Stanislaw Przybyszewski
Vigilien
Stanislaw Przybyszewski

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Stanislaw Przybyszewski

Vigilien


An mein Weib


I.

Gestern ist sie von mir gegangen.

Da saßen wir vor diesem Tisch und starrten uns an. Am Tage waren wir ausgegangen, versuchten fröhlich zu sein, tranken Wein, sprachen uns sehr freundlich an, aber in uns war erwartungsvolle, schwüle Stille. Wir wußten beide: jetzt müssen wir uns auseinandersetzen, jetzt ist der Augenblick gekommen.

Ich war sehr ruhig. Nur einmal bin ich ähnlich ruhig gewesen und erinnerte mich jetzt daran. Damals hatt' ich meine wissenschaftliche Zukunft geopfert, um Künstler zu werden. Es war schwer, sehr schwer. Weder der Vater, noch irgend jemand wollte etwas davon wissen. Und ich wußte selbst, was kommen würde; Not und Elend. Aber ich mußte. Der Künstlerwille war zu stark. Und so tat ich es. Eine stille Mondnacht war es, das Silberlicht füllte mein ganzes Zimmer; plötzlich war ich aufgewacht und setzte mich mit reifem Entschluß im Bette hoch. Ich empfand nichts, hatte keinen einzigen Gedanken, war mir meines eigenen Beschlusses durchaus nicht bewußt; ganz naiv, wie ein grausames, unabwendbares Verhängnis empfand ich nur jenen Willen. Er kam von außen, er legte sich auf mein Gehirn; wie ein Riesenkeil zerschob er alle Gründe, die mir mein Bewußtsein gegen mein Gelüste aufgeschichtet hatte. Ich fühlte mich unschuldig meiner Zukunft, überantwortet dem Schicksal; ich freute mich, daß meine eigene Willenstätigkeit mir abgenommen war.

O diese Ruhe, diese stiere, starre, empfindungslose Ruhe, wenn sie jetzt nur wiederkommen möchte: so friedsam brütend.

Wir saßen uns gegenüber. Sie war unruhig, nervös; sie wußte, was jetzt kommen, unfehlbar kommen mußte.

Überrock und Handschuh hatt' ich abgeworfen, den Hut hatte ich noch auf dem Kopfe, ich drückte ihn mir fester in die Stirne. Ich fühlte ihn wie einen Reifen, und das tat mir wohl; es kam mir vor, daß sonst mein Kopf zerplatzen müßte.

Meine Stimme vibrierte; im Halse fühlte ich ein eigentümliches, unheimliches Würgen, und um die Mundwinkel zuckte es mir schmerzlich.

Ich sah meine Finger unstet auf dem Tisch herumfühlen.

Plötzlich fesselte mich ein Kuvert mit einer wild orangeroten, seltsamen Marke; auf dem Kuvert in festen, zerhackten Schriftzügen mein Name. In diesem Augenblick jedoch war mein Name mir vergessen, ich sah etwas fremdes, wildfremdes, und wunderte mich, wie dies Kuvert auf meinen Tisch zu liegen kam.

Nun drückt' ich mir den Hut noch tiefer in die Augen und sah sie halb im Traume an.

Etwas wie boshafte Schadenfreude glaubte ich in ihren Augen gesehen zu haben, gemischt mit einer lauernden, beinahe schmerzlichen Spannung.

Eine Weile verging; ich fing an mich zu sammeln.

Niemals bohrte sich mein Blick tiefer in ein menschliches Auge, gieriger in eine Seele; ich fühlte deutlich die Gewalt des Blickes, er machte meinen eigenen Augen Schmerz.

Verlegen, mit boshaftem Lächeln, versuchte sie ihn auszuhalten, dann wich sie aus. Ich empfand ein leises künstlerisches Entzücken an den langen, schlaffen Wimpern ihrer Augenlider; wie seh' ich deutlich diese schlaffen, adlig müden Lider mit den langen Wimpern.

– Du! Ein Wort...

Ich sprach gemessen, beinah' mit pedantischer Würde; ein kindliches Gefühl, wie edelmütig ich im Grunde sei, rührte mich fast bis zu Tränen.

– Ja, und? ...

– Du, ganz europäisch und objektiv ...

– Ja selbstverständlich ...

Es war ja ihre schwache Seite, das Europäische und Objektive; sie schwärmte für die männliche Intelligenz, die etwas objektivieren kann.

– Hör' mal ... Wieder empfand ich das eigentümliche, zitternde Würgen. Meine Stimme wollte umkippen. Ich stand auf und trank ein Glas Wasser. Wieder setzt' ich mich; die Rolle eines objektiven, edelmütigen Richters gefiel mir.

– Wir wollen vernünftig sein und vor allen Dingen uns ganz ruhig aussprechen – meine Stimme wurde immer fester und härter – ganz ruhig, mein' ich; nicht wahr? Was sollen wir uns quälen? du liebst mich nicht mehr, ich verstehe es sehr gut, unser Verhältnis hatte keine Ansprüche auf Ewigkeit. Übrigens hast du das Recht, einen andern zu lieben, das ist selbstverständlich; ich nehm' es dir nicht übel. Unsere Instinkte sind so ziemlich von uns unabhängig.

Sie schwieg und sah mich prüfend an; etwas wie Trotz stach aus ihren Augen, ein frecher Trotz, ein kühnes Eingestehenwollen, ganz so, wie man Vorwürfen begegnen will. Aber ich hatte keine Vorwürfe, ich sprach nicht gereizt, nur eine unendliche, würgende Traurigkeit wand sich in mir, die Gelassenheit eines, der das Verhängnis über sich, um sich, in jeder Handlung, jeder Willensäußerung erkannt hat.

Der Ausdruck ihrer Augen veränderte sich; nichts als Mitleid und die Ungeduld, endlich einmal zu Ende zu kommen, sah ich nun in diesen Augen.

Ich schob meinen Hut zurück, goß Spiritus in die Teemaschine und sprach trocken, abgerissen, fast geschäftlich:

– Ich hindere dich nicht, ich stehe dir garnicht im Wege, ich habe ihm das auch schon mitgeteilt, du kannst gehen ...

Sie stand auf, halb trotzig, halb beschämt, nahm ihren Mantel und Hut und wollte gehen.

– Du, einen Augenblick ... Ich sprach ganz ruhig, erkünstelt, beinah' mit herzlichem Entgegenkommen.

– Wir scheiden nicht als Feinde, wir sind Kameraden; denk dich doch mal in die Rolle eines meiner männlichen Kameraden hinein. Siehst du, ich meine das Technische an der Geschichte: Geld, Kleider und ähnliches. Das Technische ist immer die große Hauptsache.

Ich versuchte freundlich zu lachen.

– Ich denke, das beste wird sein, daß du gleich gehst; deine Sachen schick' ich dir nach. Um offen und europäisch zu sprechen, nämlich, siehst du, kann ich nicht mehr länger zusammen mit Dir bleiben; man kann alles verstehen, aber so bleibt doch immer so ein Vorurteil, eine Idiosynkrasie, so ein malgré tout ...

Meine Stimme brach allmählich, ich fing an zu beben, noch ein Wort und ich hätte mich nicht länger halten können. Meine Hände sah ich in zweckwidrigen Bewegungen nach etwas suchen, autonom, ohne bewußten Willensantrieb.

Tränen rollten über ihre Wangen – Tränen, wie sie nur Frauen haben; sie kommen so mir nichts dir nichts, irgendwelche physiologische Nebenwirkung ist nicht zu bemerken, es kommt beinah wie Schweißtropfen.

Sie versuchte mich zu beschwichtigen:

– Aber glaub' mir doch; willst du mich durchaus los werden, so geh' ich, aber meine Liebe zu dir hab' ich nicht verloren ....

Der Schlußsatz interessierte mich; wie wunderbar sie das »Ich liebe dich« umschrieben hatte. Sie wußte, daß ich dabei aufgelacht hätte. Übrigens war sie ihrer Lüge sich sehr gut bewußt; es kam so zaghaft, wie ein verzweifelter und eigentlich sinnloser Versuch.

Ich lächelte sehr überlegen.

– Nein, laß nur, laß; Du hast zu viel Ehrlichkeit im Leibe ... Und wieder lächelte ich: die »Ehrlichkeit im Leibe« kam mir so bedeutsam und so trivial vor.

– Laß; es würde doch zu nichts führen. Ich werde allein mit meinem Kinde bleiben, vielleicht wird es mich lieben; ich war niemals geliebt, ich war immer allein.

Ich hatte boshafte Lust, sie zu quälen, ihr den Abschied ein klein bißchen schwer zu machen; aber dies Gefühl war so mit Selbstbedauerung vermischt, daß ich große Mühe hatte, nicht loszuheulen.

Sie machte Miene, sich um meinen Hals zu werfen.

Plötzlich verspürte ich etwas wie Ekel, wurde kühl und sehr freundlich.

– Du darfst nicht glauben, daß ich sehr leide, oh nein; ich habe Gehirn genug, um dich und mich und unser Verhältnis objektivieren zu können.

Jetzt fing ich an sehr müde und resigniert zu sprechen; ich suchte instinktiv einen starken Eindruck hervorzurufen.

– Nein, im Gegenteil; ich empfinde eine große, ästhetische Freude, wenn ich Euch beide ansehe. Ihr paßt so wunderbar zusammen!

Sie weinte.

– Herrgott, so sei doch vernünftig; wir sind doch sozusagen freie Menschen, nicht wie Sklaven aneinander gebunden.

Ich zitterte; in jedem Augenblick müßte ganz spontan ein fürchterlicher Ausbruch kommen, mit Krämpfen oder dergleichen. Ich riß meine Augen weit auf, legte die Stirn in tiefe Falten, ich spannte meine Muskeln an, um diesem Anfall zu begegnen, aber mein Kopf wurde schwer, das Eigenlicht wurde zu glänzenden Feuerschlangen, jetzt, jetzt ...

Nein, es verging.

Ich atmete auf.

– Du, wir sind Kameraden; ich werde dir etwas Geld leihen, und dann gehen wir ganz ruhig auseinander, wie es freien, vernünftigen Menschen geziemt.

Das »geziemt« gefiel mir sehr gut, es erinnerte mich an die wohlüberdachte, dozierende Professorensprache; ganz wunderbar.

Sie schwieg eine Weile.

– Aber das Kind?!

– Laß, ich werde es gut erziehen, deinem Glücke würde es im Wege stehen, es wird es gut bei mir haben, sehr gut, und – es wird mich lieben ...

Ein Sprühregen von flüssigem Feuer tanzte in meinen Augen, mein Kehlkopf kam in Krämpfe, meine Stimme brach vollständig, ein unheimlicher Fistelton stieg mir pfeifend aus der Brust, jetzt ist es da ... Nein, wieder verging es.

Ich überbot mich in Edelmut.

Ganz leise schob ich ihr eine Banknote in die Hand, die ich die ganze Zeit lang krampfhaft zerknittert und halb zerrissen hatte.

Wir standen uns eine Weile gegenüber. Vor meinen Augen war es wie ein feuchter Nebel; ich sah sie nicht.

– Nun, auf Nimmerwiedersehn –

Ich bewunderte mich, daß ich so brav war, aber plötzlich wurde es auf einen Augenblick ganz dunkel in meinen Augen, der Boden wankte unter mir, wich mir aus, ich sank und sank ...

Alles übrige tat ich automatisch; ich weiß nur, daß ich etwas getan habe, daß plötzlich ein frischer Luftzug mich sehr unangenehm berührte. Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich in meinem Atelier allein.

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, öffnete ein Buch und las; las wohl zwei oder drei Seiten, ohne mich zu unterhalten oder zu langweilen, ich verstand nämlich nichts, nicht ein Wort.

Mein Kopf war leer, alle Gedanken wie ausgefegt.

Raumlose Klarheit! hörte ich mich etliche Male wiederholen.

Darauf entkleidete ich mich, legte mich ins Bett, wobei ich den Bettschirm zurechtschob, und schlief ein.

Plötzlich wacht' ich auf.

Es war mir, als ob jemand die Treppen heraufkäme.

Ich setzte mich hoch, und mit unsagbarem Entsetzen hört' ich einen Riesenleib sich über berstende Treppen ächzend und keuchend heraufarbeiten. Ich hörte nur Krachen und Bersten und Ächzen, und plötzlich, mit einem Ruck, wurde die Tür aufgerissen, ein Teil der Wand flog weg, und herein trat ein wandelndes Lichtmeer; alles schwamm im Lichte, alles versank, floß zusammen, tauchte unter in dieser gräßlichen Lichtatmosphäre.

Licht goß sich in meine Kehle, Licht brannte mir meine Finger auf, ich erstickte, ich ging unter in diesem Lichte.

Ich riß mich auf.

Deutlich sah ich sie vor mir, schlaftrunken streckte ich ihr beide Hände entgegen: nur eine Sekunde, nur ein Tausendstel einer Sekunde ihren Leib an meinem fühlen! nur einen Hauch ihrer Körperwärme, nur von weitem, ein Vorüberstreifen nur, einen Hauch an mir entlang, einen Hauch von dieser fliederweichen, kühlen Körperwärme!

Meine Hände wollten qualvoll aus den Gelenken heraus.

Eine wüste Raserei befiel mich; ich grub mich mit den Nägeln in meinen Körper, ich schlug mit wütenden Fäusten gegen meinen Kopf:

O Gott, allmächtiger, barmherziger Gott!

Endlich wurd' ich ruhiger, ich fing an laut zu sprechen; es war mir eine Freude, mich in dieser tauben Einsamkeit sprechen zu hören. Und ich flennte wie ein Kind, und winselte wie ein geschlagenes Tier, und bat und bat, und stürzte mich auf die Knie und rang die Hände, wild, wüst, krank.

– O komm, komm; lege Deine warmen, weichen Hände an mein Herz! O, sieh', ich bin krank und brauche Liebe und Wärme; oh, komm, lege behutsam Deine weichen Hände um mein Herz.

Ich sah mich mit einem Male in der Kirche, ich sah mich als Knaben in der unendlichen Atmosphäre gottbegnadeter Seligkeit, einer Seligkeit von weicher Seidenwolle, gesponnen aus leise fächelnden Rhythmen, oh ja – damals, als ich das erste Mal die heilige Kommunion genoß: das Glück, das wunde, heilige Glück des Gottgenusses.

Mein Herz wurde zum Gottesleibe, zur gottesewigen Hostie.

– O komm, lege behutsam Deine weichen Hände um die Hostie meines Herzens, komm und nimm ein seidenes, goldgesticktes Priesterornat um Deine Schultern, und jetzt recke Deine Hände empor, langsam in gemessener, würdevoller Bewegung.

Wir stehen vor der Kirche, auf den Stufen der gen Osten gerichteten Kirche. Zuckende, flirrende Mittagshitze um uns, Korngarben ringsum auf den Äckern, golden glänzt das Stoppelfeld, und weit im Hintergrunde uns entgegen, in dem schwülen Nebelflor der alles aufsaugenden Hitze, gähnt der schwarze Waldsaum.

Und über der Mittagshitze, über den goldenen Garben, in Deinen Händen zuckend, blutend, ragt die Hostie meines Herzens.

Und die Welt bebt, still neigt sich rings der Brotsegen des Korns, schauernd rauscht der Wald:

Tantum ergo sacramentum!

Ich zitterte, alles um mich zitterte in kreisenden Schauern, ich griff mit beiden Händen um meinen Kopf, ich betastete meinen Körper: die Vision verschwand, ich wurde langsam ruhiger ...

Ich zog mich notdürftig an.

Das Mondlicht fiel in dichten, breiten Strahlengarben durch die achtzehn Scheibenquadrate des Atelierfensters; ringsherum, in Silberglanz getaucht, standen auf den Staffeleien meine Bilder.

Dort traf ein schamlos nackter Sphinxblick meine Augen; von dort her wand sich mir durch mein Gehirn ein Strahl, geboren aus den Augen einer blassen, hysterischen Serpentinetänzerin; aus der Ecke krochen wie ein körperlicher Wollustschauer die Reize einer trunkenen Hetäre auf mich zu.

Ich fühlte wieder meinen Kopf anschwellen; maßlos. Ich war nicht mehr die blöde, in Raum und Zeit begrenzte Persönlichkeit; ich wurde die reine, nackte Individualität, so alt wie alle Welten zusammen, so endlos wie die Weltenräume alle.

Und in sprühendem Gischte sah ich die Jahrhunderte und Jahrtausende in einen endlosen Abgrund stürzen, etwas kam von beiden Seiten, das den ziellosen Raum einengte, und weit und breit schweifte mein unsterblicher Blick über die Gefilde der Mutterlande. Ich sah in endlosem Aufbau die ganze Kultur zum Himmel ragen, und weit und breit lagen die Fundamente meinem Auge sichtbar: die Herrschaft des Weibes – das Matriarchat.

Und deutlicher und sicherer fühlt' ich meiner Bilder Sinn. Die Landschaft da entformte sich zu einem tiefen, tief abgründigen, rätselhaften Auge. Aus dem Meeresstrande tauchte ein weißer, glänzender Riesenleib; wie eine Wunde quoll ihm aus der Abenddämmerung der lüsterne, mystische Mund. Aus allen Rahmen meiner Bilder tauchte das Weib hervor, der kosmische Weltwille, die Allmutter, die Herrscherin:

Mylitta, die babylonische Hure, die niemals ein Verlangen stillte, die den Begnadeten den Flammen preisgab –

Isis, die eine Sonne in unbefleckter Empfängnis gebar: kein Sterblicher hat ihr die Röcke hochgehoben! Isis, die Mutter der Könige, Gattin des Mondstiers, die heilige Kuh, die Königin der ganzen Erde –

Athene, die niemals die Dunkelheit des Mutterschoßes sah, geboren aus dem lichten Gefilde des Gehirnes –

Die heilige Jungfrau der teutonischen Wälder, in der sich Odins Schöpferwille offenbarte –

Und Du, du höher als Isis, heiliger als Athene, weil dich Mein Gehirn geboren hat: Ich Dein Erzeuger und Dein Sohn, Ich habe mit den Mutterbrüsten meines Gehirnes dich großgesäugt, ich an Deinen Brüsten mich großgesäugt: du Mutter meiner Seele, du mein Kind!

Hohn dir, alter Jahväh – warum hast du gelogen, als du sprachst: in Schmerzen wirst du deine Kinder gebären, unter dem Willen deines Mannes wirst du stehen, und er wird dich unterjochen –

Hohn dir, Hohn! denn über alles Seiende, trotz deiner Worte, herrscht das Weib! –


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