Elisabeth Werner
Adlerflug
Elisabeth Werner

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Dreizehntes Kapitel.

Die Egidienwand und die Wälder und Matten zu ihren Füßen lagen im hellsten Sonnenglanz. Aus den weißen Morgennebeln, die in der Frühe noch das ganze Gebirge einhüllten, war der herrlichste Sommertag emporgestiegen, welcher der kleinen Reisegesellschaft eine weite und klare Aussicht verhieß. Auf dem etwas steilen, aber im ganzen ziemlich bequemen Wege, der zu der Alm hinaufführte, ritt Alexandrine von Landeck auf einem jener kleinen Bergpferde, die zum Dienste der Fremden bereitgehalten wurden. Der grüne Schleier der jungen Reiterin flatterte lustig im Morgenwinde, und das graue, enganschließende Kleid stand ihr vorzüglich; das schien auch Sir Conway zu finden, der schon beim Aufbruch den Platz an der Seite des Pferdes eingenommen hatte und ihn nicht wieder verließ. Er gab sich heute besondere Mühe, liebenswürdig zu erscheinen und sprach lebhafter und angelegentlicher als es sonst seine Art war, desto zerstreuter und einsilbiger zeigte sich seine Dame. Sie wandte oft den Kopf zurück, um einige Worte an den Professor Bertold zu richten, der unmittelbar hinter ihr ging, da der schmale Weg keinen Raum für einen Dritten bot.

In einiger Entfernung folgte Siegbert mit dem Führer, aber er schien keine besondere Freude an der Partie zu haben, zu der man ihn halb und halb gezwungen hatte. Weder die frische Bergluft, noch die Anstrengung des Steigens vermochten es, seinem Gesicht Farbe zu geben; es erschien noch bleicher als sonst, und trug jenen müden, abgespannten Ausdruck, der auf eine durchwachte Nacht deutet. Der Professor sah sich einigemal ungeduldig nach dem Säumigen um, als aber die Entfernung zwischen ihnen immer größer wurde, blieb er stehen, um ihn zu erwarten.

»Warum bleibst du denn immer und ewig zurück?« empfing er den jungen Mann, als dieser endlich herankam. »Mir scheint, du willst dich absichtlich von uns trennen.«

»Ich habe es Ihnen ja gesagt, daß ich kein Bergsteiger bin«, verteidigte sich Siegbert. »Ich kann nicht mit Ihnen Schritt halten.«

»Du armer Junge, dir wird das Steigen wohl recht schwer?« sagte Bertold mit kaum verhohlenem Spott.

Siegbert antwortete nicht sogleich. Sir Conway hatte soeben den Zügel des Pferdes ergriffen und leitete es sorgfältig über eine unebene Stelle des Weges, während er zugleich mit der andern Hand den Schleier Alexandrinens befreite, der an einem Fichtenzweige hängen geblieben war. Die Augen des jungen Malers hafteten brennend und unverwandt auf der Gruppe, und es schien ihm wirklich der Atem zu fehlen, als er endlich sagte:

»Jawohl – sehr schwer!«

»Das ist unsere Jugend!« rief der Professor ärgerlich. »Keine Kraft, kein Lebensmut! Sieh mich an, ich nehme es noch mit euch allen auf und laufe euch allen den Rang ab. In deinem Alter wäre ich nun vollends nicht eine Viertelmeile hinter einer schönen, jungen Dame hergegangen und hätte den Platz an ihrer Seite einem anderen überlassen.«

»Ich kann doch unmöglich Sir Conway einen Platz streitig machen, auf den er jedenfalls ein Recht hat,« entgegnete Siegbert mit einer Bitterkeit, die durch all seine mühsam behauptete Selbstbeherrschung hindurchbrach.

»Du meinst, daß er schon bestimmte Hoffnungen hat? Mir scheint es auch so, und er ist ja auch eine höchst annehmbare Persönlichkeit, reich, aus vornehmer Familie, und wenn sein kinderloser Onkel stirbt, ist ihm eine Lordschaft gewiß, also eine durchaus passende Partie für Alexandrine. Mir ist der Mensch freilich unausstehlich, seit er einen anderen so kaltblütig auf die Egidienwand hinaufschicken will, um sich den Hals zu brechen.«

»Und doch nennen Sie ihn eine passende Partie für Fräulein von Landeck?«

Bertold zuckte die Achseln. »Bei Mädchen ihres Standes und ihrer Erziehung entscheiden die äußeren Rücksichten. Sie heiraten meist nach dem Willen der Eltern, und das gibt gewöhnlich ganz glückliche Ehen. Die sogenannte romantische Liebe gehört in den Roman, für das praktische Leben taugt sie ganz und gar nicht. Ich weiß das aus eigener Erfahrung; ich habe in meiner Jugend einen regelrechten Roman durchgemacht, vom Anfang bis zum Ende.«

»Und das Ende war kein glückliches?« fragte Siegbert halblaut. »Ich sehe es – Sie sind ja unvermählt geblieben.«

Der Professor sah ihn im höchsten Erstaunen an. »Junge, ich glaube, du bildest dir wahrhaftig ein, man müsse heiraten, wenn man verliebt ist! Du wärst imstande dazu; ich sage dir aber, das ist das Schlimmste, was überhaupt passieren kann. Eine unglückliche Liebe dagegen, die mit Ach und Weh endigt, ist Goldes wert für einen jungen Künstler, denn die gibt ihm erst die rechte Stimmung. Mich hat sie zum berühmten Manne gemacht.«

»Herr Professor, das ist Scherz!«

»Das ist vollkommener Ernst. Du kennst doch meine Julia Capulet?«

»Das Gemälde in der großen Galerie zu B., das erste, welches Ihren Namen in der Künstlerwelt bekannt machte?«

»Dasselbe! Ich will dir die Geschichte dieses Bildes erzählen. Du kannst dir die Sache merken, wenn du einmal in einem ähnlichen Falle bist.«

Siegbert ahnte nicht, wie genau sein Lehrer über diesen Fall unterrichtet war, er wandte ihm in höchster Spannung das Gesicht zu. Alexandrine und ihr Begleiter waren weit genug voraus, um nichts von dem Gespräche zu hören, auch der Führer, den Sir Conway herbeigerufen, befand sich an ihrer Seite. Siegbert und der Professor waren also völlig ungestört und letzterer begann:

»Ich war ungefähr in deinem Alter, ein armer Teufel von Maler, der oft genug nicht das tägliche Brot hatte, und dem es mit aller Anstrengung noch nicht gelungen war, irgendeinen nennenswerten Erfolg zu erreichen. Da wurde mir ganz unerwartet die Ehre zuteil, einen alten Grafen abzukonterfeien, und ich brachte einige Wochen auf seinem Gute zu. Der Graf hatte eine impertinente Physiognomie, gegen die sich mein Pinsel sträubte, aber auch eine wunderschöne Tochter, gegen die sich mein Gefühl gar nicht sträubte, ich suchte also die Sache auszugleichen, indem ich den alten Herrn malte und mich in die junge Dame verliebte, die freilich von ihrem Vater einem Gutsnachbar, einem Majoratsherrn auf, von und zu, bestimmt war.«

»Ich begreife,« sagte Siegbert, dessen Blick wieder auf Alexandrine und ihrem Begleiter haftete. »Es ist die alte Geschichte. Der Majoratsherr mit seinem Reichtum trug den Sieg davon, und der arme Maler mit seiner heißen Liebe mußte zurücktreten.«

»Das fiel ihm gar nicht ein!« rief der Professor. »Du wärst natürlich zurückgetreten; ich machte der jungen Gräfin eine Liebeserklärung und, da ich ihr besser gefiel als der steife Gutsherr, so nahm sie meine Huldigungen an. Es folgte dann der übliche Roman, mit Seufzern und Gedichten, mit Mondschein und Liebesschwüren, aber er dauerte leider nur drei Wochen. Dann kam der eifersüchtige Majoratsherr dahinter und meldete es wütend dem Grafen. Der alte Herr machte uns eine schreckliche Szene; ich wurde Knall und Fall entlassen, die junge Gräfin wurde eingesperrt, und uns dadurch jede Möglichkeit genommen, miteinander zu verkehren.«

Siegbert hörte schweigend zu, aber seine Miene verriet ein immer größeres Befremden über den Ton, in welchem der Professor von seiner Jugendliebe sprach; dieser aber schien durch die Erinnerung nicht im mindesten erregt zu werden, er fuhr ganz behaglich fort:

»Ich verzweifelte natürlich, das ist der Normalzustand in solchen Fällen. Ich wütete und jammerte abwechselnd, wollte erst mich, dann den Majoratsherrn, dann uns beide erschießen, aber ich ließ das schließlich bleiben. Statt dessen setzte ich mich an die Staffelei und malte, noch in der ganzen Aufregung und Ekstase, jenes Bild. Meine Julia, die sich an der Leiche Romeos den Tod gibt, trägt die Züge der jungen Gräfin. Als das Bild fertig war, hatte ich merkwürdigerweise den ganzen Liebesjammer überwunden. Dafür stand er jetzt auf der Leinwand, in romantisch-klassischem Gewande und mit der nötigen Verklärung. Das Bild machte Sensation auf der Ausstellung, das Publikum drängte sich davor, die Kritik feierte es in allen Journalen, schließlich wurde es von der Galerie in B. angekauft, und ich war mit einem Schlage ein berühmter Mann!«

»Und die junge Gräfin?« fragte Siegbert.

»Hat natürlich den Majoratsherrn geheiratet und eine sehr glückliche Ehe mit ihm geführt. Ich dagegen wurde, was man eine Berühmtheit nennt; und wenn es mir heute nochmals einfiele, irgendeiner Komtesse den Hof zu machen, so würde sie das vor aller Augen mit der größten Liebenswürdigkeit annehmen. Merke dir das, mein Junge, und mache es in Zukunft auch so!«

»Niemals!« brach Siegbert aus. »Sie haben nie geliebt, Sie wissen nicht, was Lieben ist! Ich würde mich nie mit einem Bilde über den Verlust der Geliebten trösten, und ich würde auch nicht – verzeihen Sie, Herr Professor – in solchem Tone davon sprechen.«

»Weil du ein Narr bist!« rief Bertold ärgerlich. «Ich glaube, du nimmst dir gar heraus, mir den Text zu lesen, und willst das leuchtende Beispiel, das ich dir vorhalte, nicht einmal befolgen.«

»Nein,« erklärte Siegbert mit seltener Entschiedenheit. »Ich bin eben eine andere Natur.«

»Eine Träumernatur!« grollte der Professor. »Sieh zu, wie weit du damit kommst.«

Das Gespräch mußte hier abgebrochen werden, denn das Ziel war erreicht, vor ihnen lag auf grüner Matte die Alm. Alexandrine stieg ab, und während ein kleiner Hirtenbube aus der Sennhütte herbeieilte, um ihr Pferd in Empfang zu nehmen, vereinigte sich die Gesellschaft wieder. Auch der Professor und Sir Conway beabsichtigten, eine längere Rast hier zu machen, ehe sie den anstrengenden und beschwerlichen Weg nach der Egidienwand antraten. Das Wetter war herrlich, die Aussicht übertraf alles Erwarten, und in voller Klarheit lag das herrliche Landschaftsbild ausgebreitet da. Das mitgenommene Frühstück erwies sich als vortrefflich, dennoch wollte es in der Reisegesellschaft zu keiner rechten Stimmung kommen. Bei Siegbert schien die Erzählung, womit ihn sein Lehrer von den Vorzügen einer unglücklichen Liebe überzeugen wollte, gerade den entgegengesetzten Eindruck gemacht zu haben, er war nur noch ernster und schweigsamer geworden. Alexandrine zeigte eine gewisse Befangenheit, die ihr sonst ganz fremd war, und Sir Conway war übler Laune, denn er hatte soeben erst durch den Professor erfahren, daß der junge Reisegefährte sie nicht weiter begleiten, sondern gleichfalls hier bleiben werde.

Nicht als ob der Engländer auch nur die Möglichkeit einer Annäherung gefürchtet hätte, in seinen Augen war Siegbert zu unbedeutend, um dergleichen überhaupt zu versuchen, und er hatte sich ja auch bisher beinahe ängstlich in einiger Entfernung gehalten, aber Sir Conway fand es im höchsten Grade eigenmächtig und unpassend, daß man diesen jungen Menschen, der eigentlich gar kein Recht auf die vornehme Gesellschaft hatte, in die Professor Bertold ihn eingeführt, so ohne weiteres zum Beschützer und Begleiter des Fräuleins von Landeck machte. Er ließ auch in der Tat eine Bemerkung darüber fallen, mußte aber erfahren, daß die Grobheit des Professors nicht bloß für den Bürgermeister von Wiesenheim vorhanden war. Auch Sir Conway mußte sich einen sehr deutlichen Wink gefallen lassen, daß ihn die Sache ganz und gar nichts angehe, und es bedurfte seines ganzen Respekts vor der Berühmtheit des alten Meisters, um das stillschweigend hinzunehmen.

Allerdings ahnte auch der Präsident, als er seine Tochter dem Schutze des alten Freundes anvertraute, nichts von dessen eigenmächtiger Verfügung. Er war freilich von der Beteiligung Siegberts an der Partie unterrichtet, nahm aber als selbstverständlich an, daß dieser die Herren begleiten und Alexandrine allein zurückbleiben werde. Auf der Alm war immerhin für die Unterkunft von einigen Stunden gesorgt; die Leute in der Sennhütte erhielten oft den Besuch von Fremden, die sich meist mit der Aussicht von hier begnügten, ohne die Egidienwand zu ersteigen. Bertold wußte sehr gut, daß der Präsident dies stundenlange Alleinsein seiner Tochter mit dem jungen Maler nicht billigen werde, aber er kümmerte sich nicht im mindesten darum. Es war seine Art, rücksichtslos auf das Ziel loszugehen, das er sich einmal gesetzt hatte, und dazu war ihm jedes Mittel recht.

Alexandrine hatte eingewilligt; von ihr war keine »Kinderei«, wie etwa die Anknüpfung eines Romans, zu befürchten, also war es sehr gleichgültig, ob Exzellenz sich nachträglich empfindlich zeigte oder nicht. Der Professor hatte seinen Kriegsplan vortrefflich eingeleitet und war in bester Laune. Kurz vor dem Aufbruche ergriff er aber noch die Gelegenheit und zog Alexandrine auf einen Augenblick beiseite.

»Es bleibt also dabei, Sie werden dem Siegbert ordentlich in das Gewissen reden!« sagte er leise, aber nachdrücklich. »Und was seine Schwärmerei für Sie betrifft, so schonen Sie ihn durchaus nicht. Ich wiederhole es Ihnen, wir müssen den Jungen vollständig zur Verzweiflung treiben, das ist das einzige Mittel, ihn zur Vernunft zu bringen.«

»Ich werde tun, was in meiner Macht steht!« erklärte Alexandrine etwas einsilbig.

Der Professor nickte befriedigt, er wußte, daß er auf dies Versprechen bauen konnte, und während die junge Dame ging, um ihre Skizzenmappe zu holen, trat er zu den beiden Herren und wandte sich an Sir Conway.

»Nun, wie steht es mit Ihrem Adlerfang?« fragte er lachend. »Dort drüben an der Felswand hängt das Nest des Burschen, und seit ich es in der Nähe gesehen habe, begreife ich, daß sich niemand findet, der Ihren Preis verdienen will. Sogar dieser Wagehals, der Adrian Tuchner, läßt nichts von sich sehen und hören. Er hat jedenfalls die Sache aufgegeben.«

»So scheint es!« erwiderte Sir Conway mit unverhohlenem Mißmute. »Es ist wahrscheinlich nur eine Prahlerei gewesen, als er sich dazu erbot.«

»Ich fürchte, es war ihm ernst damit,« nahm Siegbert das Wort. »Das Prahlen ist seine Sache nicht. Ich bin überzeugt, er bringt eines Tages den jungen Adler oder – wir hören von einem Unglück.«

»Ich habe aber ausdrücklich Weisung gegeben, mich über Tag und Stunde des Unternehmens zu unterrichten,« sagte Sir Conway. »Ich wünsche, ihm beizuwohnen, und was hätte der Mann für einen Grund, es mir zu verschweigen?«

»Das weiß ich nicht,« entgegnete Siegbert ruhig, »aber Adrian ist stets gewohnt, seinen eignen Weg zu gehen. Vielleicht will er nicht kaltblütig durch das Fernglas beobachtet werden, wenn er die Fahrt auf Leben und Tod unternimmt.«

Der Vorwurf in diesen Worten war deutlich genug. Der Engländer aber zuckte nur spöttisch die Achseln. »Sie überschätzen die Gefahr, Herr Holm! Die Bergbewohner unternehmen oft genug solche »Fahrten auf Leben und Tod«, wenn es sich um irgendeine verwegene Jagd handelt. Ihnen freilich mag ein derartiges Wagnis ungeheuer erscheinen, von Ihnen verlangt ja auch niemand, daß Sie Ihr Leben einsetzen.«

In dem Antlitz des jungen Mannes schlug wieder eins Flamme empor bei diesen verächtlichen Worten, aber jetzt war es die Empörung, die ihm die Glut in die Wangen jagte, und seine Stimme klang in schneidender Schärfe, als er antwortete:

»Im Notfall würde ich mein Leben einsetzen, wenn es das eines anderen gälte, – für die Laune eines anderen wäre es mir allerdings zu kostbar!«

»Sieh, sieh, der Junge macht sich!« murmelte der Professor, ebenso überrascht, als vergnügt über diese Abfertigung. Sir Conway dagegen nahm eine unermeßlich erstaunte Miene an. Er konnte gar nicht begreifen, daß man sich dergleichen gegen ihn herausnahm, und er war mit seiner Verwunderung darüber noch nicht fertig geworden, als Bertold alle weiteren Erörterungen abschnitt, indem er erklärte, es sei die höchste Zeit, aufzubrechen, und man müsse sich fertig machen.

Das geschah denn auch; der Führer wurde herbeigerufen, und die beiden Herren verabschiedeten sich von Alexandrine; während der Professor aber seinem Schüler herzhaft die Hand schüttelte, ignorierte Sir Conway diesen in der beleidigendsten Weise. Er hatte das rechte Mittel gefunden, den jungen Mann aus seiner träumerischen Ruhe zu treiben, denn Siegbert sah ihn mit einem Ausdrucke nach, der selten, vielleicht noch nie in seinem Antlitz erschienen war.


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