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Über den Namen Dreizehnlinden sei bemerkt, daß er auf geschichtliche Unterlage keinen Anspruch macht. Will sich jemand die altehrwürdige Benediktinerabtei Corvey an der Weser darunter vorstellen, so hat er den Vorteil, zu finden, daß Gründungszeit, Lage und Umgegend derselben mit den von mir gegebenen Schilderungen nicht in Widerspruch stehen. Diese selbst sind freie, in den Rahmen der Geschichte eingefügte Dichtung. Sie fallen in die Regierungszeit Ludwigs des Frommen, etwa in die Jahre 822 und 823. Der Schauplatz ist der Nethegau, der den nördlichen Teil des jetzigen Kreises Warburg und den Kreis Höxter, mit Ausnahme der zum Wetigau gehörigen Ämter Nieheim und Steinheim, mithin etwa das Flußgebiet der Nethe, umfaßte. Die Stadt Höxter selbst gehörte zum Pagus Auga. Vgl. »Der Nethegau« von W. E. Giefers, Münster 1842, woselbst die Gaugrenzen sorgfältiger bestimmt sind als in Falkes Codex traditionum Corbejensium.
I. | Aus dem Nethegau |
II. | Das Kloster |
III. | Auf dem Habichtshofe |
IV. | Die Mette |
V. | Am Opfersteine |
VI. | Das Erntefest |
VII. | In stiller Nacht |
VIII. | Die Drude |
IX. | Auf des Waldes Pfaden |
X. | Auf der Dingstätte |
XI. | Vogelfrei |
XII. | Der Landsturm |
XIII. | Fieberträume |
XIV. | Ein Kreuz im Walde |
XV. | Fromme Mönche |
XVI. | Beim Weben und Nähen |
XVII. | Des Priors Lehrsprüche |
XVIII. | Hildegundens Trauer |
XIX. | Elmar im Klostergarten |
XX. | Zwei Frauen |
XXI. | Abt Worin |
XXII. | Im Klosterchor |
XXIII. | Die wilde Katze |
XXIV. | Heimkehr |
XXV. | Schluß |