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6

Seine Hoheit, der Fürst von Kishlastan, saß mit untergeschlagenen Beinen auf einem Diwan in seinem Privatzimmer. Seine glänzenden dunklen Augen schauten ins Leere. Die dünnen, braunen Hände spielten mit einer Smaragdkette, die um seinen Hals hing. Von Zeit zu Zeit zog er eine kleine goldene Dose aus seiner Tasche, nahm mit seinen Fingerspitzen etwas von dem gelben Pulver, mit dem sie halb gefüllt war, und brachte es auf seine Zunge.

Neben ihm lag eine Anzahl Zeitungsausschnitte. Nach einer Weile nahm er sie unzufrieden auf und las einen nach dem andern.

Rikisivi, Prinz von Kishlastan, war auf einer berühmten Schule in England erzogen worden. Er beherrschte das Englische vorzüglich. Seine Abneigung gegen seine Oberherren aber war so groß, daß er alle offiziellen Unterredungen durch einen Übersetzer führen ließ. Er war der Nachkomme einer Königsfamilie, die seit vielen Generationen regierte und schon in Indien herrschte, ehe noch die John Company dorthin kam. Seine Vorfahren waren Herren über Leben und Tod und hatten manchmal weise, häufiger aber ungerecht über ein entrechtetes Volk regiert, das seine Herrscher gleich Göttern verehrte. Und nun munkelte man von Absetzung. Man wollte einen Herrscher absetzen und einen anderen einsetzen. Es war möglich, daß man ihn aufforderte, abzudanken und in Paris von einer Regierungspension zu leben, während sein Nachfolger in den Besitz der ungeheuren Reichtümer käme, die während des tausendjährigen Bestehens der Dynastie angehäuft worden waren.

Das Vergehen, das ihn vor den Gouverneur von Pondichéry gebracht hatte, braucht nicht eingehend beschrieben zu werden. Es handelte sich um einen Mord, eine kaltblütige Abschlachtung, die Folterung einer Frau und das Verschwinden einer anderen. Die schöne Eurasierin, die mitten in den Säulengängen seines Palastes verschwand, war die Hauptursache seiner politischen Schwierigkeiten. Hätte man sie gefunden und verhört, so hätte das für ihn das Ende seiner Herrschaft bedeutet. Aber sie war nicht gefunden worden und würde auch nicht gefunden werden, bis die Erde ihre Toten wiedergab und man einen gewissen lieblichen Garten mit Spaten durchwühlte.

Daß er diese schlauen politischen Beamten hinters Licht geführt hatte, erheiterte ihn immer noch, und was er einmal fertiggebracht hatte, würde er auch wieder können, ohne daß mehr herauskam. Aber als seine dunklen, schwarzen Augen unbeweglich ins Leere starrten, kam ihm doch der Gedanke, daß es etwas ganz anderes sei, ein halb willfähriges Mädchen heimlich vom Basar in Kishlastan in seinen weißen Marmorpalast zu locken, als eine Europäerin als Opfer seiner Leidenschaft gegen ihren Willen viele tausend Meilen zur See und zu Land dorthin zu bringen. Wenn er sie allerdings einmal in Kishlastan hatte, würde kein Auge etwas sehen, kein Ohr etwas hören und keine Zunge etwas darüber erzählen, denn sein Volk war ihm in fanatischer Unterwürfigkeit ergeben. Das wäre eine wunderbare Rache an diesen Weißen gewesen, die ihn so geringschätzig behandelten und ihn, den rechtmäßigen Fürsten, nicht anerkannten...

Aber wie konnte man das ausführen? Er hatte schon ein Dutzend, ja Hunderte von Plänen ersonnen, um sie doch alle wieder zu verwerfen.

An der Tür, die mit einem dichten Vorhang verdeckt war, hörte er ein leises Klopfen. Der Dolmetscher kam herein und sprach leise mit seinem Herrn.

»Laß ihn näher treten«, nickte der Fürst. Colley Warrington wurde unter großen Zeremonien in den ruhigen Raum gebracht. Ob er endlich die Lösung bringen würde? Rikisivi beobachtete ihn gespannt durch halbgeschlossene Augenlider.

Mr. Warrington war einer der wenigen Günstlinge, die er zu jeder Zeit in Audienz empfing. Er hatte sich dem Inder in recht eigenartiger Weise brauchbar erwiesen, so daß Rikisivi mit ihm seine Absichten hätte frei besprechen können. Aber es wurden erst viele andere Dinge verhandelt, ehe sie auf ihr Hauptthema kamen, nämlich auf Hope Joyner.

»Die Sache wird sehr leicht gehen«, sagte Colley zuversichtlich. »Ob es allerdings möglich ist, sie durch ganz Indien nach Kishlastan zu bringen, müssen Sie besser wissen als ich. Ich kenne die Beschaffenheit der Küste nicht. Kann man an irgendeiner einsamen Stelle landen?«

Der Fürst nickte.

»Das ist sehr einfach«, sagte er. »Viel einfacher als hier in England. Eine Frau reist immer purdah, das heißt hinter verschlossenen Vorhängen, und es würde niemand ohne weiteres wagen, einen Wagen zu durchsuchen. Aber hier –« »Es wird mit Gefahren verknüpft sein«, sagte Colley, »aber es ist nicht unmöglich. In Wirklichkeit ist es nur eine Geldfrage, Hoheit. Wie werden Sie nach dem Osten zurückreisen?«

»Mit einem P. & O.-Dampfer«, sagte der Fürst. Colley rieb sich das Kinn.

»Dann müßten wir eine Jacht chartern, und auch das wäre gefährlich. Man ist dabei zu sehr auf die Ergebenheit der Schiffsbesatzung angewiesen. Aber man könnte es wagen.«

Er nannte eine Summe – ein großes Vermögen –, aber Riki überging die Geldfrage mit einer ungeduldigen Geste.

»Geld ist – nichts. Sie brauchen Hilfe. Dieser Mr. Trayne –«

»Nein, nicht Trayne«, sagte Colley entschieden. »Ich weiß, daß Sie gewisse Geschäfte mit ihm machen, und ich kümmere mich auch gar nicht darum, was es ist. Aber Trayne würde die ganze Sache sofort hintertreiben. Er ist besonders bedenklich, wenn es sich um Frauen handelt.«

Er erzählte eine Geschichte über Traynes Empfindlichkeit in diesem Punkt, die sehr glaubwürdig schien, wenn man Tiger Trayne kannte. Er erwähnte auch etwas von Seeräuberei auf offenem Meer, denn Mr. Trayne hatte viel Interessen, und seine Unternehmungen zogen sich über die halbe Welt.

»Nein, ich kenne sie nicht«, sagte er, indem er eine Frage des Fürsten beantwortete. »Einige meiner Freunde kennen sie. Sie ist sehr schön... Ich glaube nicht, daß sie freiwillig mitgeht.«

Der Inder schaute ihn verwundert an.

»Halten Sie mich denn für einen solchen Narren, daß ich sie erst fragen würde? Nein, ich werde sie jetzt nicht wiedersehen. Ich habe einen Entschuldigungsbrief geschrieben wegen meines Mißgriffs mit den Perlen. Das ist das Ende unserer Bekanntschaft. Miss Martyn kennt die junge Dame. Würde die Ihnen nicht helfen können?«

Colley zögerte. Er selbst war sich der Nichtswürdigkeit des Planes, den er so kaltblütig ausführen wollte, nicht bewußt. Er hatte sein ganzes Leben in solchem Schlamm und Schmutz zugebracht, daß alles Rechts- und Anstandsgefühl in ihm erstorben war. Er handelte schon lange mit sehr delikater Ware. Ehre, Selbstachtung, Anstand und alle diese großen, reinen Tugenden waren für ihn Begriffe und Eigenschaften, die für ihn nicht galten. Er hatte einen eigenen Maßstab für die Bewertung menschlicher Handlungen, trotzdem hatte auch er seine Ideale – Colley rühmte sich, daß er keinem Mann einen Penny schuldete und eine Frau noch nie eine Sekunde habe warten lassen, wenn er sich mit ihr verabredet hatte.

Er fuhr mit seinem Wagen zu Diana. Als er ankam, sah er sie mit Graham in den Torweg des Hauses verschwinden. Er fand, daß die beiden äußerst schweigsam und mit sich selbst beschäftigt waren.

»Was wollte Trayne?« fragte er gleich, als er ins Zimmer trat.

»Nicht viel«, sagte Diana vorsichtig.

»Ein merkwürdiger Kerl, der Alte. Man sagt, daß er alle europäischen Sprachen mit Ausnahme des Ungarischen beherrscht. Nebenbei bemerkt, Diana, haben Sie die kleine Joyner vor kurzem gesehen?«

Sie schaute ihn argwöhnisch an.

»Mit ›kleine Joyner‹ meinen Sie doch das merkwürdige junge Mädchen, das in Devonshire House wohnt? Nein, wir besuchen einander nicht. Warum wollen Sie das wissen?«

»Ich dachte, ich hätte sie gesehen, als ich hierherfuhr«, sagte er. Dann fragte er wieder: »Was wollte Trayne?«

Diana war gewandter im Lügen als Graham.

»Er will einen neuen Spielklub aufmachen«, sagte sie. »Aber ich sagte ihm, daß ich kein Interesse dafür habe.«

Er beobachtete sie mit durchdringenden Blicken, und sie wußte schon, ehe er sprach, daß er an ihren Worten zweifelte.

»Das sieht Trayne aber nicht ähnlich – für gewöhnlich fragt er keinen Outsider, wenn er etwas unternimmt«, sagte er.

»Vielleicht wollte er über Hope Joyner mit uns sprechen«, brachte Diana mühsam heraus.

Sie sagte das aufs Geratewohl, bemerkte aber, wie sich sein Gesichtsausdruck änderte.

»Tat er das?« fragte er. »Was wollte er denn über sie wissen?«

Er verriet sich in diesem Augenblick des Erstaunens beinahe selbst. Aber er kam ebenso schnell wieder zu sich, als er in ihr Gesicht schaute. Er lachte.

»Ich würde mich über nichts wundern, was Tiger tut«, sagte er mit dem Anschein von Gleichgültigkeit. Aber er konnte die beiden dadurch nicht täuschen. »Und betraf sein Angebot – ich vermute, daß er Ihnen ein Angebot machte – auch Graham?«

Seine Stimme klang höhnisch. Er hatte niemals ein Hehl daraus gemacht, daß er Graham nicht leiden konnte, und Diana hatte sich oft die Frage vorgelegt, ob Colley Warrington hinter das »Geheimnis« gekommen war.

»Ich glaube nicht, daß Tiger einverstanden ist, wenn Sie in seinen Geheimnissen herumschnüffeln«, fuhr Colley fort. »Er ist ein komischer Bursche, wie ich schon vorhin sagte, und je weniger man mit ihm zu tun hat, desto besser ist es.«

Er brachte das Gespräch auf ein anderes Thema, und sofort stellte Diana eine überraschende Frage. Diesmal jedoch war Colley nicht informiert. »Mrs. Ollorby?« sagte er. »Nein, ich wüßte nicht, daß ich von dieser Dame gehört hätte. Hat sie mit uns zu tun?«

Anscheinend wußte er nichts von dieser Frau, und Diana hielt es für klüger, nicht weiter zu fragen.

Mrs. Ollorby begann sie allmählich aufzuregen, ständig war sie im Hintergrund ihrer Gedanken – obgleich sie so unwichtig war. Wenn sie jemand beobachtete, war viel eher Trayne der Gegenstand ihrer Wißbegierde. Die richtige Erklärung für Dianas Unbehagen lag vielleicht darin, daß sie vorher niemals auch nur entfernt mit der Polizei zu tun gehabt hatte. Sollte sie jetzt mit ihr in Berührung kommen? Das war kein angenehmer Gedanke.

Die Stunden gingen dahin, und allmählich wurde ihr die Ungeheuerlichkeit dieses Planes klar. Sie verbrachte eine schlaflose Nacht und warf sich auf ihrem Lager hin und her. Als der Morgen dämmerte, war sie halb entschlossen, nicht weiter mitzumachen. Dies teilte sie Graham mit, als er nach dem Frühstück zu ihr kam.

Er lachte höhnisch.

»Es ist keine Gefahr dabei, wenn Trayne dahintersteckt«, sagte er. »Fünfzigtausend Pfund und die Aussicht auf das Vermögen eines Radschas mögen für dich nichts bedeuten, aber für mich bedeuten sie sehr viel. Ich habe dieses Hundeleben satt.«

»Mrs. Ollorby –«, begann sie.

»Mrs. Fiedelbogen!« sagte er spöttisch. »Was hat sie denn mit uns zu tun? Sie beobachtet den Mousetrap-Klub.«

Diana schüttelte den Kopf.

»Warum kam sie dann hierher?« fragte sie. »Warum stand sie vor meiner Tür und lauschte? Ich glaube jetzt bestimmt, daß Dombret die Wahrheit sprach, als sie sagte, sie hätte die Haupttür geschlossen – diese Frau muß selbst einen Schlüssel gehabt haben. Ich bin mißtrauisch geworden, Graham, und du solltest es auch sein, wenn du dir die Sache überlegst.«

Er biß sich auf die Lippe und runzelte die Stirn.

»Wir müßten mit Trayne über die Frau sprechen«, sagte er. »Wenn ich ihn heute morgen sehen kann, werde ich ihn fragen, was er davon hält.«

*

Als er an der Tür klingelte, war Mr. Trayne nicht da – wenigstens wurde ihm diese Mitteilung gemacht. Der weißhaarige Portier vermutete, daß Mr. Trayne vielleicht im Café Royale frühstückte. Graham schlenderte durch Piccadilly und hatte kaum an einem der Marmortische in dem langen Raum Platz genommen, als er Trayne eintreten sah, eine Zigarre zwischen den Zähnen. Nach einem kurzen Blick über das Lokal ging er gemächlich auf Hallowell zu. Graham sprach mit ihm über die Ereignisse des letzten Tages, und zu seiner Überraschung legte Tiger der Sache größeren Wert bei, als er angenommen hatte.

»Worüber sprach Miss Martyn damals?«

»Ich weiß es nicht mehr«, sagte Graham. »Natürlich wird es ein Zufall gewesen sein, daß sie überhaupt in die Wohnung kam –«

Trayne schüttelte den Kopf.

»Mrs. Ollorby tut nichts zufällig!« sagte er. »Ich nehme den Hut ab vor dieser Frau! Wenn es ein Zufall war, warum gab sie dann vor, Stellenvermittlerin zu sein? Nein, das war kein Zufall. Sie kam mit Absicht, öffnete die Tür, weil ihr etwas verdächtig war. Was konnte ihr aber verdächtig erscheinen, da sie ja noch nicht wußte, daß ich Miss Martyn sprechen wollte?«

Er zog gedankenvoll die Lippen durch die Zähne.

»Vielleicht spürte sie gar nicht Ihrer Frau, sondern Ihnen nach«, sagte er. »Das ist beunruhigend.«

»Beunruhigt Sie das?« fragte Graham.

Ein vergnügtes Lächeln huschte über das markante Gesicht Traynes.

»Mich nicht«, sagte er fast fröhlich. »Ich kenne zufällig Mrs. Ollorbys Stellung in Scotland Yard.«

Er erzählte, daß die starke Frau einst Polizistin war und die offizielle Position bei dem Polizeipräsidium ihrem außerordentlichen Gedächtnis für Gesichter verdankte. Sie hatte ein Bild von Bert Howle gesehen, einem Mann, nach dem die Polizei ganz Europas fahndete, und hatte ihn nicht nur erkannt, sondern auch seine Verhaftung durchgeführt und ihn mit Hilfe eines Polizisten auf die Wache gebracht.

»Sie führt eine Art Vagabundenleben, in Wirklichkeit deckt sie aber Verbrechen auf«, erklärte Tiger. »Ich habe niemals gehört, daß sie an einen besonderen Platz gestellt wurde. Ihr Geschäft besteht darin, Arbeit für ihre männlichen Kollegen zu schaffen. Und sie ist erfolgreich gewesen!«

Er zählte eine Reihe von Fällen auf, die die Frau aufgeklärt hatte, und Graham war überrascht.

»Sie ist offiziell Beamtin von Scotland Yard«, fuhr Tiger fort. »Aber Sie müssen nicht erschrecken, daß sie Ihnen ihre Aufmerksamkeit schenkt – die Tatsache, daß sie Sie beobachtet, bedeutet nicht, daß Sie bereits wegen irgendeines Verstoßes verdächtigt werden, sondern daß sie hofft, Sie verdächtigen zu können!«

Er gab keine weitere Auskunft über Mrs. Ollorby.

Graham erwartete nähere Einzelheiten über den großen Plan, und es schien, als würde das Gespräch da wieder aufgenommen, wo es gestern geendet hatte, als Tiger Trayne ihn fragte, ob er dem Agenten geschrieben hätte. Aber anscheinend hatte er nicht die Absicht, den Gegenstand weiter zu erörtern, denn er sprach dann von einem gemeinsamen Bekannten. Erst als Graham gezahlt und Trayne sich erhoben hatte, um zu gehen, kam er auf das Tower-Abenteuer zurück, und zwar in einer so indirekten und dunklen Art, daß Graham der Zusammenhang mit dem Plan erst klar wurde, als Tiger schon gegangen war.

»Vermutlich interessieren Sie sich wenig für Schiffahrt?« fragte er ganz beiläufig.

Graham schüttelte den Kopf.

»Haben Sie zufällig einmal die ›Pretty Anne‹ gesehen oder von ihr gehört?«

»Nein«, erwiderte Graham. »Ist das ein Fischerboot?«

»Es ist kein Fischerboot.«

Trayne war sehr vorsichtig. Es war beinahe, als ob er ein Urteil zu fällen hätte, so sorgsam wählte er seine Worte aus.

»Die ›Pretty Anne‹ ist ein Dampfer, aber nicht groß und auch gerade nicht unter Klasse A I in Lloyds Register eingetragen. – Wenn ich an Ihrer Stelle wäre, würde ich mich ein wenig mit der ›Pretty Anne‹ beschäftigen und die Bekanntschaft mit ihrem Kapitän und ihrem Eigentümer suchen.« Er machte eine Pause. »Sein Name ist Eli Boß, und er ist kein – wie soll ich sagen – kein gebildeter Mann! Sie werden ihn nicht im Marineklub treffen – sein Lieblingsaufenthalt ist, wie ich vermute, das Gasthaus ›Drei Lustige Matrosen‹ in Limehouse.« Graham hörte überrascht zu.

»Wünschen Sie, daß ich seine Bekanntschaft mache?« fragte er. Mr. Trayne lächelte.

»Ich wünsche, daß Sie tun, was Sie wollen. Ich bestehe wirklich nicht darauf, daß Sie das Landhaus nehmen, aber wenn Sie es tun, würde es mir angenehm sein. Ich stelle nicht die Forderung, daß Sie die Bekanntschaft mit Eli Boß suchen sollen, aber wenn Sie es zufällig tun, freue ich mich.« Dann fuhr er fort: »Wollen Sie bitte noch fünf Minuten warten, wenn ich gegangen bin? Es ist besser, man sieht uns nicht zusammen auf der Straße.«

Graham erinnerte sich einer Frage, die er ihm stellen wollte.

»Wir erhalten eine gewisse Summe, wenn wir Erfolg haben«, sagte er und senkte die Stimme. »Was aber, wenn wir ohne unsere Schuld einen Mißerfolg haben?«

Wieder das seltsame Lächeln.

»Sie können keinen Mißerfolg haben«, war die einfache Antwort. »Hinter diesem kleinen Abenteuer steht ein Wille.«


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