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Granitene Unendlichkeit! Ich kaure
in deinem grauen Riesenschoß und schaure
vor dir in Andacht bis ins tiefste Mark.
Ich fühle, Gott, hier brach dein Pflug die Schollen,
der mächtige, und die Gebirge quollen
um weite, breite Ackerfurchen auf.
Fern um der grauen Schroffen höchste Spitzen
zuckt noch ein letztes gleißendhelles Blitzen
der Pflugschar, die durch Ewigkeiten wühlt.
Und Licht und Schatten, wo dein Pflug gezogen,
seh' ich in Wolkendünsten brodelnd wogen
wie warmen, lichtgetränkten Schollenrauch.
Ich bin ein Saatkorn, deiner Hand entfallen,
in deinem Acker. Ew'ge Kräfte wallen
um mich, durch mich. Und, Gott, dein Korn bricht auf.
*