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Der Name »Palmsonntag« oder »Palmtag« rührt allerdings zunächst von dem Gebrauche der katholischen Kirche her, am letzten Fastensonntag, dem Sonntag vor Ostern, Palmzweige zu weihen, um damit die Prozession zur Erinnerung an den festlichen Einzug Christi in Jerusalem abzuhalten; die mannigfachen Gebräuche und Meinungen aber, die sich an diesen Tag knüpfen, weisen entschieden auf heidnische Sitten zurück. Das christliche Palmenfest ist eigentlich altindischen Ursprunges und selbst die an demselben üblich gewesene Palmeselprozession wollen einige Gelehrte von dem Eselsritt herleiten, der in Persien zur Feier des Frühlingsanfanges stattfand und bei welchem man Palmenzweige als Symbol des Sieges über den vernichteten Winter trug. – Der Palmsonntag hieß ehedem auch der Blumentag, Blumensonntag, grüner Sonntag. In der griechischen Kirche wurde er schon im 4. Jahrhundert gefeiert, während die Feier bis in das 7. Jahrhundert in der römischen Kirche ganz unbekannt war, aber seit dieser Zeit schnelle Verbreitung fand. Die Palmweihe besteht darin, daß eine Anzahl Zweige, am Hauptaltare niedergelegt, mit Weihwasser, Räucherungen und Segensformeln geweiht und dann unter die Anwesenden verteilt werden. Da es in manchen Ländern keine Palmen giebt, so ersetzt man sie je nach den Gegenden durch Zweige von Buchsbaum, Oliven, Weiden, Silberpappeln und 43 Haselnußsträuchern, welche Blätter oder Knospen haben, und trägt auf sie die Benennung »Palmen« über.
Im bayerischen Walde finden am Palmsonntage folgende Gebräuche statt:
Die Palmzweige werden zu Palmbüscheln gebunden und geweiht. Das Heft derselben bildet der Stab der heiligen Haselstaude, in welche niemals der Blitz schlägt, seit sie der Mutter Gottes auf ihrer Flucht nach Egypten Schutz gegen Gewitter verlieh.
Daran werden gebunden: die Blütenkätzchen der Palmweide, die altheilige Mistel und der Sayling (juniperus sabina), dessen Geruch alle Hexen vertreibt; doch muß der Haselstiel wohl geschält sein, denn Hexenspuk vermag sogar zwischen Holz und Rinde zu nisten. Für jedes Gemach des Hauses wird ein Palmbusch geweiht und das Jahr über wohl verwahrt; zieht ein Gewitter herauf, so verbrennt man einen Teil davon am frisch entzündeten Herdfeuer, dann nehmen die Blitze ihren Weg an dem Hause vorbei.
Wegen ihrer seidenartigen Haare, in welche sie eingehüllt sind, nennt man die Blütenknospen von Weiden, Erlen &c. »Katzeln« oder »Palmkatzeln«.
Die Palmkatzeln werden zur Verhütung alles Unheils in der Wohnstube, im Stalle und auf den Schüttboden zwischen die Balken oder als Blitzableiter unter die Dächer gelegt. Drei »Katzeln« werden häufig verschluckt, um das Jahr hindurch vor dem Fieber, Zahn- oder Halsweh verschont zu bleiben.
Nebst den wilden Palmzweigen läßt am Palmsonntage jedes Haus auch noch zwei bis drei hartgesottene, in der Mitte durchschnittene oder an der Spitze bloß aufgebrochene rote Eier (Sodlasoa), Salz und ein Stück Flecken (Kuchen) 44 in der Kirche weihen. Man bringt diese Dinge in einem mit einer weißen Serviette umhüllten Teller zur Weihe, und öffnet während dieser die Serviette. Zu Hause verschlingt jedes Glied der Familie, ohne sie zu beißen, mehrere dieser Palmkätzchen. Dann werden die geweihten Eier zerstückelt und verteilt; die Empfänger aber wechseln wieder untereinander die Stücke, welche gegessen werden, um sich vor Verirrungen zu bewahren. Als Würze dient das geweihte Salz, als geweihter Nachbiß das Stückchen Flecken.
Im Walde ist aber an diesem Tage noch eine andere Sitte gebräuchlich, welche ihrem Hauptgedanken nach gewiß recht schön und sinnig ist.
Von den Ministranten der Pfarrkirche werden nämlich eine Menge von kleinen, zierlichen »Palmbüscheln« aus Palmkatzeln, Mistel und Sayling zusammengebunden, mit buntseidenen Mäschchen umschlungen und auf weißgeschälte, ungefähr zwei Fuß lange Weiden oder Haselnußgertchen gesteckt. Für vornehmere Personen werden die Gertchen auch mit schmalen, seidenen Bändern umwickelt. Nachdem diese Palmzweige die Weihe erhalten, werden sie von den Ministranten in kirchlichem Gewande von Haus zu Haus gebracht. Einer der Knaben trägt dabei ein hölzernes Christusbild, welches mit einem roten Mantel, einer Blumenkrone und einer Palme in der Hand geziert ist; ein zweiter trägt den Vorrat von Palmzweigen und hält, die Auferstehung vorstellend, einen eigens gezierten Palmstrauch in der Hand; ein dritter hat einen mit bunten Mäschchen geschmückten Strohzeger am Arme zur Aufnahme der Eier und der Flachsreisen, welche die Sänger allenthalben von den Bauern erhalten; ein vierter schließlich trägt die versiegelte Geldbüchse zur Aufbewahrung 45 der baren Einläufe und erhält deshalb den Namen »Judas«.
Diese vier Knaben, man nennt sie gemeinhin »Pueribuben«, wandern, wie gesagt, von Haus zu Haus, stellen das Christusbild auf den Tisch, teilen Palmgerten aus und singen dabei das sogenannte »Puerilied«. An mehreren Orten des Bayerwaldes haben die Ministranten einen aus Holz geschnitzten, auf vier Rädern stehenden, ziemlich großen Esel, worauf sich der göttliche, festlich geschmückte Reiter befindet. Während der Palmweihe steht dieser Reiter in der Nähe des Hochaltares, nach derselben wird er von Haus zu Hans gerädelt oder getragen und findet, wie oben erwähnt, die Verteilung der Palmgerten und der Puerigesang statt.
Dieser ist folgender:
Jesus in das Hans reitet ein
Demütig auf einem Eselein.
Schämet euch, ihr stolzen Weltkinder!
Ihr richtet alles auf den Schein,
Geprangt, gespitzt muß alles sein, –
Das g'fällt Gott nicht, o Sünder!
Im Stall gebor'n zu Bethlehem,
Hernach kam er nach Jerusalem,
Auf einem Eselein er reitet:
Der mehrer als die Welt ist wert,
Prangt nicht auf einem stolzen Pferd,
Die Demut das andeutet.
Von Jüngern wird er eingeführt;
Die Jugend ruft und jubiliert,
Ihn festlich zu empfangen.
Die Jünger gingen nebenher,
Voll Demut aber blieb der Herr,
That nicht mit Hoffart prangen. 46
Singet, es sei gebenedeit
Des Davids Sohn, welcher da reit't!
Auch bereitet euch auf Schmerzen:
Fünf Tage werden sein dahin,
Da wird man rufen. »Kreuzigt ihn!«
O Sünder, uns zu Herzen.
Ein Troß von Kindern folgt diesen Sängern gewöhnlich von Haus zu Haus, um zum so und so vielten Male wieder den »Puerigesang« zu hören. Am Palmsonntage selbst wird in der Regel nur im Pfarrorte der Herrgott, auf einem Esel reitend, herumgefahren; die folgenden Tage wandern die Ministranten mit einem einfachen, hölzernen Christusbilde über Land nach allen Dörfern, Einöden und Höfen, wo sie des weiten Weges halber oft über Nacht ausbleiben. Von diesen Exkursionen kommen sie dann mit heiseren Kehlen, aber mit Eiern, Flachs und Geld belohnt nach Hause, was schließlich redlich unter ihnen verteilt wird. –
Man sieht es überall gern, wenn unser Herrgott einkehrt, und nicht selten kommt es vor, daß zur Erzielung des Haussegens fromme Bäuerinnen das hölzerne Bild in die Schlafkammer tragen und ihr eheliches Bett damit einsegnen, indem sie es auf einige Augenblicke darüber halten oder wohl auch hineinlegen. –
In Lohberg, wo die Hüttenleute eigentlich für sich eine abgeschlossene Gemeinde bilden, üben nach altem Herkommen die Hüttenbuben diesen religiösen Gebrauch aus, und da der junge Schrenk früher die Funktion eines Ministranten versah, waren ihm alle diese Dinge von lebhaftem Interesse. Er beeilte sich deshalb, mit seinem Vater noch rechtzeitig im Dorfe einzutreffen, um die »Pueribuben« 47 zu sehen. Diese fuhren den hölzernen, schön gezierten Esel, worauf der göttliche Erlöser ritt, soeben durch das Dorf unter dem Lärm der sich herzudrängenden Kinderschaar.
Nachdem die beiden Schrenk diesem Treiben eine Weile zugesehen, lenkte der Vater die Schritte direkt zum Hause des Hüttenherrn.
»Glück auf!« sagte er leise, »Franzl, du weißt, was wir g'schwaatzt hab'n. Suach mi im Wirtshaus wieder auf; d' Prannes kemma auch hin und mitanand geh'n wir wieder eini auf d' Hütt'n.«
Franz stieg in Pladls Hause zögernd die Stiege hinan und trat auf das erfolgte »Herein!« in das Zimmer, blieb aber neben der Thüre stehen, teils aus Bescheidenheit, teils aus Ueberraschung über die Szene, welche sich ihm hier darbot.
Inmitten des Zimmers lag die gnädige Frau und mit ihr oder um sie herum spielten und rauften vier Kinder von vier bis zwölf Jahren, zwei Mopserln und eine Katze. Aus dem geröteten Gesichte und den geschwollenen Augen der gnädigen Frau konnte man schließen, daß die auf dem Tische leerstehende Flasche in einer gewissen Beziehung zu ihr gestanden haben mußte. Welche Flüssigkeit vormals, d. h. noch vor ganz kurzer Zeit, in dem Glase gewesen, – das wissen wir nicht ganz genau; doch sagte die böse Welt der Frau von Pladl nach, daß sie ganz gewöhnlichen vinum spirituosum, auf deutsch Schnaps, in großer Quantität zu vertilgen verstand. Aber wer weiß, ob dieses nicht eine Verleumdung war, und wenn wir sie bei Franzens Eintritt auf dem Boden liegend finden, wer kann sagen, ob das nicht eine Passion von ihr 48 gewesen, sich so herumzubalgen? – Allerdings konnte dieses für das seidene Kleid gerade nicht von Vorteil sein; auch war ihre Sprache so eigentümlich, fast lallend, ihr Lachen so blöde, und als sie jetzt des jungen Schrenk ansichtig wurde, traten ihre Augen so gläsern und stier aus den Höhlen hervor, daß man fast versucht sein mußte, die böse Meinung jener bösen Welt für begründet zu halten.
Nur mühsam stand sie jetzt vom Boden auf und setzte sich auf das Sofa; ihre ganze Umgebung folgte ihr dahin.
Die Kinder sahen mit sehr unzufriedener Miene nach dem Störenfried ihres Vergnügens und einer der Buben konnte nicht umhin auszurufen: »Jetzt müssen wir wegen des Laffen unser Spiel aufgeben und ich hätt' gar so gern die Mama noch recht durchgeprügelt!«
Das Mädchen aber, es war Pladls ältestes Kind und hieß Rosalie, trat Franz entgegen, musterte ihn vom Kopf bis zum Fuße und sagte dann mit hochmütiger Stimme:
»Hör' einmal, Bub, du siehst noch gerad' so dumm aus, wie vor einem halben Jahr. Kein Wunder, wenn man mit so einem Kopf der letzte wird!«
Franz wußte vor Verlegenheit nicht, was er erwidern sollte. Er schwieg, was unter diesen Verhältnissen gewiß das beste war, und näherte sich der gnädigen Frau mit den Worten:
»Gnädige Frau, ich bin so frei, Ihnen meine Aufwartung zu machen, grüß Ihnen Gott, und weil ich g'seh'n hab', daß es Ihnen gut geht, will ich nicht länger inkommodieren.«
Frau von Pladl hatte während dieser Ansprache den Knaben stier angesehen. Sie schien ihn anfangs nicht zu kennen, jetzt aber erinnerte sie sich und freundlich lächelnd 49 reichte sie ihm die Hand. Sie sprach dazu unzweifelhaft einige Worte des Wohlwollens; aber dieses geschah in so unverständlicher Weise, daß Franz für die Sprechende recht herzlich in Verlegenheit kam, und er war froh, aus dieser unangenehmen Situation durch das Eintreten der »Pueribuben« erlöst zu werden. Er zog sich in die Nähe der Thüre zurück, um von da den Gesang der Knaben mit anzuhören.
Als die Buben das Lied begannen, bei welchem Franz in den vergangenen Jahren, wie erwähnt, so oft mitgewirkt, konnte er sich nicht enthalten, in den Chorus mit einzustimmen und nach Herzenslust mitzusingen; es zog ihn unwillkürlich von der Thüre zum Tische hin, wo die Buben standen. Durch Franzens Stimme wurde der Gesang vollkommener und mit freundlichen Blicken nickten ihm die Sänger zu, nur wacker mitzuschreien, was denn auch redlich geschah. Franz hatte in seinem Eifer gar nicht bemerkt, daß Herr von Pladl das Zimmer betrat und hinter ihm stehend den Gesang mit anhörte. Als er sich jetzt entfernen wollte, sah er sich Pladl gegenüber. Dieser hatte ihn sogleich wieder erkannt, und in der Meinung, Franz wäre nur des »Ansingens« halber gekommen, ließ er ihn in spöttischer Weise an:
»Schämst du dich nicht, dich an die Buben anzuhängen und ums Geld in den Häusern herumzusingen? Auf das braucht dein Vater gerade nicht stolz sein, daß er an dir einen Bettelstudenten hat, der heut 'n Palmesel in den Häusern macht.«
»Herr von Pladl,« entgegnete Franz beschämt, »ich bin kein Bettelstudent, und was den Palmesel anbelangt, so kenn' ich noch viel größere, als ich bin.«
50 »Ruhig, naseweiser Bursch!« entgegnete Pladl. »Ich hab' gestern schon Proben von deiner Keckheit erfahren; ich will dir's raten, Galiläer, so schnell als möglich aus dieser Stube zu kommen und dich nie wieder bei uns blicken zu lassen, sonst nimm ich den Ochsenfisel und lern dich Mores.«
Franz, der sich umsomehr schämte, als seine Kameraden Zeugen der ihm widerfahrenen Demütigung waren, konnte kein Wort erwidern; wie angebannt stand er da, bis er sich am Arme angegriffen fühlte. Er sah auf und blickte in Rosaliens spöttisch lächelndes Gesicht.
»Diese Buben,« sagte sie, »hätten recht gut gesungen, wenn nicht du so falsch mitgeplärrt hättest. Bilde dir ja nichts auf deine Stimme ein, und dort ist die Thür und dort der Ochsenfisel – du hast die Wahl.«
Alles lachte über Rosaliens Witz. Franz aber wurde blaß bis in den Mund hinein; er wollte etwas erwidern und wußte nichts Rechtes zu sagen, nur seine Hand zuckte und – sein Gefühl sagte ihm, daß diese Hand allein diesem naseweisen Mädchen gegenüber die rechte Sprache verstünde; aber er steckte die Hand in die Tasche und machte darin eine Faust, einen etwas verfehlten Knix gegen die gnädige Frau und – suchte das Weite. Die Thränen stürzten ihm aus den Augen, als er, den Leuten auszuweichen, den Weg nach dem Regenflusse zu einschlug.
»Ich stürz' mich ins Wasser!« dachte er; am Ufer des Regens angekommen, stürzte er zwar nicht ins Wasser, aber der Länge nach zu Boden und weinte bitterlich.
Er mochte eine gute Weile so dagelegen haben, als er in seinem Jammer durch eine freundliche Stimme gestört wurde, und seine kleine Freundin, die Liese, vor ihm stand.
51 »Warum flennst denn?« fragte sie. »Was is dir passiert, daß d' wie a Narrischer ans Wasser herlaufst und di in dein' Sonntagsg'wand daher legst.«
Franz stand und suchte sich seine Thränen zu trocknen.
»D' Pladl,« antwortete er, »hab'n mich so gekränkt, wie noch kein Mensch auf der Welt.«
52 »Weiter nix?« sagte Liese. »Dertwegen brauchst nöd ins Wasser z' springen; was hab'n 's dir denn tho?«
Franz erzählte, was er gestern und heute von Pladl und Rosalie zu erdulden hatte. Als er vollendet, nahm ihn Liese bei der Hand und sagte mit ernsthafter Miene:
»Wenn i mit der Sali zammakomm, dann soll sie's büß'n; aber i wüßt' schon, was i thät, wenn i an deiner Stell' wär'.«
»Und was thätst?«
»Rächen thät i mi.«
»Rächen? Er ist der Hüttenherr und sie ist seine Tochter – was hat sich da zu rächen?«
»I wärat extra auch a Hüttenherr, nacha kaant'st es du ärgern!«
»Ich ein Hüttenherr?« fragte Franz, trotz seines Jammers über den Einfall seiner Gespielin lächelnd.
»Warum denn nöd? Soll außer dem Herrn Pladl koa' Mensch mehr a Hüttenherr wern können? Du kannst guat roaten und dei' und mei' Vater wern dir lernen, was d' weiter brauchst.«
Franz hatte zu weinen aufgehört und sah mit seinen großen, klugen Augen das Mädchen erstaunt und fragend an.
»Meinst?« fragte er dann zögernd. »Meinst, Liese, ich könnt's so weit bringen auf der Welt?«
»Warum nöd? I hilf dir scho' dazua, i werd' dei' Hüttenfrau, und wer weiß, ob's nöd amal heißt: D' Lohberghütt'n g'hört 'n Franz Schrenk und seiner Liese!«
53 »D' Lohberghütt'n!« fragte Franz lächelnd. »Wo käm' dann der Pladl hin?«
»Der kann hint'n bleib'n am Ossa,« entgegnete Liese; »wir aber bau'n daher zum Wasser, wo die Holztrift is. Jetzt gehen wir hoam, oalofö is's vorbei und unsere Vodan san scho' auf'm Weg.«
Die beiden Kinder schlugen den nächsten Weg nach Hause ein. Franz war es eigentümlich zu Mute; vor wenigen Minuten noch aufs tiefste erniedrigt, schlug jetzt sein jugendliches Herz auf einmal voll der schönsten Pläne und Hoffnungen, und in demselben zuversichtlichen Tone, mit welchem ihm das Mädchen Mut zugesprochen, sagte er jetzt:
»Ja, ja, Lieserl, du hast recht, es wird das G'scheit'ste sein, i werd' a Hüttenherr!« 54