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Erstickend in ihrer Engigkeit und Öde die gartenlose Stadt, Stadt des Rußes, der tausend Schlöte, des Maschinen- und Hämmergestampfes, der Bierwirtschaften, der verbissenen Betriebs- und Erwerbsgier, des Dichtbeieinander kleiner und kleinlicher Leute, der Luft der Armut und Lieblosigkeit im väterlichen Haus.

Im Umkreis dürre Sandebene, schmutzige Fabrikwässer, der trübe, träge Fluß, der geradlinige Kanal, schüttere Wälder, triste Dörfer, häßliche Steinbrüche, Staub, Lehm, Ginster.

Eine Wegstunde nach Osten: Nürnberg, Denkmal großer Geschichte. Mit uralten Häusern, Höfen, Gassen, Domen, Brücken, Brunnen und Mauern, für mich dennoch nie Kulisse oder Gepränge, oder leerer, romantischer Schauplatz, sondern durch vielfache Beziehung in das persönliche Schicksal verflochten, in der Kindheit schon und später gewichtiger noch.

Wenige Bahnfahrtstunden nach Süden: das hügelige Franken, Tal der Altmühl, wo ich in Gunzenhausen bei Ansbach alle Ferien bei der Schwester meiner Mutter verbringen durfte, alle Sommerwochen des Jahres, oft auch herbst- und winterliche. Die Landschaft von zarter Linienführung, mit Wäldern, die gehegtes inneres Bild nicht so beschämten wie jene anderen; Blumengärten, Obstgärten, Weiher, verlassene Schlösser, umsponnene Ruinen, dörfliche Kirmessen, einfache Menschen. Es ergab sich freie Wechselbeziehung zu Tier und Pflanze; Wasser, Gras und Baum wurden mir wesenhaft vertraut; und so der Bauer, der Händler, der Wirt, der Landstreicher, der Jäger, der Förster, der Amtmann, der Türmer, der Soldat. Hier sah ich sie in reinen Verhältnissen zu ihrer Welt, die auch die meine war, wenigstens nie mich ausstieß. Ich konnte ein Entgegenkommen wagen, weil das organisch Gestimmte und Gestufte arglos macht. Ich lebte gewissermaßen in zwei abgetrennten Kontinenten, mit der Gabe, im lichteren zu vergessen, was mich der finstere hatte erfahren lassen. Dort sozial angeschmiedet, sozial erinnert, an die Kaste gepreßt, Parteiung erkennend, Unbill wissend, im Häßlichen verwoben oder in Altes, Uraltes, Ahnenhaftes, krampfig, scheu, isoliert, meidend und oft gemieden; hier der Natur gegeben, in freundlicher Nähe zu ihr, durch ihren Einfluß, wenn auch immer nur vorübergehend, losgesprochen von nicht abzuwälzender Schuld und Anklagebürde, die sonst lähmend, ja zermalmend hätte wirken müssen.

Über diese beiden Erlebnisgebiete hinaus, als Drittes dann die innere Landschaft, die die Seele aus ihrem Zustand vor der Geburt mit in die Welt bringt, die das Wesen und die Farbe des Traumes bestimmt, des Traumes in der weitesten Bedeutung, wie überhaupt die heimlichen und unbewußten Richtwege des Geistes, die sein Klima sind, seine eigentliche Heimat. Nicht etwa nur Phantasiegestaltung von Meer und Gebirge, Höhle, Park, Urwald, das paradiesisch Ideale der unreifen Sehnsucht, der Aus- und Zuflucht alles Ungenügens an der Gegenwart ist unter der inneren Landschaft zu verstehen, vielmehr ist sie der Kristall des wahren Lebens selbst, der Ort, wo seine Gesetze diktiert werden, und wo sein wirkliches Schicksal erzeugt wird, von dem das in der sogenannten Wirklichkeit sich abspielende vielleicht bloß Spiegelung ist.

In diesem Punkt sich auf Erfahrungen zu berufen, ohne zu flunkern oder zu dichten, ist fast unmöglich. Es handelt sich um Gefühlsintensitäten und um Bilder von unfaßbarer Flüchtigkeit. Beinahe alles zu Äußernde muß sich auf ein »ich glaube« beschränken. Man tastet hin, man ahnt zurück; jede Erinnerung ist ja ein Stück Konstruktion. Es scheint mir zweifellos, daß alle innere Landschaft atavistische Bestandteile enthält, und ebenso zweifellos dünkt mich, daß sie bei den meisten Menschen zu einem gewissen Zeitpunkt zwischen der Pubertät und dem Eintritt in das sogenannte praktische Leben verwelkt, verdorrt, schließlich abstirbt und untergeht.

Ich war sehr naiv in meiner Abhängigkeit von Traum und Vision. Vision darf ich es wohl nennen, da sich mir unerlebte Zustände, unwahrnehmbare Dinge und Figuren in Greifbarkeit zeigten. Im Alter zwischen zehn und zwanzig Jahren lebte ich in beständigem Rausch, in einer Fernheit oft, die den Mitmirgehenden und -seienden bisweilen nur eine empfindungslose Hülle ließ. Es ist mir später berichtet worden, daß man mich anschreien mußte, um mich als Wachenden zu wecken. Ich hatte Anfälle von Verzückung, von wilder, stiller Verlorenheit, und in der Regel war die Abtrennung so gewaltsam und jäh, daß die Verbindungen rissen, und daß ich wie gespalten blieb, auch ohne Wissen, was dort mit mir geschehen war. In beiden Sphären lebte ich mit geschärfter Aufmerksamkeit, wie überhaupt Aufmerksamkeit ein Grundzug meines Wesens ist, aber es waren keine Brücken da; ich konnte hier völlig nüchtern, dort völlig außer mir sein, auch umgekehrt, und es fehlte dabei alle Mitteilung, alle Botschaft. Das erhielt mich in einer außerordentlichen, mich quälenden und erregenden, für die Menschen um mich meist unverständlichen Spannung. Staunen und Verzweiflung waren die Gemütsbewegungen, die mich vornehmlich beherrschten; Staunen über Gesehenes, Geschautes, Empfundenes; Verzweiflung darüber, daß es nicht mitteilbar war. Vermutlich war meine Verfassung die: ich wußte, daß Unerhörtes oder Merkwürdiges mit mir, an mir, in mir geschah, war aber durchaus nicht imstande, mir oder anderen davon Rechenschaft zu geben. Ich war gewissermaßen ein Moses, der vom Berge Sinai kommt, aber vergessen hat, was er dort erblickt, und was Gott mit ihm geredet hat. Noch heute wüßte ich nicht im geringsten zu sagen, worin eigentlich dies Verborgene, verborgen Flammende, geheimnisvoll Jenseitige bestanden hat; ich muß es für ewig unerforschbar halten, trotzdem es mir lockend erscheint, einiges davon zu ergründen; es müßte dann auch zu ergründen sein, was zu den Ahnen gehört und was zur Erde, was vom Blute kam und was vom Auge, und aus welcher Tiefe das Individuum in den ihm gewiesenen Kreis emporwächst.

Mit der Darstellung dieser Kämpfe und Exaltationen ist ein Verhältnis zum Wort bereits angedeutet und seine Entstehung aus der Not und Notwendigkeit heraus zu erklären. Und wie sehr das Wort Surrogat und Behelf ist, erweist sich in meinem Fall nicht minder offensichtlich, da doch das Ding und Sein, worauf es sich bezog, unbekannt geworden und hinter nicht zu entriegelnder Pforte lag. Ich glaube, daß alle Schöpfung von Bild und Form auf einen solchen Prozeß zurückzuführen ist. Ich glaube, daß alle Produktion im Grunde der Versuch einer Reproduktion ist, Annäherung an Geschautes, Gehörtes, Gefühltes, das durch einen jenseitigen Trakt des Bewußtseins gegangen ist und in Stücken, Trümmern und Fragmenten ausgegraben werden muß. Ich wenigstens habe mein Geschaffenes zeitlebens nie als etwas anderes betrachtet, das sogenannte Schaffen selbst nie anders als das ununterbrochene schmerzliche Bemühen eines manischen Schatzgräbers.

Doch: Kunde zu geben, davon hing für mich alles ab, schon im frühesten Alter. Obgleich die entschwundenen Gesichte mich stumm, geblendet und mit Vergessen geschlagen in die niedrige Wirklichkeit verstießen, wollte ich doch Kunde geben, denn trotz ihrer Ungreifbarkeit war ich bis zum Rande von ihnen gefüllt. Bereits als Knabe von sieben oder acht Jahren geriet ich zuzeiten, meine gewohnte Scheu und Schweigsamkeit überwindend, in zusammenhangloses Erzählen, das von Angehörigen, von Hausgenossen und Mitschülern als halb gefährliches, halb lächerliches Lügenwesen aufgenommen und dem mit Zurechtweisung, Spott und Züchtigung begegnet wurde. An Winterabenden halfen wir Kinder oft der Mutter beim Linsenlesen, und es kam vor, daß ich dabei plötzlich zu phantasieren anfing, in den Linsenhaufen hinein Schrecken, Unbill und Abenteuer dichtete, Gespenstergraus und Wunder, harmlose Nachbarn als Zeugen sonderbarer Begegnungen anführte, mir selbst die höchsten Ehren, höchsten Ruhm prophezeite. Die Mutter, ihre Arbeit ruhen lassend, schaute mich ängstlich verwundert an, ein Blick, der mich noch trotziger in das unsinnig Verworrene trieb. Nicht selten nahm sie mich beiseite und beschwor mich mit Tränen, daß ich nicht der Schlechtigkeit verfallen möge.

Wie ich aber aus eigenem Antrieb und wiederum durch eine Not zum Erzähler von Geschichten mit handelnden Figuren und geschlossener Fabel wurde, muß ich festhalten, weil es weit über den kindlichen Bezirk hinaus auf meinen Weg, auf meine Wurzeln wies.

Die zweite Frau meines Vaters war uns Kindern aus erster Ehe nicht wohlgesinnt und ließ uns ihre Abneigung auf jede Weise spüren. Abgesehen von ungerechten und überharten Züchtigungen, steten Klagen, die sie vor dem Vater führte, schränkte sie die Nahrung aufs äußerste ein, versah die Brotlaibe mit Zeichen, so daß sie erkennen konnte, wenn einer von uns sich zu Unrecht ein Stück abgeschnitten hatte, und trug Sorge, daß das Vergehen schwer bestraft wurde. Freilich hatte sie Mühe, mit dem ihr zugeteilten Gelde zu wirtschaften, so wie mein Vater Mühe hatte, es aufzubringen; desungeachtet glaube ich, daß die Kinder von Bettlern es in dieser Hinsicht besser hatten. Als nun mein Onkel, der Bruder meiner Mutter, ein wohlhabender Mann, der in Wien als Fabrikant lebte, erfuhr, wie übel es uns erging, deponierte er bei einem Bekannten in der Stadt eine gewisse Summe für die Bestreitung dringender Auslagen, und ich als Ältester erhielt wöchentlich eine Mark mit der Erlaubnis, dafür Eßwaren für mich und meine Geschwister zu kaufen. Es war eine bedeutende Summe in meinen Augen, und da es zu gefährlich war, das Geld bei mir zu tragen, war ich bemüht, ein Versteck ausfindig zu machen. Mein Bruder nun, der um fünf Jahre jünger war als ich, also ungefähr sechs, hatte keinen andern Gedanken, als dieses Versteck zu erspähen, denn er war unzufrieden mit der Verteilung, mißtraute mir, verlangte bei jedem Anlaß mehr, als ich ihm bewilligte, und bestand darauf, daß ich ihm zeige, wieviel ich besaß. War der Zank einmal im Gang, so artete er gewöhnlich bis zu Drohungen aus, und ich mußte täglich gewärtig sein, daß der gierige Rebell mich bei der Stiefmutter denunzierte, eine Verräterei, deren Folgen ich mehr als alles fürchtete. Insofern war mein Bruder im Recht, als ich nicht den ganzen, mir zugewiesenen Betrag für Brot, Obst, Wurst und Käse ausgab, sondern mir außerdem noch billige Bücher anschaffte, die ich heimlich und hastig verschlang. Mein Bruder und ich schliefen in einer Art Verschlag in demselben Bett, und in meiner Bedrängnis verfiel ich nun auf den Ausweg, ihm vor dem Einschlafen Geschichten zu erzählen. Wider Erwarten fand ich an ihm den aufmerksamsten Zuhörer, und ich nützte den Vorteil aus, indem ich jeden Abend meine Geschichte an der spannendsten Stelle abbrach. Zeigte er sich dann während des folgenden Tages ungebärdig, so hatte ich meinerseits eine wirksame Waffe und Drohung: ich erklärte einfach, daß ich die Geschichte nicht weitererzählen würde. Je verwickelter, spannender, aufregender die von mir ersonnene Begebenheit war, je erpichter war er natürlich, die jedesmalige Fortsetzung zu hören, und ebenso natürlich mußte ich, um ihn im Zaum zu halten und nach meinem Willen lenken zu können, alle Geistes- und Kombinationskraft zu Hilfe rufen. Es war keineswegs leicht; ich hatte einen unerbittlichen Forderer, und ich durfte nicht langweilig und nicht flüchtig werden. So erzählte ich wochen- ja monatelang an einer einzigen Geschichte, im Finstern, mit leiser Stimme, bis wir beide müde waren, und bis ich im Durcheinanderwirbeln der Figuren zu der Situation gelangt war, von der ich selbst noch nicht wußte, wie sie zu lösen sei, die aber den atemlosen Lauscher wieder für vierundzwanzig Stunden in meine Gewalt gab.

Ich sagte, daß mich dies auf den Weg und auf die Wurzeln wies. Auf den Weg, weil ich die wichtige Erfahrung machte, daß ein Mensch zu binden ist, zu »fesseln«, wie der verbrauchte Tropus lautet, indem man sich seiner Einbildungskraft bemächtigt, daß man ihn sogar vom Schlechten abbringen kann, wenn man seine Sinne auf unwirkliche, aber eine Wirklichkeit vortäuschende Begebenheiten und Schicksalsverkettungen richtet; daß man Freude, Furcht, Überraschung, Rührung, Lächeln und Lachen in ihm zu erregen vermag, und zwar um so stärker, je freier das Spiel, je absichtsloser und je mehr vom Zweck befreit die Täuschung ist. Der beständige Augenschein aller Wirkung hielt mich selbst in Atem, weckte meinen Ehrgeiz, zwang mich zu immer neuen Erfindungen und zur Vervollkommnung meiner Mittel.

Auf die Wurzeln: es lag mir sicherlich als ein orientalischer Trieb im Blute. Es war das Verfahren der Schehrasade ins Kleinbürgerliche übertragen; schlummernder Keim, befruchtet durch Zufall und Gefahr. Schehrasade erzählt, um ihr Leben zu retten, und während sie erzählt, wird sie zum Genius der Erzählung schlechthin; ich – nun, um mein Leben ging es nicht, aber das Fieber des Fabulierens ergriff auch mich ganz und gar und bestimmte Denken und Sein.

Es dauerte nicht lange, bis es mir Bedürfnis wurde, die eine oder andere der nächtlich erzählten Geschichten aufzuschreiben. Dies mußte in größter Heimlichkeit geschehen, und es begann damit schon der Kampf. Daß mein Treiben allmählich ruchbar wurde, war nicht zu verhindern; die Stiefmutter sah die pure Tagedieberei darin und warf alle beschriebenen Blätter, deren sie habhaft werden konnte, ins Feuer; Verwandte, Lehrer, Kameraden stellten sich feindselig dagegen, beinahe derart, als ob ich sie durch mein Unterfangen geradezu beleidigt hätte, und der zum erstenmal bekundete Vorsatz, mich dem Schriftstellerberuf zu widmen, rief bei den Bekannten Gelächter, beim Vater den heftigsten Unwillen hervor.

Die Sache war die, daß ich dem Onkel, jenem Bruder meiner Mutter, der in kinderloser Ehe lebte, gleichsam versprochen war. Darauf hatte mein Vater seine ganze Hoffnung gesetzt; was ihm fehlgeschlagen war, sollte mir gelingen: reich zu werden; mich in einer großen Laufbahn als Nachfolger des bewunderten Schwagers zu sehen, war seine Lieblingsvorstellung. Meine abgeirrte Neigung zu unterdrücken, ließ er deshalb nichts unversucht.

Damals war literarische Bildung und literarischer Zuschnitt in der bürgerlichen Gesellschaft weder so häufig noch so erstrebt wie heute, und das hatte sein Gutes. Seit die Kunst aufgehört hat, das seltene und kostbare Vergnügen weniger Erlesener zu sein, ist sie für die Vielen Luxus, Ausrede und Gemeinplatz geworden, schließlich Betrieb, wie jeder andere. Keiner will mehr hören und empfangen, alle wollen selber reden und selber den Geber spielen.

In meinem fünfzehnten Jahr hatte ich einen Roman geschrieben, ein unsäglich dürftiges und abgeschmacktes Ding, und das Manuskript trug ich eines Tages in die Redaktion des Tageblattes. Ein dicker Redakteur saß verschlafen am Schreibtisch und musterte mich erstaunt, als ich mein Anliegen vorbrachte. Kurz darauf erschien der Anfang des Elaborats unter meinem Namen, gespickt mit Druckfehlern, in der Unterhaltungsbeilage der Zeitung. Ich weiß es noch, es war ein Winterabend, wie mein Vater nach dem Essen das Blatt zur Hand nahm, das ich so aufgefaltet neben seinen Teller gelegt hatte, daß sein Blick auf mein Produkt fallen mußte, wie ich klopfenden Herzens wartete. Ich sehe noch, wie der versorgte, müde Ausdruck seines Gesichtes sich jäh veränderte, wie in seinen Augen zuerst ein Aufblitzen von Stolz war, das aber bald dem Zorn, der Angst, der Ratlosigkeit wich.

Es gab schlimme Szenen, Vorwürfe, Drohungen, Beschimpfungen, Hohn. Auch in der Schule wurde ich zur Rechenschaft verhalten, vor den Rektor zitiert und wegen verbotener Publikation zu zwölfstündigem Karzer verurteilt. Der Vater aber wurde mein unerbittlicher Verfolger, und die Frau war seine getreue Spionin, so daß ich keine ruhige Arbeitsstunde mehr fand und des Nachts bisweilen bei Mondschein das Bett verließ und am Fenster, in einem leidenschaftlichen inneren Zustand, Blatt um Blatt vollschrieb. In einer solchen Nacht brach in der hofseitig gelegenen Fabrik meines Vaters Feuer aus. Ich bemerkte die Flamme zuerst, schlug Lärm, und als ich den Vater mit entsetzten Mienen, halb angekleidet, die Stiegen hinuntereilen sah, bildete ich mir ein, er werde durch dieses Unglück für seine Härte gegen mich bestraft.


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