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Blumenlese – Zweiter Band
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Meta Heußer, geb. Schweizer

Die Sprache der Natur

Seid mir gegrüßt, ihr grünen Schatten,
Du wildes, ernstes Felsenthal,
Ihr Alpen und ihr Blumenmatten,
Verklärt vom Abendsonnenstrahl.
Es forscht mein Herz mit Kindesfragen
In deiner Bilderschrift, Natur:
In Hymnen aufgelöste Klagen –
Sein Echo – tönen Hain und Flur.

Als, reich an Blumen und an Träumen,
Hell vor mir lag der Kindheit Bahn,
Da wurde unter meinen Bäumen
Ein Gotteshaus mir aufgethan.
Zu frühe schloß sich seine Pforte,
Das Leben wurde schal und leer;
Mein Ohr vernahm die Gottesworte
Am Busen der Natur nicht mehr.

Da war ich mir der tiefen Wunden
Des armen Herzens nur bewußt;
Auf Erden war kein Heil gefunden,
Kein Frieden in der eignen Brust;
Es schien des Morgenlichtes Helle
Mir trüb' in den getrübten Blick
Und die bewegte Silberwelle
Gab meine Klagen nur zurück.

Doch als in wunderbarer Klarheit
Der Freund vor meine Seele trat,
Der uns verklärt' in Lieb' und Wahrheit
Des ewigen Erbarmens Rath;
Als er die treue Hand mir reichte,
Die einst für uns geblutet hat,
Durch Kampf und Tod den Weg mir zeigte
Zur Heimat in die Gottesstadt, –

Und nun den Frieden wieder brachte,
Den Sturm beschwor in süßer Ruh':
Da ward es Licht um mich, da lachte
Mir Erd' und Himmel wieder zu.
Nun scheint die Welt mir rings verkläret,
Sie ist ja meines Gottes Welt!
Des Vaters liebe Stimme höret
Des Kindes Herz in Wald und Feld.

Die Morgenröthe lächelt wieder,
Die Botin frohen Auferstehns;
Es gehn die Sterne auf und nieder
Zum Bilde süßen Wiedersehns;
Es spricht nach der Gewitterstunde
Des hohen Bozens Farbenpracht
Von Gottes ew'gem Friedensbunde,
Den mit uns Armen Er gemacht.

Du Lieb' und Huld, die nimmer endet,
Und unser keines je vergißt!
Dir sei mein Leben zugewendet,
Bis sich mein Auge brechend schließt,
Dann weht dein Hauch um meinen Hügel,
Und schmückt ihn mit der Hoffnung Grün;
Die Liebe trägt als Engelsflügel
In ihre Heimat still mich hin.

Herbstwanderung

»Von dem Herbste sollst du mir
Heute, Kind, ein Liedchen singen!«
Sprachst du, als am Abend wir,
Vater, längs dem Strome gingen.

Sieh', wie Frühlingsblumenpracht
Glänzt der Wald im lichten Rothe;
In den Felsenhainen lacht
Helles Leben aus dem Tode.

Lächelnd feiert uns're Flur,
– Wie der Glaube sterbend lächelt, –
Feierabend der Natur,
Von des Friedens Hauch umfächelt.

Feierabend! o wie schön
Winkt das milde Wort den Müden,
Sabbath Gottes, einzugehn
Aus dem Streit in deinen Frieden!

Wie so still das Blättchen fällt!
Eingeweiht zum Auferstehen
Sehn wir diese Pflanzenwelt
Todesstoß in's Sterben gehen.

Keimt die grüne Saat nicht schon
Zwischen den verwelkten Matten?
Rauscht nicht wie Prophetenton
Hier der Strom im Bergesschatten?

Wort vom Anfang? Wunderbar
Sprichst du in der Schöpfung Walten,
Heißest Leben rein und klar
Aus dem Sterben sich entfalten.

Thränen fließen, – aber heut'
Ist die Seele nicht beklommen,
Denn das Wort der Seligkeit
Hat die lauschende vernommen.

Wir auch werden untergeh'n
Nach den Stürmen, die uns trafen,
Nicht den ew'gen Frühling seh'n,
Eh' wir welken und entschlafen.

Aber heiter wie die Flur
Scheiben wir; den theuren Glauben
Und des ew'gen Lebens Spur
Kann kein Winterfrost uns rauben.

Nichts vergeht in Gottes Reich,
Wo die starke Liebe waltet,
Die aus der Verwesung Reich
Unverwesliches gestaltet.

Auf den heimatlichen Höh'n,
Wo erst uns're Thränen flossen,
Werden wir einst wandelnd geh'n
Von Verklärungsglanz umflossen.

Und erfüllt ist dann das Fleh'n,
Das Jahrhunderte von Allen,
Die hier liebend untergeh'n,
Hören himmelan erschallen:

»Herr, dein Wille soll gescheh'n,
Wie im Himmel auf der Erde!
Laß dein Reich uns kommen seh'n,
Daß verklärt dein Name werde!«

Sieh der Sonne letzten Blick
Auf das Land der Hoffnung fallen!
Ueberall glänzt Licht zurück,
Wie ein Strahl aus Salems Hallen.

Heim in's Hüttchen nun! – geschaut
Haben wir des Todes Schöne;
Mit des Lebens Wort vertraut,
Froh vernommen seine Töne.

Mit der Schöpfung innig Eins
Decken uns der Liebe Flügel;
Tief im Busen alles Seins
Ruht des ew'gen Lebens Siegel.

Am Bache

Haben sie Alles dir geraubt,
Armer, murmelnder Bach,
Was du treueigen dein geglaubt?
Klagst du Verlorenem nach?

Dir im Innersten, klar und mild,
Wohnte sanft Eines mit dir,
Deiner trauten Umgebung Bild;
Drüben Gebüsch und hier.

Aexte klangen, die Esche fiel,
Erl' und Flieder verschwand,
Und der säuselnden Birken Spiel,
Innig dir sonst verwandt,

Kahl und öde ist's hier und dort;
Ueber grauses Gestein
Eilst du klagend und suchend fort, –
Wärst du denn ganz allein?

Waren sonst tief im Herzen dein
Liebe Bilder zu Haus:
Siehe, so glänzt nun der Himmel hinein,
Füllet er selbst dich aus.

Klage nimmer! die Welt ward leer.
Aber der Himmel ging auf; –
Geh' nur! Bald in's unendliche Meer
Mündet, Bächlein, dein Lauf.

Der Mönch

Sie haben sie vertrieben,
Die Mönche dort im Thal;
Doch einer steht da drüben
Gar fest im Sonnenstrahl.

Den lassen sie wohl stehen
Im weißen Chorgewand;
Mit priesterlichem Flehen
Das Haupt zu Gott gewandt.

Zwar hüllt in Wolkenflöre
Er oft sein altes Haupt,
Daß er nicht seh' und höre,
Was seinen Fuß umschnaubt.

Nicht mag er niederschauen,
Wie alte Schlangenlist
In Herzen, Hütten, Gauen
Stets neu erweckt den Zwist.

Er steht ja abgeschieden,
Ein Mönch, dem Herrn geweiht,
In ewig stillem Frieden,
Erreicht von keinem Streit.

Doch früh zur Morgenfeier,
Wenn rings noch schläft die Welt,
Dann flammt sein Opferfeuer
Empor zum Himmelszelt.

Das sollen sie ihm wehren,
Die Männlein in den Gau'n!
Er wird ja bald mit Ehren
Auf ihre Gräber schau'n.

Jahrtausende der Gleiche,
Sieht er aus blauen Höh'n,
Wie Burgen, Klöster, Reiche
Entstehen und vergeh'n.

Einst wird er selbst sich beugen,
Der Ungebeugte dort;
Wird willig dann sich neigen
Vor seines Gottes Wort.

Und ob der Mönch veraltet,
Und ob vergeht die Welt:
Die Liebe, die da waltet,
Wenn Berg und Hügel fällt, –

Sie führt zum ew'gen Frieden
Hinaus den alten Streit,
Und was die Zeit geschieden,
Das eint die Ewigkeit.

Bis dahin, Alter, stehe
Dem Lande betend vor,
Und zieh zur Himmelshöhe,
Noch manchen Blick empor!

Aus unsrer Zeit

Der Morgen rang mit Finsternissen,
Tief unten lag der Wolken Grau!
Ein Falter, der sein Grab zerrissen,
Durchschwebte leicht die Blumenau. –

Aus langer Nacht zum ersten Tage,
Zum Leben aus dem Traum geweckt,
Hat er mit jedem Flügelschlage
Sich eine neue Welt entdeckt.

Die Vöglein fingen an zu loben
Des Lichtes Quell, der Sonne Strahl:
»Der Tag ist da, er kommt von oben,
Deckt gleich die Wolke noch das Thal.«

Des Sanges wundert sich der Falter:
»Die Sage lautet wunderbar!
Der Sänger Geist ist stumpf vor Alter,
Mein junges Auge schauet klar. –

Von oben soll das Licht uns kommen,
Aus jener Mauer schwarz und dicht?
In unsrer Näh ist es entglommen; –
Schaut ihr die goldnen Lichter nicht?«

Es birgt in einer Sonnenblume
Goldhellem Stern der Falter sich,
Und ruft aus seinem Heiligthume:
»Im Quell des Lichtes wieg' ich mich!«

Die Sonne droben hat's gehöret,
Hat freundlich nur dazu gelacht,
Die Morgennebel still zerstöret
Und eine Welt voll Licht gemacht! –

Hirtenknaben

Der Hirtenknab' am Alpensee
Inmitten seiner Heerde
Spricht auf den Knie'n das ABC
Mit betender Geberde.

Ihm naht der Pfarrer ungesehen:
»Was, Kind, soll das bedeuten?« –
»O Herr, ich hör' auf allen Höh'n
Zur Abendandacht läuten,

Da möcht' ich auch den Antheil mein
An all' der Andacht haben.« –
»Doch, Knabe, soll dies Beten sein?
Du lallst ja nur Buchstaben!« –

»Ich weiß nicht wie ich beten soll.
Da bring ich meine Sachen
Dem lieben Gott, – der weiß ja wohl
D'raus ein Gebet zu machen.«

Ein Gespräch

»Was willst du, Kleiner, noch so spät
Im Gärtlein ganz allein?« –
»Lieb Mütterchen, der Abend weht
So mild, so engelrein!

Die Sternlein leuchten und der Mond
Vom Himmel blau und klar.
Und ob den goldnen Sternen wohnt,
Der lieben Engel Schaar.

Dein Vater auch, der liebe Greis, –
Wie liebt' ich ihn so sehr!
Mit seinen Locken silberweiß
Spielt nun dein Kind nicht mehr.

Ich ging allein und dachte sein,
Und weich ward mir das Herz;
Da dacht' ich: Hätt' ich Flügelein,
Zu fliegen himmelwärts, –

Wo unsrer Todten Heimat ist,
In lichter Himmelspracht,
Und unser Heiland Jesus Christ,
Der selig sie gemacht!

In's Auge flossen Thränen mir,
So süß, weiß nicht, woher?
Sieh, Mütterchen, da hab' ich hier
Gebetet, o so sehr:

Du liebster Heiland! mache mich
Von allem Bösen los,
Und laß mich ruhen ewiglich
In deinem treuen Schooß!« –

»Komm, liebes Kind, an meine Brust!
Ja bete, bete du!
Dein Engel sprach, dir unbewußt,
Sein Amen selbst dazu.

Die unsichtbaren Flügelein
Von Himmelsduft umweht,
Die uns zur Heimat tragen ein,
Sind Liebe und Gebet.

Die pflege Gott in dir und mir,
Bis sie uns hingebracht,
Wo schöner, als die Landschaft hier,
Der Garten Gottes lacht!«

Bad Pfäffers

In die Tiefe mußt du steigen,
Der Genesung Quell zu trinken,
Dich zum dunkeln Grunde neigen,
In des Heiles Schooß zu sinken.

Droben wohnt das frische Leben,
Steh'n Palaste, blühen Auen;
Doch das Elend wohnt daneben,
Und der Gräber düst'res Grauen.

Wende dich und geh' hinunter!
In den dunkeln, engen Klüften
Rinnt der Quell, der ewig munter
Ihren Staub entreißt den Grüften.

Hier ist's stille, hier ist's dunkel;
Doch in wunderbarer Klarheit
Flammt herab das Lichtgefunkel
Aus dem hohen Land der Wahrheit.

Darfst nicht in der Tiefe bleiben
Für die Höhe du Gebornes!
Höher, denn die Wolken treiben,
Liegt dein Erbe, dein verlornes.

Einer fand für dich es wieder,
Stieg, es blutig zu erringen,
Tiefer in den Abgrund nieder,
Als wo ird'sche Quellen springen.

Seine wunderbaren Pfade,
Abwärts erst auf dunkeln Stufen,
Führt nun die verborgne Gnade,
Die zur Höhe sie berufen.

Weg von Festen, Spiel und Reigen,
Fühlst du sterbend krank dein Wesen;
Wo die Menschenstimmen schweigen,
Rinnt der Quell dir zum Genesen.

Aus der Tiefe, bang und trübe,
Wo das Herz sich selbst erkannte,
Dann, durchblitzt von Seiner Liebe,
Seinen Retter stammelnd nannte, –

Schwebt es, selig im Gesunden,
Aufwärts in die Himmelslüfte.
Bahn hinauf hat Er gefunden,
Der das Siegel brach der Grüfte.

Birg mich denn im dunkeln Grunde,
Fern dem irdischen Getriebe,
Heiland, daß auch ich gesunde,
An dem Heilquell Deiner Liebe!

Und in diesen Felsentiefen,
Wo mir tausend stumme Zeugen
Deinen großen Namen riefen,
Dem sich alle Knie' einst beugen,

Bürg' es mir im schönen Bilde,
Daß, wo Du zur Tiefe leitest,
Aus dem Felsen göttlich milde
Lebenswasser Du bereitest.

In Pfäffers

Moose.

Hier, tief im Erdenschooß, soll in die Gruft ich steigen?
Nein! neues Leben wird im Felsengrab dein eigen.
Rings ist der Blick gebannt, das drängt ihn himmelwärts:
So kehrt zu Gott allein, sich im Gedräng' das Herz.
Dem rauhen Fels entblüht der Alpenrose Roth,
Wie Lieb' und Hoffnung sproßt aus starrer Erdennoth.
Die Felswand wird zu Gold im Abendsonnenblick:
So mahlt Erinnerung entschwundner Jahre Glück.
Wie klein steh ich vor dir, o Riesin, Felsenwand,
Die aufwärts meinen Blick mit stummer Macht gewandt!
Hier steigt des Herzens Fleh'n geraden Laufs empor, –
Tamina rauscht dazu ein Lied im höhern Chor.
Nacht ist's in meiner Kluft; Tamina sonder Ruh'
Trägt ferner Stimmen Laut dem wachen Träumen zu.
Heb' auf das Haupt! es wirft den goldnen Himmelsschein
In deiner Felsennacht ein lichter Stern herein.
O Wega, sei gegrüßt, die jetzt so mild und traut
Auf meines Hüttchens Dach, auf meine Kindlein schaut!
Wie schmilzt der Trennung Leid, wie wird die Ferne nah',
Wenn Himmelsnähe sich erweiset dort und da!
O Auge, treu und nah, das ob uns Allen wacht,
Mich labt ein Gruß von dir in deines Sternes Pracht!

Wie manche Wohlthat liegt in Gottes Welt versteckt!
Doch ist ihr Zugang uns von Nacht und Graus bedeckt.
Nicht tiefer Forschung Fleiß, es fand die Einfalt nur,
Der Gemsenjäger schlicht der Wunderquelle Spur.
Verschlossen blieb sie wohl den Leidenden noch heute,
Wenn nicht die kühne That das Heiligthum befreite.
So kann das Himmelreich die Huld des Herrn nur schenken,
Doch ihm Gewalt zu thun, muß Er die Herzen lenken.
Lieb' Mägdelein, wie so leicht hüpfst du von Höh' zu Höh'!
Macht dich die Alpenwelt zum Gemslein oder Reh?
Trinkst du auch Lebenssaft aus dieser Bergesluft,
Aus Fels und Hain und Strom und Alpenblumenduft?
O Kind, ich seh' dich gern in Gottes Buche blättern,
Spricht er dir gleich noch jetzt in unverstandnen Lettern.
Wir ahnen alle nur die Zeichenschrift, und sind,
Wenn wohl es um uns steht, vor ihr ein lernend Kind.
Doch »Gottes Lieb' und Näh'« – des Buches erstes Wort –
Das töne, Kind, auch dir durch's ganze Leben fort!

Wie rein ist die Natur, von Menschen nicht entweiht!
Verlornen Edens Hauch durchweht die Einsamkeit.
Doch wird mir die Natur durch Menschen auch beseelet,
Wo Blick und Wort von Dem, der sie erneut, erzählet,
Da weht Sein Lebenshauch, es steht der Liebe Hoffen
Das ew'ge Paradies erlöster Seelen offen.
Gestalten, die ihr euch im bunten Kreise regt,
Was ist es, daß mein Herz so warm euch Allen schlägt?
Wir Alle suchen Heil an dieses Brunnens Rand; –
Wie fühlt sich gleiche Noth und gleicher Wunsch verwandt!
Welch wunderbarer Zug das Herz zu Menschen zieht,
Indeß der scheue Blick sie fremd und ferne sieht!
O reiches Menschenherz! dir ist die Macht geblieben,
Die Andern ungekannt und unbemerkt zu lieben.
Willst du des Lebens Bild in diesem Saale sehn?
Wir kommen, schau'n uns an – oft erst zu spät – und gehn.
Das Leben flieht, gefüllt von lockenden Gestalten,
Bei wenigen nur darf der flücht'ge Fuß sich halten.
Lebt wohl! mag spurlos euch mein Bild entschwunden sein:
Das eure grub sich tief ins tiefe Herz mir ein.

Ein Bethel ist der Ort, wo meines Gottes Hand,
Sein Schau'n auf meinen Gang ich nah und klar empfand.
Du lässest treuer Herr, es mir an Manna fehlen,
Doch giebst Du's, wie Du willst, nicht so wie wir es wählen.
Bereichert zieh' ich fort, mit manches Anfangs Spur. –
Was ist auf Erde mehr? wir selbst beginnen nur.
Leb' wohl, geliebter Quell, du meine dunkle Schlucht,
Und segne Jeden, der in dir Genesung sucht!
Leb' wohl, Tamina's Strom, du meine Felsenwand,
Du heil'ger, dunkler Dom, du reiches Wunderland!
Du steiler Felsenpfad, ihr Plätzchen meiner Ruh',
Euch sendet leisen Gruß bald die Entfernte zu!


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