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Die Gespräche aller Soldaten auf den Bahnhöfen und in den Lokalzügen, die von der französischen Ostbahn, nahe der belgischen Grenze, parallel zu den Längengraden durch das ganze Departement Meuse gegen Süden verlaufen, die Gespräche aller Soldaten, die von den Endstationen dieser Lokalzüge ihre Fahrt auf schmalspurigen Förderbahnen – Frontfabrikation – fortsetzen, die Gespräche aller Soldaten sagen dasselbe:
Es ist Schluß – warum erklärt man also nicht, daß Schluß ist.
Österreich macht nicht mehr mit, Bulgarien macht nicht mehr mit, Deutschland ist an der Marne geschlagen, ist an der Aisne geschlagen, Amerika setzt hier immerfort neue Truppen ein, kann noch eine Million herüberschicken, zwei Millionen, wenn es will.
Es ist Schluß – warum erklärt man also nicht, daß Schluß ist? Wozu sollen wir wieder an die Front, wozu opfert man noch immer Menschen für eine verlorene Sache!
Ja, jeder einzelne weiß, daß Schluß ist, aber die Gesamtheit weiß es nicht, und der Krieg ist noch im Gange. Wie lange noch, wie lange noch?
Auch die Landschaft weiß es noch nicht, die Landschaft ist noch Krieg.
Die Ortschaften südlich der Arrondissementhauptstadt Montmédy, Juvigny, Murvaux, Forges, Remoiville und so ähnlich, sind zusammengeschossen, deutsche Heeresabteilungen lagern in den Ruinen oder um sie her, in Zeltgemeinden, Waldkolonien, Kantonierungen.
Ehemals waren diese Städtchen und Dörfchen die Bühne für Szenen aus dem Leben der Provinz, ein François de Rubempré träumte vom Ruhm der Dichter, irgendein Tartarin bevölkerte die Pfahlbürgerwelt mit eingebildeten Abenteuern farbigster Exotik, Emma Bovary ersehnte chirurgische Lorbeeren für ihren Mann, und der Priester Mouret erfuhr die Flüche irdischen Paradieses.
Jetzt? Weggeschwemmt die Sujets Balzacs, Daudets, Flauberts und Zolas, verscheucht die Figuren durch den Klang der Kanonen, der eine neue, sehr andere Bewohnerschaft herbeigerufen hat. Firmenschilder, aus Friedenszeiten verblieben, wirken wie nächtlicher Tafelaustausch bierseliger, ulklüsterner Studenten. »Ecole de filles« steht auf dem Haus, in dessen Flur ein bayrischer Feldwebel Soldaten beschimpft. Wo »Mme Léonard, sage femme diplomée«, amtierte, amtiert der Bataillonsschuster. Aus dem Parterrefenster, über dem golden »Chocolat au lait« und »Café de glace« angepriesen wird und wo seinerzeit wohl Frau Unterpräfekt in preziösestem Französisch säuselte, dringt der Fluch eines Pferdewärters von Székler Honveds auf die Straße, Vater, Mutter, Gott und Mutter Gottes schändend.
Trotz der alten Aufschriften würde niemand idyllisches Provinzleben vermuten. Die Bürgerhäuser sind abwechselnd von den Landsleuten der Bevölkerung und von den »boches« beschossen worden. Den Generalen macht's nichts aus, Städte in Trümmerhaufen zu verwandeln, den Generalen schadet's nichts, wenn aus »strategischen Gründen« die von Frauen und Kindern bewohnten Orte mit Bomben belegt werden. Vielen Gebäuden blieb kaum mehr als die Fassade, in manchen klafft ein Riß von der Stirn bis zum Absatz, und zerfetzte Eingeweide liegen bloß, labil hängende Treppen, ein mitten durchs Bett zerspelltes Zimmer.
Das sind keine Häuser mehr. Nur für den Soldaten sind es Häuser; wenn man von der Feldwache kommt, so bedeutet eine einzige Mauer Obdach und eine Gulaschkanone Mutters Küche.
An der Peripherie dröhnt die Feldschmiede (»Patisserie«), Karbolgeruch schwillt aus der Krankenstation (»Boulangerie et Charcuterie«).
Die »Brasserie au Forêt de l'Argonne« hat ihren Wirt verloren, ihr Bier und ihren Wein, ihre Stühle und Tische, außer der blechbelegten, längst trockenen Theke steht nichts; ein ebenerdiges Geschäftslokal wie die vielen anderen, in die wir uns, abendlich einlangend, müde auf die Erde schmissen. Ständige Einquartierung ist nicht darin, die Leute von den Reserven, von der Artillerie, vom Feldspital treffen sich hier – der Genius loci des Wirtshauses ist unausrottbar – zu Bierbankgesprächen und Stammtischrunden, wenn auch das Bier und die Bierbank und die Tische fehlen.
Die Krieger sprechen von dem, von dem alle Krieger zu allen Zeiten sprechen: vom Frieden.
Die Phrasen der Offiziere und der Zeitungen werden nicht mehr wiederholt, vom »Zu-Paaren-Treiben« und »Niederbügeln des Feindes« ist nicht mehr die Rede. Sie sind auch nicht mehr resigniert, nicht mehr stumm verzweifelt, sie sind wütend. Daß der »sichere Sieg« eine Lüge war, wußten sie schon vom Augenblick an, da sie in die Front kamen; daß die sichere Niederlage unvermeidlich ist, wissen sie jetzt. Alle wissen es.
Langsam hat es auch der letzte begriffen: Die »strategische Zurücknahme« an der Marne war nichts anderes als die verlorene Entscheidungsschlacht. Auch an der Aisne mußte man zurück. Bulgarien abgefallen, die Front meilenweit offen. Es ist klar, alles verloren, schon lange alles verloren.
Und doch opfert man täglich Tausende von Menschen.
Die Empörung wird ausgesprochen, ohne Angst vor den Folgen.
Warum hat man in Brest-Litowsk nicht sofort Frieden geschlossen? Warum hat General Hoffmann mit der Faust auf den Tisch gehauen?
Die Russen sind gescheiter als wir. Sie haben die Generale zum Teufel gejagt.
Wir sollten es ebenso machen.
Viele deutsche Soldaten kommen von der Ostfront, dort haben sie seit Monaten nicht mehr geschossen; sie erzählen, wie sie sich mit den russischen Soldaten verbrüderten, Tabak und Konserven tauschten. Gute Kerle, die Russen, sind mir tausendmal lieber als die Preußen – ein Württemberger sagt das, und die Bayern nicken. Drei Gardeartilleristen, die in der Ecke Skat spielen, schauen auf; aber da sie in offenkundiger Minderheit sind, verkneifen sie sich die Antwort, daß ihnen jeder Engländer lieber sei als ein Bayer.
Hinter dem südlichsten der Dörfer ist eine deutsche Tafel eingerammt: »Ausweis! – Waffen!« Es geht zur Gefechtslinie. Wer nicht Legitimation in der Tasche, Gewehr über der Schulter und vor allem den Schweinsrüssel am Halse baumeln hat, darf nicht weiter, denn das Tal, das zwei Kulturvölker miteinander verbindet, ist mit Giftgasen unwegsam gemacht.
Die Serpentine hebt den Fußgänger auf bewaldete Hänge: die Argonnen. Weinrot blüht die Distel am Weg, Sträucher, von Hagebutten schwer, aus dem Gestrüpp der Tollkirsche glänzen Fruchtdolden. Versprengte Mohnblüten.
Endlos und hoch drängt sich Buche an Buche, brennend in der Fieberglut des sterbenden Jahres. Herbst jeglicher Zweig, jegliches Blatt. Rot alles, Purpur, Scharlach, Karmin, Zinnober.
Sogar der Weg, ein Strich, von Menschenhand in die rotbunte Natur gezogen, hat blaßrote Färbung, denn der Boden ist Lehm. Für dunklere Nuancen darauf sorgen geronnene Blutpfützen, weggeworfene Wattebausche, Wundverbände, Uniformstücke, blutgetränkt. Eine kriegerische Straße mit ihren Blessuren, von Brisanzgranaten stammend: tiefe Trichter und kleine Löcher, in denen der Lehm verkohlt, zu Koks geworden ist.
Schon mühen sich, wie überall, russische Gefangene (die mißhandeltsten aller vom Weltkriege mißhandelten Kreaturen) um Wiederfahrbarmachung. Breite Spitzenmuster zu beiden Wegseiten sind frische Pneumatikspuren der Lastautos, die Giftgasbomben zu den Giftgaswolken bringen.
Am Gipfel verschnauft der Wald; Wiesen bedecken das Plateau. Seltsamerweise blieben gerade die Bewohner noch, die sonst im Herbst an die Riviera zogen, die Singvögel. Eben belästigt eine Staffel von Infanteriefliegern ihre Region, auf flattert die Lerche nervös vom Buchenwipfel und die Goldammer aus dem Gestrüpp.
Nicht einmal den Wiesen gibt der Krieg Ruh! Batterien belfern hinüber und herüber, Gassirenen liegen am Wegrand, an Scherenfernrohren stehen Artilleriebeobachter, man ist vom Feinde eingesehen, Kavernen, Trichter, Laufgräben, Löcher, Maschinengewehrnester.
Die Landschaft hört auf, das Terrain beginnt.
Kein Haus mehr. Auf dem Spezialkartenblatt Verdun ist zwar manche Ferme eingezeichnet, in der Wirklichkeit findet sich keine Bestätigung dieser Angabe. Erst wenn man im Gelände genau auf den Punkt des konventionellen Zeichens gelangt, kann man feststellen, daß die kartographische Abteilung des stellvertretenden Generalstabs nichts vorspiegeln wollte: ein Haufen von Trümmern, zersplitterte Scheunenplanken, Bruchstücke von Schamottesteinen (der Namen der Ziegelei läßt sich entziffern: »Fénal frères, Pexonne, Dép. Meurthe-et-Moselle«) und ein noch wacker stinkender Düngerhaufen beweisen: Hier stand wirklich das Gehöft.
In der Vorfeldzone streitet Mannlicher mit Mauser, die Mitrailleuse überstürzt sich im Stottern. Trotz dieser Schießerei und trotz des Trommelfeuers an Großkampftagen, in dem die riesigkalibrigen Geschütze von Verdun nicht fehlen, ist Ruhe das auffallendste Merkmal dieser Front.
Hinter der Gasmaske verstummt das lauteste Großmaul; wenn der Großschnäuzige selbst in Gefahr kommt, ist er fein still.
Im Abschnitt Maas-Ost unterbricht kein Kommando die Ruhe der Gefahrenzone, Bataillons- und Regimentstelefone werden nur während des Großkampfes verwendet. Niemand zu sehen – die Menschen liegen im Massengrab, das Unterstand heißt, sie liegen im Unterstand, der Massengrab heißt. Niemand zu sehen, so weit das Auge reicht.
Und das Auge reicht weit, bis nahe an Verdun, über alle Höhen und Ortschaften, die in den Jahren 1914 bis 1918 niederträchtige Berühmtheit erlangt haben: Consenvoye, Forges, Douaumont, Beaumont, Vaux.
Hügelwellen verdecken die Maas, nur wo sie sich senken, strahlt der Fluß als kreisrunder silberner See. Die Maas ist Grenze, sie trennt eine amerikanische und sechs französische Divisionen von der österreichischen Division Metzger und sechs deutschen Divisionen.
Österreichische Truppen hier? Französische Erde – österreichisches Kampfgebiet? Auch das war schon einmal da. Aus der Kriegsgeschichte der Schulbücher wissen wir's freilich nicht; denn über den Feldzug, den Preußen, Österreich und die Pariser Emigranten Anno 1792 unternahmen, um die neue französische Revolutionsrepublik niederzuwerfen und die Bourbonen wieder auf den Thron zu setzen, sind keine stolzberauschten Werke geschrieben worden, wie etwa über den Siebenjährigen Krieg, die Freiheitskriege oder den von 1870/71.
Dieser Interventionsfeldzug ist ein unrühmliches Kapitel in Deutschlands und Österreichs Geschichte. Oh, nicht etwa wegen des schmählichen Zwecks, gegen Volksherrschaft und Freiheit Bütteldienste zu leisten – das hätten die geschickten Hofhistoriker schon umzufälschen und zu verherrlichen vermocht! Aber wegen der furchtbaren Prügel, mit denen die disziplinierten preußischen und die kampfgewohnten österreichischen Truppen, nicht weniger als achtzigtausend Mann, binnen sechs Wochen derart aus dem Lande gejagt wurden, daß sie ein Drittel ihrer Soldaten, fast alle Waffen und Depots zurücklassen mußten.
Aus dem Lande gejagt von kaum dreiundzwanzigtausend in aller Eile zusammengetrommelten Leuten des noch umstrittenen, noch gar nicht recht organisierten neuen Regimes, von Soldaten, deren einziger erprobter, abgöttisches Vertrauen genießender Führer Lafayette umgekippt, zum Verräter geworden war.
Und doch siegte diese junge Minderheit! Es war damals, wie es jetzt in Rußland ist, das sich seit Jahresfrist gegen die bewaffnete Intervention der ganzen Welt wehrt; es scheint, daß der Widerstand eines Volkes, dem eine Revolution Scheuklappen und Vorurteile genommen und die Heimat zum Besitz aller gemacht hat, unbesiegbar ist.
Diese Erkenntnis können wir, wie gesagt, nicht aus der offiziellen Kriegsgeschichte schöpfen. Aus der Literatur wissen wir davon, Goethe hat die mißglückte Intervention mitgemacht, er sollte als höfischer Kriegsberichterstatter die Heldentaten verherrlichen. Dazu kam es nicht. Geraume Zeit nachher hat er die Kampagne in Frankreich beschrieben.
Es ist belehrend, gerade heute und hier, im Omes-Abschnitt, im Forêt d'Argonne, nahe von St-Mènehould, Consenvoye und Montmédy, in all den Gebieten, durch die Goethe beim Vormarsch gegen Verdun und dann auf der Flucht gekommen ist, sein Tagebuch nachzulesen. Obwohl es damals keine Gelbkreuzgase, keine Maschinengewehrnester, keine Bombenabwurfflugzeuge, keine Minenwerfer und keine 42-cm-Mörser gab, obwohl die berühmte Kanonade von Valmy im heutigen Trommelfeuer kaum hörbar wäre, war doch auch damals Krieg mit dem Ergebnis, daß Menschen getötet, Menschen verstümmelt, Einquartierungen, Evakuierungen, Repressalien, Plünderungen und Requisitionen verübt, qualvolles Sterben von Tieren herbeigeführt und Ländereien und Orte verwüstet wurden.
Wir ersehen dies aus der »Kampagne in Frankreich« nur, wenn wir sie hier und heute lesen, denn bei Goethe sind die Greuel zwischen den Zeilen versteckt. Der Dichter verbreitet sich viel lieber über die hohen Herrschaften. Sein erstes unangenehmes Erlebnis mitten im blutigen Kriege ist es, erfahren zu müssen, »des Fürsten Leibpferd, der Amaranth, war gestern nach einem gräßlichen Schrei niedergestürzt und tot geblieben«;
er weiß sich vor Stolz nicht zu fassen, daß Ihro Majestät der König von Preußen, Höchstselbst alle Kutschen visitierend, auch die anhält, in der Goethe sitzt; er stellt mitten in Blut und Sterben geruhsame Gedanken über die Farbenlehre an; er brüstet sich eines Spazierganges mit dem Fürsten Reuß XI., »der mir immer ein freundlicher gnädiger Herr gewesen«;
in Verdun probiert er die besten Likörsorten und Pralinen aus und schickt Kisten davon »durch gefällige, wohlwollende Kuriere« an die Freundinnen in Deutschland; er requiriert Weinflaschen, mit denen er sich die Gunst erkauft, neben adligen Franzosen am Wachtfeuer sitzen zu dürfen; er lobt, daß des Herzogs Küche »niemals ohne Vorräte und selbst in dem größten Mangel für warme Speise gesorgt ist«; er kümmert sich auch um seine eigene »kompendiöse Equipage« und um den Pudel;
er liest dem Herzog aus unanständigen Büchern vor, er erfreut sich köstlicher Schöpsenkeulen und guten Brotes, genießt mit recht leisem Protest die für ihn geraubten Nahrungsmittel, feiert den Geburtstag »unserer verehrten Herzogin Amalie« in Erinnerung an »ihr edles Wirken« und ist auch sonst inmitten des grausamen Jammers mit sich und der Welt höchlichst zufrieden.
Als man ihn aufmerksam macht, »wie die Preußen beim Einmarsch ruhige und schuldlose Dörfer geplündert«, führt er zur Entschuldigung ein Wort aus dem Dreißigjährigen Krieg an, daß man die Armee nicht im Sack transportieren könne, und ist voll Groll gegen die Revolutionäre, »das Pariser Greuelvolk«.
Hier, östlich der Maas, im vierten Weltkriegsjahr nachlesend, was Deutschlands Dichter vor hundertundsechsundzwanzig Jahren an gleicher Stelle in ähnlicher Situation notierte, lernt man ihn hassen.
Damals, als jemand äußerte, Goethes geschickte Feder werde das Wesen des Krieges darstellen und aufklären, erwiderte ein alter Soldat: »Glaubt es nicht, er ist viel zu klug! Was er schreiben dürfte, mag er nicht schreiben, und was er schreiben möchte, wird er nicht schreiben.«
Ja, Goethe war so klug. Deshalb ist er, der nicht Deutschlands bester Lyriker, der ein geschraubter Prosaschriftsteller, ein oft schwacher Dramatiker, ein mittelmäßiger Gelehrter, ein mustergültiger Untertan, ein kriecherischer Fürstendiener und eigensüchtiger, neidischer Mensch war, zum Idol des deutschen Volkes ernannt worden.
Soldaten marschieren vorwärts, auch die Württemberger, Bayern und Preußen sind darunter, die gestern in der »Brasserie au Forêt de l'Argonne« Gespräche der Empörung führten.
Krankenwagen fahren nach hinten, Verwundete humpeln nebenher.
Rings um den ewig roten Wald brennt Stadt und Land wie einst, sicherlich gibt es hier Leute, die so klug sind, es sich mit kompendiöser Equipage, bei besten Likören und köstlicher Schöpsenkeule gut gehen zu lassen, wie ihr Vorbild: Goethe; aber es gibt auch solche, in denen an der gleichen Stelle, an der vor hundertundsechsundzwanzig Jahren die Französische Revolution über die preußische Monarchie siegte, der Gedanke an Aufruhr keimt.