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Der Prozeß.

Mit Roß und Stier dur 's Ackerland
Fährt Hans und druckt mit starker Hand
      Da Pflueg dur Stoi und Scholla. –
»Bist fleißig, Hans?« A bißle jo.
Mo hi? »I möcht',« sait 's Jörgle, »no
      Für's Amt, d'rum will di holla,
So könna mer doch unserm Streit,
Der uf dem nuia Acker leit,
      Amol da Kehraus macha;
's mueß Aelles gauh noch Reacht und Pflicht,
Denn d'Zweifelsucht die klemmt und sticht
      In g'wissahafte Sacha.«
Guck, sait der Hans, i hau it Zeit;
Du woischt jo seall, wie d'Sach jetz leit,
      Laß di alloi verhaira,
Gib meine Gründ wie deine a,
Wer no im Reachtsgrund fueßa ka,
      Dem soll der Acker g'haira. –
Der Jörgle stutzt und will it fot,
Doch endli sait er: »Nu, b'hüa Gott!
      So will i d'Sach verrichta.« –
Rennt über's Feald in Fueßweag 'rei,
Lauft döt am Hag zum Stadt-Thoar 'nei,
      Und lot da Handel schlichta. –
Und wie der Hans no noche sinnt,
Und denkt: Wenn's au mei Nochber g'winnt,
      I will em's geara gonna,
So kommt der Jörg im schneallsta Lauf,
Und schreit em lustig: » Hans! Glück auf!
       Du host da Handel g'wonna!


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