen des Seins, und so, wie der fernste Raum in irgendeiner letzten Beziehung auf den Punkt hier wirkt, so hängt sein Dasein auch noch von seiner fernsten Vergangenheit ab.

Wunderbar eingespannt in das Gewebe von Zeit und Raum, wie in ein System von Koordinaten hängt unser Problem: die liebe Münchner Stadt, in allen Gesetzen des Kosmos und der Entwicklung darin und fordert von dem, der sie verstehen will, daß er über sie Bescheid wisse in einer Universalität, die immer mehr als menschenunmöglich gilt, aber ebenso dringend nötig für das Verständnis ist, wenn man eine Sache wirklich in ihrer Tiefe erfassen will.


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