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Die Schatzkammer

Der Verlauf unserer Bergungsarbeit stellte uns vor die Aufgabe, uns dem Gemach neben der Sargkammer zuzuwenden.

Es hat eine Länge von 4,70, eine Breite von 3,75 und eine Höhe von 2,30 Meter. Ein niedriger Türeinschnitt bildet den Eingang. Der Raum ist von äußerster Einfachheit. Die vier Wände und die Decke sind ungeglättet. Er fand sich tatsächlich so vor, wie ihn die altägyptischen Steinmetzen verlassen haben – selbst die letzten Kalksteinsplitter von ihren Meißeln lagen noch auf dem Boden.

Der Eingang zu diesem Gemach war weder vermauert noch verschlossen und bot uns einen unbehinderten Blick auf seinen Inhalt. Ein paar Tage nach der Entdeckung und nach einer ersten, kurzen Bestandsaufnahme verschlossen wir die Tür mit Brettern. Nach vier Jahren langen, geduldigen Wartens durfte sich nun unsere Aufmerksamkeit wieder dem Inhalt der Kammer zuwenden.

In der Tür lag die schwarze Figur des schakalgestaltigen Gottes Anubis, auf einem vergoldeten, kapellenförmigen Untersatz, einer Art Pylon. Dieser stand auf einem Schlitten mit langen Tragstangen. (Abb. 75.)

siehe Bildunterschrift

75. Der schakalgestaltige Gott Anubis.
Aus der Schatzkammer. Auf einem vergoldeten tempelähnlichen Untersatz. Augen mit Gold, Alabaster und Obsidian ausgelegt, Ohren vergoldet, Krallen aus Silber.

Längs der Südmauer stand eine große Anzahl schwarzer Schreine oder Truhen, alle verschlossen und versiegelt. Seit dem Tage der Entdeckung hatte sich die Phantasie zitternd mit der Frage beschäftigt, was sie wohl enthalten möchten. Jetzt sollten wir es bald erfahren.

Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich eine Reihe von prachtvollen, mit Elfenbein, Ebenholz und Goldstuck verzierten Truhen sowie mehrere weißgetünchte Kästen mit gewölbten Deckeln aus einfachem Holz. Sie enthielten kostbare Schmuckstücke und andere Schätze, während in der einfachsten von allen ein Straußenfederfächer mit elfenbeinernem Griff lag, eine traurig schöne Reliquie aus dem Besitz des jungen Königs, so unversehrt, als ob er ihn soeben aus der Hand gelegt hätte.

siehe Bildunterschrift

86. Straußenfederfächer.
Elfenbeingriff in Form einer Papyrusdolde. Goldene Reifenverzierung. Lapislazulifarbener Glasknopf.
Aus der Schatzkammer.

Ohne Frage hatten die Grabräuber auch diesen kleinen Raum betreten, ohne jedoch auf ihrem Beutezug größeren Schaden anzurichten. Sie hatten lediglich die Schmuckkästen und einige Truhen geplündert.

siehe Bildunterschrift

87. Ein Teil der Seitenkammer, vom Eingang aus gesehen.
Auf dem weißen Kasten Fußspuren der Einbrecher.

siehe Bildunterschrift

88. Schränkchen hoch. Dunkelrotes Zedernholz mit Ebenholz.
Aus der Seitenkammer.

Zwischen den Vorderfüßen der Anubisfigur lag eine Elfenbeinpalette. Sie enthält sechs ovale Näpfchen mit zum Teil gebrauchten Farben: Weiß, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz. Unmittelbar hinter dem Anubispylon stand der goldene Kopf der heiligen Meht-wert-Kuh. (Abb. 76.) Um den Nacken war ein leinenes Laken geschlungen, das vorn an der Kehle zugeknotet war, der Kopf aus Holz geschnitzt; die Hörner bestehen aus Kupfer, die Augen sind mit Lapislazuliglas ausgelegt. Kopf, Ohren und ein Teil des Halses sind vergoldet. Der Nacken und ebenso der Untersatz, auf dem der Kopf ruht, sind mit schwarzem Harz gestrichen.

siehe Bildunterschrift

76. Kopf der Meht-wert-Kuh.
Aus der Schatzkammer.

Am äußersten Ende, der Tür gegenüber, befand sich der Hauptgegenstand. Dort stand, fast bis zur Decke reichend, eine große, vergoldete Kapelle. Sie umschloß einen Schrein, der die vier Gefäße mit den Eingeweiden des toten Königs enthielt. (Abb. 77.)

Die äußerst eindrucksvolle Kapelle ist etwa 1,95 Meter hoch, 1,50 lang und 1,20 breit. Auf jeder Seite steht eine lebendig gestaltete, vergoldete Statuette einer Schutzgöttin, die mit ausgestreckten Armen den Inhalt der Kapelle zu behüten scheint. Die Kapelle erhebt sich über einer inneren, die ebenfalls vergoldet und mit Sonnenschlangen bekrönt ist. Diese wiederum birgt einen Schrein, der aus einem einzigen Stück geäderten halbdurchsichtigen Alabaster gearbeitet ist und auf einem vergoldeten Sockel steht. (Abb. 78.) Er enthält die vier Behältnisse mit den Eingeweiden des Königs. Diese waren in vier gesonderte, mumienförmige Bündel eingewickelt und in vier Goldsärgen beigesetzt.

siehe Bildunterschrift

78. Der Alabasterschrein für die Eingeweide.
Aus einem einzigen geäderten, halbdurchsichtigen Stück gearbeitet. Sockel vergoldet.

Der alabasterne Eingeweideschrein ist unbedingt einer der schönsten Gegenstände der gesamten Grabausstattung des Königs. An den vier Ecken stehen in hohem Relief die vier Schutzgöttinnen: Isis, Nephthys, Neith und Selket. Der schwere Deckel war sorgfältig mit einer Schnur, die durch goldene Ösen gezogen war, an dem Schrein befestigt und mit einem Siegel versehen. Das Innere des Schreins war etwa zwölf Zentimeter tief ausgehöhlt und bildete vier rechteckige, scheinbar vier Krüge enthaltende Fächer. Jeder der vier Scheinkrüge hat einen Deckel in Form eines menschlichen Kopfes, der das Porträt des Königs wiedergibt. (Abb. 79.) Die Hälse dieser Deckel passen in die Öffnungen der Scheinkrüge, das heißt der vier zylindrischen Vertiefungen, die die wirklichen Krüge ersetzen. (Abb. 80.) In jeder dieser Vertiefungen fand sich ein in Leinwand gewickelter, sehr schöner, kleiner Goldsarg mit feinen Einlagen, dem zweiten Sarg des Königs ähnlich. (Abb. 81.) Diese kleinen Särge standen aufrecht in der Blickrichtung wie die Alabasterdeckel. Genau so wie die Mumie des Königs waren sie mit Salbölen getränkt worden. Sie sind prachtvolle Beispiele der Goldschmiede- und Juwelierkunst und Wiederholungen des zweiten Königssarges, zeigen aber eine weit feinere Einlegearbeit in Federmuster. Die Gesichter aus poliertem Gold sind die einzigen Teile, die glatt gelassen sind. Jede der Figuren trägt von oben nach unten die auf die Göttin und den ihr zugehörigen Genius bezügliche Formel, und jede hat auf der inneren Oberfläche prachtvoll eingravierte Texte, die sich auf das Totenritual beziehen.

siehe Bildunterschrift

79. Der Alabasterschrein für die Eingeweide.
Deckel abgehoben. Die vier Porträtköpfe Tut-ench-Amuns bilden die Deckel für die vier Scheinkrüge.

siehe Bildunterschrift

80. Die vier Scheinkrüge im Innern des Alabasterschreins.
Nach Entfernung der Porträtköpfe.

siehe Bildunterschrift

81. Einer der vier kleinen Goldsärge.
Sie steckten in den Scheinkrügen, die die Eingeweide enthielten.

Längs der ganzen Südwand des Raumes waren düstere, schwarze Schreine und Kästen aufgestapelt. Bisher hatte unsere Phantasie noch immer schwankend vor der Deutung ihres Inhalts haltgemacht. Mit unterdrückter Erregung öffneten wir einen nach dem andern. Jeder umschloß eine oder mehrere Götter- oder Königsfiguren. (Abb. 82.)

siehe Bildunterschrift

82. Götterstatuetten.
Aus der Schatzkammer.

Bei der Verfertigung und Unterbringung dieser Statuetten hatte man keine Mühe gescheut. Sie waren in zweiundzwanzig schwarze, hölzerne Schreine gelegt, die auf hölzernen Schlitten standen. Jeder Schrein hatte Flügeltüren, die sorgfältig mit Schnüren und Siegeln verschlossen waren. Die Siegel, die aus Nilschlamm, untermischt mit einem kleinen Zusatz von Öl, bestanden, zeigten den Abdruck des kleinen Totenstadtsiegels: den Hund des Anubis, über neun gefangenen Feinden liegend, die die neun Erbfeinde der Pharaonen darstellten.

Jede Statuette war in ein datiertes Stück Leinwand aus den Webereien Echnatons gewickelt, und zwar gehen die Daten bis in das dritte Jahr seiner Regierung, also mehr als zwanzig Jahre vor der Bestattung Tut-ench-Amuns zurück. Obwohl jede Statuette in Leinwand gewickelt war, waren doch die Gesichter ausnahmslos mit großer Sorgfalt unbedeckt gelassen. Einige der Götterfiguren hatten winzige Kränze aus echten Blumen, die ihnen um den Kopf gewunden waren.

Die Statuetten selbst sind sehr schön aus hartem Holz geschnitzt, auf das Gips und dünnes Blattgold aufgelegt ist. Die Augen sind mit Obsidian, Alabaster, Bronze und Glas eingelegt. Die Frisuren, Hals, Kragen und Gewänder sind bis in alle Einzelheiten sorgfältig gearbeitet. Jede der Königs- oder Götterstatuetten steht auf einem länglichen, mit schwarzem Harz gestrichenen Fußgestell. Auf dem der Götter sind die Namen in Gelb aufgemalt; die Figuren selbst tragen alle künstlerischen Reize der 18. Dynastie. Die Königsstatuetten sind realistisch; einige weisen eine Ähnlichkeit mit Echnaton auf. Die genaue Bedeutung sowohl wie der Grund, weswegen solche Figuren in das Grab gelegt waren, sind nicht klar.

Die Königsstatuetten stehen unter dem Einfluß der Amarna-Schule. In der Modellierung der Figuren offenbart sich ein unmittelbares und frisches Naturgefühl, obwohl sie von einem oft wiederholten, traditionellen Typ sind. Die Figuren zeigen zugleich Willensstärke und Anmut, Menschliches und Göttliches sind innig miteinander verquickt. (Abb. 83.)

siehe Bildunterschrift

83. Eine der Königsstatuetten aus der Schatzkammer.
Tut-ench-Amun auf einem Nachen aus Papyrusschilf.

Eine ganze Flotte von Nachbildungen wirklicher Schiffe wurde von uns gefunden. Sie sind aus Holzbrettern verfertigt und bemalt und vergoldet, einige mit bunten Mustern reich verziert. Mit Ausnahme eines Schilfboots sind sie großen Holzschiffen nachgebildet. Die Planken passen glatt aneinander, Fuge an Fuge. Am Heck befindet sich das Steuer, das aus zwei großen Rudern besteht.

In einer rohen Holzkiste fand sich die Nachbildung einer Handmühle zum Zerkleinern des Getreides. Sie besteht aus einem Mahlstein und Reibstein aus gelbem Quarzit. Zu diesen Nachbildungen gehört auch ein Getreidespeicher; eine Tür führt in einen Hof, an dem sechzehn Kammern für das Getreide liegen. Diese waren bei der Auffindung des Speichers bis zum Rand voll von Getreide. Große »Schunas« dieser Art, aus Luftziegeln gebaut, werden noch heute in Ägypten als Getreidespeicher benutzt. Ihre Architektur ist in allen Einzelheiten genau die gleiche wie bei diesem dreiunddreißig Jahrhunderte alten Stück.

Parallel zu dem Anubis-Bildnis und bis an die Prunkkapelle für die Eingeweide heranreichend stand eine Reihe von Schatztruhen und einfacher, weißer Kisten. Leider hatten sich die Grabräuber an ihrem wertvolleren Inhalt, der aus Gold- und Silbergegenständen bestand, vergriffen. Die Siegel waren erbrochen, das Innere durchwühlt und alle Dinge von größerem Werte gestohlen. Der Rest war in größter Unordnung zurückgelassen worden.

Die hauptsächlichsten und beliebtesten Schmuckstücke der Könige wie der Privatleute im alten Ägypten waren Perlenhalsbänder und breite Perlenkragen. Ihre Beliebtheit bei allen Bevölkerungsklassen war für uns ein ausgesprochener Nachteil, denn mit Ausnahme einer einzigen, ziemlich grob gearbeiteten Kette waren sie samt und sonders geraubt. Überall, von der Schatzkammer bis zum Grabeingang, lagen auf dem Boden vereinzelte Perlen.

Die vielleicht bedeutsamsten Gegenstände der ganzen Schmucksammlung sind die Insignien des Königs: die beiden Krummstäbe und die beiden Geißeln. Der Krummstab, eine Art Hirtenstab, ist eins der Abzeichen des Osiris. Er wurde von der linken Hand des Gottes und auch des Königs gehalten. Das »Flagellum«, eine Art Peitsche oder Geißel, gehörte unzertrennlich zu dem Krummstab als das andere, dem Osiris eigene Abzeichen. Es wurde von dem Gott und ebenso von dem König in der rechten Hand gehalten.

Die einfacheren, geweißten Holzkästen enthielten Staatsgewänder, die offenbar wegen ihres kostbaren Besatzes gestohlen worden sind.

Schreibgeräte wurden in einer der größeren Truhen gefunden, in die sie hineingeworfen sein müssen, da sie eigentlich in einen andern Kasten gehörten. (Abb. 84.) Eine große Anzahl von Paletten mit Farben und Schreibrohren wurden auch in der Seitenkammer gefunden. Sie waren, wie ich annehme, tatsächlich der persönliche Besitz des Königs. Eine davon ist mit Goldblech überzogen; ihre Farben und Schreibrohre sind völlig unversehrt. Eine zweite Palette ist aus reinem Elfenbein. Farben und Schreibrohre sind ebenfalls vollständig. Die Farben, Rot und Schwarz, zeigen deutliche Merkmale des Gebrauchs.

siehe Bildunterschrift

84. Schreibgeräte.
Von links nach rechts: Elfenbeinschreibzeug Tut-ench-Amuns; Papyrusglätter aus Elfenbein ; Schreibrohrbehälter in Form einer Säule, goldenes Schreibzeug Tut-ench-Amuns.
Aus der Schatzkammer.

Das Gegenstück zur Palette, der Federkasten oder genauer ausgedrückt der Schreibrohrbehälter, ist eine reizende Reliquie, die uns an unsere Schulzeit gemahnt. Er hat die Form einer Säule mit Palmenkapitell. Schaft und Kapitell sind reich ornamentiert. Der sich um einen Stift drehende Abakus dient als Deckel. Der Behälter enthielt eine Reihe feiner Schreibrohre. Eine Elfenbeinschale, die mit diesen Stücken gefunden wurde, diente offenbar als Wasserschale. Sie ist aus einem einzigen Elfenbeinstück gedreht und hat einen Durchmesser von 16¼ Zentimeter; sie läßt auf die Größe der Elefantenzähne schließen, die man zu jenen Zeiten aus den Gegenden des oberen Nil bezog.

Die Bestimmung eines geschmackvollen, sonderbaren hammerförmigen Elfenbeininstrumentes ist nicht so leicht erkennbar. Da sein Oberteil in einer Goldkapsel steckt, handelt es sich vermutlich um ein Polierinstrument zum Glätten der rauhen Oberflächen des Schreibpapyrus. Ein aus Papyrusmark gefertigter, leinengefütterter Korb gehört ebenfalls zu diesem Teil der Ausstattung. Als man das Körbchen öffnete, hoffte man, darin etwas Geschriebenes, vielleicht eine Probe der Schönschreibekunst des königlichen Knaben zu finden. Aber wie das Grab kein einziges Schriftstück enthielt, so war auch dieses Körbchen leer.

Osiris verlangte als Gott der Toten die Arbeit des Pflügens, des Bewässerns und des Kornpflanzens auch auf den »Gefilden der Seligen«. Um diesem Geschick zu entrinnen, befinden sich in diesem Grabraum und in der Seitenkammer sogenannte Schawabtifiguren, Totenstatuetten, die den König wie eine Mumie in Leinwand gewickelt darstellen. (Abb. 85.) Nach dem »Totenbuch« war es ihr Amt, den Toten in der Unterwelt zu vertreten, und falls er zur Verrichtung ermüdender Arbeiten gerufen werden sollte, zu antworten: »Hier bin ich.«

siehe Bildunterschrift

85. Schawabti-Figur.
Tut-ench-Amun darstellend.
Aus der Schatzkammer.

Die Werkzeuge – Hacke, Spaten, Joch, Korb und Wassergefäß – sind entweder auf ihnen selbst dargestellt oder ihnen als Modelle in Kupfer und Fayence beigegeben. Die insgesamt 413 Figuren und 1866 Modellwerkzeuge waren in hölzernen, auf Schlitten ruhenden Schreinen untergebracht. Einige waren von feinster Arbeit, andere wieder fast primitiv. Bei den besseren Stücken kommt gleichsam symbolisch die Heiterkeit des Todes zum Ausdruck. Auf den Fußsohlen von sechs Holzfiguren sind Widmungen eingeschnitten, die beweisen, daß sie eigens für das Begräbnis hergestellt und von hohen Beamten und persönlichen Freunden Tut-ench-Amuns gestiftet worden waren.

Auf den Schreinen mit den Schawabtifiguren stand ein kleiner hölzerner Sarg in Menschenform, etwa dreiviertel Meter lang und ganz wie ein Sarg für vornehme Leute der Zeit gearbeitet. Er enthielt einen zweiten Sarg aus stuckvergoldetem Holz, der wie ein Königssarg verziert war. Der zweite Sarg enthielt einen dritten, kleineren aus Holz. In diesem befand sich ein vierter, ebenfalls aus Holz und menschengestaltig, kaum 12½ Zentimeter lang. Er trug Titel und Namen der Königin Teje und enthielt eine sorgsam in Leinen gewickelte geflochtene Haarlocke von ihr.

Solche Familienerbstücke wie diese kastanienbraune Locke der großen Fürstin waren aller Wahrscheinlichkeit nach persönlicher Besitz, der sich rechtmäßig vererbte. Tut-ench-Amun war der letzte Erbe des Herrscherhauses der Amenophis. Folglich wurden ihm diese Familienerbstücke ins Grab gelegt. Die Haarlocke war echt. Sie kam von einem Mitglied des Königshauses und war deshalb zu einem königlichen Begräbnis berechtigt.


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