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Wird denn die Sonne alle Träume morden,
Die blassen Kinder meiner Lustreviere?
Die Tage sind so still und grell geworden.
Erfüllung lockt mit wolkigen Gesichten.
Mich packt die Angst, daß ich mein Heil verliere.
Wie wenn ich ginge, meinen Gott zu richten. Nachts
Ja ich träume. Eine Tasse
Steht auf einem Tische rund,
Ach, was ist denn diese krasse
Sache, die ich sehend hasse?
Tut sie nicht ein Wunder kund?!
Ja Ich werde mich begnügen,
Daß es solch ein Ding noch gibt,
Das sich nicht mit Engelsflügeln
Aufwärts hebt und fortbegibt.
Schließlich könnten Teller schweben,
Stühle streckend alle vier
Beine aufwärts wie Epheben –
Gott, mein Gott, ich danke dir.
Das Dunkel rauscht, um Gottes Lob zu künden.
Der Beter jauchzt, er wandert fern dem Licht.
Der mich dem Starrenden düster verpflicht'
Bald mit dem Haus, dem Tier und der Welle,
Bald mit dem Antlitz, das jählings als helle
Das Meer der schwankenden Träume zerbricht.
Gott!
Das Dunkel rauscht, um Gottes Lob zu künden.
Der Beter weint. Er wandert fern dem Licht.
Ich bete, während grauenvoll die Hände
Ein Gott um meine nackte Seele flicht –
Ich bete, daß der Gott sich von mir wende.