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Wer schuldlos ist, den kümmert nicht
Des Kerkers dunkle Gruft;
Er athmet selbst im Erdenschooß
Die heitre Himmelsluft.
Anonym.
Der Kerker, in welchen den kaiserlichen Ehrenjunker die Bosheit eines mächtigen Feindes gebracht hatte, enthielt in seiner obern Wölbung ein einziges Fenster, das mit Gitterstäben verschlossen war. Durch dieses drang nur ein sehr spärliches Licht herein und Friedmann konnte, da es schräg in die dicke Mauer lief, weder den Himmel, noch irgend einen Gegenstand außerhalb des Kerkers erblicken. Er würde auch schwerlich dieser unbedeutenden Maueröffnung einige Aufmerksamkeit gewidmet haben, wenn nicht plötzlich ein von oben herabfallender Stein, der dicht vor seinen Füßen auf den Boden hinrollte, seine Blicke dorthin gelenkt hätte. Diesem Steine folgte gleich darauf ein zweiter, den er deutlich durch die Oeffnung herabkommen sah. Zugleich rief ihn eine bekannte Stimme, deren lauten Ton man bemüht war zu unterdrücken, von oben herab bei Namen.
»Wie?« entgegnete der Junker überrascht und verwundert: »Du bist's, Stephan, mein treuer Bursch! Um Gott! wie kommst Du da hinauf? Dich sticht sicherlich ein Kitzel, Hals und Bein zu brechen, denn Flügel hast Du nicht, wie ich recht wohl weiß, und das Wünschhütlein Fortunati mag Dir auch wohl schwerlich zu Handen gekommen sein!«
»Tragt nicht Sorge um meinetwegen, edler Junker!« antwortete der verwegene Diener, indem er fortwährend bemüht war, seine Stimme nicht zu laut zu erheben. »Es liegt so viel Schutt und Gestein hier herum, daß ich schon auf diesem ziemlich weit an den Thurm hinauf kommen konnte, die vielen Thürmchen und Spitzen halfen mir dann immer höher und nun bin ich da, Euch etwas Gutes aus Herrn Mainhards Küche herabzulassen und dann ein ernstes Wörtlein mit Euch zu reden.«
Friedmann konnte sich eines Lächelns über die gutmüthige Vorsorge seines alten Freundes und über das »ernste Wörtlein,« das sein treuherziger Stephan an ihn richten wollte, nicht erwehren.
»Wirf nur herab, was Du hast!« rief er munter nach dem Fenster hin. »Wir wollen sehen, wie es um Herrn Schelm's Küche und Keller bestellt ist, denn hoffentlich wird ein guter Trunk nicht fehlen, wie ihn der edle Ritter selbst liebt und sonst gern seinen Freunden mittheilt.«
Ehe er noch ausgesprochen hatte, schwebte am Ende eines langen Bandes vor seinem Angesicht ein sauberes weißes Tüchlein hernieder, in das die versprochenen Lebensmittel eingehüllt waren und welches auch eine Blechflasche von ziemlichem Umfange enthielt. Friedmann versuchte sogleich die darin befindliche Flüssigkeit und fand, daß es ein Claret sei, so gut, wie man ihn nur an der kaiserlichen Tafel trinken könne.
»Das Band ist vom Pfeffer-Rösel und das Tüchlein auch:« rief indessen Stephan herab. »Das liebe Kind hat es sich nicht nehmen lassen und Alles unter Thränen zusammengewickelt. Es würde Euere letzte Mahlzeit sein, hat sie gesagt, wenn Ihr nicht vernünftig wäret und das ernste Wörtlein beherzigtet, das ich, wenn Ihr gespeiset haben werdet, mit Euerer Erlaubniß, zu Euch sprechen werde.«
»Sag her Deinen Spruch!« versetzte der Junker, während er sich frohen Muthes Speise und Trank schmecken ließ. »Das Pfeffer-Rösel meint's gut, und ich kann wohl hören, was sie ausgedacht hat, damit mich das schreckliche Schicksal nicht treffe, heute zum letztenmale im irdischen Dasein ein Rebhühnlein zu verzehren und meinen Gaumen mit Claret zu laben.«
»Scherzt nicht, edler Junker!« erwiederte mit weinerlichem Tone Stephan. »Ihr habt nicht Ursache dazu. Ihr seid zwar hoher Leute Kind und reich an Geld und Gut, aber in diesem Augenblicke möchte doch der geringste Bub im Stalle des Kaisers nicht mit dem ersten Ehrenjunker tauschen!«
»Warum nicht, Stephan?« rief Friedmann muthwillig dem Diener zu, dessen Stimme vom Schluchzen erstickt worden war. »Was fehlt mir hier im geräumigen Gemach, als ein helleres Tageslicht, bei dem ich die sonderbaren und merkwürdigen Gespinnste, mit welchen die Spinnen alle Wände überzogen haben, genauer betrachten könnte? Woran habe ich sonst Noth? Bin ich nicht versorgt mit trefflicher Speise und gutem Wein? Habe ich nicht überdem noch gute Gesellschaft an Dir, eine lustige Unterhaltung, wie ich sie nur wünschen kann?«
»Daß Gott erbarm'!« sprach heulend der Diener. »Man sollte glauben, Ihr gingt heute noch zur Hochzeit, so fröhlich und guter Dinge seid Ihr. Ach, wißt Ihr denn gar nicht, was die ganze Stadt weiß, und was Euch doch am Nächsten angeht? Ihr sollt ja aufgehängt werden draußen auf dem Galgenfelde und die Leute ziehen schon zu Hunderten zum Thore hinaus, um euch im Freien zu erwarten und den Hängemann, der Euch den letzten Dienst erweisen soll. Meister Auffenthaler sitzt, seitdem er es gehört, wie tiefsinnig in seiner Bude, und der lange Gabriel und seine Beata stehen schon seit länger, als einer Stunde an der Gefängnißthüre und haben vergebens dem Beschließer Geld über Geld geboten, um Euch vor Euerm letzten Gange noch einmal zu sehen und zu sprechen. Ach! wäre nur Euer edler Vater hier, Ihr kämet dann gewiß mit dem Viertheilen davon, was doch ehrenvoller ist, als das erbärmliche Hängen, das nur für Schelme und Diebe, aber für keinen Edeljunker gehört.«
»Der Haas ist uns entgangen,
Den wir wollten han gefangen;«
sang der Junker mit den Anfangsworten eines damals bekannten Liedes hinauf.
»Du sollst leben, Stephan,« sprach er dann weiter, indem er die Flasche zum Munde führte, »und der alte Auffenthaler, der lange Gabriel, sein hübsches Weibchen und das Pfeffer-Rösel! Auch ich trage noch kein Gelüst zum Sterben in mir und habe deshalb noch nicht überlegt, ob ich das Hängen oder das Viertheilen vorziehen würde. Alles wohl bedacht, so mag ich mich vor der Hand mit keinem von Beiden befassen. Junges Blut hat frohen Muth, mein Stephan. Laß uns lustig sein mitsammen, Du da oben in Gottes freier Luft, mit trockener Kehle und leerem Munde, ich hier unten zwischen vier Wänden, bei einem leckern Rebhuhn und würzigen Claret.«
»Hilf Himmel!« rief unwillig der treue Knecht. »Ihr sprecht im Fieber oder der Wein ist Euch zu Kopfe gestiegen. Stellt Euch nur einmal so recht natürlich den Galgen vor, an den man Euch bringen will, und das Lachen wird Euch vergehn! Das ist ein erbärmliches dreibeiniges Gebäude im freien Felde und die Krähen und Raben schwärmen immer herum, als sei es ihr Eigenthum und Alles, was dahin komme, ihnen verfallen! Stellt Euch vor, wie Ihr auf einer blutigen Thierhaut durch die Straßen der Stadt geschleift werdet, und Stephan heulend neben Euch hergeht und er es doch nicht anders thut, als daß er sich mit Euch aufhängen läßt, als ein treuer Dienstmann, der seinem Herrn allenthalben hinfolgen muß! Da drängt sich das Volk in unzählbarer Menge hintennach, da singen die Mönche ein schaueriges Todtenlied, da schlingt der Hängemann den garstigen Strick.« –
»Halt ein, Stephan!« unterbrach Friedmann den eifrig gewordenen Diener. »Das sind freilich schreckliche Dinge, von denen Du da sprichst, und die Aussicht auf eine solche Wanderung zum Galgenfelde wäre wohl im Stande, dem Herzhaftesten Grauen zu erregen und ihm das Wohlbehagen an Herrn Mainhard's guter Gabe zu verderben. Aber sei getrost, mein guter Bursch! Es wird Alles ganz anders kommen, als Ihr es meint: Du und die guten Frankfurter. Sie werden singen, aber kein Todtenlied: sondern nach meiner Melodei:
»Der Haas ist uns entgangen,
Den wir wollten han gefangen.«
»Meiner Treu, das sollen sie auch!« erwiederte Stephan mit Heftigkeit. »Das Pfeffer-Rösel will nicht, daß wir hangen, Ihr und ich, und wenn das Mädel einmal seinen Kopf auf eine Sache gesetzt hat, so läßt sie sich's nicht ausreden und bringt's zu Stande nach ihrer Art. Da hat sie ein Dutzend Männer zusammengebracht, gute Freunde von ihr aus Nürnberg, die hier zur Messe sind. Lauter Burschen, wie die Riesen! Einer von ihnen schüttelte mir die Hand zum freundlichen Gruße, vor eben einer Stunde und ich fühle den Gruß noch in allen Gelenken. Man heißt sie daheim in Nürnberg die Rußigen, weil sie im Feuer arbeiten, und sie scheuen den Teufel nicht, wenn's eine gute Sache gilt. Auf Rösels Andringen haben die Männer geschworen, Euch zu befreien. Sprecht ein Wort, edler Junker, und ich gebe ihnen das verabredete Zeichen! Sie brechen ein und schlagen todt, was sich ihnen in den Weg stellt. Wir nehmen Euch in die Mitte und, ehe uns jemand aufhalten kann, liegt die Stadt hinter uns, wir rasch auf unsere Pferde, die im Buschwerk bereit stehen, und dann auf und davon nach Sonnenberg, wo Euch hinter den starken Wällen und Mauern Niemand etwas anhaben kann.«
Friedmann mußte laut auflachen über den heldenmüthigen, aber unausführbaren Entwurf des Pfeffer-Rösels; zugleich rührte ihn aber auch die dankbare Gesinnung des Mädchens. Es erfreuete ihn, sich in kurzer Zeit unter fremden Menschen Freunde erworben zu haben, die einen so großen Antheil an seinem Schicksale nahmen, daß sie selbst Aufopferungen nicht scheueten, um ihm ihre Neigung zu beweisen. Doch riß er sich jetzt von diesem Gedanken los und rief in einem sehr ernsten Tone nach Stephan hin:
»Wenn Dir Dein Leben lieb ist, so giebst Du das Zeichen nicht! Denn ich schwöre Dir, den ersten Gebrauch, den ich von meiner Freiheit machen würde, solltest Du schwerer empfinden, indem ich Dir, als einen ungehorsamen Knecht, mein Schwert durch den Leib stieße. Ja Bursch! Es ist mein fester Willen, daß Ihr gar nichts in dieser Sache thut, sondern ruhig und still erwartet, was geschieht. Wer dawider handelt, ist mein Feind. Du weißt es jetzt, woran Du Dich zu halten hast, Stephan, und ich hoffe, Du wirst Dich hüten, etwas gegen meine Befehle zu unternehmen.«
Nicht ohne guten Grund theilte der Junker von Sonnenberg in so strengen und drohenden Ausdrücken dem treuen Stephan seine Willensmeinung mit. Er wußte, wie sehr ihm der Diener ergeben war, und hielt sich überzeugt, daß dieser, wenn nicht das schärfste Verbot darauf stünde, nicht von dem Versuche ablassen würde, ihn zu befreien. Dennoch mochte er ihm nicht ernstlich deshalb zürnen. Er mußte im Gegentheile sich Gewalt anthun, so hart und gebieterisch zu dem gutmüthigen Burschen zu sprechen.
»Aber, edler Junker,« ließ sich dieser noch einmal mit zagender Stimme von oben herab vernehmen.
»Schweig!« unterbrach ihn Friedmann, der in diesem Augenblicke ein Geräusch in der Gefängnißthüre hörte. »Man kommt. Halte Dich ruhig; rühre Dich nicht von der Stelle und verrathe durch nichts Deine Anwesenheit! Vielleicht sind die Befreier schon da. Nicht des Pfeffer-Rösels Rußige, sondern edle ritterliche Männer, angesehen bei'm Kaiser und im Reiche.«
Die Thüre öffnete sich und in der That trat auch, mit leuchtenden Blicken und strahlendem Angesichte, der Befreier, den der Junker ungeduldig erwartete, herein. Es war Herr Schelm vom Berge, der ihm die Hand entgegen reichte, und mit freudebewegter Stimme rief:
»Glück zu, Sonnenberger! Deine Ehre ist gerettet, die Wichtigkeit Deiner Dienste ist anerkannt, Dein Lohn wird Deine kühnsten Erwartungen übertreffen. Wer Dir noch vor einer Stunde fluchte, der preiset Dich jetzt als einen Retter des Kaisers und des Reiches; wer mit Verachtung von Dir sprach, der findet jetzt nicht Worte genug, Dich zu rühmen. Komm mit mir, Sonnenberger! Du bist frei und ledig und der Kaiser selbst will Dich sprechen.«
»Heißa!« tönte eine schallende Stimme von der Höhe des Thurmes nieder und Friedmann hörte an dem Geräusche, welches von herabrollendem Gestein und Schutt verursacht wurde, daß sich Stephan von seinem hohen Standpunkte in niedere Regionen begab. Ritter Mainhard blickte verwundert auf. Der Junker aber beeilte sich, ihm eine Erklärung des Ereignisses zu geben, die ihn so sehr mit dem wackern Stephan befreundete, daß er gelobte, dem treuen Nassauer einen Krug des besten Weines aus seinem Keller reichen zu lassen.
»Wir haben einen herrlichen Schlag Menschen im Nassauer Lande;« sagte er heiter. »Sie sind offen, frohsinnig und treu bis in den Tod. Könnte Adolph seinen Gegnern ein ganzes Heer Nassauer entgegen stellen, so wäre längst aller Krieg zu Ende und Deutschland hätte wieder frohe Zeit, wie unter dem Habsburger. Aber die Söldner, die er dingen muß, um nicht von der Uebermacht erdrückt zu werden, bringen uns Unheil. Sie schalten im Freundeslande wie im Feindeslande als räuberische Schelme und haben uns schon manchen Freund in einen Feind verkehrt.«
Friedmann erkannte die Wahrheit dieser Worte. Eine trübe Ahnung ergriff ihn bei dem Gedanken, daß auf die Dauer hin diese zusammengeraffte Heeresmacht nicht jenen Kriegern werde widerstehen können, die für die Sache ihrer angebornen Fürsten gegen den Monarchen kämpften. Als er vernahm, daß es dem Herrn von Nollingen gelungen sei, sich durch die Flucht der gerechten Strafe zu entziehn, schüttelte er bedenklich mit dem Kopfe und sprach:
»Da hat der Kaiser einen falschen Freund verloren, um einen schlimmen Feind zu gewinnen. Ich dürste nicht nach dem Blute dieses Elenden, aber es wäre besser, er läge wohl verwahrt im festen Gewölbe auf Burg Sonnenberg, als daß er frei ausgegangen ist, um seinen tüchtigen Arm, sein schlechtes Herz und seinen, in allen Listen erfinderischen Kopf unsern Feinden zu widmen.«
Sie verließen das Gefängniß. Auf dem Raume vor dem Thurme waren viele Leute versammelt, die den jungen Verbrecher hatten zum Richtplatze begleiten wollen und nun den unschuldig Erkannten mit lautem Jubel empfingen. Das Pfeffer-Rösel trat mit dem treuen Stephan aus einem Haufen wild aussehender Männer hervor, machte einen zierlichen Knix und sagte:
»So ist's recht, edler Junker! Ihr müßt in Freiheit sein und aller Ehren genießen, die Ihr im reichlichen Maaße verdient. Ich wußt es wohl, daß Alles nur Verläumdung und falsche Anklage sei gegen Euch. Aber sie hätten kein Haar auf Euerm Haupte krümmen sollen!« setzte sie mit drohender Miene und mit einem bedeutenden Blick auf die kräftigen Gestalten, welche mit Knütteln bewaffnet hinter ihr standen, hinzu: »dafür hätte das Nürnberger Rösel gethan.«
Auch Beata und der lange Gabriel drängten sich glückwünschend herbei. Fernab aber, in einen weiten Mantel gehüllt und an den Häusern hinschleichend, erkannte der Junker den Schöffen Volrad. Diesen hatte Gewissensangst hergetrieben. Er hatte Theil an Friedmanns Verhaftung, er hatte ihn im Garten seines Vaters gesehen und dem Ritter von Nollingen, der ihn suchte, verrathen. Als nun dieser seinen Vertrauten im Eingange der kaiserlichen Halle erblickt, als er dem Schöffen mitgetheilt hatte, daß der Sonnenberger nun nicht mehr schaden könne und bald den ewigen Schlaf schlummern werde, da war Volrad von einer tödtlichen Unruhe ergriffen worden. Er klagte sich der Theilnahme an dem Meuchelmorde, an der entsetzlichen Giftmischerei an. Jetzt sah er denjenigen, der das Opfer jener Unthat hatte werden sollen, gesund und heiter aus dem Thurme treten. Eine Centnerlast fiel von seiner Brust:
»Gottlob!« sagte er bei sich. »Er ist gerettet; ein Wunder hat ihn erhalten. Ich bin kein Mörder, ich habe nicht Theil an einer Schuld, die mich mein Leben lang mit Angst und Reue gequält haben würde.«
Bessere Empfindungen, die seit lange ihm fremd geblieben waren, regten sich in seinem Innern. Als er sein väterliches Haus betrat, empfing ihn eine Nachricht, die ihn auf das Heftigste erschütterte. Jutta war aus ihrer Ohnmacht erwacht, aber nur um den Eindruck, welchen das stürmische Ereigniß in der Kaiserhalle auf sie gemacht hatte, in seinen schrecklichen Folgen wahrnehmen zu lassen. Ihr Stolz war gebrochen und mit diesem zugleich ihre geistige Kraft. Der arzneikundige Mönch, den man herbeigerufen hatte, erklärte sie für körperlich gesund; allein sie redete irre und ohne Zusammenhang, das Licht des Verstandes war erloschen und die Nacht des Wahnsinns, mit ihren verwirrten und schrecklichen Traumerscheinungen, hatte sich der Bedauernswürdigen bemächtigt.