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Die geistigen und seelischen Vorgänge der Menschen, welche in dieser szenischen Bilderfolge »Der Hüter der Schwelle« gezeichnet sind, stellen eine Fortsetzung derjenigen dar, welche in den früher von mir erschienenen Lebensbildern »Die Pforte der Einweihung« und »Die Prüfung der Seele« erschienen sind. Sie bilden mit diesen ein Ganzes.
Im »Hüter der Schwelle« treten folgende Personen und Wesen auf:
I. Die Träger des geistigen Elements:
II. Die Träger des Elements der Hingabe:
III. Die Träger des Willens-Elementes:
IV. Die Träger des seelischen Elementes:
V. Wesen aus der Geisteswelt:
VI. Wesen des Menschlichen Geisteselementes:
Diese Geisteswesen sind nicht allegorisch oder symbolisch gemeint, sondern als Realitäten, die für Geisteserkenntnis vollkommen gleichgestellt sind physischen Personen.
(Dies sind Wiederverkörperungen der 12 Bauern und Bäuerinnen der »Prüfung der Seele«.)
Die Vorgänge des «Hüters der Schwelle« spielen sich etwa dreizehn Jahre nach denjenigen der »Pforte der Einweihung« ab. Die Art der Lebenswiederholung gegenüber dem »Hüter der Schwelle« darf nicht als allgemein gültiges Gesetz aufgefasst werden, sondern als etwas, das an einem Zeitenwendepunkt geschehen kann. Daher sind auch zum Beispiel die Vorgänge des achten Bildes zwischen Strader und den zwölf Personen nur für einen solchen Zeitpunkt möglich. Die geistigen Wesenheiten, welche im»Hüter der Schwelle« spielen, sind durchaus nicht allegorisch oder symbolisch gedacht; derjenige, welcher eine geistige Welt als wirklich erkennt, darf wohl die Wesen, die ihm dort so gelten wie die physischen Menschen in der Sinnenwelt, ebenso wie diese darstellen. Wer diese Wesen für Allegorien oder Symbole hält, der verkennt die ganze Art der im »Hüter der Schwelle« gegebenen Vorgänge. Dass Geistwesen nicht menschliche Gestalt haben, wie sie in derBühnendarstellung haben müssen, ist ja selbstverständlich. Hielte der Schreiber dieser «Seelenvorgänge in szenischen Bildern« diese Wesen für Allegorien, so würde er sie nicht so darstellen, wie er es tut. Die Gliederung der Personen in Gruppen (3 X 4) ist nicht gesucht oder der Darstellung zugrunde gelegt; sie ergibt sich – für das Denken nachträglich – aus den Vorgängen, die ganz für sich konzipiert sind und welche eine solche Gliederung von selbst gestalten. Sie ursprünglich zugrunde zu legen, wäre dem Verfasser nie eingefallen. Sie hier als Ergebnis anzuführen, kann erlaubt sein.