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Die Blumenspiele in Nippes

Nippes, eine berühmte Vorstadt Kölns. (Parodie auf die »Kölner Blumenspiele«.)

Eines Morgens erwachte der Kanzleirat a. D. Essrat aus bösen Träumen. Er hatte sich beim letzten Abendschoppen schwer geärgert. Die Kölner, immer die Kölner! Jetzt haben sie wieder was Neues – die Blumenspiele! Eine richtige Königin hatte das Protektorat übernommen; aus ganz Spanien kamen Glückwunsch-Depeschen, alle Welt würde von den Kölnern sprechen.

Und Nippes? Bezahlten die Nippeser nicht gerade so gut ihre Steuern, wie die Kölner? Mussten sie denn in allem zurückstehen?

Herr Essrat ärgerte sich noch immer. Er zog sich an und begab sich zum Frühstück. Vorher aber trank er einen Underberg-Albrecht (semper idem).

Dann noch einen.

Und dann noch einen.

Jetzt fing er an zu denken. Als er mit dem Kaffee fertig war und den sechsten Boonekamp eben genehmigt hatte, wusste er, welche Mission ihm bevorstand: er war berufen, den Ruhm Nippes zu begründen, so zu begründen, dass alle Kölner scheel wurden und gelbsüchtig vor Neid.

Essrat war Junggeselle, er ass zu Mittag in einem Speisehause. Punkt zwölf Uhr begab er sich in seinen »Käuklub«. Er sprach kein Wort, sagte kaum seinen Esskollegen »Guten Tag«. Er war so mit sich beschäftigt, dass er sogar vergass, die leckern kleinen Gürkchen, die es zu dem gekochten Rindfleisch gab, zu verzehren. Aber als zum Nachtisch vor jedes Mitglied des Käuklubs eine Apfelsine hingesetzt wurde, stand er auf, schlug mit seinem Messer an den Teller und sprach:

»Verehrte Mittesser! Ich glaube in Ihrer aller Interesse zu sprechen, wenn ich jetzt zum Ausdruck bringe, was Ihre Gemüter sicher ebenso bewegt, wie das meine. Wir, als geborene Nippeser, als Nippeser von altem Schrot und Korn, als Männer, denen echtes Nippeser Blut durch die Adern rollt, können den Hochmut der Köllschen nicht länger ertragen. Wir werden unterdrückt, geknechtet, geknebelt, eingemeindet! Gerade jetzt sind die Kölner wieder dabei, einen neuen Nagel zu unserem Sarge zu schmieden. Der Nagel ist – sind – ist – sind die Blumenspiele. Ein neuer Sängerwettstreit für Dichter im Gürzenich! Als ob wir Nippeser keine Dichter hätten! – Aber, meine verehrten Mitesser, was Köln kann, kann Nippes lange! Ich fordere den gesamten Käuklub auf, sich als vorbereitendes Komitee zu konstituieren, um für uns Nippeser und Umgegend grosse prima Blumenspiele zu arrangieren!«

Die Herren Mitesser sahen das ein; man konstituierte sich als vorbereitendes Komitee und wählte Herrn Kanzleirat a. D. Essrat zum Vorsitzenden.

Die Arbeiten nahmen einen raschen und glänzenden Verlauf. Herr Balduin Sauerbrot, dessen Frau kurz nach der silbernen Hochzeit gestorben war, stiftete das silberne Myrtensträusschen, das unter Glas auf der Kommode stand, als Preis für das beste Liebesgedicht; ein Gönner, der nicht genannt sein wollte, stiftete eine mächtige, bleierne Kartoffel, die versilbert wurde, für das beste religiöse Gedicht. Die übrigen Preise wurden auch bald zusammengebracht: eine Gerstenähre, als Anhängsel zu tragen, für das beste Trinklied, ein Karnevalorden, den Herr Essrat in der Karnevalgesellschaft »Plattföss« sich einmal erredet hatte, für die beste Humoreske, ein Bleistift, dessen Hülse aus einer Infanteriepatrone (Modell 88) hergestellt war, für das beste patriotische Gedicht usw. Das Protektorat wurde der schlesischen Dichterkönigin angetragen, und Rike Kempner erklärte sich auch alsbald zur Annahme bereit. Sie stiftete noch einen besonderen Preis, die Prachtausgabe ihrer sämtlichen Werke, für das beste Gedicht gegen Vivisektion und Lebendigbegraben, werden.

Der grosse Tag nahte heran. Die schlesische Nachtigall weilte schon seit einigen Tagen in dem freundlichen Nippes; sie und Herr Essrat bildeten das Preisgericht, als Sachverständigen hatte man noch Herrn Polizeikommissar Friedrich Wilhelm Sittlich zugezogen. Die glücklichen Sieger waren benachrichtigt und unter Beifügung eines Retourbilletts 2. Klasse gebeten worden, zur Preisverteilung persönlich zu erscheinen, um ihre Gedichte selbst vorzulesen.

Das Fest fand in der Nippeser Turnhalle statt. Die drei Nippeser Kriegervereine, der Turnverein, der Lotterieverein »Blaue Wolke« und der Kegelklub »Alle Neun« hatten beim Empfang der Gäste am Bahnhof Spalier gebildet und sie nach dem Festsaal geleitet.

Dieser war prächtig ausgestattet. Auf erhöhtem Podium sass die Königin der Spiele, Fräulein Friederike Kempner, einfach, aber mit ruhiger Würde gekleidet. Rechts von ihr sass Herr Essrat in reingebürstetem Frack, im Knopfloch den Kronenorden 4. Klasse, links Herr Sittlich in glänzender Uniform, auf der stolzen Mannesbrust das Militärehrenzeichen. Hinter der Gruppe erhoben drei mächtige Lorbeerbäume ihr grünes Haupt.

Mit einem Hoch auf Kaiser und Reich, in das alle begeistert einfielen, eröffnete Herr Sittlich den Festakt. Dann traten auf einen Wink des Herrn Essrat drei weissgekleidete Ehrenjungfrauen in weissen Glacéhandschuhen vor. Sie trugen weissumhüllte Kissen, auf deren die Dichterpreise lagen. Langsam schritten sie: auf die Blumenkönigin zu und beugten sich mit echt jungfräulicher Grazie tief zu Boden. Die eine aber, Herrn Polizeikommissar Sittlichs Töchterlein, sprach:

Du hehrste deutsche Dichterin
Und Jungfrau von Geschlecht,
Du singst so recht nach Sängersinn,
Wie's Vöglein eben recht.
Daktylen, Jamben, Trochäen,
Die flichst du in einen Bund,
Die Regel, sie ewig zu trennen,
Hat: keinen vernünftigen Grund!
Von weitem Schlesierlande
Bist du zum Rheine gekommen:
Wir Jungfrauen von Nippes
Heissen dich hier willkommen.

Gerührt dankte die Angesungene. Sie nahm die Kissen entgegen und sprach in würdigen Worten ihren Dank aus.

Dann erhob sich Herr Essrat.

Nach einigen einleitenden Worten über die Bedeutung der Blumenspiele, die Bedeutung von Nippes, die Bedeutung der deutschen Dichtung und ein paar anderen Bedeutungen schloss er:

»Wir kommen zur Preisverteilung. Der Preis für das beste Liebesgedicht wurde zuerkannt dem Gedichte »An Johannes«. Die Oeffnung des Kuverts ergab als Verfasserin: Fräulein Gretchen Süssmilch, zweite Vorsitzende des Damenmalklubs »Rache«, Düsseldorf.

Fräulein Süssmilch, darf ich bitten vorzutreten!«

Bei Nennung dieses Namens hörte man einen Schrei des Entzückens. Die erste Vorsitzende des Damenmalklubs »Rache« sank ihrer glücklichen Freundin in die Arme:

»O Susala!«

Beide schluchzten.

Herrn Sittlichs Mannesblick übersah sofort die Situation.

»Kellner,« rief er, »zweimal Brauselimonade!«

Die Limonade kam und wirkte Wunder. Fräulein Süssmilch bestieg das Podium, nahm ihr Manuskript in Empfang und deklamierte mit bewegter Stimme, aber tiefem Gefühl:

An Johannes.

O mein Johannes,
Du Freund meiner zärtlichen Seele.
Warum verrietst du mein Glück?
Siehe, ich kann es,
Sing; dir ein Lied ohne Fehle,
Kehre, o kehre zurück!

O mein Johannes,
Im Maien erblühet die Liebe
Tief mir im zarten Gemüt,
Ist's doch nicht jedermannes
Sache, zu singen der Triebe
Heimlich lockendes Lied.

Ich jedoch kann es!
Der Dichtung Blumen erblühen
Jungfräulich hold mir im Herz.
O mein Johannes,
Rot meine Wangen erglühen
Mitten in meinem Schmerz.

O mein Johannes,
Dir, meiner blondesten Sonne,
Weih ich mein zärtlich Gedicht –
Ja, ich ersann es –
Still' meine rasende Wonne,
Böser, hörst du mich nicht?

Alles hörte sie und alles war begeistert. Nur der Johannes, ihre blondeste Sonne, war nicht begeistert und hörte sie auch nicht, weil er nicht da war. »Wenn ich nur diesen Johannes mal erwischte!« brummte Herr Sittlich.

Die Königin Friederike aber flocht der hinknienden Dichterin die Silbermyrten ins schwarze Haar. Freilich war diese Symbolik ein wenig verfehlt, denn wenn auch Fräulein Süssmilch eine Frau gewesen wäre, und wenn sie noch so jung geheiratet hätte, so hätten ihr doch zum Alter der silbernen Brautschaft noch einige Jahre gefehlt. Aber das schadete nichts.

Herr Essrat erhob sich:

»Der erste Preis für das beste religiöse Lied wurde Herrn stud. phil. Jacob Schlaumann aus Bonn für sein weihevolles Gedicht »Gelöbnis« zuerkannt.«

Herr Schlauman bestieg mit festen Schritten das Podium und begann:

Gelöbnis

Ich will einst bei Ja und Nein
Meinem Gotte sterben,
Alles, meinen Geist nur nicht,
Lass ich meinen Erben.
Und die letzte Oelung soll
Meine Stirn noch färben,
Dann zertrümmere mein Leib
Nur in Schutt und Scherben!

Jedermann hat von Natur
Seine Glaubenweise,
Mir schmeckt nur nach dem Gebet
Trank erst gut und Speise.
Frömmigkeit erhält mich fest
In dem rechten Gleise,
Wer fromm betet, fährt auch gut
Auf der Lebensreise.

Drum will ich bei Ja und Nein
Meinem Gotte sterben,
Und die letzte Oelung soll
Meine Stirne färben,
Engelchöre weihen dann
Mich zum Himmelserben:
Diesem Sünder gnade Gott,
Lass ihn nicht verderben!

Schlaumann war eigentlich ein riesiger Halunke. Er hatte im »Hähnchen« gesessen mit einem ziemlichen Rausch. Da hatte er in einer Zeitung die Anzeige der Nippeser Blumenspiele gelesen, hatte rasch das Kommersbuch aufgeschlagen. und ein beliebiges Lied daraus abgeschrieben. Es war von dem alten Säufer und Sünder Fr. A. Bürger und lautete:

Gelöbnis

Ich will einst bei Ja und Nein
Vor dem Zapfen sterben,
Alles, meinen Leib nur nicht,
Lass ich frohen Erben.
Nach der letzten Oelung soll
Hefe mich noch färben,
Dann zertrümmre mein Pokal
In zehntausend Scherben.

Jedermann hat von Natur
Seine sondre Weise,
Mir gelinget jedes Werk
Nur nach Trank und Speise!
Speis und Trank erhalten mich
In dem rechten Gleise,
Wer gut schmiert, der fährt auch gut
Auf der Lebensreise.

Drum will ich bei Ja und Nein
Vor dem Zapfen sterben,
Nach der letzten Oelung soll
Hefe mich noch färben.
Engelchöre weihen dann
Mich zum Nektarerben:
Diesem Trinker gnade Gott,
Lass ihn nicht verderben!

Hier hatte Herr Schlaumann statt »trinken« – »beten«, statt »Weine« – »Geist«, statt »Nektar« – »Himmel« usw. eingesetzt – und eins, zwei, drei war das religiöse Gedicht fertig. Stud. phil. Schlaumann hatte einen durchschlagenden Erfolg. Die drei Ehrenjungfrauen weinten, ein unterdrücktes Schluchzen der Rührung ging durch den ganzen Saal. Herr Sittlich erhob sich von seinem Platze und schüttelte ihm kräftig die Hand. Stud. phil. Schlaumann erfasste die glückliche Verkettung der Umstände im Nu; er hatte einige Zeit später plötzlich sein Portemonnaie verloren und pumpte erst den Vorsitzenden des Kriegervereins, dann Herrn Essrat und schliesslich sogar Herrn Sittlich an – alle, mit Erfolg.

Der Schöpfer des besten patriotischen Liedes war ein geborener Nippeser, der Gastwirt Bammel, dem eine besondere Ehrung widerfuhr. Auf Vorschlag Herrn Essrats beschloss nämlich die Festversammlung einstimmig, sein Lokal, das bisher »Zum ürigen Willem« hiess, von heute an »Zur Nippeser Nachtigall« zu nennen. Sein Gedicht hatte einen grossen merkwürdigen Vorzug, man konnte es von oben herunter und von unten, herauf lesen, ja man konnte in der Mitte an einer beliebigen Zeile anfangen und an irgendeiner anderen Zeile fortfahren, es passte immer. Dabei enthielt es alle jene herrlichen, patriotischen Kraftworte, die sich unserem deutschen Herzen von Kind auf so tief einprägen: »Mit Gott für König und Vaterland!« »Alldeutschland du, vom Fels zum Meer!« »Drum hoch die Fahne schwarz-weiss-rot!« »Kanonenkrach und Glockenton!« »Du stolzer Hohenzollernspross!« usw. – Schöner hätten es Wildenbruch oder Lauff auch nicht machen können! Dazu sprach der Dichter nicht nur, er sang sein Lied und die gesamte Festversammlung sang stehend den ergreifenden Refrain mit:

»Drum Brüder reichet euch die Hand:
Mit Gott für König und Vaterland!«

Die Wirkung war eine lapidare. Ein Jubel erschallte, wie ihn Nippes noch nicht gehört hatte. Als die Dichterfürstin ihm den Preis überreichte, sprach sie: »Ich gratuliere Ihnen, Herr Bammel: das hätte ich gerne selbst geschrieben!« – Ja, sie hätte ihn wohl gar geküsst, wenn die Wohlanständigkeit und ihr jungfräuliches Schamgefühl es ihr nicht verboten hätten.

Neben diesem kolossalen Beifall, den man Herrn Bammel spendete, mussten die Preisträger des Trinkliedes, der Humoreske usw. natürlich zurückstehen, trotzdem auch sie ihr wohlverdientes Lob für ihre gehaltvollen Arbeiten reichlich ernteten. Ganz besondere Anerkennung fand auch der Preisträger des besten lyrischen Gedichtes, Herr Bankbeamter Seifmann mit dem süssen Liedchen:

Schmetterling,
Niedlich Ding,
Könnte dich beneiden,
Sommerluft,
Blütenduft,
Sind die besten Freuden!

Schmetterling,
Froh und flink
Fliegst du durch die Wälder,
Und wo schön
Kronen stehn
Weit durch Rain und Felder! usw.

Das Hauptinteresse der Festversammlung richtete sich naturgemäss auf den wissenschaftlichen Kempnerpreis. Die Spannung war aufs Höchste gestiegen, als Herr Essrat verkündete:

»Wir kommen zum Schluss! Für den herrlichen Preis, den die hochherzige Gönnerin unseres Festes in Gestalt ihrer gesammelten Werke broschiert gestiftet hat, den Preis für das beste Gedicht gegen Vivisektion und Lebendigbegrabenwerden, sind 27 Arbeiten eingegangen. Da die hohe Frau diesen Preis selbst gestiftet hat, wollte sie in diesem Falle nicht unter den Preisrichtern fungieren, Herr Polizeikommissar Sittlich und ich haben daher hierfür als sachverständigen dritten Preisrichter noch den Herrn Heilgehilfen Schleimig hinzugezogen. Manch prächtige Arbeiten sind eingelaufen, die bei weitem geistreichste und erschöpfendste aber trägt das Motto: »O quäle nie ein Tier zum Scherz!« – Ich schreite zur Oeffnung des Kuverts.«

Herr Essrat öffnete das Kuvert, doch liess er betroffen die Hand sinken. Dann fasste er sich und sprach mit fester Stimme:

»Der Name lautet: Friederike Kempner.«

Ein »Ah« des Erstaunens ging durch den Saal. So hatte die grosse Dichterin also selbst mitkonkurriert. Konkurriert und gesiegt im Wettstreite. Und die Preisrichter hatten mit feinem Gefühl den schönsten Brillanten unter den Edelsteinen herausgefunden!

Mit jener ruhigen, aristokratischen Bescheidenheit, wie sie nur Grossen im Reiche der Geister zu eigen ist, nahm die Dichterin aus Herrn Essrats Händen ihr Manuskript entgegen.

Sie las:

»O, quälet nie ein Tier zum Scherz!
Dies Motto schreibet tief ins Herz.
Glaubt Ihr, nicht fühlen könnt ein Tier,
Weil es nicht sprechen kann wie Ihr?

Würdet Ihr es wohl gerne leiden,
Wenn man Euch wollte den Bauch aufschneiden?
Nicht anders ist es bei den Tieren,
O, hütet Euch vor dem Vivisezieren!

Die Leichen bringt ins Leichenhaus,
Lasst ruhn sie dort ein wenig aus;
Denn manchmal sind sie noch lebendig,
Und frisches Leben pulst inwendig.

Begrabt sie nicht im schnellen Lauf,
Oft wachen sie im Grabe auf –
Und dann, o schreckensvolle Pein,
Sind sie im Grabe ganz allein!

O, quälet nie ein Tier zum Scherz,
Dies Motto schreibet tief ins Herz,
Und dieses andere schreibt daneben:
Begrabt nicht die, die noch am Leben!«

Soll ich den Jubel beschreiben, der sich erhob, als sie geendet? Es würde ein Ding der Unmöglichkeit sein! Ich will mich darauf beschränken, mitzuteilen, dass der »Käuklub«, vulgo »Nippeser Blumenspielfestkomitee« sich sofort als »Erster Nippeser Antivivisektions- und Leichenschauhausverein« auftat.

Das Fest erreichte seinen Höhepunkt, die Stimmung war eine begeisterte. Es war ein Tag in der Geschichte Nippes', wie er nur einmal vorkommt. Herr Kanzleirat a. D. Essrat galt als Nationalheros.


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