Friedrich Gerstäcker
Blau Wasser
Friedrich Gerstäcker

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3. Die Matrosenkneipe

Das goldene Kreuz zeichnet sich vielleicht in nichts als eben seinem frommen Aushängeschild vor den übrigen tausend Schenken Sidneys aus, wo der Wirth über der Thür die vom Staat erhaltene Erlaubniß mit den stereotypen Worten anzeigt: »Licensed to sell spirituous and fermented liquors«, was er sich selber übersetzt: »Du darfst jeden Schund verkaufen, den man nur in eine Flasche gießen und aus einem Glase trinken kann.«

Im Innern sah es aber reinlich und selbst behaglich genug aus, denn es ist kaum so sehr des Wirthes Vortheil, seine Gäste hereinzulocken, als sie nachher darin zu halten. Das große mittlere Fenster, das die halbe Wand einnahm, war inwendig mit weißer Farbe leicht überstrichen, und nur auf den Scheiben prangten oben die Worte »Wine Vaults«, und rechts und links »London Porter« und »Baß's Ale«, zierlich mit Wein und Hopfenreben umrankt. Im Innern aber standen oben auf den blank lackirten Gefachen messingbeschlagene kleine Fäßchen mit ihrem Inhalt in sauberen goldenen Buchstaben darauf verzeichnet, und reinliche geschliffene Karaffen mit neusilbernen gravirten Schildern.

Nur rechts und links war das schwere Geschütz, eine dunkle Batteriemasse von Ale- und Porterflaschen mit ihren bleiernen Deckseln, aufmarschiert, und unten lagen kleine rundbäuchige weiße Glasflaschen, fest zugebunden, mit Sodawasser und moussirender Limonade, wie denn auch an der Wand eine Hand mit einer daringehaltenen Sodaflasche die werthe Adresse des Fabrikanten Jedem verkündigte, der sich nur die Mühe geben wollte, sie zu lesen.

Auf dem Ladentisch waren die nach unten niedergehenden Pumpen mit elfenbeinernen Knöpfen angebracht, draught Ale and Porter gleich frisch heraufzuziehen, und rings im Zimmer aufgestellte Tische und Stühle mit kleinen heimlichen hölzernen Verschlägen, in die nur höchstens immer vier Menschen hineinpaßten. Diese hatten statt der Thüren Gardinen.

Hinter dem Schenktisch stand auf der einen Seite der Wirth, eine vierschrötige pockennarbige Gestalt mit rothen Haaren und kleinen, verschmitzten Augen und einem besondern humoristischen Zug um den Mund. Es war der Irländer Mac Carther und der Eigenthümer des goldenen und eines andern Kreuzes, das mit weißer Schürze und kleiner blumenbesetzter Mütze an der andern Seite hinter dem Schenktisch stand und die bestellten Gläser füllte. Das flinke Schenkmädchen, Polly, trug sie dann an den Ort ihrer Bestimmung und kokettirte dabei nach besten Kräften mit den Gästen. Mac Carther zog die Pfropfen aus den Flaschen und spülte die Gläser aus.

Mrs. Mac Carther kann ich mit wenigen Worten schildern. – Sie war eine Elsässerin mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen, etwa dreißig Jahre alt, was man ihr aber kaum ansah, und von resolutem, festen Charakter, wie denn auch Mac Carther, der gewiß nicht zu den Schwächlingen gehörte, nicht umhin konnte zu bezeugen. Daran war kein Zweifel, sie regierte das Kreuz, und da sich dasselbe unter den zarten Händen ungemein wohl befand und an Gästen und Einnahmen fast wöchentlich wuchs, fügte sich auch Mac Carther sehr gern dieser Autorität und begnügte sich, daneben nur noch allerlei kleine Beigeschäfte auf seine eigene Hand zu treiben. Doch davon später.

Polly war das Muster eines Sidney-Schenkmädchens; drall und schlank gewachsen, und mit ein paar Augen, die denen ihrer Herrin an Schwärze und Feuer wahrlich nicht nachstanden, die sie selber aber an jugendlicher Frische weit übertraf. Mrs. Mac Carther war aber deshalb nicht im Mindesten eifersüchtig. – Gerade diese »jugendliche Frische« zog ihr allabendlich so und so viel mehr Gäste in das Haus, und deshalb hatte sie Polly zum Schenkmädchen angenommen.

Es war noch nicht spät am Abend; darum hatten sich auch noch nicht so viel Gäste eingefunden. Nur an zweien der Tische saßen die Leute vom Boreas, fünf Deutsche und drei Franzosen, und tranken, die ersteren Ale, die anderen Claret. Polly brachte den letzteren eben eine frische Flasche auf den Tisch, und Jean hatte die Hand gefaßt, die sie nach der geleerten Flasche ausgestreckt. Sie sah ihn lächelnd an und versuchte, sich leise los zu machen.

»Polly,« sagte der junge hübsche Matrose und legte ihr die linke Hand auf die Schulter – »Du bist auch heut Abend wieder einmal recht häßlich und willst mich gar nicht ansehen – hab' ich Dir irgend etwas zu Leide gethan?« – Er sprach das Englische etwas gebrochen, es klang aber doch gut, und das Mädchen schüttelte lachend den Kopf.

»Nichts zu Leide gethan, Mr. Jean, aber loslassen müßt Ihr mich, denn Missis sieht schon scharf nach mir herüber, und ich habe viel zu thun. – Da kommen noch andere Gäste.«

»Polly, ich habe Dir etwas zu sagen,« flüsterte ihr Jean jetzt leise und rasch in's Ohr – »willst Du mir nachher nur auf wenige Secunden hinaus folgen?«

»Ich weiß noch nicht,« sagte das Mädchen halblaut und machte sich von ihm los. Die Augen wußten es aber und sagten Ja, und Jean leerte sein Glas auf Einen Zug.

»Hallo, schon wieder so geschäftig?« lachte Bill, der zuerst eintretende von den englischen Matrosen, »da ist ja die ganze Bescheerung bei einander, und Jean hat alle Hände voll zu thun, wie ich sehe. Guten Abend, Mac Carther, guten Abend, Missis – jung und schön wie eine Rose – aber nicht wie die letzte – heh, Missis? – Was trinkst Du, Jack, und Du, Bob – wie? Jim's Geschmack kenne ich schon, der hält's wie ich, mit Brandy und Wasser!«

Die Vier traten zum Schenktisch und tranken und setzten sich dann an den an der hintern Wand quer vorstehenden langen Tisch, wohin ihnen die Anderen bald darauf mit ihren Flaschen und Gläsern folgten und ein leises Gespräch mit einander begannen. Außer den Leuten vom Boreas waren nur noch wenige andere Gäste im Zimmer, und der Wirth, der eben erst noch zwei Porterflaschen für die Letztgekommenen geöffnet hatte, rückte sich nach einer kleinen Weile einen Stuhl mit zu ihnen, sprach aber noch kein Wort. Er schien etwas auf dem Herzen zu haben.

»Wer ist denn das, der uns heute hier sprechen wollte?« sagte Jean endlich, sich zu ihm wendend; »heraus mit ihm und mit dem, was er zu sagen hat. Ich kann heut' Abend nicht lange hier bleiben, und wir sind jetzt so ziemlich Alle zusammen.«

»Hm,« sagte Mac Carther und warf einen anscheinend gleichgültigen Blick über das Zimmer, der übrigens keinen der sonstigen Gäste, so flüchtig er auch über ihnen hinstreifen mochte, unbeobachtet ließ. Gleich darauf, als ob ihn diese Rundschau befriedigt hätte, bog er sich über den Tisch etwas vor und sagte mit leiser Stimme, die Umsitzenden dabei alle mit den Augen musternd:

»Seid Ihr gesonnen an Bord zu bleiben, oder wollt Ihr hier in der Stadt eine Beschäftigung haben? – Das heißt – versteht mich wohl – ich weiß nicht, was Ihr für einen Contract an Bord habt; geht mich auch gar nichts an. – Hält Euch aber nichts dort, so weiß ich Euch hier eine Stelle, wo Ihr mit Bequemlichkeit Eure sechs bis acht Schilling den Tag verdienen könnt – und dafür müßt Ihr eine ganze Woche an Bord wie die Pferde arbeiten. Sind welche von Euch Segelmacher?«

»Vier von uns sind gelernte Segelmacher« – sagte der eine Deutsche, »und die Anderen verstehen meist alle genug davon, die laufenden Arbeiten verrichten zu können.«

»Das wäre dann noch besser, die verdienen jetzt noch mehr mit Zeltmachen,« sagte der Wirth sinnend. »Habt Ihr noch Geld zu Gute, oder sind welche unter Euch, die vielleicht selber etwas anfangen können?«

»Ich habe sechshundert Franken,« sagte Jean rasch, »und Lust genug, hier für immer an Land zu bleiben, wenn nur –« Er hielt inne und sah forschend nach Polly hinüber, diese aber warf ihm einen freundlichen Blick zu, und Jean schien dadurch plötzlich zu einem Entschluß gekommen. – »Was wollt Ihr mit uns thun? – was könnt Ihr? – heraus mit der Sprache und haltet nicht so lange hinter dem Berge.«

»Ich?« sagte der Wirth erstaunt – gab ihm aber doch dabei ein Zeichen, nicht so laut zu sprechen – »ich? was ich mit Euch will? – gar nichts. – Was kann ich mit Euch wollen? Ich frage Euch nur Euretwegen, und habe Euch schon gesagt, ich weiß gar nicht und kann nicht wissen, wie Ihr mit dem Schiff steht. So viel aber ist gewiß – jetzt wäre die Zeit hier in Sidney für einen jungen Mann, sein Glück zu machen, und wer das mit Füßen von sich stößt, der hat es nachher selber zu verantworten.«

»Ja, das ist Alles recht gut, aber wie können wir vom Schiff loskommen?« sagte der eine Engländer, »und wenn wir los sind, denn das wäre noch das Wenigste, wo können wir bleiben? Wir müssen erst einen Zufluchtsort hier am Ufer haben, und einen sichern Zufluchtsort, denn sonst ist die Sache nachher verdammt Essig. Vom Schiff hat Jeder von uns allerdings noch zu Gute, das, wißt Ihr aber wohl selber, können wir nicht bekommen, und das Einzige, was wir im Stande sind mitzunehmen, sind vielleicht unsere Kleider. Wer soll uns nachher aufnehmen und wer wird uns so lange Credit geben?«

»Oh, so viel sind unsere Kleider schon werth!« sagte ein Anderer. »Wo die so lange in Versatz bleiben, können wir auch ein paar Tage essen und trinken, bis das Schiff fort ist, und mit dem hohen Lohn sind wir dann leicht im Stande, unsere Schulden wieder abzutragen.«

»Ich will Euch 'was sagen,« meinte Mac Carther und bog sich zu ihnen über den Tisch hinüber, »wenn Ihr meinem Rathe folgen wollt, so –« In diesem Augenblick fiel hinter dem Schenktisch ein Glas herunter und zerbrach klirrend am Boden. Mrs. Mac Carther hatte es selbst fallen lassen. Mac Carther fuhr aber, ohne sich dadurch irre machen zu lassen, ja ohne den Kopf dorthin zurückzudrehen, ruhig und langsam fort – »so malt Ihr Euer Schiff mit einer hellen Farbe und nicht mit Schwarz. – In dem heißen Klima, wohin Ihr geht, zieht Schwarz die Sonne viel zu sehr an, während eine hellere Farbe das Holz ungemein conservirt.«

»Aber was zum Donnerwetter geht uns denn in diesem Augenblick die Farbe an, wo wir –«

»Nichts mit dem Bezahlen des Schiffes zu thun haben,« unterbrach Mac Carther den Engländer, indem er ihm zugleich einen warnenden Blick zuwarf – »das weiß ich wohl, ich sage nur, ich thäte das, wenn ich Capitain von einem Schiff wäre und in ein heißes Klima hinaufginge.«

Während er noch sprach, waren unsere beiden Bekannten vom Markthaus in das Zimmer und, gerade als das Glas zerbrach, dicht hinter den Wirth getreten, und ließen sich jetzt an demselben Tisch nieder, wo sie eine Flasche Porter verlangten.

Der Wirth ging hin, diese zu öffnen, und das Gespräch war für den Augenblick abgebrochen. Die Matrosen merkten bald genug, daß Mac Carther seine wohlbegründete Ursache haben mußte, in Gegenwart der beiden Fremden nicht weiter über die bewußte Sache zu reden. Jean stand auf, blinzelte Polly mit den Augen zu und ging hinaus an die Hofthür. Wenige Minuten später stand das hübsche Mädchen an seiner Seite und legte ihre Hand in die ihr dargebotene Rechte des jungen Mannes.

»Polly,« sagte Jean und zog die nur leise Widerstrebende fester an sich – »ich habe keine Zeit zu großen Umschweifen, ich will Dich auch gar nicht mit langen Redensarten plagen. Höre mir nur wenige Secunden zu und sage dann Ja oder Nein.«

»Aber ich weiß ja nicht –«

»Du sollst es gleich erfahren,« unterbrach sie der junge Franzose – »ich bin des Seefahrens, ja überhaupt des Herumschweifens satt. Zehn Jahre lang habe ich mich nun in der Welt und in allen Welttheilen umhergetrieben und bin nicht im Stande gewesen, etwas für ein reiferes Alter zu thun – es liegt das auch eigentlich nicht im Blut meiner Landsleute. Hier aber, glaub' ich, ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich etwas Besseres ergreifen kann, doch allein will ich das nicht thun. – Willst Du mir helfen, Polly; willst Du – mein Weib werden?« flüsterte er leise, sich zu ihr niederbeugend und ihr einen heißen Kuß auf die Stirn drückend.

»Do'nt – do'nt,« bat das Mädchen flüsternd und suchte sich von ihm loszumachen. Es war ihr aber nicht recht Ernst damit, denn Jean konnte sie leicht zurückhalten; doch dringender bat er jetzt:

»Antworte mir, Polly! – von Dir hängt es ab, ob ich in Sidney – in Australien bleiben soll oder nicht. – Sage Du Ja, dann sollst Du einmal sehen, wie tüchtig ich arbeiten kann, und haben wir uns etwas verdient, dann kehren wir nach meinem schönen Frankreich zurück. – Es soll Dir schon gefallen in der Provence. – Aber Du sagst ja kein Wort, und ich weiß doch, daß Du Dich in den Verhältnissen hier nicht glücklich fühlen kannst.«

»Glücklich?« sagte das Mädchen leise und schüttelte wehmüthig mit dem Kopf – »es ist ein schreckliches Leben, fortwährend dem wüsten Trinken und Treiben zuzusehen. – Aber was soll ein armes Mädchen anders thun – und es ist doch immer ein ehrlicher Unterhalt.«

»Und sagst Du Ja, Polly?« bat der junge Mann dringender und küßte die jetzt nicht mehr widerstrebenden rosigen Lippen – »sagst Du Ja?«

»Komm nur erst an Land,« flüsterte Polly, und ehe er sich's versah, war sie ihm unter den Händen fort und in's Haus geschlüpft. Mit leuchtenden Augen folgte ihr aber Jean, und war auch gar nicht böse darüber, daß sie seinen suchenden Blick im Anfang vermied und sich mit ihrer Arbeit eifrig beschäftigte, während Mrs. Mac Carther sie ausschalt, was sie draußen herumzustreifen habe, indessen in der Stube Alles drunter und drüber ginge.

In derselben Zeit übrigens, in der Jean draußen zu einem Entschluß gekommen war, hatte sich auch in der Stube selber Manches geändert. Die beiden Polizeidiener, welche Mrs. Mac Carther eben so gut kannte als ihr Mann, und deshalb das Vorsichtszeichen mit dem klirrenden Glas gab, waren, als sie sahen, daß sie nichts Besonderes hören und erfahren konnten, weiter gegangen. Dafür aber kam ein neuer Besuch, und zwar der Steward vom Pelikan, der früher mit dem Engländer auf ein und demselben Schiff gefahren war und heut Abend noch einmal in die Stadt gemußt hatte, mehreres Vergessene an Gemüse und Früchten für das morgen früh in See gehende Schiff einzukaufen. Er wußte, wo die Leute vom Boreas heut zusammentrafen, und schien sie dort aufgesucht zu haben. Als Jean hereintrat, waren sie im eifrigsten Gespräch. – »Und ich sage Euch,« behauptete der Steward auf einen der Gegeneinwürfe Bill's, »daß ich heute Morgen mit meinen eigenen Ohren und aus dem eigenen Munde Eures Capitains gehört habe, wie er morgen früh um sechs Uhr mit dem kleinen Dampfschiff The Brothers in die Bai hinauslegen will. – Dasselbe Boot soll ihm auch dann am Montag Morgen die noch fehlenden Pferde hinausbringen, und dann geht er wahrscheinlich noch den Montag Mittag in See. Euer Capitain war heute zweimal bei uns an Bord – das erste Mal that er furchtbar dick, das zweite Mal schien er sich aber doch besser besonnen zu haben und will Euch vor allen Dingen in Sicherheit bringen. Ihr seht also, daß Ihr keine Zeit zu verlieren habt.«

»Seeschlangen und Schildkröten!« brummte der eine Engländer – »das wäre ein verdammter Streich. Deshalb wollte uns also der alte schlaue Fuchs erst morgen das Geld geben. Nachher hatte er uns alle sicher an Bord und setzte uns am Ende gar noch ein paar von den Polizeiknechten obendrauf.«

»Und Ihr wißt uns einen Platz, Mac Carther,« sagte der eine von den Franzosen, »wo Ihr uns sicher unterbringen könnt? – Wahrhaftig, ich komme heut Abend mit Sack und Pack an Land.«

Mac Carther ging fort, als ob er die Frage nicht gehört hätte, seine Frau aber, die indessen zum Tisch getreten war, sagte mit halb unterdrückter Stimme auf Französisch:

»Laßt ihn gehen – er darf sich mit den Geschichten nicht befassen; denn kommt so etwas vor Gericht, so muß er am Ende schwören, und wenn er nichts davon weiß, kann er das auch mit gutem Gewissen. Ich werde aber schon dafür sorgen. Bringt nur heut Abend spät Eure Kleidungsstücke her – die Hinterthür kennt Ihr ja, wenn die vordere Thür geschlossen sein sollte, und mit Tagesanbruch schaff' ich Euch aus der Stadt. Es ist ein Arbeiter von meinem Schwager über der Bai drüben gerade hier, und mit dem könnt Ihr Holz schlagen oder Segel machen, zu was Ihr Lust habt, bis das Schiff fort ist.«

»Was zum Teufel ist das für ein Gewäsch!« brummte Bill. – »Redet Englisch, daß ein Anderer auch ein Wort verstehen kann.«

»Seid ruhig, Jean wird es Euch übersetzen,« flüsterte Mrs. Mac Carther; »es sind hier noch andere Ohren, die gerade nicht zu wissen brauchen, über was wir gesprochen haben.« Damit wandte sie sich vom Tisch ab und trat hinter ihren Schenkstand zurück. Die Leute vom Boreas flüsterten aber noch eine Weile mit einander und verließen dann die Schenke. Jean selbst hatte mit Polly keine weitere Abrede nehmen können.

 


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