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XX.
Tanz und Tod

Als Doktor Martin Luther seine Kutte ablegte und seine Käthe geheiratet hatte, mußte er, der Schwere und Düstere, mit der genialen Ungeschlachtheit seines Wesens erst langsam lernen, was es hieß, freudig zu sein. Und er lernte es. Er schrieb seiner Käthe mit viel Behagen vom Torgauer Bier, das er auf seinen Reisen trank, sang zu Hause gern zur Laute und hätte sicher auch getanzt, wenn er auf irgendeine Weise dazu gekommen wäre. Der Doktor Mahler kam auch zum Tanzen. Alle acht Tage zogen die Schloßgäste und die Helferinnen einsam, zweisam oder in hellen Haufen zum Schloßtor hinaus und stiegen gegen Abend den steilen Treppenweg hinab zu dem im Dorf gelegenen Wirtshaus. Auf halsbrecherischen Holztreppen erreichten sie den Tanzsaal, und wenn sie kamen, sahen sie als ersten gewöhnlich schon Doktor Mahler mit einer der Helferinnen in leichtem Tanzkleid sich wiegen und drehen. Denn zu der Neuordnung der Dinge, die er einmal zunächst auf seinem Schloß einführen wollte, gehörte nach Mahlers Ansicht in allererster Reihe die Ordnung und das pünktliche Anfangen. Er, der bald Fünfzigjährige, walzte immer gelassen und froh und mit kluger Verausgabung der Kräfte von den ersten Takten an, die von dem ländlichen Musikbalkon an der Hinterwand des Sälchens herab aus Geigen und Klarinetten ertönten, bis die einfachen Musikanten gegen Mitternacht ihre Instrumente zusammenpackten.

Sabine hatte vor noch nicht allzulanger Zeit das Tanzen fast wie eine Art Sünde angesehen und hatte sich nur langsam entschließen können, einmal zu einem der Tanzabende hinabzugehen. Als sie aber sah, welcher Hauch von Reinheit von den frohen, in ländliche Kostüme verkleideten Paaren ausging, schwanden bald ihre Bedenken, und sie wurde es inne, daß Tanzen sogar eine Tugend sein könne.

Es war der vierte Tanzabend seit Sabinens Anwesenheit im Schloß, und sie war gerade mit einigen Helferinnen daran, die Wände des niederen Bauernsälchens mit frischem Grün und bunten Blumen zu schmücken und in den Fensterkreuzen Papierlaternen aufzuhängen, als ein Wagen vorfuhr, dem Josua Feuerstein, ihr Vater, entstieg.

Sabine hing nach einem Augenblick des Staunens an des Vaters Hals, aber Josua Feuerstein konnte sich zuerst gar nicht fassen, als er die Tochter wiedersah. Er stellte sie vor sich hin, tat zwei Schritte zurück und schaute sie von oben bis unten an, als ob er sich versichern wollte, daß sie es auch wirklich war, dann sagte er:

»Sabine, was ist mit dir vorgegangen? Du bist ja ein anderer Mensch geworden!«

»Hoffentlich kein schlimmerer,« sagte Sabine schelmisch.

»Da weiß der Himmel und du – wie ich's meine,« antwortete der Vater, betrachtete von neuem die Tochter, schüttelte den Kopf und versicherte, es geschehen doch immer noch Zeichen und Wunder auf der Welt.

Da jubelten die Klarinetten und schluchzten die Geigen zum ersten Walzer, und in Gamsledernen mit breiten gestickten Hosenträgern über dem weißen Hemd kam Doktor Mahler um die Ecke.

»Also das ist die neueste Theologie!« so begrüßte Josua Feuerstein den kleinen Mann, der gleich bei dem ersten Erblicken mit festem Schritt auf ihn zukam.

»Sie finden scheint's auch Gefallen daran, Herr Pfarrer!« antwortete lachend der Gefragte.

»Wenn sich alles hier verändert wie die Sabine, dann können sich die alten Meister mit ihren gemalten Jungbrunnen begraben lassen!« gab der Münsterpfarrer von Rheineck zurück und setzte fragend hinzu:

»Sie waren doch früher auch Theologe, Herr Doktor?«

»Das ist so lange her, daß es bald nicht mehr wahr ist!« sagte Mahler und setzte hinzu, während er auf den Tanzplatz deutete, die Pflicht rufe ihn, und er hoffe, den Herrn Pfarrer hier unten noch zu sehen.

Während Doktor Mahler in die von alten Rosenstöcken umsponnene Tür des Hauses hineinging, ließ sich der Pfarrer Feuerstein von Sabine ins Schloß bringen und dort sein Zimmer anweisen. Während sie die steile Treppe hinaufsteigen, erzählte er Sabinen unter Atemholen das Wichtigste von zu Hause, und die Tochter fragte nicht viel. Nur von Hans hätte sie gerne mehr gewußt, aber der Vater war einsilbig und meinte, von traurigen Dingen könne man noch morgen reden, es ginge ihm nicht sonderlich gut.

»Doktor Mahler meint, ich sollte als Helferin in das Landerziehungsheim von Vetter Fritz gehen,« sagte Sabine.

Da hielt Josua Feuerstein auf einem Treppenabsatz zwischen den Gartenmauern an, tat einen tiefen Schnaufer und meinte:

»Ja, Bienele, gedacht hab' ich auch schon oft daran, aber ich wollt' dir's nicht zumuten. Du könntest ja fürs erste einmal zu Onkel Arx auf der anderen Seite des Sees gehen, bevor du sozusagen eine Stelle annimmst. Der Übergang ist dann leichter.«

»Ach, Vater,« antwortete Sabine, »den Übergang hab' ich schon hinter mir, und die Tochter aus gutem Hause, die nicht arbeiten soll, weil sich das nicht gehört, hab' ich auch abgestreift.«

»Und die Mutter, Sabine?«

»Ja, ich geh eben einfach, Vater.«

»Das ist, scheint mir's, das Schloß, wo man lernt zu wissen, was man will,« meinte Josua Feuerstein humorvoll, während er in den Schloßhof eintrat und von Sabinen der Hausdame vorgestellt wurde, die ihn aufs Zimmer brachte, während Sabine, die auch schon Sandalen an den nackten Füßen wie die Helferinnen trug, im Laufschritt über das Pflaster wieder zum Tor hinauslief.

Der Tanz war schon längst im Gang, die Fenster des Sälchens waren alle ausgehängt, und über die wiegenden Paare hin sangen die Geigen ihre Kantilenen, die Klarinetten trillerten und der Brummbaß lachte seine gemessenen, festen Töne dazwischen, als Josua Feuerstein, die ganze Stattlichkeit seiner Gestalt eingehüllt in den schwarzen Pfarrersrock, in der Türe erschien und zuerst einmal dem Treiben mit einem mild kritischen Blick zusah. Aber wie er so stand, schwanden langsam alle Bedenken. Er sah junge Mädchen, deren keusches Sehnen und deren gesunder Übermut sich umsetzte in ein reines Dahinfluten der Körper und im Wogenspiele ihrer Glieder. Und er sah junge Männer, aus deren Zügen unverdorbene Lebenslust und kühne Freudigkeit strahlte.

Josua Feuerstein setzte sich ganz still unter den Kasten der Musikanten, und auf seinem Gesicht wurde es immer heller. Mit seiner sonoren Stimme sang er als Unterstützung des Kontrabasses eine orgelpunktartige Begleitung in den frohen Wirbel von Walzermusik und Menschenrhythmus. Jedesmal, wenn Sabine oder Michael Mahler an ihm vorbeitanzten, ließ er die Stimme wie zur Begrüßung anschwellen und dann wieder leise abnehmen, und immer sonderbarer ward ihm zumute.

Aus reinen Gewändern sah er keusche, nackte Jungfrauenfüße selig über den Boden huschen, und stolz und sicher setzten Männerbeine in Ledersandalen oder Wadelstrümpfen die Fersen auf. Eine fröhliche Beseligung aller Füße sprach zu ihm vom reinen, kindlichen Glück all der Menschen hier, und die kühle Abendluft trug den Duft von Thymian und Lavendel aus den altmodischen Gärten der Schloßterrassen in die heiße Luft des Sälchens, und Josua Feuerstein, dem immer am leichtesten Vergleiche aus der Bibel einfielen, erinnerte sich des Königs David, der einst tanzend vor der Bundeslade einherschritt. Da litt es ihn nicht länger. Kurz entschlossen zog er den langen Pfarrersrock aus, und im nächsten Augenblick sah Sabine ihren Vater mit der Grazie eines wohlgelaunten Bären mit einer Helferin in lachsfarbenem Gewand bedächtig sich drehen. Wie aufschäumende, von der Abendsonne beschienene Wasserwellen brandeten die bunten Paare um den großen Pfarrer Josua Feuerstein, wie um einen Fels im Meere.

In den kurzen Pausen zog sich alles in einen Nebenraum zurück, wo Zwetschenkuchen, Milch und ähnliche harmlose Köstlichkeiten die warmgetanzten Menschen erfrischten. Nur einige ausgepichte ältere Sünder saßen vor Gläsern Wein, tranken und philosophierten. Ein einziger himmellanger Kandidat der Theologie, der zu einem Husarenritt in Feindesland von seinen frommen Brüdern gesandt war, saß unter einer Schar älterer Damen, schwang den Zeigefinger der rechten Hand und bewies den andächtig Zuhorchenden, daß der Tanz doch nicht ohne alle Gefahren sei.

In einer Ecke aber hatte sich nach der Erkenntnis, daß er das zur Teilnahme an jedem Tanz nötige Alter doch schon überschritten habe, Josua Feuerstein mit seiner glücklichen Tochter eingenistet und ließ sich von ihr die Zustimmung abschmeicheln, daß sie ohne langen Aufenthalt zu Hause von Schloß Brunn direkt ins Landerziehungsheim ihres Vetters Fritz reisen dürfe, wenn der sie brauchen könnte.

»Und nun, Herr Pfarrer,« hörte Josua Feuerstein auf einmal die Stimme Michael Mahlers hinter sich, »was sagen Sie zu der Verderbnis?«

Da trank Josua Feuerstein auf Doktor Mahlers Wohl einen festen Schluck aus seinem Glas und ließ dann aus seinem Mund die Worte vernehmen:

»Jetzt weiß ich wieder einmal, wie frohe Männer aussehen und was Frauenreine ist.«

Die »Schlosser« – so nannten die Bauern des kleinen Dörfchens die Bewohner und Gäste von Schloß Brunn – tanzten noch bis spät in die Nacht hinein, und Josua Feuerstein, der etwas früher als die Jungen zu Bett gegangen war, hörte sie noch von drunten singend in den Schloßhof kommen.

Am anderen Morgen wurde beim Frühstück verkündet, um zehn Uhr würde Doktor Mahler einen Vortrag im Rittersaal halten. Die Nachstimmung des frohen Abends war gedämpft worden durch Zeitungsnachrichten von einem furchtbaren Vulkanausbruch, bei dem viele tausend Menschen einen raschen Tod fanden.

Der Vortragssaal, in dem früher die Ritter von Brunn ihre Feste feierten, war zugleich die Bibliothek des Schlosses. Als Josua Feuerstein eintrat, saßen die Gäste und alle Helferinnen auf Stühlen und Bänken im Halbkreis um einen langen dunkeln Tisch. Die Wände waren in ruhigem Pompejanischrot gestrichen, und eine Kassettendecke mit dunkelbraunem Gebälk und farbigen Zierschnitzereien verliehen dem Raume Ernst und Wucht. In den Ecken standen schwere dunkle Schränke und Truhen, und draußen vor den hohen, verbleiten Fenstern leuchtete das Silberband des Flusses zwischen grünen Wiesen.

Als Doktor Mahler hereinkam, kannte ihn Josua Feuerstein kaum wieder. So sehr war er ein anderer. Er trug das gleiche einfache Kleid wie immer. Kein Gehrock, keine weiße Krawatte, keine salbungsvolle Miene. Aber der Ernst, der tiefe, sachliche Ernst derer, die aufrichtigen Herzens sind, lag auf seinem Gesicht und über der ganzen, vom Denken fast zusammengekrümmten Gestalt. Von der üblichen Strenge der geistlichen Schulmeister war seine Erscheinung ebensosehr entfernt wie von der himmelnden Süßlichkeit der pietistischen Prediger. Die Wahrheit mit allem ihrem Gesinde sah aus seinen Augen und aus jedem Muskel des Gesichts.

Er setzte sich oben an den Tisch, sah einige Sekunden ruhig vor sich hin, und auf einmal hörte man eine starke, helle Stimme über die Zuhörer hintönen:

»Wer Ohren hat zu hören, der höre!«

Ei der Kuckuck – dachte Josua Feuerstein und schaute auf. Wer hatte das eigentlich gesagt? Der Doktor Mahler? Der sah immer noch still und ernst vor sich hin, aber er mußte es doch gewesen sein, von dem diese fast unirdische Stimme ausging. Und ganz einfach, fast nüchtern hörte er den Redner weiter sprechen, ohne daß er eine Anrede oder sonstige einleitende Worte gebraucht hätte:

»Ich möchte Ihnen nur sagen, daß Sie sich in Schloß Brunn durchaus nicht in der beneidenswerten Lage befinden, in der sich die meisten von Ihnen vielleicht fühlen.«

Von dieser ganz alltäglich hingesprochenen Bemerkung aus ging Mahler auf eine kurze Beschreibung der entsetzlichen Erdbebenkatastrophe über, die tausend Menschen in einer Viertelstunde und inmitten der fröhlichsten Stimmung zum schrecklichen Bewußtsein gebracht, wie vorübergehend unser Dasein auf der Erde eigentlich ist. Und von diesem Ereignis ging er geradeswegs auf die Frage der Verantwortlichkeit für das Wesentliche in uns, unser inneres ewiges Leben über.

»Unsere Verantwortlichkeit ist gar nicht groß, ja gleich Null, solange wir dahinvegetieren in der Welt der äußeren Erscheinungen. Einen Schlafenden, einen Träumenden, wie kann man den zur Rechenschaft ziehen? Aber wenn wir erwachen, wenn unser Genius sich in uns regt, wenn die leise Erinnerung an unsere wirkliche Herkunft anfängt, in uns zu klingen wie ein seliges Geläute, und wir drehen uns dann auf den weichen, warmen Pfühlen untermenschlichen Dahinlebens wieder um zum Weiterdämmern, dann wächst die Verantwortlichkeit in entsetzlichen Quadraten mit jedem Male, wo wir den Weckruf versäumen. Unsere Ohren werden immer schwerhöriger, das Rufen in uns wird immer leiser, und wenn wir dann zurücksinken in Nacht und Brodem, dann liegt die Verantwortlichkeit auf uns wie ein Bleisarg, unter dem wir begraben werden.«

So ungefähr klang das Thema. Nun blieb Mahler aber nicht an der Oberfläche, sondern er arbeitete das Thema wie ein neuer Sebastian Bach fugenartig durch, immer tiefer dringend, immer Schwereres aus den Abgründen holend. Die Verantwortlichkeit für uns wird eine Verantwortlichkeit für andere. Und alle, die zuhörten, spürten, wie das Bewußtsein der eigenen Verantwortlichkeit sich wie eine ernste Macht über sie senkte. Und immer tiefer dröhnte das Thema durch die Begleitung.

Wie eine reife Frucht aus einer stacheligen, halboffenen Schale fiel zum Schluß des kaum halbstündigen Vortrags von selbst die Losung: »Freiwillige vor! Nieder mit allen Siebenschläfern des Lebens! Es gilt, die Welt aus dem Dämmern zu rütteln durch Menschen, die tanzend durchs Leben gehen, ohne den Tod zu fürchten und die alles Tote um sich her ohne falsche Gefühle versinken lassen können. Denn der Tod ist nahe! Es gilt, die Welt auf ihrem Hinschlendern durch die Ewigkeit wieder einmal vorwärts zu bringen durch hellere, hilfreichere aber auch härtere Menschen. Durch – neue Menschen.«

Als Doktor Mahler geendet hatte, blieb er noch einige Sekunden regungslos im ledernen Lehnstuhl oben an dem langen Tisch sitzen. Seine beiden Hände hingen unbeweglich über die Armlehnen des Sessels. Dann stand er ganz schlicht auf, zündete sich seine ausgegangene Zigarre wieder an und ging unter den anderen zum Saal hinaus.

Hinten im Park auf einem kleinen Hügel mit einem Blick übers weite Land stand aus drei gewaltigen Steinplatten gefügt ein Tisch, der im Schloß den Namen Opfertisch hatte. Dahin führte Sabine nach dem Vortrag ihren Vater.

»Wie findest du, daß er redet?« fragte sie, um das ihr ungewohnte Schweigen beim Vater zu unterbrechen.

»Jetzt hab' ich's zum erstenmal gehört, Bienele,« sagte Josua Feuerstein zu seinem Kind, »wie es ist, wenn einer nicht redet wie die Schriftgelehrten und Pharisäer. Es war wie eine Prophetenrede vor etwas Fürchterlichem, was jetzt bald über uns alle hereinbricht.«

Und nach einer kleinen Weile fuhr er fort: »Jetzt, Sabine, wo wir so Schweres und Ernstes und Gutes gehört, kann ich dir auch noch etwas anderes sagen, was mir gestern abend bei dem Tanz und auch heute morgen nicht recht aus dem Mund wollte.«

Sabine erwartete still die Nachricht.

»Der Hans ist gestorben ...«

Sabine sagte kein Wort und legte nur ihre Hand auf die des Vaters.

»Vor zwei Wochen hat er Tuberkeln in den Kopf bekommen und ist an Gehirnhautentzündung innerhalb dreier Tage gestorben. Gelitten hat er nicht mehr viel. Der Arzt war vernünftiger als ich, hat ihm Einspritzungen gemacht und seine Leiden nicht verlängert. An einem schönen Sonntagmorgen haben wir ihn begraben.«

Sabine legte ihren Kopf ein wenig an des Vaters Arm.

»Weißt du, Bienele, manchmal ist mir seither der Gedanke gekommen und gerade auch wieder heut während des Vortrags, ob's auch recht und keine Grausamkeit ist, so wurzellockere Bäume immer noch zu begießen?«

»Es wird schon recht gewesen sein, Vater, wie du's gemacht hast! Was so aus dem Herzen kommt, wie bei dir, ist auf irgendeine Weise unverloren.«

Da gingen sie zusammen zurück und trafen den Doktor Mahler mit den auf das Mittagessen wartenden Gästen fröhlich lachend vor dem Speisesaal stehen.

War das nicht der erste Mensch, den er gesehen, der wirklich mit den Traurigen trauern, mit den Fröhlichen lachen und mit den Weinenden weinen konnte?

So dachte Josua Feuerstein, der gute Münsterpfarrer von Rheineck. Noch zwei Tage genoß er das Leben auf Schloß Brunn, und reiste dann kurz entschlossen wieder dahin zurück, wo er hingehörte, zu seiner Frau und seiner Stadt.


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