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Daß ein Monarch auf dem schönsten Thron der Welt sizt, der in ununterbrochener Reyhe das Blut der Plantageneten, der Normänner und der Angel-Sachsen vereinigt, der zu Seinen Ahnherren den Alfred, den Kerdik, und fast jenseits der Geschichte den Wodan zählet, den wegen seiner großen Thaten vergötterten Wodan, sind allerdings auch unter den höchsten Häuptern der Welt seltene Vorzüge.
Daß aber dieser Enkel Alfreds, wie sein großer Urahnherr, Gott und die Tugend über alles liebt, daß Er Sein einziges Vergnügen in Wohlthaten suchet, daß Er die Triebe der Rache niemahls in Seinem Herzen hat keimen lassen, daß Er die schimmernden Triumphe Seiner Siege willig dem Seinem Volke heilsamern Frieden aufopfert, daß Er die Wissenschaften kent, und liebet, und die Künste beschüzt und aufmuntert, daß Er die strengsten Geseze der Gerechtigkeit, die Richtschnur Seiner Thaten seyn läßt, daß Er als König, als Gemahl, als Sohn, als Vater, in der Erfüllung dieser erhabenen Pflichten gleich groß ist, dieses sind unschäzbare Vorzüge, die Ihm eigen sind, die Ihn unter allen Monarchen, als den würdigsten Gegenstand der Liebe und der Verehrung auszeichnen.
Möge doch diese für Millionen von Menschen segenreiche Aehnlichkeit Georgen des Dritten mit dem großen Alfred auch für den jezigen Beherrscher von Großbritannien eben die glorreichen Früchte tragen, die Alfreds Tugenden in seinen spätern Jahren belohnt haben! Mögen doch Seine glüklichen Völker den gütigen, den gerechten, den tadellosen Beherrscher würdig verehren, den ihnen die gnädige Vorsicht geschenkt hat! Möge doch die algemeine Ruhe, der Flor aller Theile Seiner Staaten, die Aufnahm aller nüzlichen Beschäftigungen, und die Verbesserung der Sitten, Seinem Alter zur verdienten Belohnung gereichen!
Mögen endlich Seine Enkel, wie der Enkel des weisen und großmüthigen Alfreds, nach Tausenden von Jahren mit zunehmendem Glanze auf dem Britischen Throne sizen, und wie Georg der Dritte, zu ihrer Unterthanen Glüke groß, und zum Beyspiel aller Fürsten tugendhaft seyn!