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Isabella, die an Chiquitas seltsames, rätselhaftes Wesen schon gewöhnt war, fragte sie weiter nicht aus, sondern behielt sich vor, nähere Erklärungen von ihr zu verlangen, sobald das sonderbare Mädchen ruhiger geworden wäre. Sie vertraute Chiquita einer Zofe an und nahm ihre unterbrochene Lektüre wieder auf. Nachdem sie noch einige Seiten gelesen, legte sie, da ihr Geist nicht mehr den Zeilen folgte, das Buch auf den Tisch unter mehrere angefangene Handarbeiten.
Den Kopf auf die Hand gestützt, den Blick hinaus ins Weite verloren, überließ sie sich der gewöhnlichen Richtung ihrer Träume.
»Was ist aus Sigognac geworden?« sagte sie. »Denkt er noch an mich? Liebt er mich noch? Wenn er mich vergessen hätte! O nein! Dies ist unmöglich. Oft frage ich mich, ob es für mich nicht besser gewesen wäre, die bescheidene Schauspielerin zu bleiben, die ich war. Ich konnte ihn dann wenigstens alle Tage sehen und in Frieden das Glück genießen, geliebt zu werden. Trotz der rührenden Zuneigung meines Vaters fühle ich mich in diesem prachtvollen Schlosse traurig und allein. Wenn noch Vallombreuse da wäre! Seine Gesellschaft würde mich ein wenig zerstreuen. Seine Abwesenheit dauert aber sehr lange, und ich suche vergebens den Sinn der Worte, die er mir bei seiner Abreise lächelnd zuwarf: ›Auf Wiedersehen, Schwesterchen, du sollst mit mir zufrieden sein!‹ Zuweilen glaube ich zu verstehen, aber ich will bei einem solchen Gedanken nicht verweilen; die Täuschung würde zu schmerzlich sein. Wenn es wahr wäre, ach, ich würde wahnsinnig vor Freude!«
Soweit war die Gräfin von Lineuil mit ihrem stummen Monolog gekommen, als ein Lakai eintrat und fragte, ob die Gräfin den Herzog von Vallombreuse empfangen könne, der soeben von seiner Reise zurückgekehrt sei und sie zu begrüßen wünsche.
»Er möge kommen«, antwortete die Gräfin. »Sein Besuch wird mir großes Vergnügen machen.«
Kaum waren fünf oder sechs Minuten vergangen, als der junge Herzog mit munterem Gesicht eintrat. Er warf seinen Federhut auf einen Sessel, ergriff die Hand seiner Schwester und führte sie auf ebenso ehrerbietige als zärtliche Weise an seine Lippen.
»Liebe Isabella,« sagte er, »ich bin länger ausgeblieben, als ich gewollt hatte, denn es ist für mich eine Entbehrung, dich nicht zu sehen. Ich habe mich indessen während meiner Reise viel mit dir beschäftigt und die Hoffnung, dir eine Freude zu machen, entschädigte mich ein wenig.«
»Die größte Freude, die du mir hättest machen können,« antwortete Isabella, »wäre gewesen, wenn du hier bei deinem Vater und mir geblieben wärest und nicht, kaum von deiner Verwundung hergestellt, um irgendeiner Laune willen diese Reise angetreten hättest.«
»Bin ich wirklich verwundet gewesen?« fragte Vallombreuse lachend. »Meiner Treu, ich kann mich fast nicht mehr recht darauf besinnen. Nie habe ich mich besser befunden, und dieser kleine Ausflug ist mir sehr gut bekommen. Der Sattel sagt mir besser zu als das Sofa. Du aber, liebe Schwester, kommst mir ein wenig abgemagert und bleich vor. Hast du dich vielleicht gelangweilt? Dieses Schloß bietet allerdings nicht viel Zerstreuung, und die Einsamkeit sagt jungen Damen nicht zu. Ich will nicht, daß mein Schwesterchen ihre Jugend so ohne alle erheiternde Anregung verbringt. Da du weder den Chevalier von Vidaline noch den Marquis l'Estang willst, so habe ich mich aufgemacht, um den rechten Mann für dich zu suchen, und ich glaube, ich habe ihn gefunden. Einen reizenden, vollendeten, idealen Gatten. Ich bin überzeugt, daß er dir außerordentlich gefallen wird.«
»Es ist grausam von dir, Vallombreuse, mich mit solchen Scherzen zu verfolgen«, entgegnete Isabella. »Weißt du nicht, daß ich gar nicht heiraten will? Ohne mein Herz kann ich meine Hand nicht verschenken, und mein Herz gehört nicht mehr mir.«
»Wenn ich dir den Mann, den ich dir ausgesucht, vorstelle, wirst du schon anders reden«, bemerkte der Herzog.
»Niemals, niemals!« antwortete Isabella, und ihre Stimme zitterte vor Bewegung, »ich werde einer teuren Erinnerung treu bleiben, denn ich glaube nicht, daß du die Absicht hast, meinem Willen Gewalt anzutun.«
»O nein, so tyrannisch bin ich nicht«, entgegnete Vallombreuse. »Ich bitte nur, daß du meinen Schützling nicht eher zurückweist, als bis du ihn gesehen hast.«
Und ohne die Zustimmung seiner Schwester abzuwarten, erhob sich Vallombreuse und ging in das Nebenzimmer. Nach wenigen Augenblicken kehrte er in Begleitung Sigognacs zurück, dem das Herz gewaltig pochte. Die beiden jungen Männer blieben eine Weile Hand in Hand auf der Schwelle stehen.
Als Vallombreuse sah, daß sie nicht auf ihn und seinen Freund achtete, sondern wieder in ihr Hinbrüten versank, näherte er sich ihr einige Schritte, indem er den Baron an den Fingerspitzen führte, wie man eine Dame zum Tanze führt und machte eine zeremoniöse Verbeugung, die Sigognac wiederholte.
»Gräfin von Lineuil,« sagte Vallombreuse in leicht pathetischem Tone und wie absichtlich die Etikette übertreibend, »erlauben Sie mir, Ihnen einen meiner guten Freunde vorzustellen, den Sie, wie ich hoffe, günstig aufnehmen werden. Es ist der Baron von Sigognac.«
Bei diesem Namen, den sie erst für einen Scherz ihres Bruders hielt, zuckte Isabella zusammen, und warf einen raschen Blick auf den Ankömmling. Als sie sah, daß Vallombreuse sie nicht täuschte, wurde sie totenbleich, dann aber überzog wieder eine rosige Wolke ihre Stirn und ihre Wangen. Ohne ein Wort zu sprechen, sprang sie auf, fiel Vallombreuse um den Hals und barg ihr Gesicht an seiner Schulter. Ein zwei- oder dreimaliges Schluchzen ließ ihre schlanke Gestalt erzittern, und einige Tränen befeuchteten den Samt des Gewandes an der Stelle, an die sie ihr Gesicht lehnte.
Als Vallombreuse glaubte, sie habe Zeit gehabt, sich zu beruhigen, machte er sich sanft aus ihren Armen los, zog ihr die Hände hinweg, womit sie ihr Gesicht bedeckte, um ihre Tränen zu verbergen, und sagte zu ihr:
»Liebes Schwesterchen, laß uns ein wenig dein reizendes Gesicht sehen, sonst wird mein Schützling glauben, du hegest unüberwindlichen Abscheu vor ihm.«
Isabella gehorchte und wendete ihre von himmlischer Freude strahlenden Augen auf Sigognac. Sie reichte ihm ihre Hand, auf die er sich verneigend, den zärtlichsten Kuß drückte.
»Nun,« sagte Vallombreuse, »hatte ich nicht recht, als ich behauptete, du würdest den Mann meiner Wahl gut aufnehmen? Es ist zuweilen sehr gut, wenn man ein wenig hartnäckig ist. Hätte ich mich nicht ebenso eigensinnig gezeigt wie du, so wäre der gute Sigognac wieder nach seinem Schlosse abgezogen, ohne dich gesehen zu haben, und dies wäre schade gewesen, wie du selbst gestehen wirst.«
»Ja, ich gestehe es, lieber Bruder, du bist in dieser ganzen Angelegenheit von anbetungswürdiger Güte gewesen. Nur du konntest unter diesen Umständen die Versöhnung bewirken, weil du allein gelitten hattest.«
»Ja,« sagte Sigognac, »der Herzog von Vallombreuse hat mir überzeugende Beweise eines edlen, großmütigen Herzens gegeben.«
»Sprechen Sie nicht davon, lieber Baron,« antwortete Vallombreuse, »Sie hätten es an meiner Stelle geradeso gemacht. Zwei tapfere Herzen verstehen sich zuletzt allemal, und wir werden früher oder später ein Freundespaar werden wie Theseus und Pirithous, wie Nisus und Euryales, wie Pinthias und Dämon; doch beschäftigen Sie sich jetzt nicht mit mir.«
»Mir scheint, ich werde gut tun, meinen Vater zu begrüßen, um ihn von Ihrer Ankunft, die er, wie ich gestehe, ein wenig erwartet, in Kenntnis zu setzen. Ist es denn aber auch gewiß, liebe Schwester, daß du den Baron von Sigognac zum Manne nehmen willst? Ich möchte nicht gern einen vergeblichen Gang tun. Du nimmst ihn also? Gut. Dann kann ich mich zurückziehen. Brautleute haben einander zuweilen sehr unschuldige Dinge zu sagen, bei denen aber doch die Gegenwart eines Bruders stören könnte. Adieu; komme ich bald wieder, um Sigognac zu meinem Vater führen.«
Nach diesen leichthin gesprochenen Worten, setzte der junge Herzog seinen Hut auf und verließ das Zimmer, indem er die Liebenden sich selbst überließ. Wie angenehm seine Gesellschaft auch war, seine Abwesenheit war es noch mehr.
Sigognac näherte sich Isabella und ergriff ihre Hand, die sie ihm nicht entzog. Einige Sekunden lang betrachteten die Liebenden einander mit wonnetrunkenen Blicken.
Ein solches Schweigen ist beredter als Worte. Solange der Freude des Beisammenseins beraubt, konnten Isabella und Sigognac sich gleichsam nicht aneinander sattsehen.
Endlich sagte der Baron:
»Ich wage kaum an soviel Glück zu glauben. Welch ein seltsamer Stern ist doch der meine! Sie liebten mich, weil ich arm und unglücklich war, und was meinen Untergang herbeiführen sollte, ist die Ursache meines Glückes. Eine Schauspielertruppe bewahrte mir einen Engel an Schönheit und Tugend, ein Angriff mit bewaffneter Hand gab mir einen Freund, und Ihre Entführung war die Ursache, daß Sie von Ihrem Vater erkannt wurden, der Sie so lange vergebens gesucht hatte. Und all dies ist geschehen, weil ein Wagen in einer dunklen Nacht in dem morastigen Boden steckengeblieben war.«
»Wir mußten uns lieben, dies stand in den Sternen geschrieben«, sagte Isabella. »Verwandte Seelen finden sich endlich, wenn sie einander zu erwarten wissen. Im Schlosse Sigognac fühlte ich, daß mein Schicksal sich erfüllte, und bei Ihrem Anblicke wurde mein Herz, das bis dahin keine Schmeichelei zu rühren vermocht, sofort ergriffen. Ihre Schüchternheit vermochte mehr als alle Kühnheit, und von jenem Augenblicke an nahm ich mir vor, nur Ihnen oder Gott anzugehören.«
»Und dennoch, Sie Böse, verweigerten Sie mir Ihre Hand, als ich Sie auf den Knien darum bat. Ich weiß wohl, es geschah aus Großmut, aber es war eine grausame Großmut.«
»Ich werde sie, soviel als in meinen Kräften steht, wieder gutmachen, lieber Baron, und hier ist meine Hand mit meinem Herzen, das Sie schon besaßen. Die Gräfin von Lineuil ist nicht an dieselben Bedenken gebunden wie die arme Isabella.«
In diesem Augenblicke trat der junge Herzog wieder ein und sagte zu Sigognac, daß der Prinz ihn erwarte.
Sigognac erhob sich, grüßte Isabella und folgte Vallombreuse durch verschiedene Gemächer, an deren Ende sich das Zimmer des Prinzen befand. Der hohe Herr saß schwarz gekleidet, mit seinen Orden geschmückt, am Fenster in einem großen Sessel hinter einem mit Papieren und Büchern bedeckten Tische. Der Prinz erhob sich von seinem Sessel, um Sigognacs Gruß zu erwidern, und winkte ihm dann Platz zu nehmen.
»Mein Herr Vater,« sagte Vallombreuse, »ich stelle Ihnen den Baron von Sigognac vor, früher mein Gegner, jetzt mein Freund, und wenn Sie damit einverstanden sind, bald mein Verwandter. Ihm verdanke ich es, daß ich von meinem frühern Lebenswandel zurückgekommen bin. Dies ist keine geringe Schuld. Der Baron kommt, um eine ehrerbietige Bitte an Sie zu richten, und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie ihm dieselbe gewährten.«
Der Prinz machte eine Gebärde der Zustimmung, wie um Sigognac aufzufordern, sich näher zu erklären.
So ermutigt, erhob sich der Baron, verneigte sich und sagte: »Prinz, ich bitte Sie um die Hand der Gräfin Isabella von Lineuil, Ihrer Tochter.«
Wie um sich Zeit zum Überlegen zu lassen, schwieg der alte Herr einige Augenblicke, dann antwortete er:
»Baron von Sigognac, ich nehme Ihre Bewerbung an und willige in diese Heirat, soweit als mein väterlicher Wille mit dem freien Ermessen meiner Tochter übereinstimmt, der ich in keiner Weise irgendeinen Zwang auflegen will. Die Gräfin von Lineuil selbst wird daher über diese Sache in letzter Instanz entscheiden. Die Launen junger Damen sind zuweilen wunderbar.«
Der Prinz sprach diese Worte mit dem schalkhaften Lächeln des Hofmannes, als ob er nicht wüßte, daß Isabella den Baron schon seit langer Zeit liebte.
Nach einer Pause hob er wieder an:
»Vallombreuse, gehen Sie und holen Sie Ihre Schwester, denn ohne diese kann ich dem Baron von Sigognac keine bestimmte Antwort geben.«
Vallombreuse verschwand und bald kam er mit der mehr toten als lebendigen Isabella zurück. Trotz der Versicherungen ihres Bruders konnte sie immer noch nicht an ein so überschwängliches Glück glauben. Alle Farbe war von ihren Wangen gewichen, und ihre Füße zitterten.
Der Prinz ergriff ihre Hand, und sie mußte sich, um nicht umzusinken, auf die Lehne seines Sessels stützen.
»Meine Tochter,« sagte der Prinz, »hier steht ein Edelmann, der Ihnen die Ehre erzeigt, sich um Ihre Hand zu bewerben. Ich würde diese Verbindung mit Freuden sehen, denn er ist von alter Abkunft, von makellosem Ruf und scheint mir alle wünschenswerten Eigenschaften in sich zu vereinigen. Mir gefällt er, aber gefällt er auch Ihnen? Ein blonder Kopf urteilt oft ganz anders als ein grauer. Prüfen Sie Ihr Herz, befragen Sie Ihr Gemüt und sagen Sie dann, ob Sie den Herrn Baron von Sigognac zu Ihrem Gatten nehmen wollen. Lassen Sie sich Zeit, denn in einer so ernsten Sache ist Eile nicht am Platze.«
Das wohlwollende herzliche Lächeln des Prinzen verriet nur allzu deutlich, daß er scherzte. Isabella umschlang, dadurch ermutigt, den Hals ihres Vaters und sagte in anbetungswürdig schelmischem Tone zu ihm:
»Die Sache bedarf von meiner Seite keiner langen Überlegung. Da der Baron von Sigognac Ihnen, mein Vater, gefällt, so gestehe ich offen und freimütig, daß ich ihn liebe, seitdem ich ihn das erstemal gesehen und daß ich niemals einen andern Gatten gewünscht habe. Ihnen zu gehorchen wird mein größtes Glück sein.«
»Wohlan, dann gebt einander die Hand und umarmt euch, zum Zeichen, daß ihr Verlobte seid«, sagte der Herzog von Vallombreuse in heiterem Tone. »Der Roman endet weit besser, als man nach den verwickelten Anfängen vermutet hätte. Wann ist die Hochzeit?«
»Nun,« sagte der Prinz, »acht Tage werden die Schneider und Wagenbauer wohl brauchen, ehe sie mit Herstellung aller Kleider und mit Instandsetzung der Equipagen fertig sind. Mittlerweile will ich dir hiermit deine Aussteuer geben, Isabella. Sie besteht in der Grafschaft Lineuil, deren Namen du trägst, und die mit ihren Forsten, Wiesen, Teichen und Ackerland eine jährliche Rente von fünfzigtausend Talern abwirft.«
Mit diesen Worten überreichte der Prinz seiner Tochter ein Bündel Papiere und setzte dann hinzu:
»Was Sie betrifft, Sigognac, so nehmen Sie diesen königlichen Befehl, der Sir zum Gouverneur einer Provinz ernennt. Niemand eignet sich für dieses Amt besser als Sie.«
Vallombreuse war seit einigen Augenblicken verschwunden; es dauerte jedoch nicht lange, so erschien er wieder, gefolgt von einem Diener, der ein in eine rotsamtene Decke gewickeltes Kästchen trug.
»Liebe Schwester,« sagte der Herzog zu der jungen Braut, »hier ist mein Hochzeitsgeschenk.«
Mit diesen Worten überreichte er ihr das Kästchen. Auf dem Deckel stand:
»Für Isabella.«
Es war das Schmuckkästchen, das er der Schauspielerin früher einmal heimlich zugesendet, und das sie zurückgewiesen hatte.
»Diesmal wirst du es annehmen,« sagte er mit freundlichem Lächeln, »laß diese Diamanten von reinstem Wasser und diese Perlen von vollkommenstem Farbenspiel kein schlimmes Ende nehmen. Mögen sie immer so rein bleiben wie du.«
Isabella ergriff lächelnd das Halsband und legte es an, um diesen schönen Steinen zu beweisen, daß sie keinen Groll gegen sie hegte. Dann schlang sie eine dreifache Perlenschnur um ihren Arm und befestigte die kostbaren Gehänge in ihren Ohren.
Was sollen wir weiter hinzufügen? Als die acht Tage um waren, vermählte der Kaplan von Vallombreuse das Brautpaar in der mit Blumen geschmückten und von Wachskerzen strahlenden Kapelle des Schlosses.