Christoph Martin Wieland
Die Grazien
Christoph Martin Wieland

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Der gewünschte und gefürchtete Morgen war nun gekommen. Die Jünglinge und die Alten versammelten sich am Fuß eines Hügels, der in sanften Stufen wie ein Amphitheater sich erhob, oben mit hohen Bäumen bekränzt, hinter welchen die aufgehende Sonne hervor brach. Sechs alte Arkadier, deren geübtes Auge noch scharf genug sah, jede Schönheit zu fühlen und keinen Fehler unbemerkt zu lassen, nahmen als Richter ihren Platz; und die Jünglinge begannen den Streit mit einem bewaffneten Reihentanze. Sie tanzten um die Bildsäule des schönen Hyacinth, des Amykliden, welchen Apollo geliebt hatte; ein Werk alter Kunst, aber schön genug, um das Modell einer tadellosen männlichen Schönheit zu sein. Selbst ein Phidias oder Polyklet konnte sich nur den Apollo unter den Musen, oder den jungen Bacchus schöner denken.

Kaum war der Tanz mit einem Lobgesang auf den Delphischen Gott und seinen Liebling geendiget, so sah man diese schöne Jugend in die Wette sich entwaffnen und entkleiden; jeder begierig, durch seine Eilfertigkeit zu zeigen, daß er keine Ursache habe, das strenge Auge der Richter zu scheuen. Ein schöner Anblick unverdorbener Natur und blühender ungeschwächter Jugend, in welcher der schöne Umriß des jugendlichen Alters, mit den Merkmalen der Stärke vereinbart, und erhoben durch den warmen Glanz einer von frischen Rosen durchglühten Weiße, das beobachtende Auge so angenehm rührte, daß es schwer war, kalt genug zu bleiben, um Mängel in einzelnen Formen oder Teilen zu entdecken.

Neue Tänze, mit Wettspielen im Ringen und Laufen und allen andern Übungen abgewechselt, welche geschickt sind die Eigenschaften einer schönen Bildung zu entwickeln, gaben den Richtern Gelegenheit ihr Urteil festzusetzen; und oft waren kleine Ausrufungen, welche der Anblick einer vorzüglich schönen Stellung ihrem richterlichen Kaltsinn abnötigte, die Vorboten des Ausspruchs, der auf ihren Lippen schwebte.

Die Gewohnheit befahl, aus allen diesen Nebenbuhlern um den Preis Vier zu erwählen, welche für die Würdigsten geachtet wurden, um den Vorzug zu streiten, wer unter ihnen dem Liebling des Apollo am nächsten komme. Alles was diese Vier zu tun hatten, war, sich zwei und zwei zu beiden Seiten seiner Bildsäule in der nämlichen Stellung den Augen der Richter unbeweglich darzustellen.

Die Stimmen wurden gesammelt, und Daphnis erhielt den Preis.

Der errötende Jüngling wurde gekrönt; und so groß war bei diesem glücklichen Volke die Liebe der Schönheit, daß unter allen Besiegten nicht Einer war, der sich durch den Vorzug des Siegers für beleidigt gehalten hätte. Ein lautes Freudengeschrei rief seinen Namen aus, und der Widerhall brachte ihn bis in die Gegend, wo, durch einen den Nymphen geheiligten Hain abgesondert, die Mädchen unter der Aufsicht ihrer Mütter versammelt waren, um einen Preis zu streiten, den jede wünschte, und keine zu verdienen hoffte.

Verteilt in kleine Gruppen, stunden
Die holden Mädchen schüchtern da,
Und unter so vielen ward keine gefunden,
Die nicht von jeder Gespielin sich übertroffen sah.
Ein leichtes weißes Gewand,
Mit künstlichen Blumen bemalet
Von ihrer eigenen Hand,
Schien um sie her zu weben,
Und stahl dem Auge nicht den lieblichen Kontur.
Es glich dem Schatten nur,
Wodurch die Apellen den Reiz der schönsten Teile heben,
Und Feuer und täuschendes Licht dem schönern Ganzen geben.
Ein Teil der Locken floß
Die schönen Schultern herab, ein Teil war aufgewunden,
Der Busen halb verhüllt, die schönen Arme bloß,
Und, nymphenmäßig, ein Teil der Kleidung aufgebunden.

Unter die übrigen Schäferinnen hatten sich auch die Grazien gemischt, aber, um noch unerkannt zu bleiben, in ihrer vorigen Gestalt und Tracht; welche gleichwohl nicht verhindern konnte, daß nicht ein Schimmer von Göttlichkeit, und der unbeschreibliche Reiz der ihr ganzes Wesen ausmacht, alle Augen mit stiller Bewunderung auf sie geheftet hätten. »Wie reizend die Töchter der Lycänion sind!« sagte eine zur andern – »mich deucht, daß ich sie nie so schön gesehen habe.« – »Kannst du glauben, Ägle, daß du mir in diesem Augenblick schöner vorkamst, da dich Thalia anlächelte?« – »Für wen werden unsre Hirten Augen haben als für sie?«

»Ich fühl es, (sagte Phyllis zu Aglajen, und umarmte sie) ich fühl es, indem ich dich ansehe, nur die Göttin der Liebe könnte dir den Preis zweifelhaft machen; und doch kann ich nicht satt werden, dich anzusehen, und das Vergnügen, das ich dabei empfinde, wird durch keine Unlust, übertroffen zu sein, beschattet. Umarme mich, liebenswürdige Aglaja! Sage mir, du liebest mich wie ich dich liebe!«

Aglaja umarmte sie, und heftete einen Blick auf sie, aus welchem die Grazie ganz hervor glänzte.

»Welch ein Blick war dies!« – rief die junge Schäferin mit dem Ausdruck eines süßen Erstaunens im Gesicht und im Ton ihrer Stimme. »Aber – ach! was wird aus deiner armen Phyllis werden?«

»Was fürchtest du, meine Liebe?«

»Ich fürchte dich, und in eben dem Augenblick fühl ich, daß ich dich unaussprechlich liebe.«

»Was für eine Sprache, meine Freundin! Du fürchtest mich?«

»Ach, Aglaja! Ich will dir meine ganze Schwachheit gestehen! dein Anblick läßt keinem Mißtrauen, keiner Zurückhaltung Platz. – Ich liebe« – sagte das errötende Mädchen, indem sie ihr Gesicht in dem Busen der Grazie verbarg.

»Und wie sollte dich der nicht wieder lieben, den du liebest?«

»Er liebte mich, Aglaja; ich bin es gewiß, er liebte mich. Aber wenn er dich sehen wird! – Ach, liebste Freundin, ich fühl es voraus, ich werde unglücklich sein; und doch kann ich dich nicht weniger lieben! Er wird dich sehen, und beim ersten Blick vergessen daß eine Phyllis ist die er liebte, und die ihr allzu weiches Herz gegen seine Tränen nicht verhärten konnte. Und – auch du, Aglaja, auch du wirst ihn lieben! Wie solltest du nicht? Er ist der schönste, der sanfteste unter allen Hirten!«

»Fürchte nichts, liebe Phyllis!« sagte die Grazie; »wenn ich auch so gefährlich wäre als die Furchtsamkeit der Liebe dich bereden will, deinem Hirten werd ich, so bald er dich ansieht, nur ein gewöhnliches Mädchen sein. In den Augen der Liebe ist nur das Geliebte schön.«

»Vergib mir, liebste Freundin; mein eignes Herz sagt mir – und ich bin doch ein Mädchen – was das seinige fühlen wird, wenn du ihn mit einem solchen Blick ansehen würdest, wie du mich itzt ansahest. Verachte mich nicht daß ich so schwach bin, beste Aglaja! aber – wenn ich dich etwas bitten dürfte –«

»Alles, was das Herz meiner sanften Gespielin beruhigen kann!«

»Ach! es war eine alberne Bitte. Du kannst sie mir nicht gewähren. Nicht so reizend zu sein, wollt ich dich bitten, nicht so sehr einnehmend, so sehr rührend zu sein, wie du bist. Aber wie könntest du?«

»Sei ruhig, liebe Phyllis! – Sie kommen. – Besorge nichts! Bald wirst du sehen wie vergeblich deine Sorge war.« – Hier entschlüpfte die Grazie aus ihren Armen.

Musik und Gesänge verkündigten die Ankunft der Hirten. Mit Rosen bekränzt, kam der schöne Daphnis, gleich dem Apollo, wenn er, die goldne Leier in der Hand, vom Pindus herab steigt; von der blühenden Schar der Jünglinge begleitet, kam er den sanften Hügel herab, der in die Ebne hinab führte, wo die Mädchen versammelt waren.

In einem weiten Kreise setzten sich die Väter und die Mütter paarweise auf der Anhöhe, welche die Wiese wie ein halber Mond umgab.

Die Jünglinge standen oder saßen am Fuße des Hügels; der schöne Daphnis in ihrer Mitte, den Kranz von Rosen in der Hand, der das schönste Mädchen krönen sollte; und die drei Jünglinge, die schönsten nach ihm, an seiner Seite.

Es war verordnet, daß diese drei eben so viele unter den Mädchen auswählen sollten, und zwischen den Ausgewählten sollte Daphnis den Ausspruch tun. Denn der selbst Schöne ist, wie Jupiter beim Lucian sagt, der natürliche Richter der Schönheit. Diejenige, welcher er den Kranz um die Stirne legen würde, sollte für die Schönste erkannt werden.

Der Herold rief eine allgemeine Stille aus, und nun begann der Tanz der Schäferinnen.

»Und die Grazien tanzten mit?« fragen Sie, Danae. Ja, sie tanzten mit.

»Die armen Schäferinnen! Der Streit war gar zu ungleich! Was für Ehre konnt es den Grazien machen, sterbliche Mädchen, einfältige Arkadische Schäferinnen auszulöschen?«

Sie irren sich, Danae; das taten die Grazien nicht. Sie bewiesen ihr Dasein vielmehr durch die Reizungen, welche sie mitteilten, als durch ihre eigenen. Sie dachten weniger daran selbst zu gefallen, als zu machen daß ihre Gespielen gefallen mußten.

Eine unruhige Bestrebung gefallen zu wollen, ist das sicherste Mittel seines Zweckes zu verfehlen.

Durch den geheimen Einfluß der Grazien ergoß sich ein allgemeiner Geist von Wohlwollen und sanfter Fröhlichkeit über diese jungen Schönen aus. Ohne Eifersucht, ohne Begierde vor andern bemerkt zu werden, schien eine jede stolzer auf die Reizungen ihrer Gespielen als auf ihre eigenen zu sein.

Gestehen Sie, Danae, daß die Grazien hier ein Wunder wirkten!

Ihr Tanz schien die unvorbereitete Eingebung einer naiven Freude, welche ihren Füßen und Armen Seelen gab, oder vielmehr durch alle ihre Bewegungen Eine gemeinschaftliche Seele hauchte.

So tanzen, umschattet von flatternder Gaze,
Am Fuße des Cynthus, auf kurzem, samtnem Grase,
    Die Nymphen um ihre Gebieterin her;
    So sieht der alte Vater Homer
Latonens Tochter, mit euch, ihr Charitinnen,
    Und mit den Musen im Delphischen Hain
Zum schönsten Gesang den schönsten Reigen beginnen.

Die Einbildung konnte sich nichts angenehmere dichten, als dieses Schauspiel war.

Die Augen schwammen ergetzt, befriedigt, trunken von Lust,
Auf schönen Formen dahin, vergaßen sich im Schauen,
Und irrten von Reiz zu Reiz, von schwarzen Augen zu blauen,
Und von der reifen Brust,
Die, vollen Trauben gleich, zum Pflücken winkt,
Zu jener hin, die, wie ein Lilienbeet,
Von Amors Hauch zum ersten Mal gebläht,
In schönen Wellen steigt und sinkt.
Bei solchen Szenen wars, wo in den goldnen Zeiten
Der Kunst (die itzt aus Schutt sich Muster graben muß)
Den Zeuxis und Parrhasius
Die schöne Menschheit sich von ihren schönsten Seiten
Zu sehen gab. Hier füllten sie
Das Magazin der Phantasie
Mit Stoff zu Göttern an, und hatten nur zu wählen,
Den Bienen gleich, die auf der bunten Flur
Den schönsten Blumen nur die süße Beute stehlen.
Hier lernten sie der willigen Natur
Das Handwerk nicht, ihr ängstlich nachzuäffen,
Nein! das Geheimnis ab, sie selbst zu übertreffen.

Die Grazien hatten, wie gesagt, alle Vorsicht angewandt ihre Gottheit zu verbergen; aber die Verkleidung in Schäferinnen konnte nicht verhindern, daß sie nicht noch immer die reizendsten unter allen ihren Gespielen schienen. Sie würden es

Selbst in dem Gotischen Wulst
Der Dame Quintagnone

geblieben sein. Was Wunder also, daß, wie es nun dazu kam, daß die erste Wahl geschehen sollte, die drei Jünglinge in Einem Augenblick einig waren, Lycänions Töchter auszurufen? Jedermann billigte diese Wahl mit sanftem Händeklatschen; und unter so vielen Müttern, welche zugegen waren, fand sich nicht Eine, welche den Vorzug, der Lycänions Töchtern vor ihren eigenen gegeben wurde, nicht mit Vergnügen anerkannt hätte.

Nur Daphnis, welcher itzt unter diesen Dreien die Schönste krönen sollte, Daphnis allein stand in unschlüssiger Verwirrung da, und suchte mit Augen voll Unruh – seine Phyllis.

Das arme Mädchen! Sie ward es nicht gewahr; woher hätte sie den Mut, die Augen aufzuheben, nehmen sollen? Sie hatte keinen Wunsch, die Schönste zu sein, als in ihres Daphnis Augen. Aber, wie konnte sie dies hoffen, da er Lycänions Töchter, da er Aglajen, von lauter Reizen schimmernd, vor sich sah?

Lange hatte Daphnis gezögert; alle Augen waren auf ihn geheftet, und die Erwartung schwebte auf den halb geöffneten Lippen. Endlich trat er hervor. »Wie schön seid ihr, holde Schwestern!« sprach er zu den Grazien – »wahrlich, je mehr ich euch betrachte, keinen sterblichen Mädchen gleich! Es ist unmöglich, unter euch zu wählen. Aber – vergebet mir, wenn mich Amor gegen eure Vorzüge ungerecht macht!«

Hier sah er sich wieder nach Phyllis um. Dieses Mal begegnete sein Blick dem ihrigen, und o! wie viel Liebe, welche rührende Angst las er in ihren Augen! In jedem glänzte eine zurück gehaltene Träne. Wär er auch unentschlossen gewesen, so hätte ihn dieser Anblick fähig gemacht, sich dem Zorne der Venus selbst um ihrentwillen auszusetzen.

»Vergebet mir, schöne Schwestern«, rief er, »und ihr Schäferinnen alle, deren jede wert ist, von Amorn gekrönt zu werden – Ich liebe – und wie sollte sie, die ich liebe, nicht die Schönste in meinen Augen sein?« – Mit diesen Worten flog er der errötenden Phyllis zu, und wollte den Kranz auf ihre Stirne setzen. In Freudentränen verwandelt, schlichen die Tränen, die in ihren Augen standen, die glühenden Wangen herab. – »Nein, Daphnis«, sprach sie, »dies ist zu viel! Dein Herz, ja, dies verdien ich, und dies ist alles, was ich wünsche. Der Kranz gehört Aglajen zu!«

Allgemeine Aufmerksamkeit war auf diese Szene geheftet; aber bald wurde sie von einem unerwarteten Wunder verschlungen.

Amor zeigte sich auf einer goldnen Wolke, von Zephyrn getragen; Gerüche von Ambrosia walleten, wie leichte Nebel, von ihr herab. Der irdische Schleier, den die Grazien um sich geworfen hatten, fiel von ihnen ab. Leicht schwebend erhoben sie sich in ihrer eigenen Gestalt, wahre Göttinnen, vom Boden zu Amorn auf.

Süßes Schrecken und allgemeines Entzücken kam über die ganze Versammlung. Daphnis und Phyllis warfen sich zur Erde. Der bebende Jüngling wollte reden – aber Amor unterbrach ihn, mit Worten von deren Ton die Herzen schmolzen: »Du hast meine Macht vor dieser ganzen Versammlung gerechtfertigt, junger Hirt! Du verdienst glücklich zu sein: und wenn alle Gaben, welche Amor und seine Schwestern über Liebende auszugießen vermögen, euer Glück vollkommen machen können, so soll euch nichts zu wünschen übrig bleiben. – Und ihr, Jünglinge und Mädchen, höret Amors Gesetz! Vergebens würd es sein, künftig um den Preis der Schönheit zu streiten. Jede Schäferin sei zufrieden, in den Augen ihres Hirten die Schönste zu sein!«

Amor hatte noch nicht ausgeredet, als plötzlich ein kleiner Hain voll aufblühender Rosen unter ihm empor stieg. Alle Jünglinge liefen hinzu, und pflückten Rosen, und jeder kränzte die Haare seines Mädchens.

»Und nun«, rief Aglaja, an die Arme ihrer schönen Schwestern angeschlungen, mit dem Lächeln und der Stimme der schönsten unter den Grazien herab, »höret auch mich, ihr, einst meine holden Gespielen! Niemals werden euch die Grazien verlassen! Oft werden wir an Sommerabenden uns in eure frohen Tänze mischen; zwar euern Augen unsichtbar; aber an einem sanften Beben der Brust, an einem höhern Gefühl der seligen Triebe der Liebe, und des Vergnügens einander glücklich zu sehen, werdet ihr unsre Gegenwart erkennen! Feiert, Töchter Arkadiens, künftig diesen Tag! Er sei einem Wettstreit in jeder weiblichen Tugend heilig! Und nur diejenige, welche die Beste ist, erhalte den Preis der Schönheit

Auf einmal entzog sich das himmlische Gesicht den entzückten Augen, die noch lange weit offen empor schauten, seine Spuren in der ambrosischen Luft zu suchen. Überall wuchsen Rosengebüsche, wo der Fuß der Grazien den Boden berührt hatte, und Myrtenhecken und Lauben von Jasmin schnell empor. In dieser Gegend, die ein andres Paphos schien, richteten die Arkadier den Grazien einen Altar auf. Freude, und Eintracht und Liebe und Unschuld herrschten unter diesen Glücklichen, so lange sie sich des Schutzes der Liebenswürdigsten unter den Unsterblichen würdig erhielten; und so oft die Rosen blühten, wurde das Fest der Grazien gefeiert.


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