Seht hier die Bilder, die ich gemalt von allerlei Krankheit,
die uns jetzo verwirrt: von Sinnennot, Trägheit und Trunksucht,
und von Goldgier, und Armut, und Lüge, und von der Seele
bitterer Angst, die auf staubigem Weg das Ew'ge verloren.
Notland hab' ich gemalt und wilde, mühsame Meerfahrt.
Fragst du, warum ich das tat? Aus Freude an Not und am Irren?
Aus Erbarmen malte ich dies. Es mache dich willig,
das Gesunde zu sehn, das Natürliche, und wie es jammert
unter der Peitsche der Gier und dem Joch der engenden Sitte,
und zu stellen dein Leben auf Grund, der heilig und ewig.
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