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Maximilian Schmidt
Hančička das Chodenmädchen
Inhaltsverzeichnis
Ein Kulturbild aus dem böhmisch-bayrischen Waldgebirge
I.
Zum Dialekte. Die Bewohner des Böhmerwaldes sprechen durchgehends den altbayerischen Dialekt, wenn auch in den verschiedensten Schattierungen. Soweit derselbe verständlich geschrieben werden kann und zur Charakterisierung der handelnden Personen nötig, findet er in dieser Erzählung Anwendung. Die slavischen Böhmen, welche die deutsche Sprache erst nach der czechischen erlernen, sprechen in der Regel hochdeutsch mit scharfer Accentuierung der Endsilben, jedoch mit unrichtiger Setzung der Zeitwörter. Zum richtigen Lesen des Dialektes beobachte man folgendes: a und an' steht statt des unbestimmten Artikels ein und einen, wobei das a hochtönig ist; da steht öfters statt des bestimmten Artikels der oder statt dir; aa (ebenfalls hochtönig) statt au auch, ä. Die durch Apostroph gekürzten Wörter mei', dei', sei', scho', no', ma', na' (mein, dein, sein, schon, noch, man, nein) sind mit einem Nasallaut auszusprechen, ähnlich wie das französische
non
. Alles übrige erklärt sich wohl von selbst oder ist eigens angeführt. D. V.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
VIII.
IX.
X.
XI.
XII.
XIII.
XIV.
XV.
XVI.
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