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Dreiunddreißigstes Kapitel

Laßt die Glocken schallen,
Größe ist gefallen!
Ein gebrochen Herz
Weiß nichts mehr von Schmerz;
Nur eine wesenlose Hülle mehr –
Zieht über sie die Leichentücher her!

Altes Gedicht

Die Bewegung, die Ausrufungen der Ueberraschung und des Schreckens, welche ein so seltsames und furchtbares Ereigniß unter den Frauenzimmern am Hofe hervorgebracht, hatten nachzulassen angefangen, die ernster gemeinten, aber weniger auffallenden Seufzer der wenigen englischen Diener der abgeschiedenen Königin ließen sich mit dem Aechzen des alten Königs René vernehmen, dessen Gemüthserregungen eben so heftig, als von kurzer Dauer waren. Die Aerzte hatten eine eifrige, aber zwecklose Berathung gehalten, und der Leib, der einst einer Königin zugehört, war dem Pfarrer an der Erlöserkirche übergeben worden, dem schönen Gebäude, an welchem die Ueberreste heidnischer Tempel zu der Pracht eines christlichen Bauwerks beigetragen haben. Das weite Schiff war gehörig beleuchtet und das Leichenbegängniß mit so viel Pracht angeordnet, als Aix zu entwickeln vermochte. Bei der Durchsuchung der Papiere der Königin fand sich, daß es Margarethen durch ein eingezogenes Lehen und durch Verwendung ihrer Juwelen zu diesem Zwecke möglich geworden war, ihren wenigen englischen Begleitern einen anständigen Lebensunterhalt zu sichern.

Ihr Diamantenhalsband, welches nach einer Angabe in ihrem letzten Willen sich in den Händen eines englischen Kaufmanns, Namens Johann Philipson, oder seines Sohnes befand, oder den Preis, den man durch den Verkauf oder die Verpfändung desselben erzielte, hinterließ sie dem genannten Johann Philipson und seinem Sohne Arthur, mit der Verpflichtung für die Erben, daß sie den Plan verfolgen sollten, an dessen Durchführung sie arbeiteten. Wenn diese unmöglich würde, so sollten sie es für ihren eigenen Nutzen und Gewinn verwenden. Mit der Sorge für das Leichenbegängniß hatte sie Arthur, genannt Philipson, betraut, und die Bitte hinzugefügt, es völlig nach den in England üblichen Gebräuchen zu vollziehen. Die Uebertragung dieses Geschäfts war in einem Zusatz zu ihrem Testament ausgesprochen und erst an ihrem Todestage unterzeichnet worden.

Arthur beeilte sich, Thiebold als besonderen Boten mit einem Brief an seinen Vater abgehen zu lassen. Er theilte ihm darin in Ausdrücken, die nach seiner Ueberzeugung verstanden werden mußten, eine Uebersicht alles Dessen, was seit seiner Ankunft in Aix geschehen war, besonders aber den Tod der Königin, mit.

Am Schluß verlangte er Anweisung darüber, wohin er sich wenden sollte, da der Verzug, den die Bestattung einer so hochgestellten Frau nothwendig machte, ihn in Aix festhalten mußte, bis ihm eine Antwort zugehen konnte.

Der alte König überstand den Schlag, welchen ihm seiner Tochter Tod brachte, so leicht, daß er am zweiten Tage nach dem Ereigniß sich mit Verfertigung eines Klageliedes beschäftigte, das nach einer ebenfalls von ihm herrührenden Melodie zu Ehren der verblichenen Königin gesungen werden sollte. Er verglich sie darin mit Gottheiten aus der heidnischen Mythologie, mit Judith, Deborah und allen anderen berühmten Frauen des alten Testaments, der Heiligen christlichen Ursprungs nicht zu gedenken. Nicht verhehlt kann werden, daß König René, als die erste Heftigkeit des Schmerzes vorüber war, wohl fühlte, wie durch Margarethens Tod ein politischer Knoten zerhauen wurde, den er vielleicht Mühe gehabt hätte, in anderer Weise zu lösen. Jetzt war ihm verstattet, sich offen für seinen Enkel zu erklären, d. h. ihm wenigstens einen großen Theil des Geldes zu überlassen, welches sich im Schatze der Provence vorfand, und welches sich, wie man weiß, auf zehntausend Kronen belief. Als Ferrand den Segen seines Großvaters auf eine Art empfangen, welche seine Angelegenheiten für ihn sehr wichtig machten, kehrte er zu den entschlossenen Männern zurück, die er befehligte, und mit ihm ging nach einem sehr freundlichen Abschied von Arthur der starke, einfache junge Schweizer, Siegmund Biedermann.

Der kleine Hof in Aix blieb seiner Trauer überlassen. König René, für welchen Feierlichkeiten und Gepränge von fröhlicher sowohl als von trauriger Art immer Gegenstände von Belang blieben, hätte gerne den Rest seines Einkommens dazu verwendet, das Begräbniß seiner Tochter Margarethe großartig zu begehen. Aber er wurde daran zum Theil durch die Vorstellungen seiner Minister, zum Theil durch die Hindernisse abgehalten, welche ihm der junge Engländer in den Weg legte. Dieser berief sich auf den letzten Willen der Verstorbenen, um bei der Beerdigung der Königin die eiteln Schaustellungen zu hintertreiben, gegen welche sie bei Lebzeiten einen so großen Widerwillen gezeigt hatte.

Daher wurden zuerst mehrere Tage öffentlichen Gebeten und Andachtsverrichtungen gewidmet, und sodann das Leichenbegängniß mit der düsteren Pracht gefeiert, die man der Geburt der Verlebten schuldig war, und durch welche die römische Kirche so gut auf Auge, Ohr und Gefühl zugleich zu wirken versteht.

Unter den mancherlei Edeln, welche der feierlichen Handlung beiwohnten, war Einer, der erst ankam, als das Geläute der großen Glocken auf der Erlöserkirche ankündigte, daß der Zug schon auf dem Wege nach der Kirche sich befände. Der Fremde vertauschte hastig seinen Reiseanzug gegen ein Trauergewand von englischem Schnitt. So gekleidet, begab er sich in die Kirche, wo das vornehme Aussehen des Mannes der Leichenbegleitung so viel Achtung einflößte, daß man ihm verstattete, ganz nahe neben den Sarg zu treten, Ueber die Bahre der Königin von England hin, für welche er so viel gethan und gelitten, wechselte der tapfere Graf von Oxford einen traurigen Blick mit seinem Sohne. Die Begleiter, besonders Margarethens englische Diener, schauten auf die Beiden mit Ehrfurcht und Verwunderung, und der ältere Ritter besonders erschien ihnen als ein nicht unpassender Stellvertreter der getreuen englischen Unterthanen, welche ihre letzte Pflicht am Grabe Derjenigen erfüllten, die so lange, nicht ohne Fehler, doch immer mit kühner und entschlossener Hand das Scepter getragen hatte.

Der letzte Ton des feierlichen Trauergesangs war verklungen, und die meisten der Leichenbegleitung hatten sich entfernt, als Vater und Sohn noch immer in trauervollem Schweigen neben den Ueberresten ihrer Fürstin verweilten. Zuletzt kamen die Geistlichen und gaben zu verstehen, daß sie im Begriff ständen, das letzte Geschäft zu vollziehen, und den Leichnam, den ein so stolzer und rastloser Geist bewohnt und beseelt, dem Staube, der Dunkelheit und Stille der Gruft zu übergeben, in welcher die längst hingegangenen Grafen von Provence ihre Verwesung erwarteten. Sechs Priester hoben den Sarg auf die Schultern, und Andere trugen große Wachslichter vor und hinter dem Leichnam her, als sie ihn eine besondere Treppe hinunterschafften, die sich auf dem Boden der Kirche öffnete und den Zugang zu dem Gewölbe bildete. Die letzten Laute des Grabgesangs, zu welchem sich die Geistlichen vereinigt, hatten sich in dem hohen mit erhabener Arbeit geschmückten Bogen der Kirche verloren, der letzte Lichtstrahl, der aus der Oeffnung der Gruft herauskam, war verschwunden, da faßte der Graf von Oxford seinen Sohn am Arm und führte ihn schweigend in den kleinen, einsamen Hof hinter dem Gebäude. Hier waren sie allein. Einige Minuten lang schwiegen sie, denn Beide, und besonders der Vater, waren tief ergriffen. Endlich sprach der Graf.

»Das also ist ihr Ende,« sagte er. »Hier, königliche Frau, zerfallen mit deinem Tode alle Plane, die wir entwarfen, und an deren Ausführung wir unser Leben gesetzt! Das entschlossene Herz, der staatskluge Kopf ist dahin; und was nützt es, daß die Glieder der Unternehmung noch Bewegung und Leben in sich tragen? Ach, Margarethe von Anjou! möge der Himmel deine Tugenden belohnen und dich die Folgen deiner Fehltritte nicht büßen lassen! Beide gehörten deiner Stellung an, und wenn du die Segel im Glücke zu hoch gespannt, so hat nie eine Fürstin gelebt, die stolzer den Stürmen des Unglücks trotzte, die sie mit solcher Unerschrockenheit, mit so viel Größe und Standhaftigkeit trug. Mit diesem Ereignis ist das Trauerspiel geschlossen, und unsere Rollen, mein Sohn, sind beendigt.«

»Wir tragen also jetzt die Waffen gegen die Ungläubigen, mein Vater?« fragte Arthur mit einem kaum hörbaren Seufzer.

»Nein,« antwortete der Graf, »ich muß zuvor wissen, ob Heinrich von Richmond, der unbestreitbare Erbe des Hauses Lancaster, meiner Dienste nicht bedarf. Mit den Juwelen, die, wie du mir schriebst, so seltsamerweise verloren und wieder gefunden worden sind, kann ich ihm Hülfsmittel liefern, die ihm nöthiger sein dürften, als deine oder meine Dienste. Aber in das Lager des Herzogs kehre ich nicht mehr zurück; dort ist keine Hülfe zu finden.«

»Ist es möglich, daß die Macht eines so großen Fürsten in einer unglücklichen Schlacht vernichtet worden ist?« sagte Arthur.

»Durchaus nicht,« versetzte sein Vater. »Der Verlust bei Granson war sehr groß, aber für das starke Burgund ist das blos ein Riß in die Schultern eines Riesen. Der Muth Karls selbst, seine Klugheit wenigstens und seine Vorsicht sind bei dem Verdruß darüber von ihm gewichen, daß er eine Niederlage von den Schweizern erlitten, die er für verächtliche Gegner ansah, und mit ein paar Schwadronen von seinen Gewappneten niederzuwerfen erwartete. Dann ist er mürrisch, reizbar und launisch geworden; er gibt sich Denen hin, die ihm schmeicheln und ihn verrathen, wie ich zu glauben nur allzu guten Grund habe, und wirft Verdacht auf Männer, welche ihm heilsame Rathschläge geben. Auch ich habe meinen Antheil von seinem Mißtrauen ertragen. Du weißt, daß ich mich weigerte, die Waffen gegen unsere Gastfreunde, die Schweizer, zu tragen, und er sah darin keinen Grund, meine Begleitung auf seinem Marsche zurückzuweisen. Aber seit der Niederlage bei Granson habe ich eine starke und plötzliche Veränderung an ihm wahrgenommen, die ich vielleicht einigermaßen den Einflüsterungen Campo-Basso's verdanke, und zum Theil auch dem beleidigten Stolz des Herzogs, dem es unangenehm sein mußte, daß eine unbetheiligte Person in meiner Stellung und mit meinen Ansichten das Unglück seiner Waffen mit angesehen hat. Er sprach in meiner Gegenwart von lauen Fremden, von kaltsinnigen Neutralen, von Leuten, die nicht für ihn wären, also wider ihn sein müßten. Ich sage dir, Arthur von Vere, der Herzog hat Dinge gesagt, die meine Ehre so nahe berühren, daß bloß die Befehle der Königin Margarethe und der Vortheil des Hauses Lancaster mich vermögen konnten, in seinem Lager zu bleiben. Das ist nun vorbei – meine königliche Gebieterin bedarf meiner unbedeutenden Dienste nicht mehr – der Herzog kann unserer Sache keinen Beistand leisten – und wenn er es könnte, wir haben nicht länger über das Einzige zu verfügen, was ihn hätte bekehren und dazu vermögen können, uns Unterstützung zu verschaffen. Jedes Mittel zur Begünstigung seiner Absichten auf die Provence ist mit Margarethe von Anjou begraben.

»Was beabsichtigt Ihr denn nun?« fragte sein Sohn.

»Ich habe im Sinne,« sagte Oxford, »am Hofe König René's zu warten, bis ich etwas von dem Grafen von Richmond höre, wie wir ihn noch immer nennen müssen. Ich weiß wohl, daß verbannte Männer selten willkommen sind am Hofe eines fremden Fürsten; aber ich bin der treue Anhänger seiner Tochter Margarethe gewesen. Ich will mich blos in's Geheim hier aufhalten, und begehre weder Beachtung noch Unterstützung. Da wird mir wohl König René die Erlaubniß nicht versagen, die Luft seines Landes einzuathmen, bis ich erfahre, wohin mich das Schicksal oder die Pflicht rufen.«

»Auf René könnt Ihr Euch sicher verlassen,« antwortete Arthur. »Er ist keines niedrigen oder unedeln Gedankens fähig; und wenn er sein kleinliches Treiben eben so verachten könnte, als er das Schmähliche verabscheut, so könnte man ihn hochstellen in der Liste der Fürsten.«

Als diese Abrede getroffen war, stellte der Sohn seinen Vater an König René's Hofe vor, und entdeckte diesem in's Geheim, daß er ein Mann von Stande und ein ausgezeichneter Lancastrier wäre. Der gute König hätte freilich einen Gast von anderen Talenten und von fröhlicherer Sinnesart lieber gehabt, als Oxford, einen Staatsmann und Krieger von ernstem und düsterem Wesen. Der Graf wußte dieß und störte seinen wohlwollenden und lustigen Wirth selten mit einem Besuch. Indessen fand sich für ihn eine Gelegenheit, dem alten König einen Dienst von besonderem Werth zu leisten. Es war dies der Abschluß eines wichtigen Vertrags zwischen René und Ludwig XI. von Frankreich, seinem Neffen. Diesem verschlagenen Fürsten vermachte René zuletzt sein Fürstenthum, denn die Nothwendigkeit, seine Angelegenheiten durch eine solche Maßregel in Ordnung zu bringen, ward ihm nun selbst einleuchtend, und jeder Gedanke an eine Begünstigung Karls von Burgund bei dieser Uebereinkunft war mit der Königin Margarethe zu Grabe gegangen.

Die Staatsklugheit und Weisheit des englischen Grafen, der fast allein mit der ganzen Besorgung dieses geheimen und schwierigen Geschäfts betraut wurde, brachte dem guten König René den größten Vortheil; er ward von persönlichen und Geldverdrießlichkeiten befreit, und in den Stand gesetzt, pfeifend und trommelnd zu Grabe zu gehen. Ludwig ermangelte nicht, sich dem Bevollmächtigten geneigt zu machen, indem er ihn in der Ferne auf Unterstützung der lancastrischen Partei bei einem Unternehmen auf England hoffen ließ. Man trat darüber in eine Unterhandlung, die aber nicht viel Aussicht auf Erfolg versprach und sehr langsam von Statten ging. Diese Geschäfte machten im Frühling und Sommer 1476 für Oxford und seinen Sohn zwei Reisen nach Paris nothwendig, und nahmen sie in Anspruch, bis das Jahr halb vorüber war.

Unterdessen wurden die Kriege zwischen dem Herzog von Burgund und den Schweizer-Kantonen nebst dem Grafen Ferrand von Lothringen mit derselben Wuth fortgeführt. Vor der Mitte des Sommers 1476 hatte Karl eine neue Armee von wenigstens sechzigtausend Mann, unterstützt von hundert und fünfzig Stücken Geschütz, zusammengezogen, um in die Schweiz einzufallen. Die kriegerischen Bergbewohner brachten leicht ein Heer von dreißigtausend Schweizern auf die Beine, die jetzt fast für unüberwindlich galten. Ueberdieß forderten sie ihre Verbündeten, die freien Städte am Rhein, auf, ihnen mit einem tüchtigen Haufen Reiterei zu Hülfe zu eilen. Die ersten Anstrengungen Karls waren mit Glück gekrönt. Er bemächtigte sich des Waadtlandes, und eroberte die meisten Plätze wieder, welche er nach der Niederlage bei Granson verloren. Aber statt sich eine wohlvertheidigte Gränze zu sichern, oder, was noch klüger gewesen wäre, mit seinen furchtbaren Nachbarn unter billigen Bedingungen Frieden zu schließen, nahm der eigensinnigste aller Fürsten den Plan wieder auf, in die Schlupfwinkel der Alpen einzudringen und die Bergbewohner in ihren eigenen Bollwerken zu züchtigen, obgleich er durch die Erfahrung hätte belehrt sein können, wie gefährlich, ja verzweifelt ein solcher Versuch war. So lauteten die Nachrichten, welche Oxford und sein Sohn in der Mitte des Sommers bei ihrer Rückkehr nach Aix erhielten, daß der Herzog Karl bis Murten, am See gleichen Namens, gerade am Eingange in die Schweiz vorgerückt sei. Hier, besagte der Bericht, führte Adrian von Bubenberg, ein alter Ritter von Bern, den Befehl, und leistete den hartnäckigsten Widerstand, in der Erwartung des Entsatzes, welchen seine Landsleute in Eile versammelten.

»Ach, mein alter Waffenbruder!« sagte der Graf zu seinem Sohne, als er diese Zeitungen vernahm, »diese belagerte Stadt, diese abgeschlagenen Stürme, die Nähe eines feindlich gesinnten Landes bedrohen dich mit einem zweiten Theil des Trauerspiels von Granson, der vielleicht noch unglücklicher ausfällt, als selbst der erste.«

In der letzten Woche des Juni wurde die Hauptstadt der Provence durch eines der unverbürgten, aber allgemein angenommenen Gerüchte in Bewegung gesetzt, welche große Ereignisse mit unglaublicher Geschwindigkeit verbreiten, wie ein Apfel, der durch eine Anzahl von Leuten von Hand zu Hand geworfen wird, einen gegebenen Raum unendlich schneller durchläuft, als wenn er durch die raschesten Eilboten fortgetragen würde. Der Bericht verkündigte eine zweite Niederlage der Burgunder, und das in so übertriebenen Ausdrücken, daß der Graf von Oxford versucht war, den größeren Theil der Nachricht, wenn nicht das Ganze, für erdichtet anzusehen.



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