Heinrich Schaumberger
Im Hirtenhaus
Heinrich Schaumberger

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15. Ein Dorfregiment; wie die Unruhen zum Ausbruch kamen.

Bergheim war an diesem Sonntag in eigenthümlicher Bewegung. Da und dort standen Männer im heimlichen Gespräch zusammen, und im Bergbauernhaus ging es aus und ein wie in einem Taubenschlag.

Die einundzwanzig Gemeindeberechtigten waren eigentlich schon lang mit dem Dorfregiment unzufrieden. Nun findet man diese Unzufriedenheit zwar immer und überall, aber die Bergheimer hatten doch ihre besonderen Ursachen. Zunächst hatten sie den Türkenhenner und den Kirchbauer – er war Gemeinderechnungsführer – in Verdacht, ihre Verwaltung des Gemeindeguts sei nicht sauber. Der Verdacht stützte sich darauf, daß seit Jahren keine 145 ordentliche Rechnung abgelegt worden war. Allerdings kam alljährlich die Gemeinde zur Abhörung der Rechnung zusammen; dabei gab es jedoch einen freien Trunk, und das gute Bier, für das der Schulz stets treulich sorgte, nahm ihre Aufmerksamkeit so sehr in Anspruch, daß die Gemeindeberechtigten, so zornig sie auch gekommen sein mochten, dem Schulzen Alles aufs Wort glaubten, was er vorlas, nach Beweisen und Belegstücken gar nicht fragten und, wenn sie nicht einschliefen, froh aufathmeten, war endlich der »langweilige Kram« vorüber! Am andern Morgen wußten sie dann so viel als zuvor – nur das war ihnen vielleicht dunkel in Erinnerung geblieben, daß eben wieder einmal die Einnahmen Null vor Null ausgegangen waren. Verlangte später ein Nachbar Aufschluß über dies oder das, lachte ihm der Schulz in's Gesicht: »Das hat Euch Alles vorgelegen bei der Abhörung, da hättet Ihr die Augen aufthun sollen, jetzt habe ich keine Zeit, in den Papieren zu kramen. Wozu auch? 's ist, wie's ist, und Ihr habt es selber mit genehmigt!« Natürlich ward durch solche Vorkommnisse das Mißtrauen nicht verringert.

Es kamen auch noch andere, gerechte Klagen dazu. Der Schulz und sein Herzensfreund, der Kirchbauer, wurden mit der Zeit herrschsüchtig, eigensinnig – gewaltthätig. Dann und wann führten sie allem Widerspruch zum Trotz Maßregeln durch, deren üble Folgen auch dem gedankenlosesten Leichtsinn die Augen öffnen mußten über das mangelhafte Regiment. Ja – und das war das Schlimmste! – sie mißbrauchten ihre amtliche Gewalt 146 ungescheut zu eignem Vortheil. So ruinirte der Kirchbauer mit Hülfe des Schulzen die Heiderschneidersleute, brachte das Häuschen mehrmals zum Verstrich und lud dadurch der Gemeinde zwei mittellose Familien auf, die voraussichtlich bald der Armenverwaltung zur Last fallen würden. Das reizte auch die Geduldigsten – das Heidershäuschen ward zum Stein des Anstoßes für's ganze Dorf. – Dennoch blieben der Schulz und Kirchbauer unbelästigt in Amt und Würden.

Bei dem großen Brückenbau über den äußeren Arm der Wertha verkauften der Schulz und Kirchbauer an unterfränkische Holzhändler ein bedeutendes Stück Hochwald aus dem Gemeindegut zur Deckung der Baukosten. Als es dann bei der Abhörung der Gemeinderechnung auch nur so im Allgemeinen hieß: Das ist für den Brückenbau eingekommen, und das hat der Bau gekostet – selbstverständlich blieb wieder nichts übrig! – da sagte Niemand ein Wort, nur wer seine fünf Sinne noch beisammen hatte, ballte vielleicht im Hosensack die Faust! Dagegen erhob sich hinter den Rücken der Dorfregenten ein arger Rumor, große Dinge wurden geplant. Der Kirchbauer und Schulz sollten zur Rechenschaft gezogen werden; man wollte sie zwingen, ihre Aemter niederzulegen, der Gemeinde allen Schaden zu ersetzen; obendrein sollten sie noch erbarmungslos bestraft werden. Das alles beschloß man durchzuführen »bei erster Gelegenheit!«

Wie man wünschte, geschah – die Gelegenheit blieb aus. Wenigstens entschuldigten sich die Bergheimer Verschwörer damit vor ihrem eignen Gewissen und unter sich 147 – um Alles in der Welt hätten sie nicht gestanden, daß sie sich vor dieser Gelegenheit fürchteten und Augen und Ohren zuhielten, sobald sie etwas merkten, was der erwarteten Gelegenheit nur von Weitem ähnlich sah.

So blieben der Schulz und der Kirchbauer ungestört, über das Schimpfen und Drohen im Wirthshaus, das bei gewissen Gelegenheiten, z. B. der Kirmes, der Schafwäsche, beim Kinderfest, bei großen Leichentrunken regelmäßig wiederkehrte und nicht selten mit einer Prügelei endete, lachten sie.

Natürlich hätten die Beiden dem allgemeinen Unwillen nicht auf die Dauer widerstehen können, hätten sie nicht da und dort Beistand, ja sogar Bundesgenossen gefunden. Letztere freilich oft unfreiwillig genug. Es kamen bei diesem Kampf eben auch gar viele persönliche Interessen und Meinungen in's Spiel, ist ja auch kein Regiment so schlecht, es hat doch seine Anhänger. Wenn sie auch im Ganzen trotzig und gewaltsam ihren Sinn durchführten, so schloß das nicht aus, daß sie auch wieder klug ihren Vortheil wahrzunehmen verstanden. Beide wußten sich dem und jenem gefällig zu erweisen, wo anders wirkten sie durch rechtzeitig angebrachte Drohungen. Der Schulz – ein reicher Mann! – half besonders bereitwillig seinen hitzigsten Gegnern aus Verlegenheiten und stopfte ihnen so den Mund. Ihr Hauptkunststück bestand aber darin, daß sie stets solche Leute in den Ausschuß brachten, die sich entweder mit ihren Interessen verknüpfen ließen – wie der Beckenphilpert! – oder zu dumm oder zu gutmüthig waren, ihnen ernstlich Verlegenheiten zu bereiten – ein solches Muster war 148 der Ottensmärt. Nur einmal ließen sie sich überlisten, und wie sie auch tobten – der junge Bergbauer kam in den Ausschuß.

Schon in der ersten Sitzung erkannten die Dorfregenten, daß ein gefährlicher Gegner in ihr Heiligthum eingedrungen war. Und sie hatten sich nicht getäuscht! Der Bergbauer hatte sich in der Absicht wählen lassen, eine Wendung der Dinge herbeizuführen – bald fand er die schwachen Seiten seiner Gegner heraus, und als die Geschichte mit dem Schreinerslorz ihre maßlose Willkür und Ungerechtigkeit so recht scharf an den Tag legte, beschloß er ernstlich vorzugehen. Ganz unerwartet kam ihm der Beistand des Ottensmärt, desto entschiedener nahm er die Sache in Angriff.

Aber als er die Nachbarn aufforderte, endlich einmal zusammenzustehen und ernsthaft durchzugreifen, schoben sie die Pelzkappen hin und her, krauten sich hinter den Ohren und meinten: Das sei halt eine gar arg böse Sache! Der Schulz und der Kirchbauer hätten nun einmal die Gewalt, wolle man sie antasten, könne man sich allzuleicht die Finger verbrennen, und überdieß sei es ein ungewiß Ding, was im besten Fall herauskomme. Der Schulz führe freilich ein schlechtes Regiment, und der Kirchbauer werde nicht mager vom Gemeindegut – aber im Ganzen sei die Wirthschaft noch zu ertragen; was den Kirchbauer betreffe, so greife er keinem Nachbar in die eigne Tasche, und das Gemeindegut sei ja groß! Dazu habe man sich an den Schulzen gewöhnt, ein neuer bringe neue Plage. Und der Lärm – der Lärm! Er – der Bergbauer – würde 149 sich gar nicht einbilden, was das für einen Lärm in die Welt gäbe! – Das alte Lied, die alten Entschuldigungen, der »Gelegenheit« aus dem Wege zu gehen. Nur der Herrnbauer und der Ungersbauer standen fest zum Bergjörg – aber was konnten vier Männer allein ausrichten? Wahrscheinlich wäre auch diesmal noch Alles ruhig geblieben, hätte nicht der Schulz selber bei der Haussuchung seinen Gegnern neue Waffen in die Hand gegeben.

Der Bergbauer säumte natürlich nicht, die Drohungen des Schulzen, die er vom Schreinerslorenz erfahren, überall auszubreiten. Das war nun selbst für die Geduld der Bergheimer zu viel! Was, schrieen Alle einstimmig, nicht genug, daß er durch seine Lässigkeit die Gemeinde in Schaden und Kosten bringt, sollen wir auch noch seine Mankos ausputzen und tragen? Der Teufel soll ihm und dem Kirchbauern das Licht halten! Zwei arme Familien von außen haben sie uns schon aufgeladen, nicht zu gedenken der Einheimischen, die sie ruinirten, soll auch noch eine dritte in's Dorf kommen? Oha! Das Schneidershäusle hat dem Kirchbauer genug gewuchert – eh's noch einmal zum Verstrich kommt, reden wir auch ein Wort drein!

Das hatte der Bergbauer blos hören wollen; er hielt die Nachbarn beim Wort und brachte den Beschluß durch, gleich am Montag solle eine Deputation in's Amt und dort die Klagen der Gemeinde anbringen.

Nun ist es aber in Bergheim Sitte, wenn zwei Männer einen Span zusammen auszugleichen haben, machen sie sich gegenseitig hinter dem Rücken schlecht, schimpfen und lästern zum Erbarmen, in's Gesicht aber reden sie freundlich 150 zusammen und es ist eine Herrlichkeit; man meint, treuere und bessere Freunde habe die Welt noch nicht gesehen. Sitzen sie jedoch im Wirthshaus die langen Nächte zusammen, haben faule Witze und überreichlich genossenes Bier das Blut in Wallung gebracht, dann bricht der lange geheim gehaltene Groll hervor, und auf der Bierbank, vor allen Gästen, waschen sie ihre schmutzige Wäsche! Still und friedlich geht natürlich der Zank nicht ab; Tische, Stühle und Gläser wissen am andern Morgen ein Lied davon zu singen.

Heute, am Sonntag Abend, war die Wirthsstube gedrückt voll Menschen, an fünf großen Tischen saßen die Nachbarn rauchend und trinkend zusammen. Aber die Unterhaltung wollte nicht in Fluß kommen, eine gewisse Spannung lag auf den Gesichtern, je weniger man redete, desto schneller wurden die Gläser leer – kein Zweifel, es zog sich ein Gewitter zusammen. Besonders mißmuthig saß der Eckenhanfrieder in seinem Winkel. Bei der Theilung der Hinterlassenschaft seines Schwiegervaters in Dammsbrück hatte er, um ein möglichst großes Erbstück herauszuschlagen, seinen Schwager, der das Gut übernehmen sollte, unvernünftig in die Höhe gesteigert, weil er meinte, dieser würde das väterliche Gut nicht aus den Händen lassen. Dieser aber, der auswärts eine billige Gelegenheit kannte, drehte plötzlich den Spieß um und erklärte mit Zustimmung sämmtlicher Geschwister: Um den Preis solle der Eckenhanfrieder das Gut selber behalten. Dabei blieben auch die Geschwister stehen, und dem Hanfrieder, dem schon auf seinen Bergheimer Grundstücken die Schulden bis an den Hals gingen, ward das Dammsbrücker Gut zugeschrieben. Jetzt eben 151 rechnete und rechnete er, wie er sich aus der Schlinge ziehen wollte, ohne ein Bettler zu werden, dabei ward er auf sich und alle Welt fuchsfalsch. Sticht den Schulz der Hafer, und da es in der Stube gar so still ist, meint er, das sei eine Gelegenheit, den Eckenhanfrieder ein wenig zu hänseln. Thut also einen mächtigen Zug, drückt den Tabak in seiner Pfeife nieder, macht ein schlaues Gesicht und sagt: »Nu, Hanfrieder, sitz'st ja meiner Seel' da wie ein Forstgehülfle, der ein Reh statt einen Bock g'schossen hat und sich nicht zum Förster getraut! Wo fehlt's denn? – Drückt Dich öpper (vielleicht) Dein Dammsbrücker Gütle?«

»'s hat jeder Mensch sein Bündel auf'm Buckel!« war die gereizte Antwort. »Wer weiß, was Euch drückt!«

»Hast wahrscheinlich eine Goldgrube drüben,« fuhr der Schulz fort zu sticheln, »weil Du so tapfer darauf los Schulden machst?«

»Das braucht man gar nimmer heutzutag!« entgegnete Hanfrieder bedächtig. »Ich bau' auf meine Güter Schneidershäusle und laß sie drei-, viermal verstreichen! – He, Kirchbauer, das ist noch mehr wie eine Goldgrube!«

Der Stich saß! – Lautes Gelächter übertönte die Antwort des Kirchbauern, der Schulz biß einen Ringel seiner Pfeifenspitze ab. Nach einer Weile begann er: »Bist ein Hauptkerl! 's ist schade, daß Dich Bergheim einbüßt!«

»Ja, ich geh' auch eigentlich nicht gern, aber in Bergheim gibt's so schon Hauptspitzbuben genug, da ist nichts mehr zu machen. Drüben werd' ich Schulz und Gemeinderechnungsführer, nachher sitz ich warm! Die Dammsbrücker 152 warten auch schon mit Schmerzen auf mich, so begierig sind sie auf die Bergheimer Herrlichkeit!«

»Potz Donnerschlag!« schrie jetzt der Schulz und schlug mit der Faust auf den Tisch. »Was soll das heißen? Ist das auf mich gemünzt? Hanfrieder, dasmal hast Du dem Kalb in's Aug' geschlagen, das Wort kommt Dich theuer zu stehen!«

»Nu, nu, stoßt nur nicht gleich dem Faß den Boden aus, ich lauf' Euch ja nicht davon!« entgegnete der Eckenbauer heuchlerisch demüthig. »Wenn Ihr mich verklagen wollt, wartet wenigstens, bis ich Schulz bin, nachher muß mir doch wenigstens die Gemeinde die Kosten, Straf' und Gäng' ersetzen!«

Das Gelächter seiner Nachbarn öffnete dem Schulz die Augen! Was hätte er darum gegeben, konnte er seine unüberlegten Reden ungeschehen machen! Das war kein Scherz mehr, das waren auch nicht zufällige Einfälle des Eckenhanfrieder, dahinter steckte mehr, eine Verabredung, eine Vereinbarung. Und als jetzt seine Blicke über die Versammlung glitten – da wußte er, diesmal stand die ganze Gemeinde einmüthig gegen ihn. Was nun thun? – Schweigen durfte er nicht, sonst war seine Sache schon heute verloren! – Halt, ein Scherz zu rechter Zeit hat schon über Vieles hinweggeholfen! Trotzdem er fühlte, daß sein Gesicht weiß sein mußte wie die Wand, zwang er sich doch zum Lachen und sagte: »Hast Deine Sache nicht schlecht gemacht; ein andermal geht's anders, dann hab' ich die Lacher auf meiner Seite. Hast mich gut heimgezahlt! – 's ist wahr, man sollt' sich eher die Zunge abbeißen, 153 eh' man ihr im Zorn den Lauf läßt! Da ist mir gestern in der Hitz' gegen den Schreinerslorz so ein dumm Wort 'rausgefahren, – nun muß ich mir damit auch schon auf's Maul schlagen lassen. Macht mir nur keine Geschichten; es weiß doch Jeder, was auf solche Reden, die einem in der Jast 'rausfahren, zu geben ist!«

»Daß Dich der Hund beißt, Schulz, da muß ich auch dreinfallen!« sagte der Grundmüller. »Wie Ihr gestern im Hirtenhaus aufgetreten seid, das war nicht blos Hitz' und Jast! Ihr habt gut genug gewußt, was Ihr sagtet, und ich wollt' einen Eid drauf ablegen, 's war Euer Ernst!«

»Die Uhrmacherles müßten in's Hirtenhaus, hat er gedroht!« schrie der Mäurerslang. »Er soll's einmal leugnen, daß die Hypothek auf ihrem Häusle schon wieder eingeklagt ist, der Heuchler!«

Vergebens bat der Bergbauer die Nachbarn, ruhig zu sein, das Wirthshaus sei nicht der Ort, wo man solche Sachen zum Austrag bringe, sie sollten sich nur gedulden, es würde sich Alles finden! – seine Stimme ging ungehört in dem Tumult, in dem Schimpfen der Aufgeregten unter. Schon begann der Wirth vorsorglich Biergläser und Stühle aus dem Handbereich der Wildesten zu entfernen, als der Ottensmärt Alle überschrie. »Lang' genug hat mich der Kirchbauer am Narrenseil geführt, morgen mach' ich's wett! Ich war lang' im Ausschuß, mein Wort hat Gewicht – und morgen geh' ich mit der Deputation in's Amt und verlang', daß eine Kommission 'raus kommt und die Rechnungen prüft! Und wenn die andern Alle zurückwollen – dann geh' ich allein, so wahr ich Märt heiß'!«

154 Tiefe Stille folgte diesen Worten – alle Augen blickten erstaunt, erschrocken auf den Kirchbauer und Schulzen. Der Kirchbauer war jach aufgefahren und starrte verstört um sich, der Schulz dagegen sank wie zerbrochen in seinen Stuhl zurück. Langsam strich er sich über's Gesicht, stand auf und ging still hinter dem Kirchbauer, der wankte wie ein Betrunkener, aus der Stube.

»– – und wie willst Du Dich nun 'rausreden?« fragte der Schulz tonlos.

»Was soll das heißen? Wie kannst Du mir so kommen?« stieß der Kirchbauer mühsam hervor. »Hast Du nicht Deine Finger in allen Sachen gehabt? Nichts da, Schulz! – Mitgegangen, mitgehangen!«

»Hast Du Beweise? – Und Dein Zeugniß gilt nichts! – Ich komm' denen zuvor! Morgen geh' ich in's Amt, sag', ich wär jetzt erst hinter Deine Schliche 'kommen. Hast Du den Ausschuß betrogen, warum nicht auch mich? – Du kannst mir nichts nachweisen, ich brenn mich rein und leg' das Schulzenamt nieder – wie Du Dir hilfst, sieh selber zu. Geht's an Hals und Kragen, ist sich Jeder selber der Nächste!«

Wortlos starrte der Kirchbauer dem Davoneilenden nach, dann schwankte er heim. 155

 


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