InhaltInhalt
- Julius Sturm
- Gott grüße dich!
- Streite!
- Sonntag.
- Hast du mich lieb?
- Der Herr in Knechtsgestalt
- Aufruf.
- Flieg' aus, mein frommes Lied.
- O lass kein Herz dir fremde bleiben.
- Abendlied.
- Sorge nicht!
- Wie sollt' ich dich nicht lieben.
- Auf Gott allein!
- Wohin?
- Lob Gottes.
- Der schlafende Engel.
- Ueber Nacht.
- Seliger Ausgang.
- Den Blick empor und falte still.
- Mysterium.
- Das gottselige Haus.
- Die alte Zeit.
- Der eine Spruch.
- Auf Gott.
- Herr, ich lasse nicht von dir.
- Ergebung.
- Wohnt Gott in mir, so bin ich stark.
- Wohin?
- Gebet.
- Gott hat's gethan!
- Kehre wieder!
- Rede, Herr, mit deinen Knechten.
- An ein Kind.
- Pfingsten.
- Will in trüben Kummertagen.
- Der Warner.
- Laß, o Welt, o laß mich sein!
- Memento.
- Nicht in der Weite.
- Der Weltpriester.
- In Trübsal.
- Trost.
- Freud' und Leid.
- Wenn deine Lieben von dir gehn.
- Zuruf.
- Wanderlied.
- Wer bleibt?
- Vertrau' dem Herrn in deinem Leide.
- Umsonst.
- Der Pendel.
- Liebe über Alles
- Ich habe Den gefunden.
- Der Friedhof.
- Gefasst.
- Dem Herrn sei Lob und Ehr'!
- Eins in Liebe.
- Sei mir willkommen!
- Nimm Christum in dein Lebensschiff.
- Wir schämen uns des Evangeliums nicht!
- Offenbarung.
- Heimweh.
- O könnt' ich euch an Sterbebetten führen!
- Noch ist's nicht Zeit.
- Wie lange?
- Mahnung.
- Spruch.
- Unkraut.
- In Möncherei und Muckerei.
- Vertraue!
- Christus über Alles.
- Aufwärts.
- Nathan vor David.
- Simeon.
- Die Verleugnung.
- Drei Kreuze.
- Lied.
- Deine Liebe ist erkaltet.
- Streitlied
- Das himmlische Jerusalem.
- Gott ist der Herr
- Gott mit uns.
- Mein Gott, ich bitte nicht.
- Freude im Herrn.
- Ich halte still.
- Klage nicht.
- Dennoch nicht!
- Das liebliche Loos.
- Der Baum am Bache.
- Zum Schluss des Gottesdienstes.
- Also hat Gott die Welt geliebt.
- Ich stieg von meinem Ehrenthron.
- Wer an dich glaubt, o Jesu Christ.
- Der treue Freund.
- Eins im Herrn.
- Ihn vor Allen.
- Bitte.
- Vater, wie du wohnst in mir.
- Beichtlied.
- Advent.
- Weihnachtslied.
- Tochter Zions, freue dich.
- Auf, dankt ihr Christen, fern und nah.
- O Herr, sehr hoch erhaben.
- Wehe!
- Osterlied.
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Also hat Gott die Welt geliebt.
Gott hat von seinem Gnadenthron
Nicht zum Gericht gesandt den Sohn,
Er gab ihn in die Welt hinein,
Damit wir sollen selig sein.
Wer an ihn glaubt, erleidet nicht
Des heil'gen Gottes Zorngericht;
Doch wer nicht glaubt an Gottes Sohn,
Ist durch das Wort gerichtet schon.
Und darin stehet das Gericht,
Daß zu uns kommen ist das Licht;
Doch wendet sich von ihm die Welt,
Weil es ihr böses Thun erhellt.
Es haßt des Lichtes heil'ge Glut
Wer Böses sinnt und Arges thut,
Und sucht der Strafe zu entfliehn,
Sein Werk dem Lichte zu entziehn.
Doch wer die Wahrheit liebt und ehrt,
Freut sich, daß ihm daß Licht beschert;
Er kommt heran und macht ihm Bahn,
Weil all sein Werk in Gott gethan.
Wir bitten, geh' vorüber nicht
An uns, du liebes Himmelslicht,
Wirf deinen gnadenvollen Schein
In unser dunkles Herz hinein.
Durchleucht' uns hell mit deinem Glanz
Und mach' uns dir zu eigen ganz,
Damit wir nicht verloren gehn
Und einst den Himmel offen sehn.
Denn nur von deinem Licht erfüllt,
Du, deines Vaters Ebenbild,
Sind wir den Kindern Gottes gleich
Und kommen in das Himmelreich.
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