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Sechzehntes Kapitel.
Der Skandal der Reihe 16

»Nun, war es ein Fehler, daß ich hier blieb?« fragte Trafford, mehr um das Schweigen, das nach Cranstons Rückzug eingetreten war, zu unterbrechen, als um sich seiner Klugheit zu rühmen.

Matthewson blickte auf mit der Miene eines Mannes, der unter dem Eindruck peinvoller Gedanken seine Umgebung halb vergessen hat.

»Ich stehe tief in Ihrer Schuld,« sagte er langsam, um dann, augenscheinlich zu seinen eigenen Gedanken zurückkehrend, ganz unvermittelt fortzufahren: »Sie sagten vorhin, Trafford, er könne nichts erzählen, was Sie nicht schon wüßten?«

»Ganz recht, er hat ja auch nichts erzählt,« sagte Trafford ruhig, »und worüber er Andeutungen machte, das wußte ich alles schon seit Wochen.«

»Wußten Sie es schon damals, als Sie mich besuchten?«

Trafford nickte.

»Warum verbargen Sie es vor mir?«

»Ich habe nichts verborgen, ich unterließ bloß, davon zu sprechen, und das ist kein Verbergen einer Sache. Davon zu sprechen, war kein Grund vorhanden, solange es nichts mit dem Morde zu tun hatte.«

»Aber sind Sie sicher,« preßte er in gequältem Tone hervor, »daß es nichts mit dem Morde zu tun hat?«

Die Frage zeigte Trafford, wie weit Schmerz und Qual diesen Mann gebracht hatten. »Unbedingt,« rief er im Brustton tiefster Überzeugung. »Über diesen Punkt können Sie jeden Zweifel ausschalten.«

Matthewson sah ihn mit einem Blick höchster Erleichterung an. Vor Cranstons Umtrieben war er nun ja einigermaßen sicher, aber wie, wenn etwa eine Kette von Umständen existierte, die dieser Geschichte mit dem Morde einen Zusammenhang verlieh – was hätte sie dann davor retten sollen?

»Ich schulde Ihnen mehr, als ich sagen kann,« fuhr er fort. »Aber ich will meine Dankbarkeit nicht bloß mit Worten beweisen. Das Einzige, was ich jetzt, soviel ich weiß, für Sie tun kann, ist, die Frage zu beantworten, die Sie vor einer halben Stunde an mich richteten. Sie sind berechtigt, das zu verlangen.«

Er schrieb einige Namen auf ein Blatt und reichte es Trafford hinüber. Und während dieser las, überwachte er sorgfältig sein Gesicht, um wenn möglich aus einer Bewegung der Überraschung Schlüsse auf die Mordfrage zu finden. Aber da war nichts zu bemerken, das eine solche Folgerung zuließ, und selbst als Trafford zu reden begann, klang seine Stimme so gleichgültig wie immer.

»Sie haben mir viel Zeit und Mühe erspart, die ich sonst zur Vervollständigung meiner Liste hätte aufwenden müssen. Ich hoffe nun, daß Sie mir noch ein oder zwei Fragen gestatten werden. Trafen Sie diese Herren einzeln oder alle zusammen?«

»Die ersten beiden traf ich zusammen, den andern allein.«

»Und mit den beiden ersten sprachen Sie über die Papiere, die sich damals noch in Wings Händen befanden,« sagte Trafford in seiner gemächlichen Art, als ob es sich um etwas ganz Alltägliches handelte. Aber er verfehlte dabei nicht, den Ausdruck plötzlich erwachten Interesses wahrzunehmen, der sich bei Erwähnung der Papiere auf Matthewsons Gesicht zeigte. Nicht Furcht, sondern eher Begierde war in seinem Blick enthalten, wenn Trafford richtig lesen konnte. Er fuhr daher fort: »Kamen Sie mit dem dritten wegen derselben Sache zusammen?«

»Allerdings,« erwiderte Matthewson, wie begierig, nun alles zu sagen, was er vorhin verschwiegen hatte. »Es war nur eins, was mich nach Millbank führte: die Papiere.«

»Trafen Sie ihn vorher, oder nachdem Sie mit den beiden andern gesprochen hatten?«

»Beides, sowohl vorher als auch nachher.«

»Wußten diese beiden davon, daß Sie ihn getroffen hatten oder noch treffen würden?«

»Nein. Ob ich mit meiner Vermutung recht hatte, weiß ich nicht. Jedenfalls argwöhnte ich, daß sie untereinander entgegengesetzte Zwecke verfolgten, und suchte meinen Rücken zu stärken. Sie glaubten, ich würde einen früheren Zug benutzen, allein ich blieb noch und traf mit ihm wie verabredet zusammen. Ich hatte ihn zu Wing gesandt, und er sollte mir nun Bericht erstatten.«

»Dann hat er also bei Wing den Abend verbracht?«

»Wußten Sie das noch nicht?«

Trafford lächelte. »Eine Frage besagt nicht immer Unkenntnis. Ich wußte sehr gut, daß Wing an jenem Abend einen Besuch hatte. Blieb dieser bis spät in die Nacht hinein bei ihm?«

»Er verließ ihn um elf Uhr abends und kam dann zu mir. Wir trennten uns im Schatten des Pettingillschen Kartoffelschuppens, als ich zum letzten Zuge eilen mußte.«

»Sie sandten ihn wohl zu dem Zweck, daß er versuche, von Wing die Papiere zu erhalten, und das schlug ihm fehl?«

»Schlug ihm gänzlich fehl! Es war ein verzweifelter Schritt, den ich unternahm, aber mir blieb nichts andres übrig. Und er war der Einzige, den ich senden konnte, ich hatte keine andre Wahl.«

»Nun, er ist doch ein redlicher Mann, wenn ich recht informiert bin. Von ihm droht keine Gefahr.«

»Das meine ich auch nicht. Zweifellos gehört er nicht zu jener Art von Menschen, die eine solche Sache ausnutzen würden. Aber er ist, sozusagen, etwas zu großartig in seinem Benehmen und daher nicht geeignet, eine solche Sache zum Erfolge zu führen. Chancen, die ein andrer mit Vergnügen wahrnehmen würde, weist er stolz von der Hand. Ich meine, Sie verstehen mich besser, als ich mit Worten ausdrücke.«

»Gewiß. Ich kenne diese Sorte von Leuten. Da ließ er Ihnen wohl gar keine Hoffnung, daß es ihm gelingen werde, die Papiere in Sicherheit zu bringen?«

»Nicht die geringste. Er erklärte, Wing lehne jede Verhandlung über die Papiere positiv ab, und jeder weitere Versuch wäre zwecklos.«

»Und dennoch beauftragten Sie ihn, noch einen Versuch zu machen?«

»Nein, denn ich war überzeugt, daß er meinem Wunsche ja doch nicht nachkommen würde. Und während wir noch redeten, ertönte bereits das Abfahrtssignal des Zuges, und wir beeilten uns, indem wir zwischen Neils Packhof und der Post hindurchliefen, ihn zu erreichen. Als wir uns trennten, machte ich noch die Bemerkung, daß ich demjenigen, der mir diese Papiere in die Hände liefere, hunderttausend Dollars auszuzahlen bereit wäre.«

»Hunderttausend Dollars!« rief Trafford, zum ersten Male von Staunen ergriffen.

»Ja,« erwiderte Matthewson, und eine seltsame Hoffnung sprach aus seinen Augen. »Ich bin bereit, Ihnen auf der Stelle diese Summe für die Papiere zu zahlen.«

»Wenn ich die Papiere bloß hätte!« sagte Trafford, halb bedauernd, halb nachdenklich.

»Ja, haben Sie denn die Papiere nicht? Haben Sie sie nicht von Wings Pult genommen?« fragte Matthewson, zwischen Furcht und Unglauben schwankend.

»Ich?« rief Trafford aus. »Ich sie genommen? Ich habe sie nie im Leben gesehen. Der Mann, der den Schuß abfeuerte, mit dem er Wing tötete, hat sie an sich genommen. Finden Sie den, und Sie sind den Papieren auf der Spur.«

Matthewson wurde bleich vor Schreck. Daß Trafford die Papiere besaß, hatte für ihn ganz außer Zweifel gestanden. Er hatte geglaubt, daß alle Schritte Traffords nur darauf hinausliefen, ihn zu einem Angebot zu bewegen, und er hatte gedacht, ihm durch Nennung dieser hohen Summe entgegenzukommen. Statt dessen berichtete ihm Trafford jetzt in einem Tone, der keinen Zweifel zuließ, nicht nur, daß er die Papiere nicht besaß, sondern sogar, daß sie sich in den Händen eines Unbekannten befanden, nach dem das Gesetz fahndete. Und wurde jener entdeckt, dann gelangten die Papiere in den Besitz des Staates und damit an die Öffentlichkeit.

»Mit andern Worten: wir wissen nicht, wo die Papiere stecken?«

»Oh, so ganz unwissend sind wir nicht. Wir wissen, daß diese Dokumente den Anlaß zum Tode Wings gegeben haben. Sie brauchen mir also bloß den Mann zu nennen, dem am meisten daran lag, die Papiere in die Hand zu bekommen, so habe ich den Mörder Wings schon fest und übergebe ihn dem Henker.«

Niemals zuvor hatte Matthewson die Sachlage so klar vor Augen gesehen, als mit diesen wenigen Worten festgelegt war. Der Mord selbst hatte ihn verhältnismäßig gleichgültig gelassen, sein Interesse für die Papiere bot allem andern die Spitze. Und seitdem ihm aufgegangen war, daß der Ermordete sein Halbbruder gewesen, berührte ihn der Tod des Mannes sogar als Erleichterung. Jetzt war ihm zum ersten Male wie ein aufleuchtender Blitz die Erkenntnis gekommen, daß der Streit um die Papiere sich zum Morde verhielt wie Ursache zu Wirkung. Eine Gefahr löste die andre ab, und jede nahm das Schreckliche der vorigen mit sich. Keine Willensanstrengung vermochte jetzt die nervöse Erregung zu bewältigen, die ihn ergriffen hatte. Mit verzerrtem Gesicht antwortete er: »An dem Papier konnte niemand mehr liegen als mir!«

»Glücklicherweise aber weiß ich, daß Sie sich im Zuge befanden, als der Schuß abgegeben wurde.«

Die Antwort ließ hervorblicken, daß Trafford nur um dieses Umstandes willen davon absah, ihn zu verdächtigen, und Matthewson verstand es gut; aber seine Angst war zu groß, als daß er sich über diese Anspielung aufgeregt hätte. Er dachte daran, daß sein Bruder nicht weniger Interesse an diesen Papieren besaß als er. Er mußte ihn warnen – auf der Stelle warnen. Dieser Mann kannte kein Mitleid, wenn er sich einmal auf ein Opfer geworfen hatte.

»Wir vermuteten immer,« sagte Matthewson, »daß Sie die Papiere zusammen mit der Schreibunterlage vom Pult genommen hätten.«

»Ich weiß,« nickte Trafford, »aus dem Grunde auch ließen Sie mich auf der Millbanker Brücke angreifen. Ich sollte jener Papiere beraubt werden – vielleicht auch obendrein in den Fluß geworfen. Damals nahm ich an, es wären dieselben Leute gewesen, die den Mord begangen hatten, aber ich sah meinen Irrtum bald ein. Das Traurigste an jener Affäre ist bloß der Tod des Kanadiers Victor Vignon.«

Matthewson aber schien nicht in der Stimmung, sich über den Tod eines einfachen Flößers, den er niemals gesehen hatte, aufzuhalten. Er gab sich nicht einmal Mühe, äußerlich Teilnahme zu zeigen. Er war so in Gedanken versunken, daß er nur halb auf Traffords Rede hinhörte.

Aber plötzlich war seine Aufmerksamkeit erwacht.

»Welcher Art sind jene Papiere eigentlich?« hatte Trafford gefragt. »Wenn ich das wüßte, dann könnte ich den Kreis so sehr verengern, daß ich es nur noch mit einigen wenigen zu tun hätte.«

»Oh, die Leute, die wegen des Inhalts der Papiere für diese Interesse hatten, können den Mord nicht begangen haben,« sagte Matthewson hastig. »Ich kenne sie alle und kann für jeden von ihnen einstehen. Es ist jemand anders, der die Papiere als Verkaufsobjekt betrachtete, der Geld aus ihnen herausschlagen will.«

Trafford hatte diese Möglichkeit bereits in Betracht gezogen, allein sie befriedigte ihn nicht.

»Sie haben ganz recht,« sagte er, »aber Sie müssen zugeben, daß Sie die Zahl der in Betracht Kommenden selbst auf drei beschränkt haben. Ich muß daher wissen, was die Papiere enthalten, um daraus schließen zu können, wer von den dreien der Schuldige ist. Ich wiederhole daher meine Frage, welcher Art die Papiere sind.«

»Halten Sie mich nicht für undankbar, wenn ich die Antwort ablehne. Ich würde Ihnen alles anvertrauen, aber das Geheimnis gehört nicht mir allein, sondern noch andern.«

»Mr. Matthewson,« sagte Trafford ernst, »es hat doch keinen Zweck, daß wir Verstecken miteinander spielen. Ich sagte Ihnen bereits beim vorigen Mal, daß meine Untersuchungen offiziell geschehen. Wenn ich also dieselbe Frage öffentlich stellen lasse, dann werden Sie sie eben dort zu beantworten haben oder – –«

»Oder ins Gefängnis marschieren,« vollendete Matthewson. »Ich weiß. Habe alles bedacht. Aber ich sage es doch nicht.«

Er trommelte auf der Tischplatte und sah sein Gegenüber an. Er wußte, daß selbst seine politische Macht ihn vor den Folgen nicht retten konnte, die entstanden, wenn er sich weigerte, eine Frage, die auf einen solchen Mord Bezug hatte, zu beantworten. Es mußte somit ein sehr gewichtiger Grund für ihn vorliegen, bei seiner Weigerung zu beharren.

Allein Trafford brachte noch weitere Bedenken vor.

»Haben Sie auch bedacht, daß die Behörde, wenn Sie die Aussage verweigern, es für notwendig erachten würde, Ihr Zeugnis so gut wie möglich auf andre Weise zu ersetzen? Und haben Sie bedacht, daß die Behörde hierbei durchaus nicht sonderlich feinfühlig vorgehen dürfte, ja, daß hierbei möglicherweise die Geschichte, aus der Cranston heute Kapital schlagen wollte, an den Tag gezogen werden kann?«

»Das heißt mit andern Worten: Sie wollen mit Skandalen hausieren gehen,« höhnte Matthewson.

»Das heißt mit andern Worten,« verbesserte Trafford, »daß um der Gerechtigkeit willen ich alle Tatsachen heranziehen werde, selbst wenn diese meinen eigenen Bruder bezichtigten. Sehen Sie denn nicht, Mr. Matthewson, welche Chance ich Ihnen biete? Wenn Sie mich über alles in Kenntnis setzen, was ich wissen muß, dann werde ich meinerseits alles tun, um den Mörder seiner Tat zu überführen, ohne Sie in das Ganze hineinzuziehen. Das ist die Chance, die ich Ihnen biete. Nun können Sie wählen.«

»Das sagen Sie doch nur, um mich zu Ihrem Vorteil auszunutzen. Gesetzt den Fall, Sie haben bisher nicht viel zu entdecken vermocht …«

»Oh, genug, um binnen vierundzwanzig Stunden zur Verhaftung vorgehen und meinen Mann überführen zu können. Dessen bin ich sicher.«

Matthewson stutzte. Der Ton in Traffords Stimme ließ keinen Irrtum zu. Aber dennoch gab er noch nicht nach und sagte: »Nun, wenn dem so ist, wozu brauchen Sie dann noch meine Auskunft?«

»Ich muß Ihre Antwort haben, um meinen Beweis antreten zu können. Entweder Sie geben sie mir hier oder auf der Zeugenbank. Entscheiden Sie sich, was Ihnen lieber ist.«

Matthewson sah ihn hilflos an; aber als er die unbeugsame Hartnäckigkeit des andern bemerkte, gab er nach und antwortete: »Die Papiere bezwecken, die Rechte gewisser Personen auf Grundstücke im Werte von einer Million Dollars und auf urbar gemachten Boden im Werte von zwei Millionen Dollars zu bestreiten. Gleichzeitig bestreiten sie die Ehrenhaftigkeit derjenigen, die diese Rechte gegenwärtig innehaben.«

Nun war die Reihe, überrascht zu sein, an Trafford. Die Worte erinnerten ihn an den großen Skandal der Staatlichen Ländereiverwaltung vor und zu der Zeit, da Matthewson Gouverneur war, und an den gewaltigen Sturm, der über dieses Unternehmen hereingebrochen war. Selbst der politische Einfluß des damaligen Gouverneurs schien dieses nicht vor dem Sturz bewahren zu können. Da war plötzlich der Angriff in nichts zusammengebrochen – die Dokumente, auf die sich der Angriff stützte, waren urplötzlich verschwunden. Er erinnerte sich, daß Richter Parlin von der Verfolgung der Sache absehen mußte und daß es hieß, die Papiere seien aus seinem Bureau gestohlen worden.

»Sie meinen den Skandal der Reihe 16?« fragte er.

»Ich glaube, so wurde er damals genannt,« sagte Matthewson widerwillig.

»Aber es hieß damals, diese Papiere seien gestohlen worden, und man vermutete, sie seien vernichtet. Wie sind sie denn in Wings Hände gelangt?«

»Es hieß, sie seien gestohlen worden, ganz recht, und selbst wenn dem so war, so doch nicht alle! Richter Parlin freilich war nicht der Mann dazu, die fehlenden wieder beizubringen; erst dieser Wing hat mit teuflischer Klugheit und Zähigkeit nach ihnen geforscht, gesucht und sie zusammengetragen, bis er schließlich genügend von ihnen in der Hand hatte, um uns unsre Sicherheit zu rauben.«

»Und dann versuchten Sie das alte Spiel zum zweiten Male?«

»Wir versuchten, ihm die Papiere aus der Hand zu nehmen, allerdings. Worauf wir jetzt hoffen, ist, daß der Mann, der den Mord beging, und die Papiere an sich nahm, sie inzwischen aus Furcht, daß sie ihn verraten könnten, vernichtet hat.«

Trafford schwieg eine Weile. Dann sagte er: »Hoffen Sie nicht; die Papiere sind nicht vernichtet. Der Mann, der eigens einen Mord beging, um sie in die Hand zu bekommen, wird sie bei ihrem Wert nicht ohne weiteres von sich werfen. Er, der die Papiere besitzt, die den Gouverneur Matthewson, seine Söhne, Charles und Frank Hunter und, Gott weiß, wen sonst noch vernichten können, weiß sehr wohl, daß diese Papiere das beste Mittel zu seinem Entkommen bilden, wenn er entdeckt werden würde. Die Papiere existieren noch und –« fügte er zu sich selbst hinzu, »wenn ich nicht ohne sie zum Ziele gelange, dann werde ich dem nächsten Angriff auf mein Leben wohl nicht so leicht entgehen.«

*


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