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Dies Buch Idyllen, – zum Gedächtnis Ihm Will ich es weihn; Er hielt sie lieb und werth, Vielleicht, weil er in ihnen unbewußt Ein Bild erblickte, das Ihm ähnlich war; – Drum will ich Ihm es widmen, Ihm es weihn Mit Thränen. Wahrlich, vor mir steht er da Gleich meinem idealen Paladin, – »Dem sein Gewissen heilig, wie sein König, – »Deß Ruhm der Schutz bedrängter Unschuld war, – »Der weder Mund noch Ohr der Läst'rung lieh, – »Der Eine nur geliebt und treu gehegt,« – Sie, – deren Reiche bis zur fernsten Insel Sein Tod in schwarze Trauernacht gehüllt, Indeß die düstre Wolke droh'nden Kriegs Am Himmel hing, als ob die Sonne sich Der Welt entzöge. Jetzt erkennen wir Den uns Verlornen; kleinlich enger Neid Ist nun verstummt; wir sehn, wie er gewandelt, Wie maaßvoll, huldreich, hochgebildet, klug, Mit welch erhabner eigner Unterordnung, In welchen Schranken, und wie liebevoll; Nicht der Parthei, noch jener zugethan, Noch seinen Rang zur ungerechten Staffel Beschwingter Ehrsucht, noch zum Freibrief machend Leichtfert'ger Lust; wir sahn Ihn immerdar Als reinstes Muster tadellosen Wandels, V Von kleinen Seelen tausendfach umspäht Im grellen Licht, das einen Thron bescheint, Und jeden Fleck noch schwärzt, denn wer ersönne In Vaterliebe für den einz'gen Sohn Ein Leben, reiner, lieblicher, als Sein's? Wenn England hoffend Seiner Söhne denkt, Was wünscht es ihnen, als ein Erbtheil nur Von Seinem Wandel, Herzen, Sinn und Geist? Du Vater Seiner künft'gen Könige, Du für Sein Volk, für Seine Armen nie Ermüdender, – du, eines reichern Tags Verkündiger im goldnen Morgenroth; Du Seher, der die Welt von Krieg und Graus Zum friedlich segensreichen Wettstreit rief; Du Milder, von der Bildung Strahl verklärt, Der Künste Liebling und der Wissenschaft, Der eignen Heimath und der unsern theuer, Ein wahrer Fürst, an den kein Titel. ragt; Auf ewig wird Dein Name jedem Haus Geheilgt sein: Albert der Treffliche! Brich nicht, o Frauenherz; halt aus, halt aus! Mög' all Sein Lieben, wenn auch unsichtbar, |