Georg Ebers
Die Frau Bürgemeisterin
Georg Ebers

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Sechsundzwanzigstes Kapitel.

Auf dem geräumigen Schützenplatze, welcher unweit des weißen Thores zwischen der Rapenburg und der Stadtmauer gelegen war, ging es am Vormittag des folgenden Tages lebendig her, denn hier sollten auf Beschluß des Rathes die Bürger und Einwohner ohne Ausnahme, gleichviel ob arm oder reich, ob von edler oder nicht edler Geburt, einen feierlichen Eid ablegen, dem Prinzen und der guten Sache treu ergeben zu bleiben.

Unter einer Gruppe von schönen Linden standen festlich angethan der Kommissar van Bronkhorst, der Bürgemeister van der Werff und zwei Schöffen, welche den herbeiströmenden Greisen, Männern und Jünglingen den Eid abnehmen sollten. Noch hatte die feierliche Handlung nicht begonnen. Janus Dousa trat in voller Soldatentracht, mit dem Panzer über dem Lederkoller und dem Helm auf dem Kopf, Arm in Arm mit van Hout zu Meister Peter und dem Kommissar heran und sagte: »Da haben wir's wieder! Von den kleinen Leuten und Arbeitern fehlt Niemand, aber die Herren in Sammet und Pelzwerk sind nur spärlich vertreten.«

»Sie sollen schon kommen!« rief der Stadtsekretär drohend.

»Was frommen uns erzwungene Eide?« entgegnete der Bürgemeister. »Wer Freiheit verlangt, muß Freiheit gewähren. Uebrigens wird diese Stunde uns lehren, auf wen Verlaß ist.«

»In der Bürgerwehr fehlt kein einziger Mann,« sagte der Kommissar. »Das macht Freude. Was gibt es dort in der Linde?«

Die Männer schauten hinauf und entdeckten Adrian, welcher sich als verborgener Zuschauer in der Krone des Baumes wiegte.

»Der Bub muß überall sein,« rief Peter. »Herunter, Naseweis! Du kommst mir gerade gelegen.«

Der Knabe hängte sich mit den Händen an einen Zweig, ließ sich zu Boden fallen und trat mit dem reumüthigen Armsündergesicht, welches er gelegentlich zu zeigen verstand, vor seinen Vater. Dieser schalt ihn weiter nicht, sondern trug ihm auf, nach Hause zu gehen und der Mutter zu sagen, daß er noch keine Möglichkeit sehe, Belotti ungefährdet durch die spanischen Linien zu bringen, und ferner, daß Pater Damianus ihm zugesagt habe, im Laufe des Tages das Fräulein zu besuchen. »Tummle Dich, Adrian, und Ihr, Stadtwaibel, haltet alles Unberufene von diesen Bäumen fern, denn jeder Platz, an dem man Eide leistet, wird zur heiligen Stätte. – Dort bei den Schießscheiben haben sich die Herren Geistlichen niedergelassen. Ihnen gebührt der Vortritt. Habt die Güte, sie zu rufen, Herr Stadtsekretär. Domine Verstroot will eine Anrede halten, und dann möchte ich selbst die Bürger mit einigen Worten ermahnen.«

Van Hout entfernte sich, doch bevor er zu den Predigern gelangt war, erschien der Junker von Warmond und berichtete, daß ein Bote, ein blutjunger schmucker Gesell, als Parlamentär gekommen sei. Er halte beim weißen Thore und habe einen Brief zu übergeben.

»Vom Maëstro del Campo?«

»Ich weiß nicht; aber der Bursch ist ein Holländer und sieht mir bekannt aus.«

»Führt ihn hieher; doch stört uns nicht, bevor die Eidesleistung vorbei ist. Der Bote mag Valdez erzählen, was er hier gesehen und gehört hat. Es wird dem Kastilianer gut thun, von vornherein zu wissen, wie wir es meinen.«

Der Junker entfernte sich, und als er mit Nicolas van Wibisma, denn der war der Bote, wiederum auf dem Schützenplatze erschien, hatte der Domine Verstroot seine ergreifende Anrede beendet. Van der Werff redete noch. Das heilige Feuer der Begeisterung leuchtete aus seinen Augen, und ob die wenigen Worte, welche er mit den tiefsten Brusttönen seiner gewaltigen Stimme an die versammelten Kampfgenossen richtete, auch schlicht und schmucklos waren, so fanden sie doch den Weg in die Seelen der Hörer.

Auch Nicolas folgte der Rede klopfenden Herzens, und es war ihm, als spräche der hohe, ernste Mann dort unter der Linde zu ihm und zu ihm allein, als er am Schluß noch einmal die Stimme erhob und begeistert ausrief:

»Und nun laßt kommen, was will! Ein braver Mann aus eurer Mitte hat heute gesagt: ›Wir ergeben uns nicht, so lange wir noch einen Arm am Leibe haben, um Brod zu essen und das Schwert zu führen.‹ Wenn wir Alle so denken, finden zwanzig spanische Heere vor diesen Mauern ihr Grab. An Leyden hängt die Freiheit Hollands. Wenn wir wanken und fallen, um der Noth zu entgehen, die uns heute nur droht, die uns aber später ohne Erbarmen bedrängen und peinigen wird, dann werden unsere Kinder sagen: ›Die von Leyden sind blinde Memmen gewesen; auf sie fällt die Schuld, wenn der Name eines Holländers nicht höher geachtet wird, als der eines dienstbaren Sklaven.‹ Aber wenn wir treulich ausharren und bis auf den letzten Mann und das letzte Stück Brod dem finsteren Fremdling widerstehen, dann werden sie mit Thränen an uns denken und freudig rufen: ›Denen danken wir es, daß unser edles, fleißiges, fröhliches Volk sich stolz neben die anderen Nationen stellen darf und den garstigen Kukuk nicht mehr im eigenen Neste zu dulden braucht. Wer die Ehre liebt, wer kein entarteter Bube ist, der das Haus der Eltern verräth, wer lieber ein freier Mann zu sein begehrt, als ein Knecht, der rufe mit mir, bevor er vor Gott die Finger zum Schwure erhebt: ›Unser Hort, der Oranier und das freie Holland: sie sollen leben!‹«

»Sie sollen leben!« riefen und schrieen Hunderte von kräftigen Männerstimmen dem Bürgemeister fünfmal, zehn- und zwanzigmal nach. Der Konstabel löste die bei den Schießscheiben aufgepflanzten Böller, Trommelgewirbel erschütterte und eine Trompetenfanfare nach der andern durchschmetterte die Luft, Glockengeläut tönte der begeisterten Menge zu Häupten von allen Thürmen der Stadt, und das Rufen wollte kein Ende nehmen, bis der Kommissar winkte und die Eidesleistung begann.

Schaarenweise drängten sich die Zünfte und die bewaffneten Vertheidiger der Stadt unter die Linde. Hier erhoben sich stürmisch, dort in würdiger Ruhe, da in andächtiger Erhebung die schwörenden Finger, und wer den Handschlag gab, that es mit inbrünstiger Wärme. Eine Stunde und noch eine Stunde verging, bevor Alle geschworen, und manche Gruppe, welche gemeinsam unter die Linde getreten war, legte auf dem Platze zu einem zweiten stummen Eide die Hände warm ineinander.

Nicolas van Wibisma saß schweigend mit seinem Brief auf den Knieen neben einem Schießstand dem Schauplatze der Schwurabnahme gegenüber, aber bittere und wehe Gefühle wogten in seiner Brust. Wie gern hätte er laut aufgeweint und den Brief seines Vaters zerrissen! Wie gern wär' er, als er den ehrwürdigen Herrn van Montfort Hand in Hand mit dem greisen Edlen van der Does schwören sah, an ihre Seite geeilt, um den Eid zu leisten und dem ernsten Mann da unter der Linde zuzurufen:

»Ich bin kein entarteter Bube, der das Haus seiner Eltern verräth; ich will kein Knecht, ich mag kein Spanier sein; ich bin ein Niederländer wie Ihr!«

Aber er ging nicht, er sprach nicht, er blieb regungslos sitzen, bis die Eidesleistung beendet war und der Junker von Warmond ihn unter die Linde führte. Dort hatten sich der Stadtsekretär und die beiden Herren van der Does zu den Eideshelfern gesellt. Mit einer stummen Verneigung übergab Nicolas dem Bürgemeister den Brief seines Vaters. Van der Werft erbrach ihn, reichte ihn, nachdem er ihn gelesen, den anderen Herren und sagte dann, indem er sich an Nicolas wandte:

»Wartet hier Junker. Euer Vater räth uns, die Stadt den Spaniern zu übergeben, und verspricht uns die Gnade des Königs. Ueber die Antwort könnt Ihr nicht in Zweifel sein, nach dem was Ihr an dieser Stelle vernommen.«

»Es gibt nur eine,« rief van Hout, mitten während des Lesens. »Das Ding zerreißen und schweigen.«

»Reitet nach Hause, mit Gott,« fügte Janus Dousa hinzu. »Aber wartet, ich gebe Euch doch etwas mit für den Maëstro del Campo.«

»So würdigt Ihr den Brief meines Vaters keiner Erwiederung?« fragte Nicolas.

»Nein, Junker. Wir wünschen mit dem Freiherrn Matenesse keine Gemeinschaft zu haben,« gab der Kommissar zurück. »Was Euch betrifft, so mögt Ihr heimkehren oder hier warten; ganz nach Belieben.«

»Geht zu Eurer Muhme, Junker,« sagte Janus Dousa freundlich; »bis ich Papier und Feder und Wachs zum Siegeln gefunden, vergeht wohl ein Stündchen. Fräulein van Hoogstraten wird sich freuen, durch Euch von ihrem Vater zu hören.«

»Wenn es Euch recht ist, junger Herr,« fügte der Bürgemeister hinzu; »mein Haus steht Euch offen.«

Nicolas zauderte einen Augenblick und sagte dann schnell:

»Ja, führt mich zu ihr.«

Als der Knabe mit dem Herrn von Warmond, der es übernommen hatte, ihn zu begleiten, in das Nordende gelangt war, fragte er diesen:

»Ihr seid der Junker van Duivenvoorde, der Herr von Warmond?«

»Der bin ich.«

»Und Ihr habt unter den Geusen Brill den Spaniern genommen?«

»Ich hatte das Glück.«

»Und doch; Euer Adel ist gut und alt; und, nicht wahr, es gab auch andere Edelleute unter den Geusen?«

»Gewiß. Glaubt Ihr, es stünde uns übel, ein Herz für das Heim unserer Väter zu haben? Meine wie Eure Ahnen sind Edle gewesen, bevor ein Spanier im Land war.«

»Aber König Philipp beherrscht uns als rechtmäßiger König.«

»Leider. Und darum gehorchen wir auch seinem Statthalter, dem Prinzen, der in seinem Namen regiert. Der meineidige Henker bedarf eines Vormunds. Fragt nur weiter; ich antworte gern!«

Nicolas ließ diese Aufforderung unbeachtet und ging schweigend neben seinem Begleiter her, bis sie an die Achtergracht kamen. Dort blieb er stehen, erfaßte lebhaft erregt des Rittmeisters Arm und sprach in hastig herausgestoßenen Sätzen schnell und leise:

»Es drückt mir das Herz ab. Einem muß ich es sagen! Ich will holländisch sein. Ich hasse die Kastilianer. In Leyderdorp und im Haag hab' ich sie kennen gelernt. Sie achten nicht auf mich, weil ich noch jung bin, und wissen nicht, daß ich ihre Sprache verstehe. Da wurden mir die Augen geöffnet! Wenn sie über uns reden, so geschieht es mit Hohn und Verachtung. Ich weiß Alles, was hier von Alba und Vargas verübt worden ist. Aus dem eigenen Munde der Spanier hab' ich vernommen, daß sie uns am liebsten vertilgen und ausrotten möchten. Wenn ich nur könnte, wie ich wollte, und mein Vater nicht wäre, ich wüßte wohl, was ich thäte! Mir ist so wirr im Kopf. Des Bürgemeisters Rede bringt mich noch um den Verstand. Sagt ihm, Junker, ich bitte Euch, sagt ihm, ich hasse die Spanier und es sei mein Stolz, ein Niederländer zu sein.«

Beide hatten längst ihre Wanderung fortgesetzt, und während sie sich mehr und mehr dem Hause des Bürgemeisters näherten, sagte der Rittmeister, welcher dem Knaben mit freudiger Ueberraschung zugehört hatte:

»Ihr seid aus gutem Holze geschnitten, Junker, und auf dem Wege zum Rechten. Behaltet nur Herrn Peter's Rede im Sinn und bedenkt, was Ihr in der Geschichte gelernt habt. Wem gehören die leuchtenden Purpurblätter im großen Buch der Völkerschicksale? Den Tyrannen, ihren Knechten und Augendienern oder den Männern, die für die Freiheit lebten und starben? Den Kopf in die Höhe! Dieser Kampf überlebt uns vielleicht Beide, und Ihr habt noch lange Zeit, Euch auf die rechte Seite zu stellen. Der Edelmann soll seinem Fürsten dienen, aber er soll kein Knecht eines Herrschers sein, am letzten der Sklav eines Fremden, eines Feindes seines Volkes. Da wären wir; in einer Stunde komm' ich und hole Euch wieder. Gebt mir die Hand. Ich möchte Euch künftig bei Eurem Taufnamen nennen, mein braver Nico.«

»Nennt mich so,« rief der Junker, »und, nicht wahr. Ihr sendet nachher keinen Andern? Ich möchte noch mehr mit Euch reden.«

Im van der Werff'schen Hause ward der Junker von Barbara empfangen. Henrika konnte ihn nicht sogleich sehen, denn Pater Damianus war bei ihr, und so mußte er denn im Speisezimmer warten, bis der Geistliche erschien. Nicolas kannte ihn wohl und hatte ihm auch im vorigen Jahre einmal gebeichtet. Nachdem er den würdigen Mann begrüßt und seine Frage, wie er hieher komme, beantwortet hatte, sagte er unvermittelt und schnell:

»Herr Pater, vergebt; aber es drückt mir etwas das Herz ab. Ihr seid ein heiliger Mann, und Ihr müßt es wissen. Ist's ein Verbrechen, wenn ein Holländer gegen die Spanier eintritt, ist es eine Sünde, wenn ein Holländer sein und bleiben will, wozu der liebe Gott ihn doch selber gemacht hat? Ich kann es nicht glauben!«

»Ich glaube es auch nicht,« entgegnete Damianus in seiner einfachen Weise. »Wer festhält an der heiligen Kirche, wer seinen Nächsten liebt und das Rechte zu thun strebt, der mag getrost holländisch gesinnt sein und für die Freiheit seines Landes beten und kämpfen.«

»O!« rief Nicolas mit leuchtenden Augen.

»Denn,« fuhr Damianus lebhafter fort, »denn seht, sie waren hier gut katholisch und haben fromm und gottgefällig gelebt, bevor der Spanier in's Land kam. Warum soll es nicht wieder so werden? Der Höchste hat die Völker gesondert, weil er will, daß sie ihr Eigenleben führen und es schön fortbilden zu ihrem Heil und seiner Ehre, nicht aber, um der stärkeren Nation das Recht zu geben, eine andere zu quälen und zu erdrücken. Denkt nur, Euer Herr Vater ginge spazieren und ein spanischer Grande spränge ihm auf die Schultern und gäbe ihm Peitsche und Sporen zu kosten, als wär' er sein Reitpferd. Es würde dem Kastilianer übel bekommen! Setzet nun für den Ritter Matenesse Holland, und für den Granden das mächtige Spanien, und Ihr wißt, was ich meine. Es bleibt uns nichts übrig, als den Bedrücker abzuwerfen. Der heiligen Kirche geschieht dadurch kein Abbruch. Gott hat sie eingesetzt und sie bleibt stehen, ob König Philipp hier regiert oder ein Anderer. Nun kennet Ihr meine Ansicht. Irr' ich mich oder irr' ich mich nicht? Der Name Glipper schmeckt Euch nicht mehr, lieber Junker?«

»Nein, Pater Damianus! – Ihr habt Recht, habt tausendmal Recht. Es ist keine Sünde, ein freies Holland zu wünschen.«

»Wer hat Euch denn gesagt, daß es eine wäre?«

»Kanonikus Bermont und unser Kaplan.«

»So sind wir in diesem weltlichen Punkt verschiedener Ansicht. Gebet Gott, was Gottes ist und behauptet den Platz, auf den der Herr Euch gestellt hat. Wenn Euch der Bart wächst und Ihr wollt für die Freiheit Hollands kämpfen, so thut es getrost. Für diese Sünde geb' ich Euch gern Absolution.«

Henrika freute sich sehr, den frischen und glückselig dreinschauenden Knaben wiederzusehen. Nicolas mußte ihr von ihrem Vater und den Seinen erzählen und ihr mittheilen, wie er nach Leyden gekommen. Als sie erfuhr, daß er in einer Stunde den Rückweg anzutreten gedenke, kam ihr, die von der Sendung Belotti's ganz erfüllt war, ein guter Gedanke. Sie vertraute Nicolas, was sie beabsichtigte, und bat ihn, den Hausmeister durch das spanische Heer in den Haag zu führen, und der Junker war nicht nur bereit, dies zu thun, sondern versprach ihr auch, sie, wenn der Alte zurückkehren werde, in irgend einer Weise hievon in Kenntniß zu setzen.

Nach einer Stunde sagte ihr der Knabe Lebewohl, und als er wieder mit Herrn von Warmond an der Achtergracht hinschritt, fragte er ihn freudig:

»Wie komme ich zu den Geusen?«

»Ihr?« fragte der Rittmeister erstaunt.

»Ja ich!« erwiderte der Junker eifrig. »Ich werde bald siebenzehn Jahre alt, und sobald ich es bin . . . Wartet nur – wartet – Ihr werdet noch von mir hören!«

»Brav, Nicolas, brav!« gab der Andere zurück. »Laßt uns holländische Edle und edle Holländer bleiben!«

Drei Stunden später ritt der Junker Matenesse van Wibisma mit Belotti, den er von Kind an lieb gehabt hatte, in den Haag ein. Er brachte seinem Vater nichts Anderes mit, als einen sorglich gefalteten und gesiegelten Brief, welchen ihm Janus Dousa mit einem schelmischen Lächeln im Auftrage der Leydener Bürgerschaft für den Maëstro del Campo Valdez übergeben hatte, und welcher nichts enthielt, als das artige mit gar zierlichen Lettern auf einen großen Bogen geschriebene Verslein des Dionysius Cato:

»Fistula dulce canit, volucrem dum decepit auceps.»
»Süß klingt Flötengetön, wenn der Finkler den Vogel in's Netz lockt.«


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