Felicitas Rose
Kerlchen als Sorgen- und Sektbrecher
Felicitas Rose

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Kerlchen schritt nachdenklich nach dem »Sektzimmer« zurück und fand hier zu ihrem höchsten Erstaunen »ol Marie« sitzen, und zwar gleichfalls mit verdächtig blanken Augen.

»So 'n Düwelstüg,« rief sie Kerlchen verächtlich entgegen, »sonn elenden Kram kann jo noch mien Herrschaft in Ungelegenheiten bringen,« damit schenkte sie sich wieder ein, wobei die Hälfte aufs Tischtuch floß. »Oho oha, son öwerspöniges Getränk!« Und sie leckte und sog jeden Tropfen hastig auf, damit auch ja nichts verloren ging. »Ist noch was drin?« fragte Kerlchen.

»'n büschen,« war die Antwort, »dat künnen Se utdrinken, Fräulein, äwer unten in Keller is noch mihr, – wull'n den Kram bi Sid schaffen, dat he nich noch veel Unheil stift'.«

»Nein,« rief Kerlchen energisch, »Sie könnten mir auch noch dun werden, ol Marie, und wir bildeten dann ein Nachtlager von Granada.«

»Ik dun?« schrie ol Marie. »So wat läßt sik mien Moder sien Dochter nich nachsagen, – dat will ik Se beweisen – –«

Damit stand sie auf, setzte sich aber gleich wieder mit leisem Ächzen hin.

»Sonn Düwelskram!« stöhnte sie. »Da muß wat inn sein, det lat ik mi nich afstriden, oha, oha, – Fräulein ik seh jo allens duwwelt.«

»Wie können Sie denn auch in Ihren alten Tagen den schweren Wein nur so 'runtergießen!« tadelte Kerlchen streng, »Himmel, was machen Sie denn nun wieder?«

Ol Marie war aufgestanden und wiegte ihren Körper hin und her, drehte sich auch ein paarmal und schwapp – bekam Kerlchen einen Kuß mitten ins Gesicht. Es wischte in höchster Entrüstung diese Liebkosung mit dem Ärmel ab.

»Ol Marie, sind Sie übergeschnappt?«

»Och ne, ik bün blot so candidel mit Eens, und wat ik danz, dat is ne Kegelquadrille mit Küssen, de heww ich in Tilsit liehrt, da oben in Ostpreußen, als ich mal mit mien Herrschaft en Johr lang dort wier.«

Ol Marie drehte sich immer anmutiger und sang dazu in krächzenden Tönen:

»Haste denn nich meinen Louis jesehn,
Louis jesehn, Louis jesehn!«

Kerlchen floh hinter einen Sessel, denn ol Marie küßte rechts und links verzückt in die Luft, bis sie sich atemlos auf einen Stuhl fallen ließ und in Tränen ausbrach.

»He het mi sitten laten,« jammerte sie, »un he war doch son smucken Kirl, mien Julius von die ersten Dreiguner! Oha, oha, wie tut mich das mit Eins weh!«

»Gehen Sie ins Bett,« gebot Kerlchen rauh, »warten Sie, ich bringe Sie hin.«

Fest klammerte sich die alte, wacklige Person an das kräftige, junge Mädel, und unter Seufzen und Stöhnen wurde der Weg zu ol Maries Kemenate zurückgelegt, dazwischen ertönten Ermahnungen an Kerlchen, »nie nich einem Mannsbild zu trauen«.

Ganz schachmatt kam dieses von seinem zweiten Samaritergang zurück und setzte sich nachdenklich auf einen der roten Sessel. Nachdenklich über die Vorgänge des Nachmittags, am meisten aber über den Rest Sekt, der immer noch in der Flasche steckte. Plötzlich sprang Kerlchen auf, huschte in ihr Zimmerchen, holte dort von einem Wandbörtchen ein altes Weinglas, das noch aus seiner Kinderzeit in Schwarzhausen stammte, Kerlchen hatte es immer so lieb gehabt. Langsam, fast andächtig goß es das Gläschen voll, sah mit leuchtenden Augen auf die aufsteigenden Perlchen und sagte laut und feierlich:

»Fritz von Rumohr!«

Und andächtig trank es auch Kerlchen bis auf die Nagelprobe leer, dann flog das Glas in kühnem Bogen zum Fenster hinaus in den dämmrigen Garten, wo es an einer Edeltanne zerschellte.

*

Früh 5 Uhr!

Kerlchen hatte bereits einen erquickenden Morgenspaziergang hinter sich über Berg und Tal, niemand war ihm begegnet, es hatte einen Kranz aus Maßliebchen gewunden und war hinaufgeklettert zum Kirchlein, da hatte es ihn auf den Rasen gelegt, darunter Till Eulenspiegel ruhen sollte.

»Mein alter Kamerad!« – das war seine Rede dazu gewesen – »gelt, du und ich, wir hätten fein zusammen gepaßt? Wir hätten als keuzfideles Ehepaar Schöppenstedt auf 'n Kopp gestellt! Gelt du? Warum bist du zu früh auf die Welt gekommen? Hättest warten sollen aufs Kerlchen!«

Es eilte den Weg zurück und kam an der Villa von Frau Karg vorbei. Das alte Ehepaar, das der Kriegsrätin den Haushalt besorgte, war im Garten und harkte die breiten, wohlgepflegten Wege, Kerlchen rief ein fröhliches »Gutenmorgen« über das eiserne Gitter und mußte hell auflachen, als die beiden Alten strahlend herbeipurzelten, um das Gitter zu öffnen.

Während die Tür schon auf war, gab der Mann seinem Weibchen noch einen kleinen, freundschaftlichen Stoß, nur um Kerlchen zuerst die Hand drücken zu können.

Ihr seid ja so vergnügt, Christiansen, was ist denn los?« erkundigte sich Kerlchen.

»Hi hi hi, – was nich angebunden is!« Der Alte kicherte und seine Frau wies ihn unwillig zurecht.

»Dat is bitter unrecht, Fräulein, dat wi lachen, ik weet dat vun alleen, – oawer, oawer – Dat'smann, dat wi so äwer die Maßen vergnügt sin – –«

»Das ist doch kein Unrecht, Frau Christiansen, – ich kenne Sie nur gar nicht so.«

»Ne, ik mi ok ni. Oawer hüt – – Fräulein Fee – hüt is uns golden Hochtid!«

»Euere goldene Hochzeit? Und davon weiß kein Mensch was? Habt Ihr es der Frau Kriegsrätin nicht gesagt?«

»Um de Welt nich,« wehrten die beiden Alten erschrocken ab. »Seihn Se, Fräulein Fee, wenn wi de wat seggt hätten, denn hätt' se, wat se is, uns den Kram doch man ansurt mit ehre ewigen Sorgens. Nee, wi hebben keen Word seggt un schon sit gestern Nahmiddag hebben wi keen Süfzen und keen Sorgen hört un deshalb sin wi so vergnügt.« »Jo un dat is det Unrecht, Fräulein Fee!«, Frau Christiansen sagte es sehr kleinlaut, »denn, – denn wi hebben sit gestern gor nix mihr von de Sorgenrätin hört, – weten Se velleich, wo se stickt?«

»Ihr seid mir ja ein nettes Paar,« rief Kerlchen halb lachend und halb entrüstet, »Ihr wißt nicht, wo Eure Herrin überhaupt ist und denn seid Ihr so mordsfidel? Freilich – die goldene Hochzeit – –«

»Ni wohr, Fräulein, die feiert man doch man bloß eenmal! Un wie die Sorgenrätin gestern utgüng un allens so friedli in 't Hus wier, och, do hebben wi son stillen Abend hatt, und keen Minsch käm do mit siene Sorgen und sien Gestön dortwischen.«

»Und Ihr habt keine Ahnung, wo die Frau Kriegsrätin sein könnte?«

»Watt süll wi woll? Ik heww mi dacht, – am Ende is se mit ein Kirl heidi goahn!«

»Schäm dir, Krischan!« fuhr seine Frau ihn an. »Mit 'n Kirl heidi goahn! Du hest ok immer Rupen in 'n Kopp. Ne, ik mak mi hüt Morrn all Gedanken nug äwer ehr Fortbliewen –«

Frau Christiansen sah wirklich bekümmert aus, während er leichtsinnig brummelte:

»Reisende Lüd schall man ni upholn.«

Kerlchen drohte ihm mit dem Finger. »Na ich will Euch nur reinen Wein einschenken, Frau Kriegsrätin ist bei uns.«

»Sit gestern?«

»Seit gestern.«

»Is ehr doch nix passeert?«

Krischan wurde nun auch ängstlich.

»Nnnnein,« erwiderte Kerlchen zögernd. »Nur dolle Kopfschmerzen bekam sie gestern, und wir hielten es für das beste, wenn sie sich einfach bei uns schlafen legte.«

»Nanu ward't Dag!« rief Krischan.

»Oha, oha, mi is en wohren Zentner runner folln«, bekannte die Alte, und Krischan setzte hinzu:

»Wohr is dat. Dat wier mi doch gegen den Strich gahn, wenn de ol Gnädige nich wedderkamen wier, dat wer vorhin man 'n dummen Snack Fräulein.«

»Nun denn will ich sie von Euch grüßen, Krischan Christiansen, und auch von Ihnen, Stina. Und 'ne goldene Hochzeit sollt Ihr auch noch haben!«

Die beiden Alten sahen dem Kerlchen gerührt nach.

»Wie 's mit unsereins snakt, – as wier's man ok nur 'ne Deinstdeern, 's is würkli en nüdlichen, gemeinen, niederträchtigen Katteiker!«

Kerlchen rannte heim. Es freute sich, der Kriegsrätin die Nachricht von der goldenen Hochzeit in ihrem Hause zu geben und der etwas sehr auf ihrem Geldsack Brütenden einige goldene Eier für den Lebensabend der beiden Alten herauszulocken.

Es freute sich, Tante Laura Gutenmorgen zuzurufen und vom gestrigen fidelen Abend zu plaudern, ans fröhliche Ende einen fröhlichen Anfang zu knüpfen, und es freute sich auch auf eine gute heiße Tasse Kaffee nebst schwarzem holsteinischem Brot und weißer, köstlicher holsteiner Butter.

Ol Marie stand immer schon ganz früh auf und würde das Labsal sicher schon bereit halten. Aber das Haus lag still und wie ausgestorben da.

In der hellen, hohen Küche, in die man vom Vorgarten aus hinunter- und hineinschauen konnte, war ol Marie nicht zu sehen, der Brotbeutel hing gefüllt an der Türklinke, und ein paar versprengte Milchtropfen zeigten, daß der Milchbub dagewesen war, und vergeblich Einlaß begehrt hatte. Kerlchen schüttelte den Kopf und schloß die Tür auf.

Es durchsuchte die Räume im Erdgeschoß, alles lag und stand, wie am Tage vorher, nichts deutete darauf hin, daß schon irgendwie eine ordnende Hand eingegriffen hätte. Auch der »Stiefelwichsjunge«, der sonst um diese Zeit seine Tätigkeit begann und ein begeisterter Verehrer Kerlchens oder vielmehr ihrer ganz besonders kleinen Stiefel war, glänzte durch Abwesenheit. Aber als Kerlchen das Küchenfenster öffnete, fiel ihr ein Stück Papier entgegen, auf dem in riesigen Krakelfüßen stand:

»Wahr da niehmant aufgemagt.
Jens Jensen.«

»Holla Wirtschaft!« rief Kerlchen durch das hallende Vestibül der Villa und dann stieg es zu ol Maries Kemenate empor.

Ein dumpfes Stöhnen ertönte aus ihr.

»Ol Marie, was ist los?«

»Ik bliw dod!«

»Warum denn?

»Ohhhh, de Koppweihdag! Un de ganze Stuw dreiht sik rundüm!«

»Das ist der Sekt, ol Marie, ich hab' dir das gleich gesagt.«

»Nee, den hab ik all lang nich miehr bi mi, dor liggt he.«

Kerlchen schauderte etwas.

Soll ich dir schnell Kaffee kochen, ol Marie?«

»Oha – man bloß ni! Wenn ik man wat Sueres har, 'n Hering, oder 'n Pott Senfgurken, – ohhh Fräulein Felicitas, ik bliw dod!«

Kerlchen lief wie der Sturmwind die Treppe hinunter, holte einen Eimer mit Wasser, einen »Feudel und Leuwagen« und brachte erst mal die Kemenate in einen menschenwürdigen Zustand, dann öffnete sie beide Fenster und stellte außerdem mit Hilfe von Johann Maria Farina eine bessere Luft her.

»Oha, wat for 'n wunnerschönen Rükelsch hebbt Se dor!« stöhnte ol Marie. »Achott ik bliw dod. Das verdein ik jo gorni, dat Se mi ok noch Rükelsch spendeern! Oha! Ne, ik will ok starben, denn in dit Huus kann ik doch ni bliewen, de Gnedige ward mi rutsmiten, – gestern besapen un hüt up 'n Dod! Oha, oha! Wenn ik doch bloß wet Sueres harr!«

Kerlchen lief hinunter zur Speisekammer und füllte in eine Glasschüssel appetitliche Senfgurken, die sie der »Kranken« hinaufbrachte. Ol Marie richtete sich stöhnend auf und fiel gierig über die Schüssel her, während Kerlchen noch liebevoll ein nasses Tuch um die schmerzende Stirn wand.

Als es dann wieder in die Küche kam, um für die Damen und für sich selbst Kaffee zu kochen, fand es Jens Jensen vor, er »kremte« gerade liebevoll Kerlchens Chevreaustiefelchen ein.

Zu einem »Gutenmorgen« schwang er sich nicht auf.

»Hier is woll hüt de Deubel los?« fragte er.

»Weshalb?«

»Na, ik kunn ni rin in de Filla, un de Jung mit de Melk kunn ok ni rin, un ol Marie is ni dor, un Se sün ok ni dor, un keen Kaffee is kokt, un ik heww mi en beten von gestern upwarmt, äwer dat smeckt ni nah em un ni nah ehr

»Ol Marie ist krank, sagte Kerlchen ernst.

»Ol Marie is en Drach,« war die ruhige Antwort, »un Drachens sün nie krank, de holt Düwel so in de Nach un achter em bliew en dullen Gestank.«

Kerlchen dachte an ol Maries Kemenate und seufzte.

»Du bist ein Strolch, Jens Jensen, ol Marie hat dir schon viel Gutes getan. Wenn der Kaffee fertig ist, kannst du ihr eine Tasse hinaufbringen.«

Kerlchen hantierte nun geschäftig umher; es war der veränderten Situation vollständig gewachsen, wußte, wo alles lag und stand, und nachdem es für ol Marie liebevoll gesorgt und Jens Jensen eingeschärft hatte, sachte die Treppe zu ersteigen und den Kaffee nicht zu verschütten, ordnete es zierlich das gute Geschirr für den Herrschaftstisch, um diesen zu decken und dann die Damen damit zu überraschen.

Als es zum Fremdenzimmer hinaufstieg, um zu wecken, lächelte Kerlchen doch ein wenig, Tante Laura war zu andern Zeiten Frühaufsteherin und pflegte recht spöttisch über Langschläfer zu urteilen.

Heute schien der »Sssssekt, der so heiter macht«, ihr einen recht gesegneten Schlaf verliehen zu haben.

Leise klopfte Kerlchen an und lauschte, um gleich darauf erschrocken die Tür zu öffnen. Verblüfft blieb es auf der Schwelle stehen. Tante Laura saß aufrecht im Bett, den augenscheinlich stark schmerzenden Kopf mit einem nassen Handtuch umwickelt, was ihr bei ihrem männlich-energischen Gesicht das Aussehen eines verwundeten Kriegers verlieh.

Vor sich auf der Bettdecke hatte sie einen dicken Band »Moderne Kunst« liegen, auf diesem ein großes Stück Papier, welches sie unter Ächzen und Stöhnen mit einem Bleistift beschrieb, während Frau Kriegsrätin diktierte.

Diese lag wie ein rechtes Häuflein Unglück im Bett, blaß, hohläugig, mit tränennassen Blicken.

»Zehntausend Mark zur Belohnung ihrer langjährigen, treuen Dienste,« hörte Kerlchen sie gerade sagen, als es hereintrat.

»Regen Sie sich nicht so furchtbar auf, beste Karg,« wandte sich Tante Laura an die Sorgenrätin, und erneuerte den Umschlag für ihren eigenen Kopf.

»Reden Sie keinen Unsinn, liebe Hartwig,« wimmerte Frau Karg. »Wenn der Tod an unserm Lager steht, ist es Zeit, reinen Tisch zu machen, ich will nicht, daß unter meinen Erben Kuddelmuddel entsteht. Oha, mein Kopf, mein Kopf!«

»Tritt näher, mien Deern!« rief Tante Laura mit verlöschender Stimme, während sie kreideweiß wurde von all der Anstrengung und den Schmerzen dazu, »du kommst zu ernster Stunde!«

»Aber was ist denn nur geschehen?« fragte Kerlchen ängstlich, und beugte sich besorgt über das blasse Gesicht des alten Fräuleins.

»Es muß 'ne Vergiftung sein,« stöhnte diese, – »o die Nacht, die Nacht! Wenn ich nur wüßte, was ich gestern Abend Schweres gegessen habe – um die Welt kann ich mich nicht besinnen – – jedenfalls mußt du zum Doktor schicken, Kerlchen.«

»O Tantchen, sollte es nicht bloß der Sekt sein? Ich hab' noch mit ol Marie den Rest ausgepichelt und sie liegt grad so da wie ihr.«

Zwei strafende Blicke trafen Kerlchen und zwei Hände winkten abwehrend, zum energischen Protest waren beide Damen zu schwach.

»Darf ich Kaffee heraufbringen,« fragte Kerlchen rasch.

»Um Gottes Willen, sprich das Wort nicht aus,« stöhnte Tante Laura, »es fängt sich sofort alles rundum zu drehen, – o liebste Karg, wenn es nicht frevelhaft klingt, so am frühen Morgen – o – ein Hering – o, liebste Karg – Kerlchen – –«

»Mir auch!« hauchte die Kriegsrätin, »Kerlchen – hören Sie – einen Hering, einen Doktor – und einen Notar – –«

»Ich hole alles!« rief Kerlchen, »die ol Marie hat dieselbe Vergiftung und sitzt vor 'n Topp mit Senfgurken.«

Seine frische, laute Stimme ließ die beiden Kranken schmerzhaft zusammenzucken, sie winkten Kerlchen, rasch das Lokal zu verlassen, aber es hörte doch noch den Seufzer der Kriegsrätin:

»Senfgurken, ach ja Senfgurken!«

*


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