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In dem Zauberreiche reiner Schönheit gebührt Florenz die erste Stelle. Venus, die Schaumgeborene, ward hier von säuselnden Frühlingswinden ans Land getragen. Über ihr lächelte der blaue Himmel, der Farben ausgoß über die Landschaft Toscanas; ihren weißen Leib beschien die warme Mittagssonne. Das Leuchten ihres Auges goß fröhlich jauchzenden Schaffensdrang in die Herzen großer Menschen. Der Schritt der Göttin aber ward Fruchtbarkeit. Aus unscheinbaren Knospen erschlossen sich strahlende Blumen. Der Hauch ewiger Frische und Unvergänglichkeit hat sie bei Sonnenaufgang geküßt. Ihr Duft berauschet fort und fort durch Jahrhunderte hindurch, und Menschen kommen, jahraus jahrein, ihn zu atmen, sich die schönheitstrunkenen Sinne von ihm betäuben zu lassen, sich von ihm fortführen zu lassen aus dem ekligen Getriebe des Alltags hinauf in eine höhere, in eine idealere Welt, ins weite, Schönheit atmende Reich der Kunst. Dieser weite Zaubergarten, in dem sich ein tiefes Sehnen in der Menschenbrust erschließt, wo Kräfte sich losringen, das Größte, das Höchste mit Inbrunst zu umfangen, führt den Namen » Florenz.« Denn hier ward die Schönheit geboren, nackt und rein, in jugendlich schwelgender Formenschöne, hier ward sie geboren aus dem verheerenden Kampfe menschlicher Leidenschaften, über die sie den dämmernden Hauch einer friedlichen Morgenröte breitet. Dem sturmgepeitschten Menschenherzen entringt sie mit zwingender Gewalt den reinen Keim des Göttlichen; sie entwindet sich den brutalen, blutbespritzten Banden des Alltagslebens und leuchtet im Abendrot wie holder Friede über den Gassen und Plätzen, da Kampfesruf und Geschrei ertönt, da der Mordstahl zuckt, da Verbrechen und Laster schleichend ihre Pfade wandeln – wie fernes Glockenklingen durchzittert es in wonnigen Schauern die Luft. Ideal und Leben! Sonderbar, daß gerade hier die Schönheit zur Welt kam, daß sie gerade hier ihr reines jungfräuliches Leben austräumt, bis Entsetzen vor den wahnsinngepeitschten Reden jenes unglücklichen Fanatikers sie von dannen treibt, den Todeskeim im Herzen. Mit der letzten Kraft der Verzweiflung versucht sie noch einmal an anderer Stätte Fruchtbarkeit zu säen, sich noch einmal in ihrer ganzen Schönheit zu offenbaren ... Dann ist sie tot. Der Fanatismus hat sie gemordet. Florenz hatte sie geboren; die Glocken des Petersdomes läuten ihr das Grabgeläute. Was sie aber geschaffen, ist herrlich und unvergänglich und wirkt immerfort wie höchste göttliche Offenbarung. Vor ihren Werken stehen wir erschauernd und wagen kaum, den großen Zauber in Worten zu lösen.
Florenz ist die Stadt Dantes und Macchiavellis, sie ist der Geburtsort von Michelangelo. Lorenzo von Medici erschuf sich hier seinen heiteren Musenhof; seinen Bruder Giuliano aber traf am Ostertage der Stahl der Verschwörer. Im Angesichte der Wunderwerke einer friedlich freundlichen Kunst, vor dem quaderngefügten Festungsbau des Palazzo vecchio, seitwärts von der formenfrohen Loggia dei Lanzi, wo Antike und neue Kunst sich zu einer Gesamtheit verschlingen, umloderten die zehrenden Flammen den Leichnam des fanatischen Mönches Girolamo Savonarola: Gegensätze und dennoch Harmonie, wie das krasse Leben sich dem Schönheit träumenden Idealismus entgegen zu stemmen scheint, in Wahrheit aber das eine erst das andere hervorzubringen vermag. Wenn der Frühling über noch schneebedeckte Gipfel des Apennin zuerst sein lockig Haupt erhebt und herunternickt in die weite Arnoebene, wenn dann bei Sonnenuntergang sich das Häusermeer der »bella« Firenze in feurigroten Gluten badet, wenn dann droben auf den Bergesgipfeln die dunklen Cypressen schon leise den betäubenden Kuß der Nacht empfangen, dann ist das Menschenherz wohl hingerissen von diesem übergroßen Zauber göttlicher Schönheit und fast natürlich möchte man begreifen können, warum gerade dieser Ort vor anderen ausersehen war, die Geburtsstätte der modernen Kunst zu werden, wie gerade in Menschen dieser Gegend der Drang, selbst in Schönheit immerdar zu wandeln und solche aus sich heraus zu erschaffen, kräftiger, gewaltiger sein mußte als beispielsweise bei uns nordgeborenen Söhnen einer künstlerisch herberen Natur.
Um aber die Seele eines Volkes zu erfassen und zu würdigen, muß man sich allein seiner Kunst zuwenden; denn sie redet in lauten, vernehmbaren Tönen zu uns; sie offenbart uns, daß selbst Menschen, die vor Verbrechen oft nicht zurückgescheut, die im krassesten Egoismus gewaltsam ihren Weg gewandelt, in ihrer Seele doch auch zartere, idealere Züge bargen. Trecento schon, mehr aber noch das Quattrocento war eine Zeit voll furchtbarer Unruhen, voll schauerlicher Verbrechen, die uns heute fast unnatürlich anmuten; und doch gewinnt gerade in diesen Zeiten die Madonna, die jungfräuliche Gottesmutter, in der Kunst jenen reizenden, rein menschlichen Zug. Das war eine Mutter, die nicht nur zürnen und strafen konnte; nein, es ist die Mutter, die ihr Kind unsagbar lieb hat, auch wenn es noch so mißraten ist. Zückte man auch den Mordstahl, ganz so entartet war man nur selten, daß man nicht nachher »die Gnadenreiche« um Verzeihung gefleht hätte. Diesen unendlichen Zwiespalt, der nicht nur in einzelnen Menschen, sondern im gesamten italienischen Volke in jener Zeit sichtbar wird, offenbart niemand typischer als der große und prächtige Lorenzo von Medici. In gewissem Sinne war er unzweifelhaft eine Art Verbrecher, grausam, wo es galt, seine Feinde zu treffen, skrupellos in der Wahl seiner Mittel; und doch war diesem Menschen auch ein Herz gegeben, das künstlerisch bar von jedem Egoismus war. Ihm war die Kunst ein wahres Lebensbedürfnis, denn sie entführte ihn unversehens aus dem ekligen, oft widerwärtigen Alltagsleben in das heitere, sinnenfrohe Reich der Schönheit. Darum Plato und der Karneval. Lorenzo war kein protziger Mäcen wie andere Fürsten nach ihm, die durch ihren schlechten Geschmack sich allzu deutlich das Zeugnis ihrer künstlerischen Unreife ausgestellt. Sein Herz bedurfte der Kunst und der heiteren Freunde, um auf einige Stunden des Lebens zu vergessen. Darum, weil er so sehr innerlich mit der Schönheit verwachsen war, wird er uns immer groß und prächtig erscheinen, und man verzeiht ihm seine kleinen Laster gern. Mir aber erscheint er durchaus als der Typus seines eigenen Volkes, eines Volkes, das einen Botticelli und einen Macchiavelli fast gleichzeitig hervorzubringen imstande war. Der eine konnte Madonnen malen von jenem himmlischen Liebreiz, mit den verträumten, oft auch verweinten Augen, die denen eines verliebten Mädchens ähnlich, das auch unter inneren Qualen den bösen Streichen des geliebten Mannes verzeihen muß, eben weil man seinen »Teufel«, und wenn er noch viel teuflischer wäre, so unsagbar lieb hat. Botticelli hat gewußt, warum seine Madonnen weinen können. Und Macchiavelli, der verbittert und unbeschäftigt durch die Straßen von Florenz wandelt und über Staatstheorien nachgrübelt und kommenden großen Herrschern die Wege zur Macht ihres Staates weist: Der eine das Gewissen, der andere der Verstand, der herzlos arbeitet, wie es die Politik der Völker von je getan.
So flieht der rauhe Krieger und der mitleidslose Staatsmann nach Arkadien, um sich dort für wenige Stunden am Altar reiner Kunst von Verbrechen und Mord, überhaupt von allen Widerwärtigkeiten zu erholen, so wandern wir heute noch nach Italien, um in heiliger Stille des göttlichen Zaubers der Kunst inne zu werden. So war das Bedürfnis nach Kunst und die Liebe zu ihr in jenen Zeiten fast allgemein. Denn das Christentum in seiner mönchischen Verstarrtheit, in seinem gefühllosen und überlegenen Dräuen mit dem Jenseits, wie es das Mittelalter ausgebildet und wie es in seiner krassesten Form zum letztenmal Savonarola offenbart, vermochte Sinnen und Gemüt schon längst nichts mehr zu geben. Christlich freilich ist noch der Gedankenkreis der ersten Künstler, die die Kunst einleiten, aber christlich längst nicht mehr im Sinne der damaligen Kirchendoktrin. Dafür war die Madonna schon bei dem lockeren Mönche Filippo Lippi, der mit seinem Nönnlein realere Gedanken spinnt als jene ans Jenseits, viel zu menschlich geworden. Darum haben wir noch heute jenen zarten, menschlichen Typus gar so gern, denn er erinnert uns an Hamlets Worte: »Schließ, o Heilige, in Dein Gebet all meine Sünden ein«. Andererseits ist es geradezu wunderbar zu bemerken, wie in dem Augenblick, da die Kirche zerfällt, da Mönchtum und Geistlichkeit ausarten, da auf Petri Stuhl Päpste der Würde ihres Amtes Hohn sprechen, das Volk mit seinem tiefen, naiven Gemüt sich eine neue Madonna in seiner jungen Kunst schafft, eben jene Madonna, die in Botticelli und Raffael ihre Meister findet.
Die Florentiner Kunst ist, wie ich durch den Hinweis auf die Madonna kurz andeuten wollte, eine intime Interpretin einer großen und herrlichen Volksseele, dann aber ist sie vor allem eine große Meisterin der Geschichte. Man darf diese Kunst »historisch« nennen. Denn das Verlangen nach ihr wuchs im Gleichschritt mit den politischen Erfolgen nach außen hin, es wuchs vor allem mit dem Wachsen des sozialen Wohlstandes selbst. So erweckt sie teilweise den Schein, als hätten sich beklommene Menschenherzen oft in ihr Luft gemacht und in ihrem Zauber den Trost gesucht, den man vormals in der Zeit, wo man noch glauben konnte, von Priesterlippen erhielt. Dantes unerbittliches Richterauge leuchtete nicht mehr hinein in die Zeiten des Quattrocento. Im intimsten Herzen war man weicher, madonnengleicher geworden. Sonnenglanz und Frühlingsstimmung suchte man im Reiche, da Venus waltete. Denn das äußere Leben war grausam, unbarmherzig und blutbefleckt, und es wurde furchtbarer, je mehr die Zeiten fortschritten. Im Trecento noch kann man die durch Giotto und seine Schüler geoffenbarte Kunst fast noch als das treue Spiegelbild seiner Zeit hinnehmen. Wie die Mystik aus ihr klingt, stärker noch in der Zeit vor Giotto, wie man sensitiv zu schwärmen, einem weltfeindlichen, übersinnlichen Ideal nachzueifern sich müht, wie Dantes göttliches Epos und die von ihm vertretene Weltanschauung breite Wurzeln zu schlagen beginnen, wie in die Seele eines lachenden, äußerlich oftmals von der Pest heimgesuchten Volkes die düstere Inferno-Stimmung einzieht, wie man sich seiner Sünden ganz bewußt ist und auch die Madonna schon milder, schon allgemein menschlicher wird, wie dann eines Tages gewaltig mit Sturm und Drang ein neuer Zug sich hervordrängt, wie neue Menschen auftreten, die nicht mehr glauben können an die Göttlichkeit der Religion, die von Priesterlippen selbst zum Hohngelächter wird, wie man sich fast verzweifelnd zurückwendet an das krasse Leben, in dem so viel hehre, starke Kraft wohnt, wo der junge David den Riesen Goliath erschlägt und St. Georg mit Kampfesmut hinausstürmt in eine Welt voller Gefahren, die es freudig zu überwinden gilt, alles das redet deutlich die Kunst des endenden Trecento und des beginnenden Quattrocento. Von Cimabue, dem noch schwermütigen Mystiker, über Giotto hinaus und Orcagna, in dem gewaltig in seinen Fresken in Santa Maria Novella die ganze Wucht des Danteschen Zeitalters verkörpert wird, bis zum großen Naturalisten Donatello ist ein weiter Weg, und alles, was dazwischen liegt, ist weiter nichts als eine echte Verkörperung der Zeitstimmung, in der des heiligen Franziskus Lehren widerklingen, in der der Gedanke an das Jenseits immerfort durch die Todesgeißel der Pest wach gehalten wird; die schließlich froh und kräftig ein unbezwingbares Selbstbewußtsein und den Triumph über zahlreiche niedergeworfene Gegner proklamiert. Der heilige Georg von Donatello, dessen Original sich heute im Bargello befindet, ist für mich der wundervollste Ausdruck echter florentinischer Kraft in jener Zeitepoche.
Wir müssen noch einen Schritt rückwärts schreiten, vom Trecento zum Duecento und von ihm aus in jene Zeit, da Florenz noch winzig schwach, eins der vielen Glieder bedeutet, die die Markgrafschaft Tuscien zusammenfaßt. Gerade jene Zeit frühester Entwickelung, von dem klirrenden Schritt deutscher Kaiser durchdröhnt, ist ungeheuer lehrreich zum Verständnis des Volkes, das vom Schicksal dazu ausersehen war, Schönheit und Kunst zu gebären. Warum war nicht Venedig, warum nicht Rom ihre Geburtsstätte? Das erstere, unendlich konservativ, krankt durch Jahrhunderte hindurch an seinem engen Anschlusse an Byzanz. Gen Osten ist sein Blick gerichtet, seewärts, von wo wohl materieller Gewinn, aber kein frischer Geisteshauch zu den Lagunen herüberdrang. Orientalische Farbenpracht, die aber nicht innerlich zu einem frischen, freien Leben erglühen konnte, das ist das Zeichen von Venedig in den ersten Zeiten seiner künstlerischen Entwickelung. Rom dagegen, die »città morta« des Mittelalters, immerfort von fremden Heerscharen überflutet, der Sitz des orthodoxen Papsttums, gegen das dreiste Adelsgeschlechter unaufhörlich in nimmer endendem Kampfe anstürmen; verblutend hin und wieder unter roher Pöbelherrschaft, innerlich kraftlos, von schwindsuchtverzehrtem Mark, wird sein Name ein hohler Klang, ein traurig Phantom, das mit Flitterglanz sein altes Prestige verkleidet, bar jeder sich frei und ursprünglich entwickelnden Kraft. Und zwischen diesen beiden mächtigen Großen, die wie Greise dreinschauen, das junge, kleine Florenz. Rings ist es umschlossen von gewalttätigen Feudalgewalten; oben auf dem Berge fast uneinnehmbar drohet die alte Etruskerfeste Fiesole, von furchtbaren Cyclopenmauern umschlossen. Weiter westwärts, dem Meere zu, erstarkt von Tag zu Tag kräftiger das seegewandte Pisa, das Florenz längst zu überschatten scheint. Sein Sonnenglanz kommt zumeist von der kurzen, glücklichen imperialen Gewalt. Nordwärts Lucca, stark genug, die Pisaner oft mit Glück zu bekämpfen. Arezzo auf dem Wege nach Rom, das Jahrhunderte hindurch mit dem hügelerbauten Siena im Kampfe liegt; ferner San Gimignano, dessen Antlitz durch die zahlreichen Wehrtürme furchtbar wird; Volterra wie Fiesole, einst eine Glanzstätte altetruskischer Kultur, durch das Ansehen seines Bistums, auf steilem Bergeskranze mitten in den Maremmen gelegen, zu langen Zeiten dem zinnengekrönten San Gimignano überlegen, das es sich unterjocht – inmitten all dieser kleinen Gewalten, inmitten all dieser teilweise viel mächtiger emporstrebenden Städte liegt die kleine Florentia, noch bis zum Jahre 1175 vom ersten römischen Mauerkranze umschlossen, den sie dann sprengt, da ihr die Luft zu eng, zu bedrückend wird. In diesen kurzbegrenzten Mauern aber freie Bürger, die mutig die Herrschaft all der Adligen dort oben auf den Bergkastellen brechen und sie sich zu eigen zwingen. Welch eine göttliche Kraft und nicht zuletzt, welch ein feiner Verstand hat dieses Volk beseelt! Es ist wie die Offenbarung eines gewaltigen Weltschicksals, das schließlich in eine furchtbare Ironie ausklingt, nachdem der größten einer der Florentiner Söhne, Michelangelo, vergeblich gegen die stürmenden Horden der Deutschen Bastionen und Wälle auftürmt. Wie sie fallen, entflieht auch mit heiserem Schrei des Entsetzens die Schönheit, die hier viele Jahre lang inmitten dieser Überfülle von Energie ihr jungfräuliches Traumleben im Sonnenglanze ausgeträumt. Es ist unverkennbar, die frohe, strebende Manneskraft des florentinischen Volkes hat sich jene freie, herrliche Kunst erschaffen; sie wird zum sichtbaren Ausdruck der innersten Volksseele. Der Fanatismus des Mönches von San Marco aber wird wie in der Politik so auch in der Kunst zum Verhängnis von Florenz. Der Sturm der Deutschen im Jahre 1527 ist die Frucht jener unglückseligen, unpatriotischen Tendenzen, die Savonarola als Senior der florentinischen Republik in den für die Gesamtgestaltung von Europa bedeutungsvollsten Jahren der eben beginnenden neuen Zeit vertreten; sein Predigerwort aber, das in einer fortgeschritteneren, farbenfreudigeren Zeit noch einmal die ganze sengende Glut des frühesten Mittelalters über ein Volk, das für Augenblicke infolge drohender, unheilschwangerer Ereignisse mit sich in Zwietracht geraten war, auszubreiten die Kraft hatte, mordet sinnenfrohe Schönheit und große, im Verstehen alles umfassende Menschlichkeit. Wenn Florenz noch einige große Männer dennoch zu gebären imstande war, so werden sie zu solchen Zwittergestalten, wie sich uns Macchiavelli darstellt, die in Disharmonie ihr Dasein vollenden. Bis zu jenem Augenblicke aber die Entwickelung Florentiner Kultur zu verfolgen, des inneren Gleichklangs in Leben und Kunst inne zu werden, ist die Aufgabe dieser Zeilen, und ihr wenden wir uns von nun an ganz und gar zu.