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Gegen Mittag des nächsten Tages brachte mir Lena eine unbeschriebene Karte, die jemand für mich abgegeben hatte. Sie schien sich sehr zu wundern, ich aber wußte, was das bedeutete.
Während der beiden nächsten Tage ereignete sich nichts Besonderes. Am dritten Tage erst meldete mir meine Köchin, der Gemüsehändler habe einen Scheffel Kartoffeln gebracht. Ich ging in die Küche hinab, um mir die Kartoffeln anzusehen, und fand mitten unter ihnen einen großen Briefumschlag. Ich eilte damit in mein Zimmer und riß den Umschlag auf. Aber er enthielt nicht die ersehnte Photographie; nur folgender Brief war darin:
»Geehrte Miß Butterworth!
Es tut mir unendlich leid, daß ich Ihrer mit so viel Liebenswürdigkeit geäußerten Bitte nicht willfahren kann. Ich habe keine Photographie der Frau Van Burnam in den Zimmern des Ehepaares gefunden, was mich sehr überraschte. Vielleicht läßt sich das mit der Tatsache erklären, daß ich neulich einen sehr eleganten Herrn aus New York als Mieter hatte, der in der zweiten Nacht verschwand und nicht wiederkehrte. Er hatte großes Interesse für die Wohnung der Herrschaften Van Burnam gezeigt, und ich mußte alle Türen absperren, damit er sich nicht in die Zimmer hineinschlich. Vielleicht aber ist es ihm doch gelungen, und dann hat er die Photographien, die sonst im Zimmer standen, mitgenommen. Ich freue mich nur, daß er nichts anderes mitgenommen hat. Er unterhielt sich auch viel mit meinem Dienstmädchen, so daß ich gezwungen war, sie zu entlassen.
Bitte entschuldigen Sie mich, daß ich Ihrem Wunsch nicht nachkommen kann. Ich zeichne mit den besten Empfehlungen.
Susanne Fergusson.«
So, so! Da war mir also ein Abgesandter des Herrn Gryce zuvorgekommen! Nun, es ging auch ohne die Photographie. Herr Gryce konnte sie vielleicht nicht entbehren, aber ich, Amelia Butterworth, würde mich auch so zurechtfinden.
Endlich, am Sonnabend, brachte mir auch Herr Alvord zwei Briefe: Antworten auf meine Annoncen. Der eine, – ich konnte ihn schwer entziffern, so schlecht waren Schrift und Orthographie, – enthielt die Mitteilung, daß eine gewisse Berta Desberger eine solche Person gesehen hatte, wie sie in der Zeitung beschrieben worden war; ich sollte am Sonntag um vier Uhr nachmittags zu ihr in die westliche 9. Straße kommen, da könnte ich Näheres erfahren.
Der zweite Brief war nicht an mich, sondern an Herrn Alvord adressiert gewesen, und er hatte ihn daher geöffnet und gelesen. Der Brief lautete:
»Geehrter Herr!
Eine Annonce im »Herald« hat mich aufmerksam gemacht, daß Sie eine junge Dame suchen, die am Morgen des 18. September einen Hut gekauft hat. Die Dame sollte mit einer schwarz-weiß karierten Bluse und einem braunen Seidenrock bekleidet gewesen sein. Eine solche Dame, ohne Hut, hat an jenem Tage bei mir einen Hut gekauft, den sie gleich aufsetzte. Sie sagte, ein Windstoß hätte ihr ihren Hut vom Kopf gerissen und fortgetragen. Die Dame sah sehr blaß und elend aus, so daß ich sie fragte, ob sie sich unwohl fühlte und allein weitergehen könnte. Sie antwortete mir gar nicht und verließ rasch den Laden. Das ist alles, was ich Ihnen über die Dame mitzuteilen habe.«
Es war noch eine Karte beigelegt:
Phineas Cox, Damen- und Kinderhüte, 6. Avenue.
Was soll das heißen? fragte Herr Alvord. Der 18. September, ist das nicht der Tag, an dem der große Mord entdeckt wurde? Sie haben sich doch so lebhaft dafür interessiert.
Was das heißen soll, will ich Ihnen sagen! antwortete ich. Es soll heißen, daß ich unrecht hatte, mir die Briefe nach Ihrem Geschäft kommen zu lassen, da Sie so indiskret sind!
Worauf sich der Mann mißtrauisch schielend und brummend entfernte.
Es war schon zu spät, um den Laden von Phineas Cox aufzusuchen. Ich war darüber wirklich verzweifelt, weil ich nun noch einen Tag verlor und mich bis Montag gedulden mußte. Immerhin hatte ich ja für den nächsten Tag die noch wichtigere Unterredung mit Frau Desberger vor mir.
Ich hatte keinen Grund, anzunehmen, daß meine Fahrt nach der 9. Straße der Polizei irgendwie verdächtig erscheinen könnte. So machte ich diesmal keine Umwege, sondern fuhr in Lenas Begleitung direkt bei Frau Desberger vor. Wir traten zusammen in das Haus ein.
Ein großes, blankes Messingschild an der Entreetür kündigte mir schon an, daß wir zu ordentlichen Leuten gekommen waren. Der Eindruck wurde noch verstärkt, als man uns in den kleinen Salon führte. Eine gut bürgerliche Ordnung herrschte da, nur deuteten die etwas sonderbaren Farbenzusammenstellungen nicht gerade auf den besten Geschmack der Bewohner. Ich aber war ja nicht gekommen, um Kunst zu genießen. So schloß ich fest die Augen, um nicht genötigt zu sein, diese Farbenorgie in mich aufzunehmen, und wartete mit schlecht verhehlter Ungeduld auf das Erscheinen der Dame des Hauses.
Sie ließ nicht allzulange auf sich warten. Es war eine gutmütig aussehende Frau, in einem langen, weiten, mit aufgedruckten Blumen und Ornamenten in allen Farben prangenden Schlafrock. Ich sah ihr sofort an, daß sie sich nicht sträuben würde, mir alles zu sagen, was sie wußte.
Die Frau hatte wahrscheinlich den vor der Tür haltenden Wagen gesehen, und deshalb lächelte sie uns einmal über das andere äußerst zuvorkommend an, ehe sie sagte:
Sie kommen wegen des armen jungen Mädchens, das vor kurzem bei mir wohnte?
Ja, antwortete ich. Wir kommen wegen der Dame. Eine Cousine dieses jungen Mädchens – ich deutete auf Lena, – wird seit einiger Zeit vermißt. Ich gab dem Mädchen den Rat, eine Annonce aufzusetzen, um so vielleicht Auskunft über den Verbleib ihrer Cousine zu bekommen. Sie haben die Annonce ja gelesen! Ist also eine Dame, auf die die Beschreibung passen könnte, bei Ihnen gewesen?
Ja, sie kam am 18. September, morgens. Ich erinnere mich des Datums, weil ich da gerade meine Köchin entlassen mußte und seither noch immer keinen Ersatz gefunden habe. Sie seufzte, strich die Falten ihres Schlafrockes zurecht und sprach dann weiter. Ich interessierte mich sehr für die unglückliche junge Dame. Es ist also Ihre Cousine? wandte sie sich an Lena.
Ja, gewiß, aber ich weiß nicht – begann Lena.
Ich unterbrach sie. Um wieviel Uhr kam die Dame zu Ihnen, und wie lange blieb sie hier? Hat sie Ihnen ihren Namen genannt, und teilte sie Ihnen mit, wohin sie von hier aus gehen wollte?
Sie sagte, sie hieße Oliver. Aber ich dachte mir, daß das nicht stimmte. Und hätte sie nicht so bescheiden ausgesehen, so hätte ich sie abgewiesen. Aber, du mein Gott! Ich habe niemals jungen Mädchen, die traurig oder in Verlegenheit schienen, etwas abschlagen können. Und diese Dame schien so verzweifelt zu sein! Außerdem hatte sie Geld. Wissen Sie, weshalb sie so verzweifelt war? Das fragte sie wieder Lena; ihre Stimme klang jetzt nicht nur neugierig, sondern auch mißtrauisch.
Lena machte aber ein so harmloses Gesicht, ihre Augen blickten die Frau so vertrauensvoll und offen an, daß sie bald entwaffnet war. Erst nach einigem Zögern antwortete Lena:
Nein – wir – ich weiß nicht genau, was sie haben konnte. Hat sie Ihnen nichts darüber gesagt?
Sie sagte mir nichts. Als sie zu mir kam, bat sie mich, sie für einige Zeit aufzunehmen. Sie wußte, daß ich an Damen vermiete. Sie sagte, sie hätte Geld genug, um zu bezahlen, was ich verlangte. Daran hatte ich ja gar nicht gezweifelt, denn sie hatte eine sehr fein gearbeitete Bluse an. Nur ihr Rock war so merkwürdig, und ihr Hut, – sagte ich Ihnen schon, daß sie einen Hut aufhatte? In Ihrer Annonce schienen Sie darüber im Zweifel zu sein. O Gott! Wenn sie keinen Hut aufgehabt hätte, hätte ich sie gar nicht zur Tür hereingelassen! Also ihre Bluse war sehr elegant, und dann, ihr Gesicht, – es war so weiß wie ein Taschentuch, aber so lieblich – ein Madonnengesicht, wie man es in den katholischen Kirchen sieht.
Ich war nicht schlecht erstaunt. Diese Frau und ein Madonnengesicht! Aber ein rascher Blick im Zimmer herum beruhigte mich. Die Besitzerin solcher Möbel und solcher Kleider konnte sicher kein richtiges Urteil abgeben, ob ein Gesicht madonnenähnlich war. Die Frau fuhr fort:
So ließ ich also die junge Dame eintreten und führte sie in diesen Salon. Sie hatte an jenem Morgen noch nichts zu sich genommen, und ich ließ ihr eine Tasse Tee bereiten, obwohl sie mich nicht darum bat. Sie sah so schwach aus, als ob sie nicht mehr die Treppen hinaufsteigen könnte. Als ich das Zimmer verließ, um ihr den Tee zu holen, warf sie mir einen so flehenden Blick zu! Und als ich zurückkam – O! das vergesse ich nie. Sie lag ohnmächtig mit dem Gesicht auf dem Boden, die Arme weit von sich gestreckt. Es war schrecklich. Ja, auch Sie erschrecken bei der bloßen Erzählung. Das wundert mich nicht. Sie sah aus wie eine Tote. Ich wollte schon um Hilfe rufen, da bewegte sie sich, und ich half ihr aufstehen. Sie war gewiß vor Verzweiflung in Ohnmacht gefallen. Was mochte ihr passiert sein? Wohl hundertmal hab ich mich das gefragt!
Ich biß die Zähne zusammen, um nicht aufzuschreien: Sie hatte einen Mord begangen! Aber kein Laut entschlüpfte mir, und die brave Frau, die wohl dachte, mein Herz sei hart wie Stein, wandte sich mit einem Achselzucken an Lena, indem sie noch einmal dringender fragte:
Wissen Sie nicht, was ihr widerfahren war?
Die arme Lena wußte natürlich nicht, was sie antworten sollte. Und als auch ich schwieg, seufzte die Frau tief auf und erzählte dann weiter:
Nun ja, ich sehe schon, ich werde es nie erfahren, wer das liebe, arme Wesen in diesen Zustand versetzt hat. Na, Mühe genug habe ich mit ihr gehabt. Gott! ich will ja nicht klagen, ich glaube ja, daß wir auf dieser Welt sind, um uns gegenseitig zu stützen und zu helfen. Aber es hat wirklich eine Stunde gedauert, bis ich überhaupt ein Wort aus ihr herausbrachte. Aber ihr Blick, den sie mir zuwarf, als sie sich mit Tee und Brötchen gestärkt hatte, dieser Blick voll Dankbarkeit war mein schönster Lohn!
Die arme Marie! murmelte Lena mit bewundernswerter Geistesgegenwart.
Was haben Sie gesagt? rief Frau Desberger, die vor Neugier brannte, etwas über ihre geheimnisvolle Mieterin zu erfahren.
Ich wiederhole es lieber nicht, antwortete Lena mit schüchterner Miene, die ihr ganz reizend stand. Wenn sie Ihnen nichts gesagt hat, weiß ich nicht, ob ich sprechen darf.
Mir schien, Sie hätten eben so etwas wie Marie gesagt. Aber ich will Sie ja nicht aushorchen. Ich habe auch die junge Dame nicht ausgehorcht. Ja also, wo bin ich denn stehen geblieben? O ja! Ich brachte sie endlich zum Sprechen und führte sie dann hinauf und ließ sie allein. Gegen Mittag klopfte ich wieder bei ihr an. Da saß sie vor einem Tisch und stützte den Kopf in beide Hände. Sie hatte geweint, aber jetzt war sie wieder ruhig; nur ihre Züge schienen mir ganz starr geworden zu sein.
»O, wie dankbar bin ich Ihnen, liebe Frau!« rief sie, sobald sie meiner ansichtig wurde. Ich wollte sie unterbrechen und ihr sagen, daß es gar nicht der Mühe wert sei, darüber zu sprechen. Doch sie, ohne auf meine Worte zu achten, sprach unausgesetzt weiter, als ob sie noch ganz wirr und geradezu fassungslos wäre. »Ich will ein neues Leben beginnen, ich will leben, als ob das Gestern nicht gewesen wäre. Ich habe schreckliches Unglück hinter mir, aber ich will den Mut doch nicht verlieren. Ich will leben, und um leben zu können, will ich arbeiten. Haben Sie eine Zeitung, liebe Frau Desberger? Ich möchte nach den Annoncen sehen!«
Ich brachte ihr den »Herald« und ließ sie allein. Später kam ich wieder zu ihr, und da war sie ganz heiter. »Ich habe schon etwas gefunden!« rief sie. »Gerade das, was ich suchte, eine Stelle als Gesellschafterin. Aber in dieser Toilette kann ich mich nicht vorstellen gehen. Möchten Sie mir nicht andere Kleider besorgen? Ich gebe Ihnen das nötige Geld dazu,« bat sie mich schüchtern.
Nun, Einkäufe mache ich für mein Leben gern, und so stimmte ich bereitwillig zu. Ich machte mich bald auf den Weg und kaufte ihr alles Nötige, – freilich ärgerte ich mich dabei auch, weil sie mir ganz bestimmte Aufträge gegeben hatte und ich nicht nach meinem Geschmack wählen durfte. Ich brachte ihr ganz einfache Kleider mit. Ich brachte sie selbst, weil sie sofort sich vorstellen gehen wollte. Als ich aber zurückkam und in ihr Zimmer hinaufging, da –
Da war sie fortgegangen? unterbrach Lena sie schreiend.
O nein! Aber wenn Sie das gesehen hätten! Da, im Kamin, ach, ich könnte jetzt noch weinen, – verkohlten die letzten Reste ihrer schönen Seidenbluse. Ich konnte kaum einen Lappen mehr retten.
Aber Sie haben doch noch irgend ein Stückchen gerettet? rief Lena, die meinen Blick richtig verstanden hatte.
Ach, nur ganz kleine Stücke. Und die Seide war so schön. Ich glaube, ich habe noch ein Stück davon in meinem Nähkorb.
Zeigen Sie es mir, bitte, bat Lena. Ich möchte es sehen, um mich an die Bluse zu erinnern.
Die Frau schritt zu einem kleinen Kasten, auf dem alle möglichen Dinge standen, zog eine Lade heraus, entnahm ihr einen Arbeitskorb und kramte lange darin herum. Endlich zeigte sie uns ein kleines Seidenläppchen. Es war schöne, schwere, schwarz-weiß karierte Seide, und ich zweifelte nicht mehr, daß wir hier vor uns ein Stückchen Stoff des Kleides hatten, das Frau Van Burnam trug, als sie Haddam verließ.
Ja, eine solche Bluse hatte sie, sagte Lena, die in meinem Gesicht zu lesen verstand. Ich erkenne den Stoff wieder. Sie steckte den Lappen in die Tasche.
Na, ich hätte der Dame gern fünf Dollar für die Bluse gegeben, murmelte die Frau bedauernd. Aber die jungen Mädchen von heutzutage sind so unbedacht.
Und ist die Dame noch am selben Tage fortgegangen? fragte ich jetzt, als ich sah, daß die gute Frau sich noch immer nicht über diese Verschwendung trösten konnte.
Ja, antwortete sie. Es war schon sehr spät, und ich glaubte nicht, daß sie noch die Stellung bekommen würde. Sie versprach mir, zurückzukommen, falls sie nicht angenommen würde. Und da sie nicht zurückgekommen ist, nehme ich an, daß sie die Stelle doch bekommen hat.
Und wissen Sie, wohin sie ging? Hat sie Ihnen auch das nicht mitgeteilt?
Nein! Aber es waren in jener Nummer des »Herald« nur drei Stellenangebote für Gesellschafterinnen. So wird es nicht schwer fallen, die richtige Stelle zu finden. Wollen Sie die Annoncen sehen? Ich habe die Nummer zufällig aufgehoben.
Ich stimmte natürlich zu, und sie brachte uns die Zeitung. Ich überflog die Annoncen. Die beiden ersten Stellenangebote sagten mir nichts, aber bei dem dritten hielt ich den Atem an. Man suchte eine Gesellschafterin für eine ältere Dame. Man verlangte Kenntnis der Schreibmaschine und einige Gewandtheit im Kleidermachen. Es war die Adresse eines Fräulein Spicer angegeben.
Wie, Fräulein Spicer? Das war doch die Tante und mütterliche Freundin von Fräulein Althorpe, der Verlobten des Herrn Stone! Ich hatte viel davon gehört, in welch rührendem Verhältnis die ältere Dame zu ihrer Nichte stand, und daß sie untröstlich sei, weil Herr Stone ihren Liebling entführen wollte. Fräulein Althorpe hatte zwar ihr eigenes großes Haus, aber sie verbrachte doch einen großen Teil der Zeit, die Fräulein Spicer nicht bei ihr war, bei dieser. Ich zitterte bei dem Gedanken, daß diese Verbrecherin sich in einem so achtbaren Hause befinden könnte.
Die Annonce genügte mir. Ohne mich auf weiteres einzulassen und mit dem Versprechen, Frau Desberger für ihre verlorene Zeit angemessen zu entschädigen, ging ich mit Lena fort.
Ich will jetzt schon verraten, worin die zugesagte Entschädigung, die ich Frau Desberger später durch Lena zukommen ließ, bestand. Ich beauftragte Lena, die farbenprächtigste Bluse zu kaufen, die sie nur auftreiben konnte, und sie nach der 9. Straße zu bringen. Ich glaube, Lena hat sich ihres Auftrages gut entledigt, denn als sie von diesem Gange zurückkehrte, schienen die Grübchen in ihren Wangen noch tiefer geworden zu sein.
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