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Der Weihnachtsabend auf Ramsjöholm.

Es war am Tage vor Heiligabend, und der alte Baron auf Ramsjöholm war froh wie ein Kind, hauptsächlich weil sein eigenes, sein einziges Kind zu Weihnachten nach Hause gekommen war.

»Weißt du gewiß, daß der Kachelofen im Zimmer des Jungen ordentlich Zug hat, Malvine?«

»Ja, lieber Pontus, und warm ist es auch, dafür kann ich einstehen. Wir haben drei Tage geheizt und die Betten haben die ganze Zeit über auf Stühlen gelegen.«

»War das Thürschloß nicht in Unordnung?«

»Der Dorfschmied ist oben gewesen und hat danach gesehen, und Johann hat die alte Schreibtischschublade abgehobelt, so daß sie sich nun leicht einschieben läßt.«

»Malvine, Du kannst dem Jungen wohl den Spiegel der seligen Tante Christine hinhängen, dann sieht es dort noch etwas gemütlicher aus.«

»Ja, lieber Pontus; neue Gardinen sind da und der Schwefelholzhalter und der Aschenbecher.«

So hatten die Alten schon eine Woche vorher alles besorgt ehe der »liebe Junge« kam.

Der Junge war Doktor der Philosophie. Der alte Baron hielt diesen Beruf zwar für recht unpassend für einen Adligen. Die jungen Herrn der Familie Silberlanz waren meistens bei der Garde oder der königlichen Kanzlei eingetreten; als das Vermögen in späterer Zeit etwas abgenommen hatte, standen sie gewöhnlich bei einem Regiments in der Provinz. Gelehrte jedoch waren niemals unter ihnen gewesen. Aber, Herr Gott, wenn der Junge es durchaus so wollte ...

Überdies hatte der Junge ihnen nie eine trübe Stunde bereitet. In der Schule machte er gleichmäßig und mit guten Zeugnissen jedes Jahr seine Klasse durch und ließ sich nie etwas zu Schulden kommen, und auf der Universität hatte er stets mit seinem Wechsel gereicht. Sollte der Junge am Ende gar keinen Jugendübermut haben? O ja, o ja; er liebte nur seine alten Eltern zu sehr, um ihnen Kummer machen zu wollen.

Und nun war morgen Heiligabend und jetzt war er gerade mit bleichen Wangen und seinem Diplom heimgekommen und war jetzt mit dem Gewehr auf der Schulter und den Hunden Stella und Waldmann zur Seite in den Wald gegangen.

»Ist der junge Herr Baron nach Hause gekommen?« fragte der alte Baron unaufhörlich und öffnete die Küchenthür ein wenig. Denn er nannte ihn stets »Baron«. Das war er durch seinen Vater, und der liebe Papa blickte, so gut er auch sonst war, auf alle Bürgerlichen mit einer gewissen Überlegenheit herab.

»Karin, sieh' mal die Allee hinunter, ob der Herr Doktor schon zu sehen ist«, befahl die Baronin.

Sie sagte am liebsten »Doktor«, denn das war er durch seinen guten Kopf geworden, und den hatte er von seiner Mama.

Der Doktor Baron kam noch nicht, und der Papa nahm eine ganze Handvoll Cigarren aus der besten Kiste und ging damit in das Zimmer seines Sohnes hinauf.

Wie sah es dort aus! Die Kleider über einander, unter einander und dort mitten auf dem Bette sein bester »Bonjour«, wie man zu Papa's Zeiten den Überrock nannte. Der unordentliche Mensch hatte nicht einmal die Brieftasche in den Jagdrock gesteckt, als er ausging. Ja, das hatte er doch gethan, aber einige Papiere steckten noch in der Brusttasche. Was konnten das für Papiere sein? Pfui der tausend, schämst Du Dich nicht, Papa Silberlanz, deines Jungen Taschen zu durchsuchen? Ja, das that er wirklich, er kam sich wie ein Einbrecher vor; aber er konnte es nicht ändern, alles, was den Jungen anging, interessierte ihn so unbeschreiblich.

Ein Brief! In Damenhandschrift! Wirklich, der Junge war also doch nicht so duckmäuserig, wie er aussah. Aber, was, zum Henker, war das hier? Dies war gewiß kein gewöhnliches Verhältnis! Der alte Baron schämte sich, runzelte die Stirn und las:

Mein unaussprechlich geliebter Malcolm!

Ach, wie freue ich mich auf die Rückkehr meines lieben »Doktors!« Tausend, tausend Dank für Deinen liebevollen Brief! Aber ich bebe, wenn ich daran denke, daß Du Deinem Vater alles sagen wirst. Der alte Herr Baron ist freilich gut, aber Du hast ja selbst gesagt, daß Du einen schweren Kampf fürchtest. Ach, mich wundert das nicht! Ich bin ja in allen Dingen so gering und unbedeutend im Vergleich mit Dir, mein teurer Malcolm. Aber Du darfst nicht böse auf mich werden, wenn ich mich bei dem Gedanken so entsetzlich gedemütigt fühle, was die Deinigen sagen werden, wenn sie alles erfahren, und daß Du mich vielleicht gar in Dein Heim hineinbetteln mußt.

Manchmal bin ich so bange und verzweifelt, daß ich ganz aller Lebensfreude entsagen möchte aus Furcht vor der kommenden Aufregung; dann will ich von Dir scheiden und ganz wie in einem Roman einsam und unglücklich mein Leben verbringen. Doch ich kann es nicht, teurer, geliebter Malcolm, wenn ich nur daran denke, ist es mir schon, als würde mir ein Dolch in's Herz gestoßen. Aber wenn wir noch ein bischen warten könnten und nicht, wie Du wolltest, am Weihnachtsta...

»Schock Schwerenoth! Da lese mal einer ein solches Geschmiere von neun und einer halben Seite ... Und dabei kann mir der Junge über den Hals kommen ... Wie heißt die Person? Haha, »Deine treue, dich ewig liebende Marie« steht da am Rande der neunten Seite. Sehr aufklärend! Dahin geht heute vielleicht die »Jagd«. Das Couvert! Hm! Der Stempel unserer eigenen Poststation!«

Und wie eine Rakete sauste der alte Baron in den Saal zu seiner Frau hinunter.

»Malvine, Malvine!«

»Ja, liebes Pontuschen.«

»Kennst Du irgend ein Weibsbild hier in der Gegend, das Maria heißt?«

»Ja – a ... Maria aus der Seebüdnerei, die uns beim Schlachten hilft, und Korporals Mi ...«

»Was redest Du für dummes Zeug! Ich meine natürlich ein junges, hübsches Mädchen?«

»Aber, was fällt Dir ein, Pontus? Ja, der Schmied hat eine Tochter, die Maria heißt und gar nicht so übel aussieht, aber ...«

»Herr Gott, Malvine, begreifst Du denn nicht! Ich meine eine Maria, die unsern Jungen verhexen, verderben, ruinieren konnte. Verstehst Du mich nun?« schrie der Baron und lief im Zimmer umher, daß Tannenbaumlichter und Konfektschüssel in die größte Gefahr gerieten.

Mama begriff auch jetzt noch nicht recht; aber nachdem man sich in den Salon begeben, sie der Haushälterin gesagt, daß sie jetzt nicht durch Wirtschaftsangelegenheiten gestört werden wollte, und der alte Baron ihr die Sache auseinander gesetzt hatte, erklärte Mama, daß die, welche Malcolm verhext hatte, keine andere als des alten Fahnjunkers Alm's Maria in Hakanstrop sein könnte, und das wäre allerdings ein nettes und auch hübsches Mädchen. Aber, Du lieber Gott, der Vater war doch nur ein einfacher Fahnjunker und ihre Mutter hatte auf dem Distinger Markt in einer Bude Bonbons verkauft ... Der alte Baron verbarg wie zerschmettert seine kleine rote Nase in den Händen.

»Malvine, daß unser einziges Kind, unser lieber Junge uns solchen Kummer bereiten muß! Und daß Fahnjunker Alm, der früher ein so guter Kerl war und bei meiner eigenen Kompagnie gestanden hat, eine solche Schlange zur Tochter haben kann! Aber dies hier mit Malcolm ist doch gewiß erst nach der Pensionierung des Alten geschehen, Malvine?«

»Tröste Dich, Pontus. Eine Jugendneigung ist nicht immer ernst zu nehmen. Ich werde Malcolm übermorgen vornehmen, laß uns nur erst unsern Heiligabend in Ruhe und Frieden verleben.«

»Ja, Gott gebe, daß Du ihn zur Vernunft bringen könntest! Ja, Gott gebe es ... hm ... hm ... Doch wenn der Junge von dem Mädchen artig und bereitwillig abläßt, nachdem er ihr nachgelaufen, ihr natürlich alles Mögliche gelobt und vorgeredet und geschworen hat ... hm ... Schockschwerenot! Dann ist er kein echter Silberlanz!«

»Bist Du von Sinnen, Pontus? Willst Du denn, daß unser eigener Sohn des Fahnjunkers Mädel heiraten soll?«

»Was sagst Du, Malvine? Er sollte die Traditionen seiner Familie, seine Pflicht und Schuldigkeit gegen seine armen, alten Eltern vergessen, sie in's Grab bringen und die da heiraten ... Schockschwerenot! So etwas thut doch kein echter Silberlanz!«

»Aber, Pontus, Pontus, sag' mir um Gotteswillen, was thut denn ein echter Silberlanz?«

»Still, Malvine, mache mich nicht toll!« schrie der alte Baron und stürmte hinaus.

In die Weihnachtsstimmung auf Ramsjöholm war ein Mißton gekommen. Die Baronin weinte verstohlen, während sie umherging und farbiges Papier für den Tannenbaum kräuselte, und sie schob ihre Thränen auf einen Schnupfen, sobald sie beim Weinen ertappt wurde. Der Baron war kurz angebunden und bissig, sobald er mit seinem Sohne sprach, und hielt lange Vorträge über den Knappen Silber, der einst das Leben seines Königs gerettet hatte und dafür als Silberlanz geadelt worden war; von dem Major Silberlanz, der in der Schlacht bei Klissow ganz allein von seinem Bataillon übrig geblieben und dafür baronisiert worden war; von dem Silberlanz, der ein Krönungspferd geführt hatte und dem Silberlanz, der als Gefangener in Sibirien gewesen war. Und wie sie Alle, Alle das Ansehen und die Ehre der Familie aufrecht erhalten hatten.

»Und dann der Silberlanz, dem Malcolm für die zärtlichste Vaterliebe, für seine Erziehung zu Glauben und Ehre, für alles, alles zu danken hat!« sagte der junge Baron warm und schloß den Vater liebevoll in seine Arme und blickte ihm treuherzig in die guten Augen unter den buschigen, grauen Brauen.

»Hm ... hm ... laß mich los. Junge! Einen solchen armen Alten, wie mich, giebt man gern für die erste, beste Waldfrau, Nixe oder Dirne hin!« murmelte der alte Baron, und seine Stimme klang ein wenig gepreßt.

Der junge Baron seufzte und sah wehmütig aus. Dann ging er auf sein Zimmer und betrachtete lange die Photographie eines blühenden Gesichtchens unter wallenden Locken.

Heiligabend fuhr der Baron Vormittags zu seinem alten Freunde, dem Präpositus, der ganz verblüfft über das eigensinnige Interesse wurde, das der Herr von Ramsjöholm an seinem Beichtkinde, der Tochter des Fahnjunkers Alm, zeigte. Armes Mädchen, sie mußte sich wohl etwas Arges haben zu Schulden kommen lassen, denn bei jedem Lobspruche, den ihr der Präpositus erteilte, sah der alte Baron immer grimmiger aus und stieß zornig mit dem Stocke auf den Boden. – Doch nach dem Mittagbrod, als Papa und Mama eine lange Unterredung in der Speisekammer gehabt hatten, die Lichter angezündet und die Rouleaux niedergelassen waren, kam eine bessere Weihnachtsstimmung über Ramsjöholm. Der milde Weihnachtsengel schien mit seinen weißen Flügeln Frieden in's Haus gefächelt zu haben, und nur bei dem alten Baron, der immer wieder die Gardinen zurückschlug und in den Hof hinausblickte, verspürte man eine gewisse Unruhe.

Da ertönten Schlittenglocken, ein schlechter Einspännerschlitten fuhr in den Hof, stampfende Füße ließen sich in der Halle hören, und ein großer, stattlicher Greis mit der Verdienstmedaille auf dem sauber gebürsteten Rocke trat in den Saal; ihm zur Seite ging ein junges, blondes Mädchen, das Bild einer Ingeborg.

Die Baronin errötete über das ganze Gesicht, und der junge Baron stützte sich auf die Sophalehne. Sein Herzschlag verdoppelte sich.

Doch der alte Baron bot seinen Gästen mit artiger Verbeugung die Hand zum Willkommen und führte sie zu der kleinen Gruppe beim Sopha in der Ecke des Salons.

»Meine Frau und mein Sohn ... Herr Fahnjunker Alm, Mams... hm ... Fräulein Alm. So, Du kennst Fräulein Alm, Malcolm? Mein alter Regimentskamerad hier ist Witwer und sitzt mit seiner liebenswürdigen Tochter allein zu Hause; ich war daher so frei, ihm vorzuschlagen, daß wir der größeren Gemütlichkeit halber zusammen Heiligabend feiern wollten ... hm ...«

Zwischen den beiden jungen, glänzenden Augenpaaren begann ein eifrigeres Telegraphieren als auf dem Staatstelegraphen am Oskartage. Die braunen Augen fragten: »Verstehst Du dies?« Die Blauen fragten: »Hast Du es schon gewagt?« Die Braunen signalisierten: »Ich bete Dich an!« Die Blauen antworteten: »Du bist mein Alles auf der ganzen Welt!« Aber während der ganzen Zeit hielten sich der junge Baron und Fräulein Maria so weit wie möglich von einander entfernt, und die alte Baronin mußte allein für die Konversation sorgen. Sie war sehr artig und da, wo ihre Freundlichkeit durch eine Verbeugung quittiert werden mußte, richtete sich der alte Fahnjunker allemal zum Honneur.

Der Baron hatte seine erste Sicherheit verloren; er war zerstreut und unruhig; maß den Fußboden mit großen Schritten, und der Schweiß trat ihm auf die Stirn. Alle fünf Minuten erhob er sein Punschglas und stieß mit dem Fahnjunker an, alle zehn Minuten bot er Fräulein Maria die silberne Fruchtschale. Schließlich trat er mit noch längeren Schritten als vorher zum alten Alm und sagte: »Herr Fahnjunker ... ich möchte ergebenst ... das heißt, wir sind ja alte Freunde ... ich will daher ... hm ... ich meine, daß wir beim Regiment gut mit einander auskamen ... Herr Fahnjunker, wollen Sie meinen Sohn haben? Schockschwerenot! Ich meine, Herr Fahnjunker Alm: ich bitte gehorsamst für meinen Sohn Baron Adolph Christian Malcolm Silberlanz um die Hand Ihrer liebenswürdigen Tochter anhalten zu dürfen ... puh!«

Der alte Alm war einst mit dabei gewesen, als eine Kanone beim Manöver zersprang; doch damals war er noch jung und stark und jetzt alt und pensioniert. Daher nahm ihn diese Gemütsbewegung auch viel ärger mit. Er richtete sich auf, so daß es in den Rückennähten krachte, und konnte kein Wort hervorbringen. Aber es war ja auch keiner da, der danach hinhörte, was er zu sagen haben könnte.

Der junge Baron schloß den Vater so fest in die Arme, daß der Alte beinahe erdrückt wurde: »Papa, für diesen Augenblick werde ich Dich bis zu meinem letzten Atemzuge segnen!«

Über Marias Wangen strömten die Thränen warm und dicht. So war nun der Kampf entschieden und die Angst zu Ende. Sie stand als Tochter in diesem gefürchteten Heim, sie durfte ihrem Malcolm nach Herzenslust öffentlich ihre Liebe zeigen!

»Gieb ihr doch einen Kuß, Junge! Bist Du ein echter Silberlanz, so geschieht es – Schockschwerenot! – gewiß nicht zum ersten Male.«

Der alte Alm taute auf. Wo es das zukünftige Glück seiner Tochter, seines einzigen Kindes galt, war er ebensogut Hauptperson, wie der Baron auf Ramsjöholm. Ruhig und mit Würde trat er zu den Jungen und ergriff Malcolms' Hand:

»Sie glauben nun alle gewiß, daß Sie dem alten Alm eine große Ehre erwiesen haben. Darin haben Sie Recht, und ich danke Ihnen von ganzem Herzen dafür, daß meine Maria einen so guten und ausgezeichneten Mann bekommt, den ich aufrichtig lieben gelernt habe. Und das ist mehr, Maria, als der Baronstitel und ganz Ramsjöholm. Und Sie, meine Herrschaften, müssen nicht glauben, daß Alm's Tochter, so arm sie auch ist, jedem ersten besten Baron ihr junges Herz geschenkt haben würde. Ja, ja, ich drücke mich schlecht aus, aber ich meine es gut, und ich nehme Ihren Antrag mit ergebenstem Dank an.«

Als auch die Baronin ihren Anteil an den Umarmungen bekommen hatte, ging man zu dem Tannenbaum und den Festgaben, die Dienstboten wurden hereingerufen und nahmen mit vergnügten Gesichtern ihre Geschenke in Empfang.

Frühlingslieblich, in jener Schönheit, die noch durch jubelnde Freude erhöht wird, lehnte Maria das Haupt an die Schulter ihres Geliebten, und er sah die kleinen Weihnachtslichter sich in ihren strahlenden Augen spiegeln.

Allerdings sah »der Silberlanz, der das Krönungspferd geführt hatte«, ein wenig finster aus, wie er so von der Wand auf das junge Paar herniederblickte. Doch das kam wohl nur daher, daß er so schlecht gemalt war, denn er wäre kein echter Silberlanz gewesen, wenn er nicht von diesem blonden Köpfchen mit seiner süßen, jugendfrischen Anmut entzückt gewesen wäre.

Die Baronin küßte Maria auf die Wange und fragte:

»Will die künftige Baronin zum ersten Mal auf Ramsjöholm den Thee bereiten?«

Und an der andern Seite des Baumes stand der alte Baron und schämte sich förmlich, daß er das große Opfer, welches er, wie er sich einbildete, gebracht hatte, nicht im Geringsten bitter fand, und daß die kleine Mamsell drauf und dran war, sich mit voller Fahrt in sein altes, eitles, gutes, schwaches Herz hineinzustehlen.

Es machte ihm eine ganz gotteslästerliche und eines Adeligen unwürdige Freude, die beiden jungen, schönen Liebenden dort dicht aneinander geschmiegt stehen zu sehen; er trank sein eigenes Wohl in einem großen Glase Punsch und flüsterte:

»Du, Malvine, streng genommen kann das kleine Mädchen doch auch nichts dafür, daß sie Alm heißt. Von den Beiden kommen mit der Zeit doch noch echte Silberlanzen!«

 


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