Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++
Auf Reisen wird man binnen drei Tagen mit einander vertrauter, als sonst in drei Wochen. Das war der Fall bei uns. Justine gewann unser Herz. Auch wir schienen ihr lieb zu werden. Zwar ihre stille Schwermuth verlor sie nicht; doch ward sie gesprächiger, vertraulicher. Sie konnte zuweilen sogar eine Art Fröhlichkeit zeigen. Als wir den vaterländischen Boden betragen und der Rhein hinter uns lag, weinte sie schweigend; ich weiß nicht, ob vor Freuden oder neuerwachtem Schmerz.
Binnen wenigen Tagen war Justine bei uns im Hause schon ganz einheimisch. Sie war Herzensfreundin meiner Tochter geworden, die an ihr mit ganzer Seele hing. Wir behandelten sie aber auch, wie unser eigenes Kind. Durch anhaltende Güte gelang es endlich, sogar ihr hartnäckiges Schweigen über das Geheimniß ihres Grams zu brechen. der sie verzehrte und nicht froh werden ließ.
»Ja, ich fühl' es wohl,« sagte sie, als wir sie eines Tages in Thränen fanden: »Ich wäre höchst undankbar, wenn ich gegen Sie nicht ganz offen sein wollte. Ich will Ihnen die Geschichte meines Elends erzählen, damit Sie wenigstens nicht Argwohn gegen mich hegen, als quäle mich ein böses Gewissen. Ich bin eine arme Waise. Ich hoffe, Sie werden mich doch nicht verstoßen, wenn ich Ihnen Alles vertraut habe, so schwer es mir auch wird.«
So sprach sie. Dann erzählte uns Justine folgendermaßen: »Meine gute Mutter ist früh gestorben, wohl ihr; wär' ich's doch, wie sie. Aber nein, Gottes Willen ist weiser und besser, als der meinige. Mutterstelle ersetzte mir viele Jahre eine würdige Frau, die, sowohl zu meiner Erziehung, als zur Leitung des Hauswesens, von meinem Vater angenommen worden war. Ich lebte eine glückliche Kindheit, die nur zu schnell vorüber flog. Ich war kaum fünfzehn Jahre alt, als meine Erzieherin entlassen, und mir die Haushaltung übertragen ward. Mein Vater sprach mir schon damals oft von schlechten Zeiten und von der Notwendigkeit, sich im bisherigen häuslichen Aufwand einschränken zu müssen. Doch war der Aufwand nicht groß; auch bemerkt' ich seinerseits keine Einschränkungen. Wollt' ich aber Ausgaben vermeiden, die mir überflüssig schienen, so sagte der Vater: Du mußt nicht am unrechten Orte zu sparen anfangen! Wir haben bisher auf einem anständigen Fuß gelebt. Es muß so bleiben; sonst könnt' es meinem Kredit schaden.«
»Nämlich, mein Vater war ein Korn- und Weinhändler. Er besaß nicht weit vom Marktflecken ein schöngebautes Haus und vieles Land dazu. Die Wiesen und Aecker verkaufte er aber nach und nach, um sein ganzes Vermögen in den Handel zu legen und besser zu benutzen. Er war ein herzguter Mann und fröhlicher Gesellschafter. Jeder wollte ihm wohl, mit Ausnahme eines unserer Nachbarn Namens Walter, der ebenfalls in Korn und Wein Geschäfte trieb, aber eine zanksüchtige, neidische Gemüthsart hatte, und unserm Hause vielen Verdruß verursachte. Mein Vater nahm sich das zu Herzen.«
»Ich hatte deswegen manchen Kummer. Ohnehin war die Gesundheit des Vaters nicht die stärkste. Ach. ich wußte damals nicht – – ich muß es sagen, daß er im Ganzen sehr mäßig lebte. Ach, hätt' ich unglückliches Mädchen den Ausgang seiner schon damals anfangenden Krankheit voraussehen können; oder hätt' ich nur dem Rathe eines gewissen jungen Arztes gefolgt, – ich würde vielleicht Alles gerettet haben. Aber, ich unwissendes Ding, hielt das Uebel nicht für so gefährlich; und der junge Mensch war erst von einer deutschen Hochschule zurückgekommen; ich lachte ihn sogar aus.«
Hier unterbrach meine Frau Justines Erzählung, und fragte mitleidsvoll: »Warum grämst du dich, liebes Kind? Du würdest deinen guten Vater doch gewiß nicht gerettet haben. Sein Sterbestündlein war von Gott bestimmt.«
Justine, mit einem unterdrückten Seufzer, antwortete: »Von Gott bestimmt? Meinen Sie, Gott habe ihn aus der Welt gerufen?« – Justine schüttelte traurig den Kopf und fuhr fort: »Anfangs schien Alles freilich mit ihm unbedeutend. Der Vater klagte nur, aber schon geraume Zeit, daß sein Magen nicht in der Ordnung wäre. Er aß wenig; konnte nicht alle Speisen ertragen. Um den Appetit zu reizen, pflegte er jedesmal vor dem Essen erst ein Glas Wermuth-Extrakt oder andern Likör zu nehmen. Eben so mußte er auch Morgens beim Aufstehen thun; denn da quälte ihn vielmals starker Husten und sogenanntes Würgen, daß es mir oft bange machte. Am meisten erquickte ihn ein gutes Glas Wein Mittags und Abends. Jener junge Mensch, der junge Arzt nämlich, wollte mich bereden, ich sollte meinem leidenden Vater jene Magenstärkungen entziehen, die er doch schon manches Jahr mit Nutzen zu seiner Erleichterung gebraucht hatte. Ich verspottete ihn mit seiner etwas grünen Weisheit, wie ich sie nannte. Ein paar Jahre nachher dacht' ich wohl wieder daran. Aber vielleicht mocht' es doch zu spät sein. Ohnehin hielt der Vater ganz und gar nichts von den Doktoren. Er hatte Vorurteil gegen Alle; besonders gegen den jungen Mann, den ich vorher nannte, der – – – unsers Nachbars Walter Sohn war.«
Die letzten Worte sprach Justine mit etwas leiser, unsicherer Stimme, indem sie das Gesicht von uns ganz ab, gegen das Fenster wandte. Aber ich bemerkte, daß selbst ihr schöner, weißer Nacken röthlicher zu schimmern anfing.
Erst nach einer Weile erzählte sie weiter: »Der Vater nahm endlich zwischen den Mahlzeiten auch noch ein Glas Wein, wie andere Männer ebenfalls thun. Allein er war dazu gezwungen, weil er viel Sorgen hatte, und sich aufmuntern mußte. Er trank aber nie zu viel; nie sah ich ihn wirklich berauscht. Er erhielt dann nur seine alte Lebhaftigkeit und muntere Laune wieder. Doch bemerkt' ich, daß er etwas vergeßlicher ward; daß er nach und nach die helle Uebersicht in seinen Handelsgeschäften verlor; daß er manchmal, wenn er mit seinem starren, leeren Blick der Augen vor mir stand, mir, möcht' ich sagen, wie erschöpft und etwas stumpf vorkam. Er befand sich aber noch im besten Alter; war kaum einige und fünfzig Jahre alt. Die Hinfälligkeit erregte mir Sorgen genug. Er schien auch an Nerven zu leiden, denn er bekam in den Händen das Zittern. Er machte wenig daraus, und verrichtete seine Geschäfte und Reisen, wie immer. Nun klagte er über unruhigen Schlaf; über abscheuliche Träume des Nachts, die er zuweilen vertrieb, wenn er, wie ihm Jemand gerathen hatte, etwas Opium nahm. Allein es kam plötzlich, daß er auch am Tage wunderliche Dinge sprach; mehr noch, wenn's Abend wurde. Er glaubte, zuweilen Personen im Zimmer zu erblicken, die Niemand sah; oder Thiere nahm er wahr, die herumschlichen; oder verstorbene Leute und Gespenster. Er klagte über seine Sünden; sah im Schlaf das jüngste Gericht. Mir ward für seinen Verstand bange. Ich konnte ihn nicht bereden, nicht erbitten, einen Doktor zu berathen. Ich befragte endlich selber den geschicktesten Arzt im Marktflecken und erfuhr nun, daß diese edle Gesundheit durch den Gebrauch verschiedener starker Getränke zu Grunde gerichtet sei.«
»Doch das Maß des Elendes war noch lange nicht voll. Ich sollte Schrecklicheres erfahren und sehn. Mein armer Vater war bei seiner Lebensart nach und nach in Verwaltung der Handelsgeschäfte ein wenig nachlässig geworden; vielleicht auch in guter Gesellschaft beim Weine etwas leichtsinnig; vielleicht hatte er sich, bei abgenommenem Gedächtniß, manche Vergeßlichkeit zu Schulden kommen lassen; vielleicht hin und wieder allzuunvorsichtig Gelder geliehen, um andern Gläubigern zu zahlen. Genug, es kam ein entsetzlicher Augenblick, da alles Verderben über uns mit einem Male hereinbrach. – Ich vermag es kaum auszusprechen.«
»Eines Tages, als ich meinen Vater von einer mehrtägigen Reise zurückerwartete, trat die Köchin zu mir ins Zimmer, wie eine Verzweifelnde. Sie schien seit einiger Zeit kränklich zu sein. Ich hatte sie oft weinend gefunden. Sie erklärte mir jetzt: sie müsse das Haus verlassen; ich solle mich ihrer erbarmen; sie sei verführt und nahe daran, Mutter zu werden, und mein Vater trage die Schuld daran. Ich verging fast voller Entsetzen. Ich glaubte es nicht. Ich überhäufte sie, als ein schlechtes, verläumderisches, boshaftes Geschöpf mit den heftigsten Vorwürfen. Sie schwieg, wimmerte, verließ das Haus.«
»Gegen Abend kam der Vater nach Hause von seiner Reise. Ich nahm mir vor, ihm den Vorfall zu erzählen. Er war aber düster, ärgerlich, gebot mir zu schweigen; ging mit verstörter Miene auf sein Zimmer; wollte nicht zu Nacht speisen und verschloß sich, sobald ich ihm die Kerzen angezündet hatte. Mir ahnete Böses, aber noch nicht das Böseste. Nach einigen Stunden hört' ich ihn die Köchin rufen. Ich eilte die Treppe hinauf zu ihm; sagte, als ich im Zimmer mit ihm allein war, sie sei aus dem Dienste gelaufen. Ich sagte ihm Alles. Er blickte stier und wie gedankenlos vor sich hin. Er antwortete nichts; stand auf; ging durchs Zimmer, aber mit starren, schrecklichen Augen, als wenn er Gespenster sähe; zündete noch drei, vier andere Kerzen an, und schob mir dann auf dem Tisch ein paar Rollen Geldes zu, indem er sagte: Da, nimm, Justine, es ist das Letzte! Auch das gehört uns nicht. Es ist mir gestern anvertrautes Geld. Nichts gehört uns mehr. Ich muß bankerot machen. Ich habe zweimal mehr Schulden, als Vermögen. Da sieh hier ins Hauptbuch. Nimm das Geld. Justine. Sieh zu, in ein gutes Haus zu kommen; du hast etwas gelernt. Du wirst dir wohl durchhelfen können.«
»Ich war bei dieser Rede erstarrt; glaubte, mein Vater rede irre. Ich warf einen Blick in das aufgeschlagene Hauptbuch; las den Rechnungsauszug von seinem Guthaben und seinen Schulden, und stand betrübt da. Aber noch glaubte ich, er könne sich verrechnet haben. – Er hingegen schob mir immer die Geldrollen zu. Ich stieß sie zurück und sagte: Wir wollen lieber ehrlich sein, lieber als uns unehrlich an fremdem Eigenthum vergreifen. – Du hast Recht! rief er und schloß die Augen, indem er in seinem Lehnstuhl zurücksank. Dann sagte er: Gott straft mich hart. Ich habe schwere Sünde auf dem Herzen. Wenn ich auch die Augen zudrücke, stehn die Teufel doch vor mir, siehst du, da und da, und lechzen sie nicht nach meiner Seele? Ich leide Todesangst, Höllenangst. – Geh', Justine, gehe! Du weißt nicht, wie manche Familie ich ins Unglück gebracht habe, die nun arm werden muß. Du wirst es erfahren. Man wird mich verklagen; und das Weibstück wird auch nicht schweigen!« – –
»So sprach er noch viel. Ich bat ihn, zu Bett zu gehn. Er ward dann plötzlich und ohne Ursache zornig. Er stieß mich zur Thür hinaus und schloß die Thür hinter mir zu. Als ich weinend hinunter kam, trat der Hausknecht todtenblaß zu mir und erzählte mit zitternder Stimme, unsere Köchin habe sich von der Brücke ins Wasser gestürzt. Es sei zu dunkel; man werde sie schwerlich aus den Fluthen retten. Schrecken, Mitleiden, Furcht vor Schande des Hauses und Reue über meine Härte gegen das arme Mädchen, machten mich lange ganz sprachlos. Ich lief händeringend umher. Ich schickte endlich einen Knecht, die Unglückliche suchen und retten zu helfen. Ich fiel auf die Knie. Ich wollte beten und konnte in schwerer Seelenangst keine Vorstellung fest halten. Ich warf mich auf den Sopha, an allen Gliedern wie gebrochen. Es mochte gegen Mitternacht sein, als der treue Knecht mit der Botschaft zurückkam, in der Finsterniß sei man vom Aufsuchen des Leichnams abgestanden. Unser Hausgesinde war um mich versammelt. Die guten Leute, ohne Rath und Trost wie ich, baten mich mitleidig und weinend, ich solle mich zur Ruhe begeben. Sie versprachen wach zu bleiben die ganze Nacht. So ging ich endlich in meine Schlafkammer, nicht um Schlummer zu suchen, sondern um allein zu sein.«
»Nein, ich will, ich kann meinen Zustand in dieser grauenvollen Nacht nicht beschreiben. Ich betete; ich weinte Thränen des bängsten Schmerzes. Ueber meinem Schlafzimmer war die Stube des Vaters. Zuweilen glaubt' ich noch seine Schritte zu hören. Bei jedem Geräusch fuhr ich erschrocken auf, bebend und athemlos. Wie ich nur die Nacht überleben konnte! Es ist mir auch heut' noch unbegreiflich.«
»Schon fing ein wenig Morgengrau an durch die Fenster zu dämmern. Da hört' ich über mir, in des Vaters Zimmer, einen schweren Fall. Ich fuhr mit lautem Schrei vom Stuhl auf; aber der frische Schreck hatte mich gelähmt. Ich sank wieder zurück. Die fürchterlichsten Vorstellungen gingen gespenstisch durch meine Seele. Das Gesinde hatte in der Stille der Nacht den Fall und mein Geschrei gehört. Man kam zu mir, besorgt, daß mir Uebels begegnet sei. Lange waren wir unschlüssig, ob wir zum Vater hinauf gehen sollten? Endlich geschah es. Aber die Thür seines Zimmers war noch von innen verriegelt. Er antwortete auf unser Pochen und Rufen nicht. Der Knecht sprengte, auf mein Verlangen, das Schloß mit einer Axt auf. Wir traten hinein; ich flog beklommen zu seinem Bett. Es war von ihm noch unberührt geblieben. Da hört' ich einen durchdringenden Schrei von Allen. Ich wandte mich. O entsetzlicher Anblick! – An der Wand hing ein Mensch mit schwarzblauem, verzerrtem Antlitz; zu seinen Füßen lag ein umgestürztes Tischlein. – Es war mein unglückseliger Vater!«
»Ich entfloh mit Grausen; lief mit erstarrtem Herzen die Treppe hinab; wußte in voller Geistesverwirrung nicht, was ich that; nahm besinnungslos ein Bündel von einigen meiner Kleider zusammen, und rannte damit, wie eine Wahnsinnige, zum Hause hinaus, über die Felder. Ich rannte, wie im Traum, über Weg und Steg, ohne Vorsatz, ohne Plan. Ich weiß nur, ich sprach mit einem alten Miethskutscher auf der Landstraße, der mich in seinen Wagen hob. Meine Gedanken waren verschwunden. Vielleicht lag ich in Ohnmacht. Ich erwachte spät am Tage aus einem schweren Schlaf, als mich der alte Kutscher in einem Dorfe zum Mittagessen weckte.«
»Für Alles in der Welt wär' ich nun nicht wieder in das väterliche Haus zurückgekehrt. Was sollt' ich in dem Hause, wo unser Hab und Gut den Gläubigern verfallen war? In dem Dorfe, wo ich nur die Schande der Familie zur Schau tragen mußte; Vielen ein Gegenstand des Hohns oder des Mitleids; aber Allen ein Ekel durch das Schicksal der Köchin, durch den schauerlichen Tod meines Vaters. Ach, es mag wohl ein trauriges Loos sein, als verlassene Waise in der Welt zu stehen: aber die hinterlassene Tochter – eines Selbstmörders zu sein – – – für dieses Elend gibt's keinen Namen.«
»Glück und Hoffnung meines Lebens waren und sind auf immer zertrümmert. Ich hatte auch einen Freund gehabt; einen Gespielen aus den Kinderjahren, jenen jungen Menschen, der damals in England lebte, unsers Nachbars Sohn. Er durfte nun nicht mehr an die Tochter eines Falliten, eines Selbstmörders denken; seiner Ehre willen durfte er nicht. Ich hatte ihn verloren, den einzigen Freund. Mit gebrochenem Herzen schrieb ich ihm mein Lebewohl. Ich aber stand in der Welt einsam; wußte nicht, wohin mich wenden? Mit dem Kutscher war ich nach Deutschland gekommen. In einem Gasthof trat ich als Aufwärterin in Dienst, den ich nach einem halbem Jahre wieder verlassen mußte, weil man mich unanständig behandelte. Durch Empfehlungen einer gutherzigen Nebenmagd kam ich zu einer armen Wäscherin in jenes Städtchen, wo Sie mich als Näherin fanden und sich meiner großmüthig annahmen.«
»Nun wissen Sie die Geschichte meines Unglücks. Ich habe Ihnen nichts verschwiegen. Wenn Sie mich auch verachten, mich wieder von sich entlassen sollten, ich werde Sie Alle darum nicht weniger lieben. O mein einst so guter, unglückseliger Vater! Er hatte gewiß nicht geglaubt, daß seine Neigung zum Trunk, daß diese Schwachheit einen so schauerlichen Ausgang für ihn und für mich nehmen würde! – Ich weiß es wohl, ich bin zum Unglück geboren; aber ich bin unschuldig an meinem harten Schicksal. Gott gab es mir zu tragen. Er wird mich arme Waise nicht verlassen, wenn mich in dieser Welt Alles verläßt.«
Hier unterbrach ein Strom von Thränen ihre Rede.