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29. Ein Kampf ums Leben.

Wir waren so leicht wie möglich gekleidet; Kasim trug nur ein Wams, weite Hosen und Stiefel; die Mütze hatte er vergessen und erbat sich von mir ein Taschentuch, das er um den Kopf band. Ich trug eine weiße Russenmütze, wollenes Unterzeug, einen weißen Anzug aus dünnem Baumwollstoff und steife schwedische Stiefel. Ich hatte mich in unserm Todeslager umgezogen, um mich fein sauber zum Sterben hinlegen zu können.

Mit der Entschlossenheit der Verzweiflung wollten wir vorwärts, waren jedoch nach zwei Stunden schon so schläfrig, daß wir eine Weile ruhen mußten. Aber die Nachtkälte jagte uns schon um vier Uhr wieder auf, und wir schleppten uns weiter. Der Tag wurde glühend heiß, und um zwölf Uhr waren wir völlig erschöpft vor Müdigkeit. Aus einem nach Norden gerichteten Sandabhang grub Kasim nachtkalten Sand aus, in den wir uns völlig nackt so einbohrten, daß nur der Kopf herausguckte. Um uns vor einem Sonnenstich zu schützen, hängten wir unser Zeug so über dem Spaten auf, daß es uns beschattete. Erst um sechs Uhr rührten wir uns wieder und marschierten nun doch noch sieben Stunden! Aber immer öfter mußten wir uns ausruhen, und um ein Uhr schlummerten wir auf einer Düne ein. Hier lagen wir drei Stunden, dann ging es wieder nach Osten weiter. Den Kompaß hatte ich stets in der Hand. Ein neuer Tag, der 3. Mai, brach an, da blieb Kasim plötzlich stehen und zeigte, ohne ein Wort zu sagen, nach Osten. In der Ferne war ein kleiner dunkler Punkt sichtbar, eine grüne Tamariske! Der Strauch konnte im Wüstenmeer nicht leben, wenn nicht seine Wurzeln in Grundwasser hinabreichten. Wir schleppten uns zu ihm hin, dankten Gott und kauten wie Tiere die saftigen grünen Nadeln der Tamariske. Eine Weile ruhten wir in ihrem spärlichen Schatten aus, dann ging es weiter, bis wir um ein halb zehn Uhr fast ohnmächtig neben einem zweiten Strauch niedersanken.

Wieder gruben wir uns in den Sand ein und lagen hier, ohne ein Wort miteinander zu reden, volle neun Stunden. In der Dämmerung schleppten wir uns mit schwankenden Schritten weiter. Nach dreistündiger Wanderung blieb Kasim wieder plötzlich stehen. Etwas Dunkles zeigte sich zwischen den Dünen, drei prächtige Pappeln mit saftigen Blättern! Zwar waren die Blätter zum Essen zu bitter, aber wir rieben uns die Haut damit ein, bis sie feucht wurde.

Hier wollten wir nun einen Brunnen graben, aber der Spaten entfiel unseren kraftlosen Händen! Wir warfen uns also auf den Boden und kratzten die Erde mit den Nägeln fort, aber lange hielten wir das nicht aus. Nun sammelten wir trockne Zweige und zündeten ein großes, loderndes Feuer an, das Islam unsere Richtung anzeigen und im Osten Aufmerksamkeit erregen sollte, denn am Ufer des Chotan-darja entlang führt eine Karawanenstraße.

Am 4. Mai morgens vier Uhr ging es weiter. Aber nach fünf Stunden waren wir völlig erschöpft. Kasim war nicht mehr imstande, eine Grube zu graben. Ich bohrte mich deshalb selbst in den kühlenden Dünensand ein und lag hier zehn Stunden, ohne ein Auge zu schließen.

Wie unerträglich langsam schreitet an solch einem Tag die Sonne am Himmel hin! Als schließlich die Abendschatten sich über die Erde dehnten und ich zum Aufbruch bereit war, flüsterte mir Kasim zu, er könne nicht mehr mit. Ich war so stumpf, daß ich nicht einmal daran dachte, ihm Lebewohl zu sagen, als ich allein durch Dunkelheit und Sand meinen Weg fortsetzte. Gleich nach Mitternacht fiel ich neben einer Tamariske nieder. Die Sterne funkelten wie gewöhnlich, kein Laut war hörbar, nur das Klopfen meines Herzens und das Ticken meiner Uhr unterbrach das entsetzliche Schweigen. Da raschelte etwas im Sande.

»Bist du es, Kasim?« fragte ich.

»Ja, Herr«, flüsterte er.

»Laß uns noch eine Strecke gehen«, sagte ich, und er folgte mir auf zitternden Beinen.

Seit unser Körper so trocken geworden war wie Pergament, hatten wir das Durstgefühl fast verloren. Aber unsere Kräfte waren zu Ende, und wir krochen streckenlang auf allen Vieren. Wir waren fast betäubt und so gleichgültig gegen alles, als seien wir Nachtwandler. Nach einiger Zeit aber erwachten wir wieder zu vollem Bewußtsein, denn plötzlich standen wir vor einer Menschenspur! Hirten am Fluß mußten unser Feuer gesehen und herbeigekommen sein. Wir folgten der Spur auf einen hohen Dünenkamm hinauf, wo der Sand fester war und die Spuren sich deutlicher erkennen ließen. Und nun – erkannten wir sie! »Es sind unsere eigenen Spuren«, flüsterte Kasim mit ersterbender Stimme. Wir waren im Kreis herumgegangen! Aufs tiefste niedergeschlagen und ermattet sanken wir auf der Spur nieder.

So brach der 5. Mai an. Wir hatten nur anderthalb Stunden geschlafen. Kasim sah entsetzlich aus; seine Zunge war geschwollen, weiß und trocken, seine Lippen blau angelaufen. Ein krampfartiges Schlucksen quälte ihn, das seinen ganzen Körper erschütterte, das Zeichen des herannahenden Todes. Wir hatten tapfer gekämpft, aber nun war das Ende nahe. Dick floß das Blut in den Adern, und man fühlte, wie Augen und Gelenke ausgetrocknet waren. Als die Sonne aufging, zeigte sich am östlichen Horizont eine dunkle Linie. Das mußte der Uferwald des Chotan-darja sein! Noch eine letzte Anstrengung, um dorthin zu gelangen, ehe Erschöpfung und Durst uns töteten! In einer Bodensenkung wuchsen zahlreiche Pappeln.

»Hier wollen wir bleiben, der Wald ist noch so weit!« Aber zum Graben hatten wir keine Kraft mehr, und kriechend setzten wir unsern Weg fort.

Endlich waren wir dort. Mir war so wirr im Kopf wie nach einem schrecklichen Traum, nach quälendem Alpdrücken. Grün und üppig stand der Wald da vor uns, Gras und Kräuter wuchsen zwischen seinen Bäumen. Zahlreiche Spuren wilder Tiere, Tiger, Wölfe, Füchse, Hirsche, Antilopen, Gazellen und Hasen, waren überall zu sehen. Die Vögel sangen ihr Morgenlied, und das Gesumm der Insekten erfüllte die Luft. Überall herrschte fröhliches Leben.

Weit konnte es also zum Fluß nicht mehr sein, aber undurchdringliches Dornendickicht und vom Wind gebrochene Stämme verlegten uns den Weg quer durch den Wald. Da zeigte sich ein Pfad mit deutlich erkennbaren Menschen- und Pferdespuren! Er mußte sicher zum Flußufer hinführen, aber selbst die Hoffnung auf baldige Rettung konnte uns nicht mehr aufrechterhalten. Um neun Uhr brannte die Sonne schon so heiß, daß wir im Schatten zweier Pappeln niedersanken. Mit Kasim konnte nun nicht mehr lange dauern. Nach Atem ringend lag er am Boden und starrte mit wahnsinnigem Blick gen Himmel. Er antwortete nicht mehr, wenn ich ihn rüttelte. Ich entkleidete mich und kroch in eine Höhlung zwischen den Wurzeln der Bäume hinein. Ringsum im Sand sah ich Spuren von Skorpionen, die in den morschen Stämmen hausten; aber das giftige Ungeziefer ließ mich in Frieden.

Zehn Stunden lag ich so, ohne zu schlafen, dann nahm ich den Holzstiel des Spatens und kroch allein durch den Wald. Kasim rührte sich nicht mehr. Von Baumstamm zu Baumstamm schleppte ich mich durch das Dickicht hindurch, und an den Dornen zerrissen Kleider und Hände. Es dämmerte und wurde dunkel, und ich fühlte, wie mich der Schlaf überwältigen wollte. Gewann er die Oberhand, so erwachte ich nie wieder.

Da nahm auf einmal der Wald ein Ende: das Bett des Chotan-darja lag vor mir. Aber – sein Boden war trocken, genau so trocken, wie der Sand der Wüste! Erst spät im Sommer, wenn der Schnee im südlichen Gebirge geschmolzen ist, führt der Fluß Wasser. Aber sollte ich hier am Ufer sterben? Ehe ich alles verloren gab, wollte ich noch versuchen, das ganze Bett zu durchqueren. Es war hier zwei Kilometer breit, eine ungeheure Strecke! Den Spatenstiel als Stab benutzend, schwankte ich langsam vorwärts, kroch ganze Strecken, aber noch öfter mußte ich ausruhen und dann mit aller Willenskraft gegen die Schlaflust ankämpfen.

Bisher waren wir immer ostwärts gegangen, aber in dieser Nacht zog mich eine unwiderstehliche Gewalt nach Südosten. Eine unsichtbare Hand scheint mich geführt zu haben.

Die Hörner des Mondes warfen ein bleiches Licht über das ausgetrocknete Flußbett. Ich ging in der Richtung des Mondes weiter und hoffte, einen silbernen Streifen in einer Wasserfläche blinken zu sehen. Nach einer Weile – mir eine Ewigkeit! – unterschied ich die Waldlinie des östlichen Ufers. Sie wurde deutlicher. Eine umgestürzte Pappel lag schräg über einer Mulde im Flußbett, und am Ufer wuchsen dichte Gebüsche aus Sträuchern und Schilf.

Wieder mußte ich ruhen und horchte in die feierlich stille Nacht hinein, in der ich mich Gott und der Ewigkeit näher fühlte als je zuvor. Sollte ich mitten im Flußbett vor Durst umkommen? Sollten die schäumenden Wassermassen der Sommerflut meine vertrocknete Leiche wegspülen? Unmöglich! Noch einmal vorwärts! Und kaum hatte ich ein paar Schritte zurückgelegt, als ich wie angewurzelt stehen blieb: mit sausendem Flügelschlag erhob sich eine wilde Ente, Wassergeplätscher wurde hörbar, und im nächsten Augenblick stand ich am Rand eines Tümpels mit frischem, kaltem, herrlichem Wasser!

Ich sank auf die Knie und dankte Gott für meine wunderbare Rettung. Dann zog ich die Uhr heraus und untersuchte meinen schwachen Puls, der nur noch neunundvierzig Schläge tat. Darauf trank ich erst langsam, bald immer schneller und trank und trank, bis endlich mein Durst vorläufig gestillt war. Dann setzte ich mich nieder und fühlte nun, wie mir das Leben schnell zurückkehrte. Nach einigen Minuten war mein Puls auf sechsundfünfzig Schläge gestiegen. Die eben noch vertrockneten, holzharten Hände wurden wieder weicher, das Blut floß leichter in den Adern, die Stirn wurde feucht; das Leben erschien mir schöner und herrlicher als je zuvor! Dann trank ich wieder und dachte über meine wunderbare Errettung nach. Wäre ich nur fünfzig Schritte rechts oder links aus dem Wald herausgekommen, so hätte ich den Tümpel nie gefunden, ich wäre nach der verkehrten Seite gekrochen, wo es bis zum nächsten Tümpel vielleicht noch zehn Kilometer waren, und so weit wäre ich nie gekommen, ehe mich Schlaf und Todesstarre überwältigten!

Nun aber zurück zu dem sterbenden Kasim! Sollte er noch gerettet werden, so war schnellste Hilfe geboten. Ich füllte meine wasserdichten Stiefel bis an den Rand, hängte sie mit den Henkeln an beiden Enden des Spatenstiels auf und kehrte mit dieser Last leichten Schritts zum Walde zurück. Aber es war stockfinster und unmöglich, eine Spur zu sehen. Ich rief mit der ganzen Kraft meiner Lungen »Kasim!« Keine Antwort. Nun suchte ich ein Dickicht von verdorrten Stämmen und Reisig und zündete es an. Im Nu loderten helle Flammen auf. Es knisterte, sprühte und knallte, es siedete und pfiff in der von unten aufsteigenden Zugluft. Die feurigen Zungen leckten an den Pappelstämmen empor, und ein rotgelbes Licht erhellte die pechfinstern Schlupfwinkel des Waldes wie am Tage. Weit entfernt konnte Kasim nicht sein, und er mußte das Feuer sehen. Wieder suchte ich nach meiner Spur, aber um mich nicht im Wald zu verirren, blieb ich schließlich in der Nähe des Feuers, lehnte die Stiefel gegen eine Baumwurzel, legte mich an eine Stelle hin, wo das Feuer mich nicht erreichen konnte, ich aber doch vor wilden Tieren sicher war, und schlief sanft ein.

Als der Tag anbrach, fand ich die Spur. Kasim lag noch ebenso da, wie ich ihn verlassen hatte. »Ich sterbe«, flüsterte er mit kaum vernehmbarer Stimme; als ich ihm aber den einen Stiefel an die Lippen hielt, da erwachte er wieder zum Leben und trank erst ihn und dann noch den anderen aus! Nun beschlossen wir, wieder zusammen zum Wassertümpel zurückzukehren. Wieder in die Wüste zurückzugehen, war unmöglich, denn wir hatten eine Woche nichts gegessen, und nun, da der Durst gestillt war, meldete sich auch der Hunger. Auch waren wir überzeugt, daß unsere Kameraden schon vor mehreren Tagen gestorben seien.

Aber Kasim war so matt, daß er mir nicht zu folgen vermochte, und ich suchte vergeblich stundenlang nach etwas Eßbarem. Schließlich legte ich mich in der Nähe des Tümpels in ein dichtes Gebüsch, die Mütze und die Stiefel unter den Kopf, und schlief tief und schwer. Seit dem 1. Mai hatte ich nicht mehr ordentlich geschlafen. Als ich erwachte, war es bereits dunkel, und der Sandsturm, der schon am Tage gewütet hatte, heulte noch immer. Der Hunger quälte mich so entsetzlich, daß ich Gras, Blumen und Binsenschößlinge zu essen begann. Der Tümpel wimmelte von Kaulquappen. Sie schmeckten bitter, aber ich biß sie in den Nacken und schluckte sie hinunter. Nach diesem »Abendessen« sammelte ich einen großen Vorrat trockner Äste, um das Feuer während der Nacht unterhalten zu können, kroch dann wieder in meinen Schlupfwinkel und sah zwei Stunden lang in die Flammen. »Dieser Sturm wirft die ersten Schaufeln Erde über meine toten Leute und die gefallenen Kamele«, dachte ich. Dann schlief ich wieder ein.

Am 7. Mai kroch ich im Morgengrauen aus dem Dickicht hervor, nahm Wasser in den Stiefeln mit und ging nach Süden. Nach einigen Stunden waren meine Füße so wund und voller Blasen, daß ich mein Hemd in Streifen zerriß und sie umwickelte. Welch eine Freude, als ich am Ufer eine Schafhürde traf! Sie war freilich lange nicht benutzt worden, aber sie verriet doch, daß in den Wäldern Hirten lebten. Am Mittag frühstückte ich Gras und Schilfsprossen und wanderte weiter nach Süden. Aber schon um acht Uhr versagten die Kräfte. Ich suchte mir wieder ein durch Pappeln und Gebüsch geschütztes Plätzchen und zündete wie gewöhnlich mein Lagerfeuer an. Ich konnte nichts anderes tun als still liegen, in die lodernden Flammen schauen und den geheimnisvollen Geräuschen des Waldes lauschen. Manchmal hörte ich schleichende Schritte und das Knacken dürrer Zweige. Aber nun ich auf so wunderbare Weise errettet worden war, fürchtete ich nicht mehr, daß mich etwa Tiger angreifen würden.

Es war noch dunkel, als ich am 8. Mai aufstand, um im Wald nach einem Weg zu suchen, aber noch war ich nicht weit gekommen, als die Bäume sich schon lichteten und mit einem Male wieder das unheimliche gelbe Sandmeer vor mir lag. Da eilte ich zurück zum Flußbett und ruhte während der heißen Stunden im Schatten einer Pappel. Dann ging ich weiter und hielt mich jetzt am rechten Flußufer. Kurz vor Sonnenuntergang blieb ich plötzlich stehen, gebannt durch einen überraschenden Anblick: ganz frische Spuren zweier barfüßigen Männer, die vier Esel nordwärts getrieben hatten, zeigten sich im Sand! Zwar diese Wanderer noch einzuholen war aussichtslos. Ich folgte daher ihrer Spur in entgegengesetzter Richtung und ging schneller als sonst. Schon senkte sich die Dämmerung auf den Wald nieder, da glaubte ich an einem Ufervorsprung etwas Ungewöhnliches zu hören. Ich lauschte atemlos, aber der Wald verharrte in geheimnisvollem Schweigen. Vielleicht war es ein Glockenvogel oder eine Drossel, dachte ich und ging weiter. Nach einer Weile fuhr ich wieder zusammen und blieb wie angewurzelt stehen: ganz deutlich hörte ich eine Menschenstimme und das Brüllen einer Kuh. Schleunigst zog ich meine nassen Stiefel an, eilte in den Wald und stand nach einigen Minuten auf einem offenen Platz, wo zwischen den Bäumen eine Schafherde weidete. Ihr Hirt stand wie versteinert da, als er mich erblickt hatte; dann drehte er sich auf den Fersen um und verschwand im Dickicht.

Nach einer Weile aber kehrte er mit einem älteren Hirten zurück, und nachdem ich ihnen meine Schicksale erzählt hatte, bat ich sie um Brot. Sie wußten zwar nicht recht, was sie denken sollten, führten mich aber in ihre Hütte und gaben mir Maisbrot und Schafmilch.

Der glücklichste Zufall aber war, daß zwei Kaufleute am nächsten. Tag vorbeiritten, und ich von ihnen erfuhr, daß sie tags vorher am Ufer neben einem weißen Kamel einen Sterbenden gefunden hätten. Es war Islam Bai! Sie hatten ihn mit Wasser erquickt, und am nächsten Tag erschienen er und Kasim in meiner Hütte. Mein treuer Islam hatte meine Aufzeichnungen, Karten, einige Instrumente und die Reisekasse gerettet; mein nächtliches Feuer bei den Pappeln hatte ihm wieder Mut und Kraft eingeflößt. Die beiden anderen Männer aber und die Kamele waren in der Wüste umgekommen.


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