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Mut

Wo war dein Mut, Seele, mit dem du hinausgingst ins Leben, mit dem du Taten tun wolltest, und kämpfen so lange du Atem hattest? Wo war er, als du so kläglich unterlagst? Dein Wille vernichtet, dein Wort zitternd, dein Herz wie ein Schmetterlingsflügel am Fenster! Das war dein Mut, Seele, das war deine Kraft! Du hast diejenigen verlassen, die an dich geglaubt hatten, die sicher waren in deiner Hut, du hast dich vor Menschen gefürchtet, als wären sie Henker und als könnten sie dich in Stücke reißen mit ihren Worten. Du hast dich gefürchtet wie ein Hund! O Seele, wo war dein Heldentum?

Was begibst du dich in Gefahr und Todesnot, wenn du nicht durchfechten kannst bis ans Ende! Es ist schwer vor der Meute nicht Hase zu sein, und nicht fortzurennen, wenn alle dir nachbellen, um sich zu verbergen, und nicht mehr gefunden zu werden. Es ist schwer, fest zu stehen, wenn der Boden wankend wird unter deinen Füßen, und der Abgrund sich auftut und dir entgegengähnt. Du hast viel gewagt, weil du gemeint hast, alles tragen zu können. Du hast einen neuen Gedanken auszusprechen, ja zu verteidigen gewagt. Aber, Seele, wußtest du denn nicht, daß man sein Leben läßt für einen neuen Gedanken? Wußtest du denn nicht, daß die Menschen jedesmal nur Meute werden, wenn einer unter ihnen nicht mitgeht, wie sie gehen, sich nicht in denselben Pferch sperren läßt, in welchem sie schon so lange geschlummert haben? Hast du das nicht sehr wohl gewußt und tratest du nicht dennoch in die Schranken, und hieltest dem Stier »Gewohnheit« das rote Tuch hin? Was wunderst du dich, daß er dich auf die Hörner nahm und dich mit Füßen trat? Du mußtest in den Staub, Seele, und mit Füßen getreten werden, und große Pein erdulden, aber den Mut verlieren, das durftest du nicht, dazu warst du ein edler Ritter und hast zu große Gedanken verteidigen wollen. Nun lachen die Schranken, nun lachen sie in der Arena, weil sie meinen, sie haben dich gebändigt, und der Stier Alltäglichkeit hat dich ganz zertreten. Du aber, du liegst in Ketten und Banden, du atmest schwer mit der zertretenen Brust, und meinst zu sterben. Ja, willkommen, sehr willkommen wäre dir der Tod, du hast schon mehrmals nach dem Messer gegriffen, das die Kehle durchschneidet, weil du nicht ertragen willst, so darnieder zu liegen. Du hast dich gewunden im Staube wie ein Wurm, Seele, warum hast du denn die Menschen sehen lassen, daß du im Staube liegst? Du hättest dich aufrichten sollen wie der Torrero, die Gedärme in die Hand nehmen und hinausgehen mit erhobenem Haupte. Du aber hast die Meute wissen lassen, daß sie stärker war als du, das war deine Mutlosigkeit, Seele! Warum denn zaghaft, wenn du recht getan? Warum denn zittern, da du keine Sünde begangen? Warum denn verzagen, da die Menschen nicht klüger und nicht weiser sind als du, und da sie dich so wenig begreifen können, wie du sie begreifst? Sie sind dir fremd mit ihrer Gewohnheit und Alltäglichkeit: du bist ihnen fremd mit deinen fernen Gedanken, mit deiner Weitsicht, mit dem Vorauswissen von allerhand Unheil. Cassandra ist noch von je her verfolgt und vervehmt gewesen: du hast ihnen gesagt, was sie nicht wissen wollten, nun bringen sie dich zum Schweigen, und du wunderst dich? Aber Seele, es wäre ja garnicht des Kämpfens wert, wenn der Sieg greifbar nahe stünde. Der Sieg ist oftmals nicht mehr deine Sache. Den feiern andre, die nicht in der Schlacht gestanden haben, sie werden mit Ehren und Kränzen bedeckt über deine und noch viele andere Leichen hinweg. Laß dir an deinem Gedanken genügen, an deiner Überzeugung halte fest und nähre dich davon, wenn alles bricht. Dir kam sie nicht von ungefähr, du hast den Gedanken nicht aufgesucht, sondern er suchte dich. Du hast nichts erfunden, sondern es fand dich. Du bist nur der Träger eines neuen Lichts, und da wollen die Leute lieber Finsternis, als die Leuchte dahin, wo sie ihre Schwachheit verborgen hielten. Du aber hast mit kühner Hand aufgedeckt, was moderte, und hast es dem Tage gezeigt. Was Wunder, daß darüber ein Geheul entsteht, und deine Hand lahmgelegt wird? Was Wunder, daß man eilig bedeckt, was kein Licht vertragen kann?

Mut, Seele, aber Mut ist nicht Enthusiasmus, Kampfbegier, sondern das stille Ausharren in Ketten und in Nacht, zertreten und verleumdet, verfolgt und verstoßen, und behandelt wie Schmutz! Mut ist eine so große Kraft, daß du ihrer vielleicht gar nicht wert gewesen bist, und darum hat Sie dich verlassen. Du warst nur dazu bestimmt, das aufzudecken, aber nicht das Neue durchzuführen, das du so deutlich siehst. Wie mancher Moses hat wie manches Kanaan nur von fern gesehen und hat müssen zufrieden sein, nach einem langen Leben unausgesetzten Kampfes und unbeschreiblicher Mühsal. Verhülle dein Haupt, du warst nicht dazu erlesen, die Menschheit weiter zu führen, als sie gehen konnte. Die Menschheit geht nicht mit Riesenschritten und Siebenmeilenstiefeln, sondern mit Schneckenschritten und oftmals denselben Weg hin und wieder, bis sie sich entschließt voranzuschreiten.

Du weißt nicht, wie oft du auf deinem Wege selbst gezaudert hast und verlangst, daß alle die Überzeugung teilen, die du auf schweren Pfaden mühselig errungen. Du bist sicher, daß du nicht geirrt hast. Wer gab dir diese Gewißheit? Du hast nicht geirrt, wohlan, so werden deine Wahrheiten allen Menschen Wahrheiten werden, später, dann, wenn sie dich vergessen haben, und deine Gegenwart sie nicht mehr zum Zorne reizt. Du weißt ebensowenig, was die wirkliche Wahrheit ist, wie die andern. Du weißt nicht, warum du deine Ueberzeugung bis zum Tode verteidigen mußt. Du weißt nicht, wozu du ein Werkzeug hast sein sollen, und hast nicht die Kraft zu sagen, daß es einerlei ist, ob du geopfert wirst, wenn nur die Sache, die du verteidigt hast, nach deinem Tode liegt. Du bist immer noch zu persönlich, und das hat dich furchtsam gemacht, Seele. Du hast nicht das Bewußtsein, daß du nur ein Teil von einem Ganzen bist, und daß du an der Stelle, an der du stehst, stehen mußt, vielleicht als Wogenbrecher, damit nicht noch größeres Unheil komme, Aber Wogenbrecher zu sein, ist schon genug. Der kann nicht auch noch Reformator sein und Führer und Held, der Wogenbrecher ist. Bescheide dich mit deiner Laufbahn! Es hat schon manch einer verschmachten müssen, der gemeint hat, Armeen führen zu sollen.

Mut ist, immer wieder zu beginnen, sobald nur Atem in die Brust zurückgekehrt ist, auch wenn man dich hat zwingen wollen, abzuschwören und Pater Peccavi zu sagen, wenn du dich keiner Schuld anklagen kannst, und gar keine Reue empfindest. Reue ist überhaupt nur ein Gefühl, das der Menschen halber entsteht, denn vor dir selber in deiner Einsamkeit, was solltest du da wohl bereuen? Robinson hatte nichts zu bereuen, da er keinen schädigen konnte. Du aber fürchtest, geschädigt zu haben, ganz in andrer Weise, als es die Menschen von dir behaupten. Du fürchtest, ins Unglück gestoßen zu haben, die deinem Schutze sich befohlen hatten. Und daher deine Reue.

Du hast keine einsame Insel im Ozean, daher deine Qual. Du möchtest sie finden diese Insel, aber sie halten dich in Banden und lassen dich nicht fort. So finde sie doch in der eignen Brust, jene einsame Insel, wo es kein Weh mehr gibt, und keine Reue, und keine Schmach, wo du nur von Gottes himmlischer Luft umgeben bist. Finde sie, Seele, du hast ja Flügel bekommen, dein Kerker ist dein eigner Schädel, mach dich von deinem Schädel frei und begreife, daß der unendliche Raum dir gehört, daß man dich nicht fangen und nicht knechten kann, und dann wird dein Mut wachsen, wie Simsons Mut in der Kerkerzelle. Dann aber tritt heraus, nicht zur Rache, nicht zum Verderben, sondern mit dem breiten Flügelschlag höherer Geister, mit der errungenen Ruhe, mit dem Verzeihen, das aus weiten Fernen kommt und nicht mehr weiß, wer der Verfolger war. Nimm die Verfolgung als eine Tatsache auf, nicht als eine gewollte Übeltat oder Schmach. Denke, daß sie nicht gewußt, was sie taten. Denke, daß sie dich schon vergessen, als du noch im Elend in Banden gelegen. Mut, Seele! Mut ist Verzeihen, Mut ist großmütig sein, und über seinen eignen Leiden stehen. Mut ist steigen, auch wenn das Steigen unmöglich scheint. Mut ist schweigen, da, wo die andern geredet. Mut ist, sich verleumden lassen ohne ein Wimpernzucken, und darüber hinweggehen, als hätte man es gar nicht gehört. Die Menschen haben viel weniger Gewalt über dich, als sie es meinen, da sie über deine Gedanken keine Macht haben. Die sind dein und bleiben dein, was sie auch sagen und wie sehr sie auch schreien mögen. Im engsten Raume bist du dennoch ein Herrscher, Seele, denn du beherrschst deinen Willen und dein Denken. Das ist genug.

Unterliegen ist da gleichgültig, wo du frei stehst in dir selber. Unterliegen den Menschen wie dem Schicksal, ist keine Schmach. Nur fürchten sollst du dich nicht, und du hast dich gefürchtet, sehr gefürchtet, Seele. Was ist deine Reue, nicht, daß du anders gedacht hast, als die andern, daß du das Gute gesucht, wenn man es dir nicht gestatten wollte, daß du der Wahrheit die Ehre geben wolltest, als man es nicht haben wollte oder für lüge erklärte, was dir Wahrheit schien. Aber, daß du dich hast fürchten können, das nagt dir am Leben, das macht dich so elend, wo du frei sein könntest in dir.

Manchmal fehlt auch nur der Mut, wehe zu tun. Du hast Angst gehabt, Leiden zu machen. Aber das mußtest du wissen, daß du Leiden machen würdest, und nicht beben, als das Messer in deiner Hand bereits die Wunde berührte. Hätte deine Hand nicht gezuckt, so hättest du vielleicht heilen dürfen. Aber du hast gebebt und nun schreien sie, du seiest ein ungeschickter Arzt. Und da haben sie vielleicht Recht. Denn der geschickte Arzt hätte sich an ihr Schreien nicht gekehrt, sondern hätte fest weiter geschnitten, mitten in das Übel hinein. Du aber wolltest nicht wehe tun. Das hättest du vorher überlegen müssen. Entschuldige dich nicht vor dir selber, du hast dich gefürchtet, und du weißt es, und darum hast du so viel Mühe in die Höhe zu kommen, nicht wegen der Menschen, nicht wegen der Gefangenschaft, in der sie dich halten, und die dir nichts anhaben kann, bis du Seele nur frei. Was dich unfrei macht ist deine eigne Furcht. Und wovor? Besinne dich! Du hast dich vor dem Schicksal nicht gefürchtet, sondern oftmals ihm getrotzt. Du hast dich vor dem Tode nicht gefürchtet, dem du oftmals ins Angesicht gesehen. Du hast dich gefürchtet vor den schlimmen Menschenworten! Warum ließest du sie nicht vorüberbrausen wie Sturm? Der ist auch einmal vorüber, wenn er ausgetobt hat. Aber die schlimmen Worte der Menschen haben dich zittern gemacht. War es der Mühe wert Seele? Du sagst, der Stier hat keinen Verstand, aber seine Hörner zerreißen auch ein Genie, du hast vielleicht damit deinen Beruf erfüllt. Christus ist freiwillig in den Tod gegangen, weil er wohl wußte, daß, wenn er seine Lehre nicht mit seinem Blute besiegelte, sie keinen Glauben finden würde. Nur der Gedanke, für den man leidet bis zum Tode, hat Lebenskraft. Mehr brauchtest du auch nicht, als eines Gedankens Träger sein und für denselben leiden bis zur Kreuzigung. Das wird manche stutzig machen und sie fragen lassen, ob nicht dennoch ein Funke von Wahrheit in dem gewesen, was du mit deinem Blute besiegelt hast, sie wollen an deinem Verstande zweifeln, laß sie zweifeln. Du weißt, daß dein Verstand gesund ist, ist das nicht genug, Seele? 0 Mut, Seele, Mut ist eine große Sache.

Dir ist das Lager verhaßt, auf welchem du die schlaflosen Nächte und all das Zittern erduldet halt. Du möchtest den Räumen entfliehen, in denen du geplagt und verfolgt worden bist, und gequält mit der Folter böser Zungen. Kindisch! Du bist doch stärker als ein Eindruck, als ein Lager und ein Raum, Seele, denn du hast weder Raum noch Lager, du schwebst in der Unendlichkeit, und hast dich völlig freiwillig, diensteifrig für eine Zeit in die Hülle des irdischen Körpers begeben, gerade weil du gesehen hast, daß es etwas für die Menschheit zu tun und zu leiden gab. Du halt dirs nicht so unmenschlich schwer gedacht, als du noch frei warst, Seele, als du vergessen hattest, wie es war auf der Erde, im irdischen Gewande verborgen zu sein, in dem keiner dich mehr erkennt als die du bist, Seele; dulde noch eine kleine Weile, du wirst dich wundern, wie herrlich du dich fühlen wirst, wenn du wieder die irdische Hülle abstreifst und lächeln kannst über die Wesen, die dich mit Nadelstichen zum fürchten brachten. Da hattest du dein himmlisches Wesen für einen Augenblick vergessen, sonst hättest du dich nicht fürchten können, sie hatten dir so lange gesagt, du seist irdisch, bis du es ihnen beinahe geglaubt hättest, obgleich du sehr wohl weißt, woher du stammst. Der Hirsch, den die Meute jagt, ist ein edles Tier, von königlichem Geblüt, und die Meute ist dennoch für den Augenblick stärker, nur weil sie zahlreich ist, und weil er sich fürchtet. Würde er sich stellen, so würde die Meute stutzen und sich ihrerseits fürchten. Aber vor dem fliehenden Hirsch fürchtet sich keiner mehr. Erst in der Todesstunde setzt er sich zur Wehr und zeigt seines Geweihes Kraft, wenn es zu spät ist. Könnte er in voller Kraft um sich stoben, sie könnten ihn nicht niederreißen. Aber er kennt seine Kraft nicht, er sieht nur das Ungewohnte, er hört das Gebell, das ihn erschreckt, und eilt von dannen in seine Einsamkeit. Aber die Einsamkeit ist nicht, wenn die Meute sie durchstöbert. Einsamkeit ist nur in der eigenen Brust, in keiner Höhle, in keinem Dorngestrüpp und wäre es auch noch so dicht. Einsamkeit ist die Kraft des Gedankens, der sich über das erbebt, wovor man beben könnte. Einsamkeit ist die Ruhe in sich, das Bewußtsein, daß man nicht aus niederem Stoffe gemacht ist, sondern aus Himmelsherrlichkeit und Himmelskräften und Himmelswahrheit.

Schau, Seele, empor in deine Heimat, nach der du immer ein Sehnen hast, das du nicht erklären kannst, weil du im Leibe dieser Erde, der wirklichen Heimat nicht gedenken sollst, der du gehörst, weil sonst dein Leiden nicht groß und echt genug wäre, um Überzeugung in sich zu tragen und mit sich zu führen.

Du sollst an dir selbst und an deiner Herkunft zweifeln lernen, damit du, in alles Elend eingetaucht, als Held daraus hervorgehen kannst. Das hast du gewollt, bevor du die Erde betratest. Du kalt dich stärker gefühlt als irdische Schicksale, weil sie dir in der Höhe klein erschienen und des Verschmachtens nicht wert. Und nun ist dirs dennoch zum Verschmachten, nur, weil du nicht sehen kannst, wie weit du von dem allen entfernt bist, wie hoch dein Ziel, wie rein dein Wesen.

Jeder Mensch könnte ein Lohengrin sein, er darf nicht sagen, wer er ist, und wenn die Menschen ihm nicht glauben, so muß er weiter und darf sich nicht enthüllen.

Jeder Mensch sollte die Wahrheit und Reinheit verteidigen, wenn er nur wüßte, wie unüberwindlich er ist in seiner Himmelskraft: Engel? Die Seelen sind Engel Gottes, Boten, und wissen es nicht! Im Nichtwissen liegt oftmals alles Unglück.

Wüßtest du, was du tun sollst auf der Erde, so könntest du nicht zaudern, nicht schwach werden, so kenntest du keine Furcht, denn du wärest sicher, abgerufen zu werden, sobald das getan ist, wozu du auf die Erde gesandt bist.

Du läßt dich befangen und unterjochen von dem Alltäglichen, das deinem Wesen so fremd ist, nur weil es fremd ist. Kenntest du es genau, so würdest du ob deiner Torheit lächeln und es abschütteln mit Ruhe und Gleichmut, ohne Verachtung zu zeigen, ohne unnötig zu reizen, da du weit hinaufblicken könntest, und sehen, daß man einmal das erreichen wird, wofür man dich heute in Kerker und Banden schlägt und unglücklich macht. Du wußtest ja, Seele, daß du während der Erdenlaufbahn unglücklich sein würdest. Zum Glücklichsein bist du nicht aus Himmelshöhen gekommen, sondern zum Helfen, in der Hoffnung, daß alle schneller ein besseres Dasein, ein freieres Selbstbewußtsein erreichen könnten, wenn man es ihnen nur sagte.

Du hast dich nicht geirrt, alle Denker kommen zu früh, alle, die eine Wahrheit verkündigen, werden gesteinigt. Aber der Gedanke lebt und die Wahrheit bricht sich Bahn, sie hat viele Träger, nicht dich allein. Du bist nur einer von vielen, und wenn Du an der Stelle gewirkt, darin du gestellt bist, so sieh ruhig zu, was die andern tun, die vielleicht geschickter gewesen sind als du, vielleicht noch mehr haben leiden müssen, vielleicht noch dunklere Wege gewandelt sind.

Licht ist dein Element, Licht dein Wesen, Licht deine Bestimmung. Vergiß es nicht, dann brauchst du keinen Mut mehr, dann bist du frei.


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