Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++
Mit Roß und Stier dur 's Ackerland
Fährt
Hans und druckt mit starker Hand
Da Pflueg dur Stoi und Scholla. –
»Bist fleißig,
Hans?« A bißle jo.
Mo hi? »I möcht',« sait 's
Jörgle, »no
Für's Amt, d'rum will di holla,
So könna mer doch unserm Streit,
Der uf dem nuia Acker leit,
Amol da Kehraus macha;
's mueß Aelles gauh noch Reacht und Pflicht,
Denn d'Zweifelsucht die klemmt und sticht
In g'wissahafte Sacha.«
Guck, sait der
Hans, i hau it Zeit;
Du woischt jo seall, wie d'Sach jetz leit,
Laß di
alloi verhaira,
Gib
meine Gründ wie
deine a,
Wer no im Reachtsgrund fueßa ka,
Dem soll der Acker g'haira. –
Der
Jörgle stutzt und will it fot,
Doch endli sait er: »Nu, b'hüa Gott!
So will i d'Sach verrichta.« –
Rennt über's Feald in Fueßweag 'rei,
Lauft döt am Hag zum Stadt-Thoar 'nei,
Und lot da Handel schlichta. –
Und wie der
Hans no noche sinnt,
Und denkt: Wenn's au mei Nochber g'winnt,
I will em's geara gonna,
So kommt der
Jörg im schneallsta Lauf,
Und schreit em lustig: »
Hans! Glück auf!
Du host da Handel g'wonna! –