Waffenweich und ehrenfeste
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Wahr ists, daß von fremden
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Wahrheit kann nicht jeder hören.
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War etwan Mars wo fromm,
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Wär Freyen Dienstbarkeit,
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War Höflichkeit versprochen,
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War meine Waare nicht
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Wäre Schild und Harnisch gut
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Wärst du nicht ein Mensch geworden,
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Was an dem Manne sey,
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Was denkst du, lieber Gott?
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Was der Spiegel dem
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Was die Kirche glauben heißt,
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Was dient bey Hof am meisten?
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Was Einem Recht ist, Freund,
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Was frag ich nach der Zeit?
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Was gab der deutsche Krieg
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Was geht es Menschen an,
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Was hat doch der liebliche Knabe
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Was ist, wie lange
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Was ist das, was die Welt
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Was ist das für ein Hirt
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Was ist die Mode für ein Ding?
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Was ist die Welt?
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Was ist doch Ehre, Macht,
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Was ist ein deutscher Reim?
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Was ist es für Ding,
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Was ists, was uns bedeckt,
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Was kann man, Druda,
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Was Kassandra prophezeihte
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Was macht die edlen Stein
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Was macht die Menschen arg?
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Was man an den Höfen
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Was man dem Feind entwandt,
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Was man guten Freunden schenket,
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Was man liebt, das braucht man wenig
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Was man mit Wenigem erlangt
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Was mein Sinn bisher gezeugt
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Was meynt ihr? Ein gestohlner Kuß
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Was mir nie war vergönnt
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Was nicht ist, dem ruft Gott
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Was niemand wissen soll,
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Was nützt Poeterey?
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Was Pravus lehrt, das lernt er nicht,
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Was reizet uns zur Hoffart an?
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Was taugt der alte Krieg?
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Was thut und duldet nicht
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Was werden die Krieger,
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Was werden doch für Dank die Schweden
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Was zu Nürnberg wird gehandelt
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Wasser, die die Alchymisten
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Wassers ist mehr als des Landes,
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Wassersucht ist schwer zu heilen.
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Weiber sind zum Zürnen hurtig;
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Weiberlippen sind geschaffen
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Weiberworte, böse Münze:
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Weil das Leben bey uns bleibt,
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Weil die Ehr und Redlichkeit
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Weil die Wahrheit harte klingt
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Weil du mich, Freund, beschenkst mit dir
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Weil Fürsten Menschen sind,
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Weil Gulanus von dem Tode
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Weil ihr Priester, daß man täglich
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Weil Onander Eselsbacken
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Weiland fürs Vaterland
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Weiland hielten unter Häuten
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Weiland mußte man um Ehre wachen;
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Weiland war die Lieb ein Feuer,
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Weiland waren wir bekannt,
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Weiß die Haut des Mohren waschen,
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Weißt du, was ein Anschlag heißt?
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Weißt du, was in dieser Welt
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Weißt du, wer ein guter
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Weit besser stands um Deutschlands
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Welch Waffen hat mehr Nutz,
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Welt giebt ihren Hochzeitsgästen
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Weltlich Gut wird von
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Wem niemand nicht gefällt,
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Wen nicht zum Guten zeucht
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Wen sein Schicksal heißt ertrinken,
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Wen Vernunft gelehrt gemacht
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Wenn Ballus etwan Sachen
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Wenn Bardus spricht: Glück zu!
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Wenn das Beste nicht zu haben,
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Wenn das Weib ihr einen Mann,
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Wenn der Brauch, wie zuzutrinken,
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Wenn der Hausherr, wenn die Diebe
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Wenn die Hur ins Herze kömmt
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Wenn die Jugend eigen wüßte,
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Wenn die Wahrheit sonst nur wollte,
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Wenn die Wollust uns
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Wenn Diener Herren schenken,
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Wenn Diener löblich rathen,
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Wenn du die Braut ins Bette rufst,
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Wenn durch Tödten,
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Wenn Ehr und Eigennutz
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Wenn ein Geiziger gestorben,
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Wenn ein Jndianer freyet
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Wenn einer meynt er
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Wenn einer will das Recht studiren,
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Wenn für den Mann das Weib
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Wenn gar kein Laster wär,
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Wenn ich Reime wo geschrieben,
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Wenn ihrer Drey gleich Einen schlagen
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Wenn man eine Wunde haut,
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Wenn man Feinden obgesiegt,
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Wenn mir ein Böser gut,
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Wenn schöne Weiber bitten,
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Wenn selten stiehlt ein Dieb,
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Wenn sich Weiber schminken,
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Wenn uns die Verleumdung schlägt,
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Wenn Willigkeit im Leisten
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Wer mich tadelt lässet merken,
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Wer, Flora, dein Gesichte
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Wer am Leibe von Gebrechen,
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Wer andern dient, ist Herr,
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Wer andern lebt, lebt recht;
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Wer andern Rath ertheilt
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Wer andre loben will,
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Wer andrer Leute hönisch lacht
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Wer auf übrig Reichthum tracht,
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Wer bald mir was versagt,
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Wer bey Achis denkt zu leben,
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Wer bey Hofe lange will
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Wer bey Hofe Wahrheit säet,
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Wer dem Nächsten meynt
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Wer den Beutel hat verloren,
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Wer den Herren um hilft
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Wer der Wollust sich verleihet,
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Wer des Freundes treuen Rath
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Wer die Aemter kauft
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Wer die Freundschaft brechen kann,
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Wer die Krankheit will verjagen
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Wer die Uhr gleich nicht versteht,
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Wer die Zeit verklagen will,
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Wer doch zu steigen denket,
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Wer durch das Eisen siegt,
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Wer durch Dichten Ruhm will haben
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Wer durch Gaben bey dem Richter
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Wer durch Waisen überwunden,
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Wer ehrlich hat gelebt
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Wer eine Tugend einmal übt,
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Wer einen Aal beym Schwanz
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Wer einen guten Trunk vermag,
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Wer gar kein Ungemach
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Wer gar nichts glaubt,
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Wer gar zu bieder ist,
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Wer Geld nicht braucht,
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Wer Gold, ihm nicht
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Wer halbes Recht hat eingeräumet,
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Wer hilft, nun Friede wird,
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Wer hinterm Ofen her will
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Wer Hund' und Huren will
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Wer hungrig ist auf Lob,
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Wer ihm des Lügens
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Wer ihm Güter handeln will,
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Wer ihm immer läßt begnügen,
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Wer im Geringen bübelt,
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Wer im Sommer Blumen sammelt,
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Wer immer nichts vollbringt,
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Wer immer sagt und sagt
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Wer in der Liebe lebt,
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Wer in Ehstand treten will,
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Wer irgend was beginnt
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Wer ist, der seinen Rath
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Wer kann doch durch Gewalt
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Wer kürzlich werden soll
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Wer küssen will, küß auf den Mund,
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Wer langes Leben wünscht,
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Wer Lust zu lernen hat
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Wer mäßig leben kann
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Wer mich hasset, wer mich schimpft,
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Wer mit Gaben kämpfen will,
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Wer mit viel Verheißen zahlet,
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Wer mit Weiberschwerdtern haut
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Wer nach dem Lande jetzt
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Wer nach einem Engel freyt,
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Wer nicht bey den schlauen
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Wer nicht glaubt, daß Obrigkeiten
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Wer nicht glaubt das Auferstehn,
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Wer nicht höret, hat nicht Heuchler:
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Wer nicht selbsten kann betriegen,
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Wer nichts auf Glücke wagt,
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Wer nichts hat, dem ist noch Rath
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Wer nimmer nichts versucht,
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Wer noch kann und will
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Wer Nutz und wer Ergetz
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Wer ohne Weiber könnte seyn,
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Wer redlich ist im Herzen
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Wer reich zu werden sucht
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Wer ruhig sitzen will,
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Wer Ruhm und Ehr erlangen will,
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Wer sagt mir, ob wir selbst
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Wer schmäht, und Schmähung hört,
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Wer Schuld mit Schulden zahlt,
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Wer sein Glück auf Menschen baut,
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Wer sein Kleid mit Lügen flickt,
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Wer seinem Willen lebt,
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Wer selber schweigen kann
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Wer seufzend zeucht in Krieg,
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Wer sich an ein Schienbein stößt
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Wer sich einläßt in Processe,
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Wer sich gern sieht
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Wer sich nicht zu sterben scheut,
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Wer sich selbsten liebt und acht,
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Wer sich üben will im Fühlen,
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Wer sich um der Wollust Waaren
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Wer sind Bürger? Nur Verzehrer.
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Wer Sterben ängstlich fürchtet,
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Wer Sünde weiß zu scheuen,
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Wer treu den Hofe dient,
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Wer Tugend hat und Kunst,
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Wer um Lobes Willen thut
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Wer unter Narren wohnt,
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Wer verlachet dich, Papier?
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Wer Verleumdung hört,
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Wer viel Aemter will geniessen,
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Wer viel Freunde rühmt zu haben,
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Wer viel redet muß viel
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Wer wenig irren will,
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Wer will alle Mücken
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Wer will der Weiber Tück
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Wer Wohlthat giebt,
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Wer zu sehr das Rothe liebt,
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Werden meine Reime nicht
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Wers Herz auf seiner Zunge führt,
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Werther hat sich der gemacht,
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Wie daß ihr doch, daß Casca starb,
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Wie daß Virosa denn noch keinen
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Wie dein Kopf, Gelegenheit,
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Wie die Honigmacherinnen
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Wie du giebst, giebt man dir.
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Wie ein Ottomannisch Kaiser
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Wie führet Bibulus die Sorge
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Wie gut wär Lullus doch
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Wie ich essen soll und trinken
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Wie jetzt die Zeiten sind,
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Wie kam es, daß, da Job
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Wie kömmt es, da sie säugen
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Wie kömmt es, daß Geschwister
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Wie schelmisch ist das Geld!
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Wie so viel des goldnen Staubes
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Wie viel sind Elemente
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Wie weise man den Salomo
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Wie willst du weiße Lilien
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Wien hat den Feind aufs Haupt geschlagen;
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Wiewohl es noch nicht Brauch
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Will der mein Buch nicht lieben,
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Will man Weiber Gänse nennen,
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Willst du, daß man dich bey uns
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Willst du dein Verhängnis trotzen:
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Willst du eine Lust dir kaufen,
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Willst du einen Wächter haben,
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Willst du fremde Fehler zählen,
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Willst du Fürsten Regeln geben
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Willst du lügen, leug von Fern;
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Wir dringen auf den Zaum,
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Wir mußten alle Völker
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Wird ein kranker Mensch gesund,
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Wissenschaft und Höflichkeit
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Witz der nur auf Vortheil gehet,
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Wo Bilder in der Kirch
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Wo das Reden nichts verfängt,
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Wo der Geldsack ist daheim,
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Wo der Zorn der Richter ist,
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Wo die Hand vonnöthen ist,
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Wo die Lieb und Wollust buhlen,
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Wo dieses Freyheit ist,
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Wo du Lust zur Wollust fühlest,
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Wo hat die Kunst ihr Haus?
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Wo ich Reime schreiben soll
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Wo kein Brunn, da kanns nicht fließen:
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Wo Liebe zeucht ins Haus,
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Wo Nutz sich nicht erzeigt
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Wo Tugend Glück beherrscht
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Wo Venus weiland saß
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Wo viel Gemeinschaft ist,
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Wo wohnt Aerius? Wie ist
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Wo Zorn nimmt Ueberhand,
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Wodurch wird Würd und Glück
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Wohl berathen, gut gerathen,
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Wollt ihr euch, ihr Jungfern,
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Worte gelten in der Welt
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Wozu ist Geld doch gut?
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Wozu soll doch sein Kind
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