Washington Irving
Die Alhambra
Washington Irving

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Ein Spaziergang auf die Hügel.

Ich mache oft gegen Abend, wenn die Hitze nachgelassen hat, zu meiner Unterhaltung lange Spaziergänge auf die benachbarten Hügel und in die tiefen, schattigen Thäler, wobei mich mein historiographischer Knappe, Mateo, begleitet, dessen Leidenschaft für das Plaudern ich bei solchen Gelegenheiten die unbeschränkteste Freiheit zugestehen; und es ist kaum ein Fels, eine Ruine oder ein zertrümmerter Brunnen, oder ein einsames Thal, von denen er nicht eine wunderbare Geschichte oder, vor allen Dingen, irgend ein goldenes Mährchen zu erzählen wüßte; denn niemals war ein armer Teufel im Vertheilen verborgener Schätze so freigebig.

Vor einigen Abenden machten wir einen langen Gang dieser Art, bei welchem Mateo noch mittheilender war, als gewöhnlich. Gegen Sonnenuntergang verließen wir das große Thor der Gerechtigkeit und während wie einen Baumgang hinauf stiegen, hielt Mateo unter einer Gruppe von Feigen und Granatbäumen, am Fuße des mächtigen verfallenen Thurmes an, den man den Thurm der sieben Stockwerke (de los Siete Suelos) nennt. Er zeigte auf einen niedrigen gewölbten Gang an dem Fundament des Thurmes und erzählte mir von einem scheuslichen Spukgeist oder Kobold, der seit der maurischen Zeit diesen Thurm inne haben soll, um die Schätze eines moslemitischen Königs zu bewachen. In der Mitte der Nacht kömmt er zuweilen heraus und durchstreift die Wege zu der Albambra und die Straßen von Granada in der Gestalt eines kopflosen Pferdes, unter furchtbarem Gebell und Geheul von sechs Hunden verfolgt.

»Hast du ihn aber auch selbst, Mateo, jemals bei einer deiner Streifereien getroffen?« fragte ich.

»Nein, Sennor, Gott sey gepriesen! Aber mein Großvater, der Schneider, kannte mehrere Personen, die ihn gesehen hatten, denn er ging zu jener Zeit bei weitem öfter um, als jetzt, manchmal in dieser, manchmal in jener Gestalt. Jedermann zu Granada hat von dem Bellado gehört, denn die alten Weiber und die Ammen schrecken die Kinder damit, wenn sie schreien. Manche behaupten, es sey der Geist eines grausamen maurischen Königs, der seine sechs Söhne umgebracht und in diesem Gewölbe verscharrt hätte, und daß sie ihn jetzt zur Rache Nachts verfolgen.«

Ich enthalte mich, bei den wundervollen Einzelnheiten zu verweilen, die der gutmüthige Mateo über dieses furchtbare Gespenst mittheilte, das in der That seit undenklicher Zeit ein Lieblingsgegenstand für Ammenmärchen und Volkssagen zu Granada abgab und dessen ein alter und gelehrter Geschichtschreiber und Topograph dieser Stadt ehrenvolle Erwähnung gethan hat. Ich will nur noch einmal anführen, daß der unglückliche Boabdil durch dieses Thor ging, um seine Hauptstadt zu übergeben.

Wir verließen diese begebnißreichen Trümmer und setzten unsern Weg fort, indem wir die reichen Fruchtgärten des Generalife umgingen, in welchem einige Nachtigallen ihren herrlichen Gesang hören ließen. Hinter diesen Gärten kamen wir an mehreren maurischen Wasserbehältern mit einer Thüre, die in den felsigen Busen des Hügels gehauen, aber verschlossen war, vorüber. Nach Mateo's Bericht waren diese Teiche Lieblingsbadeplätze von ihm und seinen Kameraden in ihrer Knabenzeit, bis die Geschichte von einem scheußlichen Mauren, der aus der Thüre in den Felsen hervorstürzte, um die sorglos Badenden aufzufangen, sie wegschreckte.

Diese bezauberten Behälter hinter uns lassend, und unsern Spaziergang fortsetzend, stiegen wir einen einsamen Maulthier-Pfad, der sich um die Hügel wand, empor und fanden uns bald inmitten des wilden und melancholischen Gebirgs, baumlos und nur da und dort mit sparsamem Grün gefärbt. Alles was ich umher sah, war wild und unfruchtbar und es war kaum möglich, sich den Gedanken als wirklich zu denken, daß nur in geringer Entfernung hinter uns das Generalife mit seinen blüthenreichen Fruchtgängen und terrassenartigen Gärten liege und daß wir in der Nachbarschaft des prächtigen Granada, dieser Stadt der Lauben und Brunnen seyen. Allein das ist der Charakter Spaniens – wild und öde, sobald man das bebaute Land verläßt; die Wüste und der Garten sind immer neben einander.

Die kleine Höhlung, durch welche wir hinaus gingen, hieß nach Mateo's Angabe el Barranco de la Tinaja oder die Schlucht des Zubers, weil in früheren Zeiten hier ein Zuber voll maurischen Goldes gefunden worden war. Das Gehirn des armen Mateo geht immerdar mit solchen goldnen Sagen um.

»Aber was bedeutet das Kreuz, das ich auf jenen Steinhaufen, dort in dem engen Theil der Schlucht sehe?«

»O, das ist nichts – vor einigen Jahren wurde ein Maulthiertreiber dort ermordet.«

»Ei, Mateo, dann habt ihr Räuber und Mörder selbst an den Thoren der Alhambra?«

»Jetzt nicht, Sennor; dies war ehedem der Fall, als eine Menge lüderlichen Gesindels um die Veste zu schwärmen pflegte; aber sie sind alle ausgerottet worden. Nicht als wenn manche von den Zigeunern, welche in den Höhlen auf der Hügel-Seite wohnen, nicht zu allem fähig wären; aber wir haben seit langer, langer Zeit hier keinen Mord gehabt. Der Mann, der den Maulthiertreiber mordete, wurde in der Veste gehangen.«

Unser Weg führte den Barranco, an einer kühnen, rauhen Höhe zur Linken hinauf, die »Silla del Moro« oder Stuhl des Mauren genannt ward, nach der bereits erwähnten Sage, daß der unglückliche Boabdil während einer Volksempörung hierher sich geflüchtet und während des ganzen Tags auf diesem felsigen Gipfel gesessen habe, trauervoll auf die empörte Stadt niederschauend.

Wir kamen endlich zu dem höchsten Theile des Vorgebirgs über Granada, der Sonnenberg genannt. Der Abend kam heran; die untergehende Sonne vergoldete eben die höchsten Spitzen der Berge. Da und dort ließ sich ein einsamer Schäfer sehen, der seine Heerde die Abhänge hinabtrieb, um sie während der Nacht einzupferchen; oder ein Maulthiertreiber und seine zaudernden Thiere, die auf einem Bergpfade hinschritten, um vor Nacht die Stadtthore zu erreichen.

Jetzt klangen die tiefen Töne der Glocke der Kathedrale die Schlucht herauf und verkündigten die Stunde des Gebets. Dieser Klang wurde von den Thürmen aller Kirchen und den lieblichen Glocken der Klöster in den Bergen beantwortet. Der Schäfer hielt an dem Bug des Hügels, der Maulthiertreiber inmitten der Straße; jeder nahm seinen Hut ab und blieb eine Zeitlang bewegungslos, sein Abendgebet flüsternd. Es ist überall etwas freundlich feierliches in diesem Gebrauch, durch welchen, auf ein klangreiches Signal, alle menschliche Wesen in dem ganzen Lande in demselben Augenblicke sich vereinigen, um Gott für die Gnaden des Tages ihren Dank darzubringen. Er verbreitet eine kurze Heiligkeit über das Land und der Anblick der in ihrer ganzen Glorie sich senkenden Sonne trägt nicht wenig zur Feierlichkeit der Scene bei.

In dem gegenwärtigen Augenblicke wurde die Wirkung durch die wilde und einsame Natur des Ortes erhöht. Wir waren auf dem nackten und zerrissenen Gipfel des bezauberten Sonnenbergs, wo zerfallene Wasserbecken und Cisternen und die zertrümmerten Fundamente ausgedehnter Bauten von früherer Bevölkerung sprachen, wo aber jetzt alles stumm und verlassen war.

Während wir unter diesen Spuren alter Zeiten wandelten, deutete Mateo auf eine runde Grube, die tief in das Herz des Berges einzuschneiden schien. Es war augenscheinlich ein tiefer Brunnen. welchen die unermüdlichen Mauren gegraben hatten, um ihr Lieblingselement in seiner höchsten Reinheit zu gewinnen. Mateo hatte jedoch eine andere Geschichte bereit, die mehr nach seinem Geschmacke war. Der Ueberlieferung zufolge war dies der Eingang zu den unterirdischen Höhlen des Berges, in welchen Boabdil und sein Hof durch magische Gewalt gefesselt lagen und von wannen sie zu bestimmten Zeiten aufbrachen, um ihre alten Behausungen wieder zu besuchen.

Das dunkelnde Zwielicht, das in diesem Himmelsstriche von so kurzer Dauer ist, ermahnte uns, diesen Zauberboden zu verlassen. Als wir die Bergschluchten hinabstiegen, war kein Schäfer und kein Maulthiertreiber mehr zu sehen und nichts mehr zu hören als unsere Fußtritte und das einsame Zirpen des Heimchens. Die Schatten des Thales wurden tiefer und tiefer, bis alles rundum dunkel war. Der luftige Gipfel der Sierra Nevada zeigte allein noch einen zögernden Strahl des Tageslichts; seine schneeigen Zacken glänzten gegen das dunkelblaue Firmament und schienen, wegen der ungemeinen Reinheit der Atmosphäre uns ganz nahe zu seyn.

»Wie nahe die Sierra diesen Abend zu seyn scheint,« sagte Mateo; »es ist, als könnten Sie sie mit ihrer Hand berühren, und doch ist sie viele Meilen entfernt.« Während er dies sagte, ging ein Stern über dem schneeigen Gipfel des Berges auf, der einzige, der jetzt schon an dem Himmel sichtbar war, und so rein, so groß, so hell und schön, daß er dem ehrlichen Mateo Ausrufungen der Freude entlockte.

»Que estrella hermosa! que clara y limpia es! – No pueda ser estrella mas brillante!«

(Welch ein schöner Stern! wie klar und hell – es kann keinen glänzenderen Stern geben.)

Ich habe diese Empfänglichkeit des gemeinen Mannes in Spanien gegen die Reize natürlicher Gegenstände oft bemerkt. Der Glanz eines Sterns, die Schönheit, der Duft einer Blume, die crystalne Reinheit einer Quelle, erfüllt ihn mit einer Art poetischen Entzückens; und dann – welche wohlklingende Worte bietet seine prächtige Sprache dar, um seine Begeisterung auszusprechen.

»Aber was sind das für Lichter, Mateo, welche ich die Sierra Nevada entlang, grade unter der Schneeregion glänzen sehe, und die man für Sterne nehmen könnte, wären sie nur nicht so röthlich und gegen die dunkle Seite des Berges?«

»Das sind Feuer, Sennor, welche die Leute unterhalten, die zum Bedarf von Granada Schnee und Eis sammeln. Jeden Nachmittag gehen sie mit Eseln und Maulthieren hinauf und wechseln dann ab, ein Theil ruht und wärmt sich an den Feuern, während die andern die Körbe mit Eis füllen. Dann geht es bergab zurück, so daß sie mit Sonnenaufgang die Thore von Granada erreichen. Diese Sierra Nevada, Sennor, ist ein Eisklumpen in der Mitte von Andalusien, um im Sommer alles kühl zu erhalten.

Es war nun völlige Nacht; wir kamen durch den Barranco, wo das Kreuz des ermordeten Maulthiertreibers stand, als ich eine Anzahl Lichter gewahrte, welche sich in einiger Entfernung bewegten und offenbar auf die Schlucht zugingen. Als sie näher kamen, zeigte es sich, daß es Fackeln waren, die von einem Zug seltsamer in Schwarz gekleideter Gestalten getragen wurden: es würde zu jeder Zeit eine hinreichend schauerliche Prozession gewesen seyn, sie war es aber doppelt an diesem wilden und einsamen Platze.

Mateo näherte sich und sagte mir mit leiser Stimme, es sey eine Trauerprozession, die eine Leiche auf den Kirchhof im Gebirg begleite.

Wie der Zug an uns vorüberkam, machte das traurige Fackellicht, das auf die rauhen Gesichter und die Leichenkränze der Begleiter fiel, die phantastischste Wirkung, die aber vollkommen gespenstisch wurde, als das Licht das Gesicht des Todten beleuchtete, der, der spanischen Sitte zufolge, unbedeckt auf einer offenen Bahre getragen wurde. Ich starrte eine Zeitlang dem traurigen Zuge nach, wie er sich die dunkle Schlucht des Berges empor wand. Ich gedachte einer alten Geschichte von einem Zuge von Teufeln, welche einen Sünder den Krater von Stromboli hinauf trugen.

»Ha, Sennor,« rief Mateo, »ich könnte Ihnen eine Geschichte von einer Prozession erzählen, die einst in diesen Bergen gesehen worden ist; allein Sie würden mich auslachen und sagen, es sey eines der Vermächtnisse meines Großvaters, des Schneiders.«

»Keineswegs, Mateo. Mich ergötzt nichts mehr, als eine wundervolle Geschichte.«

»Gut, Sennor; sie handelt gerade von einem der Männer, von welchen wir geredet haben, die auf der Sierra Nevada Schnee sammeln.«

»Sie müssen wissen, daß vor vielen, vielen Jahren, zu meines Großvaters Zeiten, ein alter Bursche lebte, Tio Nicolo genannt, der die Körbe seines Maulthiers mit Schnee und Eis gefüllt hatte und im Begriff war, den Berg herab zurückzukehren. Da er sehr schläfrig war, stieg er auf sein Maulthier und fiel bald in Schlaf; sein Kopf nickte und knickte von einer Seite zur andern, während das sicher schreitende alte Maulthier den Rand von Abgründen entlang und steile und zerrissene Barrancos hinab so sicher und stätig ging, als beschritte es ebenen Boden. Zuletzt wachte Tio Nicolo auf, sah um sich und rieb sich die Augen – und, es ist wahr, er hatte allen Grund dazu. Der Mond verbreitete fast die Helle des Tags umher und er sah die Stadt unter sich, so deutlich wie Ihre Hand da, und mit ihren weißen Gebäuden glänzend, wie eine silberne Schüssel im Mondschein; aber, Gott! Sennor, sie glich nichts weniger als der Stadt, die er vor wenigen Stunden verlassen hatte! Statt der Kathedrale mit ihrem großen Dom und ihren Thürmen und den Kirchen mit ihren schlanken Spitzen und den Klöstern mit ihren Thürmchen, alle von dem heiligen Kreuze überragt, sah er nichts als maurische Moscheen, Minarete, Kuppeln, alle mit dem glänzenden Halbmond, wie Sie ihn auf den Flaggen der Berberei sehen, geschmückt. Nun, Sennor, Sie denken sich wohl, daß Tio Nicolo mächtig verblüfft war; während er aber auf die Stadt niederblickte, marschirte eine große Armee den Berg herauf, und wand sich die Schluchten entlang zuweilen im Mondschein, zuweilen im Schatten. Als sie näher kam, sah er, daß es Fußvolk und Reiterei war, alle in maurischer Rüstung. Tio Nicolo bemühte sich, ihnen aus dem Weg zu gehen, allein sein Maulthier stand stockstill und wollte nicht von der Stelle rücken, zu gleicher Zeit zitterte es wie ein Laub – denn stumme Thiere, Sennor, erschrecken über solche Dinge eben so sehr wie menschliche Wesen. Gut, Sennor, die Koboldarmee zog daran vorüber; da waren Männer, die Trompeten zu blaßen, andere, die Trommeln zu schlagen und Cymbeln zu spielen schienen, und doch gaben sie keinen Ton von sich; alles zog ohne das mindeste Geräusch dahin, grade wie ich auf dem Theater von Granada gemalte Heere über die Bühne ziehen sah, und alle sahen blaß wie der Tod aus. Zuletzt, in dem Nachtrab der Armee ritt zwischen zwei schwarzen maurischen Reitern der Großinquisitor von Granada auf einem Maulthier, so weiß wie Schnee. Tio Nicolo wunderte sich, ihn in dieser Gesellschaft zu sehen, denn der Großinquisitor war berühmt wegen seines Hasses gegen die Mauren und, in der That gegen alle Arten von Ungläubigen, Juden und Ketzer, und pflegte sie mit Feuer und Schwert zu verfolgen. Tio Nicolo jedoch fühlte sich jetzt ganz sicher, da ihm ein Priester von solcher Heiligkeit zur Hand war. So machte er das Kreuzeszeichen und bat ihn um seinen Segen, als er, Hombre! einen Schlag erhielt, der ihn und sein altes Maulthier über den Rand eines steilen Abschusses, Kopf oben Kopf unten, zu Boden warf. Tio Nicolo kam erst lange nach Sonnenaufgang wieder zur Besinnung, wo er sich in der Tiefe einer steilen Schlucht fand, während sein Maulthier neben ihm graßte und der Schnee in seinen Körben vollkommen geschmolzen war. Er kroch, arg zerschlagen und zerquetscht nach Granada zurück, freute sich aber doch, als er fand, daß die Stadt, wie gewöhnlich aussah und christliche Kirchen und Kreuze hatte. Als er die Geschichte seines nächtlichen Abentheuers erzählte, lachte ihn alle Welt aus; einige sagten, er habe das alles, während er auf seinem Maulthier saß, geträumt; andere meinten, er habe alles selbst erdacht – allein, was seltsam war und die Leute nachher ernsthafter von der Sache denken ließ, war der Umstand, daß der Großinquisitor noch in demselben Jahre starb. Ich habe meinen Großvater, den Schneider, oft sagen hören, es stecke mehr hinter diesem Koboldheere, welches das Ebenbild des Priesters entführt habe, als die Leute zu denken wagten.«

»Ihr wollt also zu verstehen geben, Freund Mateo, es gebe eine Art maurischen Limbus oder Fegfeuers in den Eingeweiden dieser Berge, wohin der Pater Inquisitor gebracht wurde?«

»Gott behüte mich, Sennor! Ich weiß nichts von der Sache – ich erzähle nur, was ich von meinem Großvater gehört habe.«

Als Mateo seine Geschichte, die ich etwas kürzer erzählt habe und die mit vielen Erläuterungen gespickt und mit den kleinsten Einzelnheiten ausgesponnen war, beendigt hatte, erreichten wir das Thor der Alhambra.


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