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Es hat des Triglavs dreifache Kron' Die Nacht mit Nebel umwoben; Jetzt steigt sie grollend von ihrem Thron, Die Sterne erzittern droben, Denn leuchtend über den Felsengrat Erhebt sich das brennende Sonnenrad; Da muss die Nacht entweichen. In flücht'ge Flocken sich zertheilt Da schüttelt den Thau der Tannenbaum Es koset mit dem Edelweiss Und was da Flügel und Füsse hat, Sein Morgenlied der Finke singt Das Eichhorn fährt in grosser Hast Und hoch an schwindelnder Felsenwand |
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Was schwebt dort droben im Aetherfrei In Kreisen enger und enger? Das ist der wilde Gesell, der Weih. Nun hütet euch wohl, ihr Sänger! Durchs Dickicht schleicht der Wolf, der Fuchs Es kauert im Gabelast der Luchs Die Beute zu erhaschen. Es klimmt ein Mann an der Wand empor, |