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. . . als plötzlich unter furchtbarem Donner eine Explosion erfolgte. Die ganze Atmosphäre in und um Quiquendone schien plötzlich in Feuer zu stehen, und eine Flamme von wahrhaft phänomenaler Intensität und Lebhaftigkeit stieg wie ein Meteor bis zum Himmel empor. Wäre es Nacht gewesen, man hätte den Brand bis auf eine Entfernung von zehn Stunden bemerken können.
Das ganze Heer der Quiquendonianer lag auf dem Boden wie eine Schaar Kapuzinermönche . . . Glücklicherweise jedoch fiel Niemand der Explosion zum Opfer; nur hie und da waren einige kleine Schrammen und geringe Verletzungen zu beklagen. Dem Conditor, der zufällig nicht vom Pferde gefallen war, wurde sein Federbusch arg versengt, sonst kam er jedoch ohne Wunde davon.
Was war geschehen?
Ob nun während der Abwesenheit des Doctors und seines Gehilfen irgend eine Unvorsichtigkeit begangen sein mußte, oder was sonst die Ursache gewesen – kurz, man erfuhr bald, daß die ganze Gasanstalt in die Luft geflogen war. Man wußte nicht, wie oder weshalb eine Verbindung zwischen dem Reservoir, welches das Oxygen enthielt, und dem Hydrogenbehälter eingetreten war, aber aus der Vereinigung der beiden Gase hatte sich eine detonirende Mischung gebildet, und an diese war jedenfalls ein zündender Funke gerathen.
Durch diese Katastrophe trat eine absolute Aenderung ein – als sich aber die Armee wieder aufrichtete und man sich nach den beiden Uebelthätern umsah, waren Doctor Ox sowohl als sein Famulus Ygen verschwunden.